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Die Eulerschreibweise ist nach dem Mathematiker Leonhard Euler benannt der diese fur die Feinanalyse von Musikstucken in reiner Stimmung einfuhrte Dabei wird schon bei der Bezeichnungsweise erkennbar ob die vorkommenden Terzen und Quinten rein erklingen Zum Beispiel haben die Tonika Subdominant und Dominantakkorde der reinen C Dur Tonleiter die Darstellung c e g 1 und f a c sowie g h d Durakkorde mit reiner grosser und kleiner Terz sowie reiner Quinte wobei das Tiefkomma vor e und a sowie h besagt dass die Tone jeweils ein syntonisches Komma tiefer erklingen als das e und a sowie h in der Reihe der reinen Quinten f c g d a e h Das Eulersche Tonnetz stellt den Tonumfang der reinen Stimmung in einem zweidimensionalen Gitternetz aus reinen Quint und Terzintervallen dar Euler hatte sich bereits in dem 1739 erschienenen Werk Tentamen novae theoriae musicae 2 eingehend mit den mathematischen Zusammenhangen der Musik befasst In diesem Werk suchte er eine mathematische Begrundung fur das Konsonanz und Dissonanzempfinden in der Tonkunst und stellte ein Intervallverwandtschaftssystem auf der Primzahlenbasis zusammen In einem weiteren Werk De harmoniae veris principiis per speculum musicum repraesentatis 3 das 1773 veroffentlicht wurde beschrieb er das Tonnetz aus Quinten und Terzen Inhaltsverzeichnis 1 Das Quint Terz Schema 2 Darstellung im Tonnetz 3 Die C Dur Tonleiter in harmonisch reiner Quint Terz Stimmung 4 Anwendung des Eulerschen Tonnetzes zur musikalischen Feinanalyse 4 1 Beispiel 1 Dreiklang auf der II Stufe in C Dur 4 2 Beispiel 2 Unterschied Gis und As 4 3 Beispiel 3 Die Kommafalle 5 Der Quintenzirkel im Eulerschen Tonnetz 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseDas Quint Terz Schema BearbeitenDie Einfuhrung der reinen Grossterz mit dem Saitenlangenverhaltnis zwischen unterem und oberem Ton von 5 4 als Ersatz und Vereinfachung des pythagoreischen Ditonus 81 64 geht zuruck auf die enharmonische Tetrachordteilung Didymos etwa 100 Jahre nach Pythagoras Allerdings ist das Tonsystem im antiken Griechenland nicht mit dem Tonsystem zu vergleichen auf das sich Leonhard Euler bezieht In unserem heutigen Tonsystem erstmals erwahnt wurde die reine grosse Terz um 1300 von Walter Odington in seiner Schrift De Speculatione Musices 4 5 In der abendlandischen Musik wurde die Grossterz Frequenzverhaltnis 81 64 des pythagoreischen Systems als Dissonanz empfunden Mit dem Aufkommen der Mehrstimmigkeit emanzipierte sich im 15 Jahrhundert die reine Grossterz 5 4 die als Bestandteil des Dreiklanges zunehmend an musikalischer Bedeutung gewann nbsp Der C Dur Akkord in der Obertonreihe source source Hierbei erhalt man ein Tonsystem das auf den Intervallen Oktave 2 1 Quinte 3 2 und Terz 5 4 basiert Die anderen Intervalle des Quint Terz Systems lassen sich so als Vielfache dieser Intervalle darstellen Aus der Vielzahl von Kombination dieser Intervalle ergibt sich ein theoretisch unendlicher Tonraum Dieser Tonraum wird haufig mittels eines Tonnetzes wie folgt grafisch dargestellt Darstellung im Tonnetz BearbeitenDa die reine Terz nicht mit Quinten darstellbar war stellte Leonhard Euler das Beziehungsgeflecht der reinen Stimmung mit Hilfe von Quintenreihen dar die sich jeweils um ein syntonisches Komma unterscheiden Im folgenden Beziehungsgeflecht reihen sich die Quinten in horizontaler Richtung und die Terzen in vertikaler Richtung nbsp Die Schreibweise x Tiefkomma x bzw x Hochkomma x das Komma vor der Tonbezeichnung usw bedeutet dass der Ton x bzw x ein syntonisches Komma tiefer bzw hoher als der Ton x ist 6 Diese grafische Darstellung des Quint Terz Schemas versteht sich als Beziehungsgeflecht von Tonigkeiten ohne fixierte Oktavlage auch Chroma Toncharakter 7 englisch pitch class so dass zur Berechnung konkreter Intervallverhaltnisse noch das entsprechende Vielfache der Oktave 2 1 hinzu oder weggenommen werden muss Die reinen Tonleitern haben in dieser grafischen Darstellung ein stets gleiches Erscheinungsbild Intervallzusammenhange sind fur jede Tonleiter immer gleich Tonleiter Tonleitertone tabellarisch aufgelistetF Dur f g a b c d e f d Moll d e f g a b c dC Dur c d e f g a h c a Moll a h c d e f g aG Dur g a h c d e fis g e Moll e fis g a h c d ex Dur x x x x x x x x x Moll x x x x x x x x Umfangreichere Tabelle siehe Die Tonleitern im Quintenzirkel Die Berechnung der zugehorigen Centwerte am Beispiel der Tone c e e mit Oktave 1200 Cent Quinte 701 955 Cent und syntonisches Komma 21 506 Cent ergibt zum Beispiel mit c 0 Cent gerundet e c 4 Quinten 2 Oktave 408 Cent und e e syntonisches Komma 386 Cent c reine grosse Terz Die entsprechenden Frequenzwerte berechnen sich mit c 264 Hz zu e 264 3 2 4 2 2 334 125 H z und e e 80 81 330 H z c 5 4 displaystyle e frac 264 cdot frac 3 2 4 2 2 334 125 mathrm Hz quad text und quad e e cdot frac 80 81 330 mathrm Hz left c cdot frac 5 4 right nbsp Die Centwerte der Tone ergeben sich zu Ton Berechnung Centwertc 0 0d 2q o 204 e 4q 2o k 386f q o 498g q 702 a 3q o k 884 h 5q 2o k 1088c o 1200 Umfangreichere Tabelle siehe Die Tonleitern im Quintenzirkel Es zeigt die Tonbeziehungen der harmonisch reinen Stimmung Zum Beispiel erklingen die Tone e und a sowie h der C Dur Tonleiter ein syntonisches Komma tiefer als in der pythagoreischen Quintenkette Die Akkorde c e g und f a c sowie g h d bestehen aus reine Terzen 5 4 und 6 5 und reinen Quinten 3 2 8 Das eigentliche Tonnetz wurde 1773 von Leonhard Euler als speculum musicum Abbild der Musik in seiner gleichnamigen Schrift De harmoniae veris principiis per speculum musicum repraesentatis vorgestellt und von da an zusammen mit den von Moritz Hauptmann 9 eingefuhrten Bezeichnungen fur bisher gleichnamige Tone die sich um ein syntonisches Komma unterscheiden von zahlreichen Theoretikern zu verschiedenen Zwecken abgewandelt u a von Hermann v Helmholtz 10 Arthur v Oettingen 11 und Hugo Riemann 12 Die unterschiedlichen Charaktere von Tonen gleichen Namens aber verschiedener Lage im unendlichen Tonraum ergibt sich in harmonisch reiner Stimmung nicht nur aus einer jeweils anderen Tonumgebung und Harmonisierung etwa das e im C dur Akkord c e g und das e im E dur Akkord e gis h sondern auch aus einem minimalen Tonhohenunterschied zwischen den jeweiligen Tonstufen e und e In der C Dur Tonleiter c d e f g a h c ist das Intervall c e eine grosse Terz mit dem Frequenzverhaltnis 5 4 In der Quintenreihe c g d a e ist das Intervall zuruckoktaviert c e eine pythagoreische Terz mit dem Frequenzverhaltnis 81 64 Diese beiden Intervalle unterscheiden sich um das syntonische Komma mit dem Frequenzverhaltnis 81 80 13 Die C Dur Tonleiter in harmonisch reiner Quint Terz Stimmung BearbeitenDie reine C Dur Tonleiter kann verstanden werden als Auswahl derjenigen sieben Tonstufen aus dem Quint Terz Schema die zur Intonation der drei Hauptfunktionen Subdominante S Tonika T und Dominante D also fur die authentische Kadenz benotigt werden nbsp C Dur Tonalitat source source Die eigentliche Skala entsteht durch Transposition dieser Tonstufen in die entsprechende Oktavlage beispielsweise zwischen c1 und c2 Sie besteht nun im Gegensatz zur pythagoreischen Skala nicht mehr aus zwei sondern aus drei Intervallschritten verschiedener Grosse dem grossen Ganzton 9 8 dem kleinen Ganzton 10 9 und dem diatonischen Halbton 16 15 nbsp reine C Dur Tonleiter source source Die These zum Beispiel bei Sigfrid Karg Elert dass bei dieser siebenstufigen Tonleiter welche die harmonisch reine Intonation der Hauptfunktionen T S und D erlaubt melodisch unsauber wirkt da die jeweiligen Terzen e a und h in melodischen Zusammenhang als zu niedrig empfunden werden konnen ist umstritten Ross W Duffin 14 belegt dass die Expressive Intonation d h die Verwendung von gescharften Leittonen vor allem seit Pablo Casals 1876 1973 eine durchaus moderne Erscheinung ist Er erwahnt etwa Hermann von Helmholtz der das Spiel von Joseph Joachim physikalisch untersuchte stellte fest dass Joachim die Terzen fast rein intonierte was sich auch in seinen Schallplattenaufnahmen von 1903 trotz technischer Mangel bestatigt Anwendung des Eulerschen Tonnetzes zur musikalischen Feinanalyse BearbeitenSiehe auch Feinanalyse bei Intonationsproblemen Beispiel 1 Dreiklang auf der II Stufe in C Dur Bearbeiten Vergleicht man die beiden Dreiklange Dreiklang auf der 2 Stufe d f a Mollakkord mit reiner kleiner und grosser Terz und Dreiklang auf der 5 Stufe g h d Durakkord mit reiner grosser und kleiner Terz so erkennt man sofort dass sich die Tone d und d um ein syntonisches Komma unterscheiden Siehe dazu auch Beispiel 3 Beispiel 2 Unterschied Gis und As Bearbeiten nbsp source source Akkorde mit Frequenzen in Hertz C Dur Tonika c 132 c 264 e 330 g 396 c 528 C Dur Subdominante in Moll mit Sixte ajoutee f 176 f 352 as 422 4 c 528 d 594 a Moll Dominantseptimenakkord e 165 e 330 gis 412 5 h 495 d 586 7 a Moll Tonika a 220 e 330 a 440 c 528 As ist hier um 9 9 Hz hoher als Gis mit dem Frequenzverhaltnis AS Gis 128 125 41 Cent Bei diesem Intervall handelt es sich um die kleine Diesis 15 Beispiel 3 Die Kommafalle Bearbeiten Gerade Chore die besonders gut aufeinander horen konnen detonieren Dies liegt dann oft an der unterschiedlichen Intonation gleichnamiger Tone Dies ist schon lange bekannt Die musikalische Feinanalyse daruber die mit Hilfe der Bezeichnungen des Eulerschen Tonnetzes leichter zu verstehen ist gehort jedoch nicht zum musikalischen Bildungsgut 16 Ein klassisches Beispiel einer Kommafalle ist das Vorkommen des Akkordes der II Stufe nbsp source source Der dritte Akkord f a d klingt in C Dur unrein Ein Chor bei dem die Stimmen aufeinander horen singt das passende d ein syntonisches Komma tiefer hier mit d bezeichnet Es handelt sich ja um die Moll Parallele zum F Dur Akkord und die F Dur Tonleiter ist f g b c d e f Im folgenden Akkord g h d muss dann jedoch wieder das richtige d von C Dur gesungen werden Wird dies nicht beachtet tappt man in die Kommafalle wie im folgenden Horbeispiel gezeigt wird Nach viermaliger Wiederholung erklingt der Tonsatz fast einen halben Ton tiefer Das viermalige Wiederholen der Kommafalle ergibt ein Detonieren um fast einen Halbton source source Tonika e g cSubdominante f a cSubdominantenparallele f a dDominante g h d Bei gleichem d des Soprans ein syntonisches Komma zu tiefTonika e g c Ein Komma zu tiefSubdominante f a c Ein Komma zu tiefSubdominantenparallele f a d Ein Komma zu tiefDominante g h d Bei gleichem d des Soprans nun zwei Kommata zu tiefTonika e g c Zwei Kommata zu tiefSubdominante f a c Zwei Kommata zu tiefSubdominantenparallele f a d Zwei Kommata zu tiefDominante g h d Bei gleichem d des Soprans nun drei Kommata zu tiefTonika e g c Drei Kommata zu tiefSubdominante f a c Drei Kommata zu tiefSubdominantenparallele f a d Drei Kommata zu tiefDominante g h d Bei gleichem d des Soprans nun vier Kommata zu tiefTonika e g c Vier Kommata 86 Cent zu tiefDer Quintenzirkel im Eulerschen Tonnetz BearbeitenZur nachsten Tonart andern sich jeweils zwei Tone Der chromatische Halbton mit 92 179 Cent Frequenzverhaltnis 135 128 ist im Notenbild erkennbar die Veranderung um ein syntonisches Komma mit 21 506 Cent Frequenzverhaltnis 81 80 ist hier an der geanderten Cent Angabe ablesbar Die Tonarten im Eulerschen Tonnetz nbsp Der Quintenzirkel in reiner Stimmung und Eulerscher Schreibweise auf einer Tastatur dargestellt Cent Werte in Klammern 17 C Dur c 0 d 204 e 386 f 498 g 702 a 884 h 1088 c G Dur g a 906 h c d e fis 590 g D Dur d e 408 fis g a h cis 92 d A Dur a h 1110 cis d e fis gis 794 a E Dur e fis 612 gis a h cis dis 296 e H Dur h cis 114 dis e fis gis ais 998 h FIS Dur fis gis 816 ais h cis dis eis 500 fis CIS Dur cis dis 318 eis fis gis ais his 2 cisDie Tonarten im Eulerschen Tonnetz Cent Werte in Klammern C Dur c 0 d 204 e 386 f 498 g 702 a 884 h 1088 c F Dur f g a b 996 c d 182 e f B Dur b c d es 294 f g 680 a b Es Dur es f g as 792 b c 22 d es As Dur as b c des 90 es f 477 g as Des Dur des es f ges 588 as b 975 c des Ges Dur ges as b ces 1086 des es 273 f ges Ces Dur ces des es fes 384 ges as 771 b cesSchon Andreas Werckmeister stellte fest dass die enharmonische Gleichsetzung moglich ist wenn man von der Abweichung um ein Schisma lt 2 Cent absieht Er vernachlassigte dieses Intervall von unter 2 Cent weil es auf dem Monochord kaum einen Circulstrich ausmache 18 h 1088 ces 1086 his 2 c 0 cis 92 des 90 dis 296 es 294 e 386 fes 384 eis 500 f 498 fis 590 ges 588 gis 794 as 792 ais 998 b 996 nbsp Rein gestimmte Dur und Molltonleitern im Eulerschen TonnetzBei Beschrankung auf die 15 Dur Tonleitern von ces Dur 7 bis cis Dur 7 und die 3 mal 15 Molltonarten von as Moll 7 bis ais Moll 7 genugen die 53 braunlich gefarbten Tone pro Oktave um in reiner Stimmung zu spielen Die romischen Zahlen beziffern die Stufen der Tonleiterbeispiele Alle 60 Tonleitern ergeben sich bei horizontalem Verschieben der farbigen Geruste innerhalb der Graphik Die grau dargestellten und alle nicht abgebildeten Tone des unendlich fortsetzbaren Netzes werden fur die 60 Tonleitern nicht benotigt Der Abstand von 18 Tonen zum nachsthoheren unterscheidet sich um ein Schisma 1 95 cent siehe Tabelle oben Dieser Unterschied ist unhorbar klein Die Zahl der fur die reine Stimmung notigen Tone pro Oktave verringert sich dadurch auf 53 18 35 Im Tonnetz befinden sich die 18 niederen Tone der engen Intervalle in der 3 Zeile von fes bis c und in der 2 Zeile von des bis a Die 18 hoheren Tone liegen jeweils 8 Quint Schritte nach rechts und einen Grossterz Schritt nach oben versetzt Der unhorbare kleine Cent Unterschied ergibt sich mit weiteren 5 Oktavschritten abwarts Literatur BearbeitenEuler Leonhard In Musik in Geschichte und Gegenwart Band 3 1616 Hermann von Helmholtz Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage fur die Theorie der Musik Vieweg Braunschweig 1863 Nachdruck Minerva Verlag Frankfurt am Main 1981 ISBN 3 8102 0715 2 Auszug Ludwig Riemann Populare Darstellung der Akustik in Beziehung zur Musik Im Anschluss an Hermann von Helmholtz Lehre von den Tonempfindungen Vieweg Braunschweig 1896 Siehe auch BearbeitenReine Stimmung Reine Stimmung bei Tasteninstrumenten Tonstruktur mathematische Beschreibung Modulation bei reiner Stimmung Tonic sol fa dort auch der Bericht von Hermann von Helmholtz einem Verfechter der reinen Stimmung Vogelsches Tonnetz eine Erweiterung des Eulerschen Tonnetzes um SeptimenWeblinks BearbeitenJoachim Mohr Die Eulerschreibweise Auf der PC Tastatur ausprobieren Kostenloses Java AppletEinzelnachweise Bearbeiten Bei Euler c e g mit Unterstrich Leonhard Euler Tentamen novae theoriae musicae ex certissimis harmoniae principiis dilucide expositae St Petersburg 1739 Leonhard Euler De harmoniae veris principiis per speculum musicum repraesentatis In Novi Commentarii academiae scientiarum Petropolitanae 18 St Petersburg 1774 Walter Odington The Harvard dictionary of music Don Michael Randel 2003 ISBN 0 674 01163 5 S 56 Uberschrift Arithmetic and harmonic mean Abschnitt 2 online Haufig wird auch folgende Schreibweise verwendet x displaystyle underline x nbsp unterstrichen x statt x displaystyle x nbsp Tiefkomma x und x displaystyle overline x nbsp uberstrichen x statt x Hochkomma x Jacques Handschin Der Toncharakter Eine Einfuhrung in die Tonpsychologie Zurich 1948 Carl Dahlhaus Untersuchungen uber die Entstehung der harmonischen Tonalitat Kassel 1965 Renate Imig Systeme der Funktionsbezeichnung in den Harmonielehren seit Hugo Riemann Dusseldorf 1970 Moritz Hauptmann Die Natur der Harmonik und Metrik Leipzig 1853 Hermann v Helmholtz Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage fur die Theorie der Musik Braunschweig 1863 Arthur von Oettingen Harmoniesystem in dualer Entwicklung Studien zur Theorie der Musik Dorpat Leipzig 1866 uberarbeitete zweite Auflage als Das duale Harmoniesystem Leipzig 1913 z B Hugo Riemann Ideen zu einer Lehre von den Tonvorstellungen In Jahrbuch Peters 21 22 1914 15 Martin Vogel Die Lehre von den Tonbeziehungen Bonn Bad Godesberg 1975 S 103f Ross W Duffin How Equal Temperament Ruined Harmony And Why You Should Care W W Norton amp Company New York NY 2007 ISBN 978 0 393 06227 4 Exzerpt Fur den Fachmann die Berechnung der Frequenzen mit c 264 Hz gis 264 3 2 8 1 2 4 80 81 2 displaystyle 264 cdot left tfrac 3 2 right 8 cdot left tfrac 1 2 right 4 cdot left tfrac 80 81 right 2 nbsp Hz 422 4 Hz as 264 2 3 4 2 3 81 80 displaystyle 264 cdot left tfrac 2 3 right 4 cdot 2 3 cdot left tfrac 81 80 right nbsp Hz 412 5 Hz Berechnung mit Oktave 1200 lb 2 Quinte 1200 lb 3 2 Komma 1200 lb 81 8o und c 0 Cent gis 8 Quinten 4 Oktaven 2 Komma 772 627 Cent as 4 Quinten 3 Oktaven Komma 813 686 Cent Differenz as gis 41 059 Cent Bettina Gratzki S 76 Die reine Intonation im Chorgesang Orpheus Schriftenreihe zu Grundfragen der Musik 70 Verlag fur systematische Musikwissenschaft GmbH Bonn 1993 ISBN 3 922626 70 X Exzerpt Memento des Originals vom 19 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kilchb de Mit q 701 955 Quinte und t 386 314 Terz errechnet sich modulo Oktave 1200 c 0 g q d 2q a 3q e 4q usw f q b 2q es 3q usw Mit s 21 506 syntonisches Komma c c s g g s d d s f f s b b s es es s usw Andreas Werkmeister Musikalische Temperatur Quedlinburg 1691 Stimmungen des abendlandischen zwolfstufigen Tonsystems Gleichstufige Stimmung Kirnberger Stimmung Mitteltonige Stimmung Pythagoreische Stimmung Reine Stimmung Silbermann Sorge Temperatur Vallotti Stimmung Werckmeister Stimmung Wohltemperierte Stimmung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eulersches Tonnetz amp oldid 238140502