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Feodor Wilhelm Anton Haenel seit 1868 von Haenel 2 November 1812 in Liegnitz 15 Oktober 1900 in Naumburg Saale war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Feodor war ein Sohn des preussischen Rittmeisters a D und Stallmeisters an der Ritterakademie in Liegnitz Gustav Heinrich Haenel 1781 1867 und dessen Ehefrau Amalie geborene Schmysingk genannt von Korff 1789 1868 Militarkarriere Bearbeiten Nach seiner Schulausbildung an der Ritterakademie in seiner Heimatstadt trat Haenel am 29 Juli 1829 als Kanonier in die 6 Artillerie Brigade der Preussischen Armee ein Zur weiteren Ausbildung absolvierte er von Oktober 1830 bis Juli 1832 die Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule und avancierte zwischenzeitlich zum Portepeefahnrich Unter Beforderung zum Sekondeleutnant wurde er am 7 Dezember 1832 in die 8 Artillerie Brigade versetzt Von dort kam er am 2 Januar 1834 in die 5 Artillerie Brigade und wurde zugleich zur Festungsartillerie nach Mainz kommandiert 1841 46 diente Haenel als Abteilungsadjutant und stieg Mitte Marz 1848 zum Premierleutnant auf Wahrend der Niederschlagung des Polnischen Aufstandes in der Provinz Posen nahm er 1848 am Gefecht in Xions teil Vom 22 Juni 1852 bis zum 13 Juni 1859 war er als Hauptmann und Batteriechef tatig Anschliessend wurde er als Major in das 6 Artillerie Regiment versetzt und am 25 Juli 1859 dem Verband aggregiert Daran schloss sich am 23 Oktober 1860 seine Ernennung zum Kommandeur der reitenden Abteilung in der Ostpreussischen Artillerie Brigade Nr 1 in Konigsberg an In dieser Stellung erfolgte am 25 Juni 1864 seine Beforderung zum Oberstleutnant bevor Haenel am 12 Dezember 1865 das Kommando uber das Magdeburgische Festungs Artillerie Regiment Nr 4 erhielt Am 20 September 1866 stieg er zum Oberst auf und wurde am 14 Januar 1868 Kommandeur des Magdeburgischen Feldartillerie Regiments Nr 4 In Wurdigung seiner Verdienste erhob ihn Konig Wilhelm I am 31 Juli 1868 in den erblichen preussischen Adelsstand Am 13 Mai 1868 wurde er mit Pension und der Berechtigung zum Tragen seiner Regimentsuniform zur Disposition gestellt Fur die Dauer der Mobilmachung anlasslich des Krieges gegen Frankreich wurde Haenel als Etappeninspekteur des IX Armee Korps wiederverwendet und erhielt in dieser Eigenschaft am 9 Marz 1871 den Charakter als Generalmajor Am 3 November 1881 wurde ihm sein Abschied mit Pension bewilligt Familie Bearbeiten Haenel heiratete am 2 Januar 1845 in Posen Amalie Fischer 1816 1895 Das Paar hatte mehrere Kinder Georg 1845 1918 preussischer Generalleutnant 1 1870 Rosalie Hentschel von Gilgenheimb 1848 1899 1903 Marie verwitwete von Aulock geborene von Ernst 1850 Alma 1847 1890 1872 Rudolf von Sanden 1843 1901 preussischer Generalmajor 2 Max 1851 1870 gefallen als preussischer Portepeefahnrich bei GravelotteLiteratur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 8 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 S 305 306 Nr 2616 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1908 Zweiter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1907 S 407 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1919 Dreizehnter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1918 S 326 Handbuch des preussischen Adels Band 1 1892 S 506 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Oktober 2019 PersonendatenNAME Haenel Feodor vonALTERNATIVNAMEN Haenel Feodor Wilhelm Anton von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 2 November 1812GEBURTSORT LiegnitzSTERBEDATUM 15 Oktober 1900STERBEORT Naumburg Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Feodor von Haenel amp oldid 193672019