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Fadl ibn ʿAlawi ibn Sahl arabisch فضل بن علوي بن سهل DMG Faḍl ibn ʿAlawi ibn Sahl geb 1824 in Mambaram Kerala gest im Oktober 1900 in Istanbul auch bekannt als Saiyid Fadl Pascha osmanisch سيد فضل پاشا Saiyid Faḍl Pasa IA Seyyid Fazil Pasa bzw Pookoya Tangal war ein arabischer Sufi Scheich der Tariqa ʿAlawiya in Malabar Sudwest Indien der um die Mitte des 19 Jahrhunderts einen Aufstand der Mappila gegen die Briten anfuhrte Nachdem die Briten ihn aus Indien vertrieben hatten versuchte er ab 1860 von Mekka aus die Osmanen dazu zu bewegen Dhofar in Sudarabien zu annektieren und ihn dort als Wali einzusetzen 1875 erlangte er selbstandig die Herrschaft uber Dhofar wurde aber 1879 schon wieder von dort vertrieben Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er am Hof des osmanischen Sultans Abdulhamid II in Istanbul als Berater bei dessen panislamischen Projekten Wahrend dieser Zeit unternahm er zahlreiche Versuche mit osmanischer oder auch britischer Hilfe die Herrschaft uber Dhofar zuruckzugewinnen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Abstammung und fruhe Jahre 1 2 Konfrontation mit den Briten in Malabar 1 3 Mekka Kontakte zur Hohen Pforte und Machtambitionen in Sudarabien 1 4 Als Emir von Dhofar 1 5 Istanbul Bemuhungen zur Wiedererlangung Dhofars 1 6 Als Berater Abdulhamids II 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAbstammung und fruhe Jahre Bearbeiten Fadl stammte aus einer Gelehrtenfamilie des arabischen Ba ʿAlawi Clans dessen Zentrum die Stadt Tarim im Hadramaut war Sein Vater Saiyid ʿAlawi ibn Muhammad Ibn Sahl 1764 1844 der selbst in Tarim geboren war war Ende des 18 Jahrhunderts in die Calicut Region an der Malabarkuste ausgewandert und hatte sich dort der Tariqa ʿAlawiya angeschlossen die im 18 Jahrhundert von den beiden ʿAlawi Scheichen Muhammad Hamid al Dschafri und Hasan al Dschafri nach Malabar gebracht worden war 1 Er heiratete die Tochter von Hasan al Dschafri liess sich in dem Dorf Tirurangadi im Hinterland der Malabarkuste nieder 2 und beerbte spater seinen Schwiegervater als Fuhrer der Tariqa ʿAlawiya in Malabar Fadl war der Sohn von ʿAlawis dritter Frau Fatima von Qilandi 3 Zwischen 1844 und 1849 hielt sich Fadl in Mekka auf wahrscheinlich um sich hier einer religiosen Ausbildung zu unterziehen 4 1847 1848 besuchte er den Hadramaut Konfrontation mit den Briten in Malabar Bearbeiten Nach seiner Ruckkehr aus Mekka wurde Fadl von der einheimischen Bevolkerung als spiritueller Fuhrer der Tariqa ʿAlawiya in der Nachfolge seines Vaters betrachtet 5 Fadl nutzte seinen Einfluss um die Position der Briten zu schwachen die seit 1790 die Malabarkuste immer starker unter ihre Kontrolle gebracht hatten 6 Wie sein Vater zuvor benutzte Fadl fur seine politischen und militarischen Aktivitaten und seinen religios sanktionierten sozialen Protest die Tirurangadi Moschee 7 Nach einer Reihe von Aufstanden die auch Ubergriffe gegen hinduistische Grundbesitzer und Selbstmordattentate gegen britische Truppen einschlossen betrachteten die Briten Fadls Prasenz in Malabar immer mehr als eine Gefahr 8 1852 erliess der Distriktsmagistrat H V Connolly einen Haftbefehl gegen ihn 9 Fadl konnte jedoch aus Malabar fluchten und erreichte 1853 Mekka 10 Mekka Kontakte zur Hohen Pforte und Machtambitionen in Sudarabien Bearbeiten Fadl liess sich 1853 in Mekka nieder und besuchte um die Mitte der 1850er Jahre zum ersten Mal Istanbul Das britische Interesse an Fadl erreichte 1858 einen neuen Hohepunkt als bei gewaltsamen Unruhen in Dschidda 22 Europaer und Schutzlinge europaischer Machte getotet wurden und er fur diese Ereignisse verantwortlich gemacht wurde 11 Nach einer Petition an den Sultan im Jahr 1859 in der um Hilfe fur den verarmten Fadl gebeten wurde erhielt dieser von osmanischer Seite eine Staatspension zugesprochen mit der er nicht nur sich sondern auch sein Gefolge unterhalten konnte 12 1860 beklagte der nun mit dem Pascha Titel auftretende Sayyid Fadl 13 offentlich dass die hadramitischen Saiyids in Sudarabien durch die lokalen Stamme misshandelt wurden und ausserte dass er diese mit Unterstutzung der Kathiris von Dhofar retten wolle indem er diese faktisch unabhangige Region unter osmanische Herrschaft brachte 14 Hintergrund war wahrscheinlich die zu dieser Zeit stattfindende Verdrangung der Kathiris durch die Quʿaitis im Hadramaut Um fur osmanische Unterstutzung fur dieses Projekt zu werben reiste Fadl in den fruhen 1860er Jahren nach Istanbul Zwar konnte er die osmanische Regierung nicht dafur gewinnen ihn militarisch zu unterstutzen doch machte er immerhin die Bekanntschaft mit dem osmanischen Grosswesir Ali Pascha der an der Spitze des durch die Tanzimat geschaffenen Reformrats stand 15 Nach britischen Berichten schickte Fadl wahrend der osmanischen Expedition in den Jemen 1870 1871 seine Sohne nach al Hudaida um Ahmed Muhtar Pascha den Kommandeur der siebten Armee im Jemen dazu zu bewegen seine militarischen Operationen auf die Region Yafiʿ im Suden des Jemen auszuweiten und ihn als Herrscher von Yafiʿ einzusetzen 16 Als 1872 die Osmanen ihre Eroberung des Jemen abschlossen und nach Lahidsch vorruckten verbreitete sich das Gerucht dass Fadl der zu dieser Zeit in Mekka weilte zum osmanischen Gouverneur der hadramitischen Kuste sowie von Dhofar ernannt worden sei Fadl so hiess es sollte bald mit einer ganzen Armee dorthin aufbrechen 17 Uber die jahrlich nach Mekka stromenden Haddsch Pilger aus Malabar unterhielt Fadl in dieser Zeit weiter intensive Kontakte zu den Muslimen seiner Heimat 18 Als Emir von Dhofar Bearbeiten Wahrend die Osmanen in Wirklichkeit Fadls Dhofar Plan aus Furcht vor einer Zunahme der Spannungen mit den Briten ablehnten fuhrte Fadl eigenstandig Verhandlungen mit Abgesandten der dortigen Stamme 1875 besuchte ihn eine Delegation von Stammesaltesten aus Dhofar und bat ihn selbst in das Gebiet zu kommen und in den blutigen Fehden die das Leben in diesem Gebiet zum Stillstand gebracht hatten zu vermitteln Er reiste daraufhin im August des gleichen Jahres zusammen mit seiner Familie nach Dhofar Nachdem er dort angekommen war wandte er sich im November brieflich an Istanbul wies auf die Unterstutzung seiner Herrschaft durch die ʿAlawi Saiyids und Stammeschefs hin und warb um Unterstutzung fur seinen Plan der Errichtung einer osmanischen Oberherrschaft uber diesen Annex von Hadramaut 19 Im Januar 1876 erklarte er Dhofar zum osmanischen Territorium und verkundete dass er es im Namen des osmanischen Sultans regieren werde 20 Zwar blieb die erhoffte osmanische Militarhilfe aus doch gelang es Fadl Pascha in den Jahren 1877 und 1878 in Dhofar eine eigene Regierung aufzubauen Auch die politischen Anspruche die der Bu Saʿidi Herrscher Turki ibn Saʿid von Maskat auf das Gebiet geltend machte konnten ihn nicht davon abhalten da der britische Resident am Persischen Golf Generalleutnant W F Prideaux der bei einem militarischen Vorgehen gegen Fadl politische Komplikationen mit den Stammen des Hadramaut furchtete diese Anspruche zuruckwies und dafur sorgte dass Turki Zuruckhaltung ubte 21 Im Januar 1879 rebellierten jedoch Stammesangehorige der Kathiris gegen Fadl Nach drei Tagen des Kampfens gestand er seine Schwache ein und bat um eine Schutzgarantie aman die ihm den Abzug ermoglichte Kurz danach begab er sich nach Dschidda wo er im April 1879 ankam 22 Istanbul Bemuhungen zur Wiedererlangung Dhofars Bearbeiten Wenige Wochen spater reiste Fadl Pascha nach Istanbul weiter Dort trug er Sultan Abdulhamid II seinen Plan zur Integration Dhofars in das Osmanische Reich vor Demnach sollte Dhofar in ein regulares Vilayet umgewandelt werden wobei Fadl Pascha die erbliche Statthalterschaft zukommen sollte Das gesamte Einkommen des Vilayet sollte der Zentralregierung zugutekommen Umgekehrt sollte die Zentralregierung ihn mit einem halben Bataillon tabur Soldaten und zwei Kanonen versehen und ihm ausserdem zwei Sekretare einen Bergbauingenieur und einen Maler ressam zur Verfugung stellen sowie ein Kriegsschiff stellen das vor der Kuste von Dhofar ankern sollte Ausserdem sollte sie ihn mit ausreichend Geschenken und Orden fur die lokalen Notabeln ausstatten Im Juli 1879 unterbreitete Abdulhamid diesen Plan seinem Ministerrat Dieser lehnte den Plan jedoch im Oktober des gleichen Jahres ab mit dem Argument dass ein halbes Bataillon fur die Verteidigung des Gebiets nicht ausreichte fur die Entsendung der notwendigen sechs bis sieben Bataillone jedoch kein finanzieller Spielraum bestehe 23 Da Fadl Pascha die Ablehnung seines Plans durch die osmanische Regierung dem Einfluss der Briten zuschrieb die ihn nicht als osmanischen Statthalter in Sudarabien sehen wollten unternahm er im Februar 1880 den ersten von mehreren Versuchen die britische Zustimmung fur seinen Dhofar Plan zu gewinnen Am 6 Februar sandte er seinen Sohn Sahl zu Austen Henry Layard den britischen Botschafter bei der Hohen Pforte um seine freundlichen Gefuhle gegenuber England zum Ausdruck zu bringen Layard berichtete dem Marquess of Salisbury noch im Februar brieflich von einem Treffen mit Sayyid Fadl und vermerkte darin die Freundlichkeit die er gegenuber den Briten zeigte 24 Im Marz wandte sich Fadl Pascha mit seinem Anliegen erneut an den Sultan 25 Trotz der Ablehnung seines Plans durch die Hohe Pforte informierte er Layard Anfang April dass er im Begriff sei nach Dhofar zuruckzukehren und ihn vor seiner Abreise sehen wolle Noch im Mai 1880 hegte Fadl Pascha die Hoffnung Dhofar wieder in Besitz nehmen zu konnen Am 14 Mai wandte er sich in einem Brief an Turki ibn Saʿid den Emir von Muscat kritisierte ihn dafur dass er Dhofar in seinen Besitz gebracht hatte und verwies ihn auf einen angeblichen Ferman der Hohen Pforte der ihm das Recht zusprach das Gebiet im Namen des osmanischen Kalifats zu beherrschen Anfang Juni bat er den Sultan um Erlaubnis nach Dhofar zuruckkehren zu durfen um sich personlich um seinen dortigen Besitz kummern zu konnen 26 Als Berater Abdulhamids II Bearbeiten Von 1880 bis zu seinem Tod lebte Fadl Pascha faktisch in Hausarrest in Istanbul 27 Abdulhamid II sorgte zwar fur seine materiellen Bedurfnisse und verlieh ihm im August 1880 den Rang eines Wesirs liess ihn aber nicht nach Dhofar oder Mekka zuruckkehren 28 Geruchte dass Fadl bei seinen politischen Planen zur Wiedergewinnung Dhofars osmanische Unterstutzung genoss hielten sich jedoch weiter Anfang September 1880 informierte Suleyman Efendi der Scheich der usbekischen Tekke in Istanbul Goschen den neuen britischen Botschafter in Istanbul dass Fadl bald zum Gouverneur hakim von Dhofar ernannt werden und das Gebiet dann unmittelbar in Besitz nehmen wurde Als es Ende 1880 zu tribalen Aufstanden gegen die omanischen Machthaber in Dhofar kam bemuhten sich die Briten in Istanbul den Zeitplan fur Fadls Mission in Erfahrung zu bringen 29 Am 13 November 1881 informierte Fadls Sohn Muhammad den britischen Botschafter in Istanbul dass der Sultan beabsichtige seinen Vater auf eine Inspektionstour nach Mekka und in den Jemen zu schicken Als es im Fruhjahr 1883 in Dhofar erneut zu einem Aufstand gegen Maskat kam bekraftigte Fadl in einem Brief an Turki ibn Saʿid ein weiteres Mal seinen Anspruch auf die Herrschaft uber das Gebiet 30 Der franzosische Journalist Gabriel Charmes der 1883 sein Buch L Avenir de la Turquie Le Panislamisme veroffentlichte erklart darin dass Abdulhamid II Scheich Fadl wie eine Kriegswaffe fur politisch religiose Propaganda in den britischen Besitzungen gebrauche Nach der Ermordung des Scherifen Husain reg 1877 1880 habe er daran gedacht dem neuen Scherifen ʿAbd al Muttalib ibn Ghalib der schon sehr alt war Scheich Fadl als Koadjutor an die Seite zu stellen damit dieser die Projekte der Briten konterkariere und spater dem Scherifen eventuell auch im Amt nachfolge 31 1884 unternahm Fadl einen letzten Versuch um seinen Herrschaftsanspruch durchzusetzen Er sandte seinen Sohn Muhammad nach Mekka der sich von dort aus nach Dhofar durchschlagen sollte Da Muhammad von Osman Pascha dem osmanischen Gouverneur im Hedschas festgehalten wurde konnte er allerdings erst im Januar 1886 von Dschidda aus nach Dhofar aufbrechen 32 Um die gleiche Zeit fand Fadl Pascha offenbar wieder grosseres Gehor beim Sultan So konnte er 1886 dem bekannten ostafrikanischen Gelehrten Ahmad ibn Sumait der ihn besuchte eine Audienz beim Sultan vermitteln 33 In einem Dokument aus der Franzosischen Botschaft aus dem Jahre 1888 wird Saiyid Fadl als einer von vier Mannern genannt denen der Sultan die Aufgabe zugewiesen hatte in bestimmten arabischen Gebieten panislamische Propaganda zu betreiben Die anderen drei Manner waren Muhammad Zafir ibn Muhammad at Tarabulsi 1829 1903 ein Mann aus Tripolitanien der mit den panislamischen Aktivitaten in Agypten und Nordafrika beauftragt war Ahmad Asʿad und der einflussreiche syrische Rifai Scheich Abu l Huda as Saiyadi gest 1909 der fur die arabischen Kerngebiete zustandig war Saiyid Fadl war in diesem Gremium fur die Kusten von Arabien und des Roten Meeres sowie fur die Handelsbeziehungen mit Britisch Indien zustandig 34 Tatsachlich gelangte noch im gleichen Jahr durch Fadls Vermittlung ein muslimischer Handler aus Indien zum Sultan der diesem einen Vorschlag zur Reorganisation der Wallfahrt der indischen Muslime unterbreitete Anstelle von britischen Dampfern sollten diese zukunftig osmanische Dampfer benutzen um nach Arabien zu gelangen damit sie auf diese Weise der britischen Oberhoheit entkamen 35 In dem franzosischen Dokument von 1888 wird vermerkt dass Fadls Einfluss am Hof eher schwach sei und er in einem Konak im Taksim Viertel wohne 36 Tatsachlich war Fadl Anfang der 1890er Jahre schon so weit marginalisiert dass die Briten in Istanbul einige Recherchen unternehmen mussten um herauszufinden ob er uberhaupt noch lebte 37 Seine Hoffnung auf Wiedererlangung der Herrschaft in Dhofar scheint Fadl Pascha aber auch in dieser Zeit nicht begraben zu haben So wandte er sich zwischen 1894 und 1896 mehrfach an die britische Botschaft mit der Bitte ihn bei der Wiedererlangung der Herrschaft in Dhofar zu unterstutzen 38 Nachdem diese Bemuhungen erfolglos waren agitierte er erneut gegen die Briten 1897 schlug er vor afghanische und indische Gelehrte aus Mekka oder Medina sollten ausgewahlt und eigens dazu ausgebildet werden in ihren Herkunftslandern die aggressive Politik Englands gegen das Osmanische Reich anzuprangern Ziel dabei sollte die Entfachung von Aufstanden in diesen Landern sein die dann letztlich die Briten dazu zwingen wurden sich mit den Osmanen zu arrangieren 39 Werke BearbeitenFadl ibn ʿAlawi hat insgesamt 19 Werke in arabischer Sprache verfasst 40 von denen die folgenden drei bisher die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben Tanbih al ʿuqalaʾ li suluk as suʿadaʾ Istanbul 1881 erbauliche Abhandlung in der Fadl Sultan Abdulhamid als Kalifen bezeichnet und seine Herrschaft preist 41 Nubḏa muḥtawiya ʿala baʿḍ manaqib al Ġauṯ ʿAlawi ibn Muḥammad ibn Sahl Beirut 1889 hagiographisches Werk uber seinen Vater das am Ende die angeblich von diesem vollbrachten Wunder auffuhrt 42 iḍaḥ al asrar al ulwiya wa minhaǧ al Sada al ʿAlawiya Darlegung der erhabenen Geheimnisse und der Methode der ʿAlawi Saiyids Kairo 1898 99 sufisches Werk das einerseits darauf ausgerichtet war nachzuweisen dass sich die Silsila der Tariqa ʿAlawiya bis auf den Propheten Mohammed zuruckfuhren lasst andererseits aber auch junge ʿAlawis die in der Diaspora lebten in die Tradition ihrer Vorvater einfuhren sollte 43 Das Werk wurde von Wilson Chacko Jacob inhaltlich ausgewertet Literatur BearbeitenSeema Alavi Muslim Cosmopolitanism in the Age of Empire Harvard Univ Press Cambridge Mass 2015 S 93 168 Anne K Bang Sufis and scholars of the sea Family networks in East Africa 1860 1925 RoutledgeCurzon London and New York 2003 S 78 89 S Tufan Buzpinar Abdulhamid II and Sayyid Fadl Pasha of Hadramawt In The Journal of Ottoman Studies 13 1993 S 227 239 PDF Stephen Frederic Dale Islamic society on the South Asian frontier the Mappilas of Malabar 1498 1922 Clarendon 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