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Eugen Viktor Paul Seiterich 9 Januar 1903 in Karlsruhe 3 Marz 1958 in Freiburg im Breisgau war von 1954 bis 1958 Erzbischof von Freiburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Erzbischof Eugen Seiterich Buste von Klaus Ringwald im Freiburger Munster Eugen Seiterich wurde als altester Sohn des grossherzoglichen Hofkutschers Franz Seiterich und seiner Ehefrau Adelheid geb Muller geboren Sein Bruder Ludwig Seiterich 1904 1979 war spater Landrat in Waldshut und Konstanz Seine Kindheit und Jugend verbrachte Eugen Seiterich in Karlsruhe und machte im Marz 1921 am dortigen Goethegymnasium das Abitur Danach studierte Seiterich in Freiburg Katholische Theologie und Philosophie und empfing am 19 Marz 1926 von Erzbischof Karl Fritz das Sakrament der Priesterweihe Danach folgten Vikariatsstationen in Baden Baden Neustadt im Schwarzwald und Heidelberg Nebenher setzte er sein Studium fort und wurde 1930 mit einer Dissertation uber die logische Struktur des Typusbegriffes bei William Stern Eduard Spranger und Max Weber zum Dr phil promoviert 1936 wurde er mit einer Dissertation uber die Gottesbeweise bei Franz Brentano zum Dr theol promoviert 1938 habilitierte er sich an der Theologischen Fakultat der Albert Ludwigs Universitat Freiburg und wurde von Erzbischof Conrad Grober im selben Jahr zum Professor am Priesterseminar St Peter und 1945 zu dessen Subregens ernannt 1949 berief ihn die Universitat Freiburg zum ordentlichen Professor fur die Facher Apologetik und Religionswissenschaft Am 23 Juni 1952 ernannte ihn Papst Pius XII auf Vorschlag von Erzbischof Wendelin Rauch zum Titularbischof von Binda und zum Weihbischof in Freiburg Die Bischofsweihe spendete ihm Wendelin Rauch am 3 September desselben Jahres Nach dem Tod seines Vorgangers wurde er am 27 Juli 1954 zum bisher jungsten Erzbischof von Freiburg gewahlt und am 21 September 1954 in sein Amt eingefuhrt Allerdings war seine Amtszeit auch die bisher kurzeste aller Freiburger Bischofe Bereits am 3 Marz 1958 starb er an einer Lungenembolie Schriften BearbeitenDie Gottesbeweise bei Franz Brentano Herder Verlag Freiburg im Breisgau 1936 zugleich Dissertation an der Universitat Freiburg 1936 Mikrofiches der Ausgabe von 1936 Verlag Hansel Hohenhausen Egelsbach 1992 ISBN 3 89349 067 1 Literatur BearbeitenKarl Becker Bearbeiter Die Inthronisierung des Erzbischofs Zum Feste der Inthronisation des Erzbischofs von Freiburg im Breisgau Dr Eugen Seiterich am Feste des heiligen Apostels und Evangelist Matthaus 21 September 1954 Herder Verlag Freiburg i Br 1954 Christoph Schmider Die Freiburger Bischofe 175 Jahre Erzbistum Freiburg Eine Geschichte in Lebensbildern Herder Verlag Freiburg i Br 2002 ISBN 3 451 27847 2 Manfred Weitlauff Seiterich Eugen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 200 f Digitalisat Peter Hager Seiterich Eugen In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 9 Bautz Herzberg 1995 ISBN 3 88309 058 1 Sp 1358 1363 Artikel Artikelanfang im Internet Archive am 2007 06 29 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eugen Seiterich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Eugen Seiterich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Eugen Seiterich auf catholic hierarchy org Biographie im Konradsblatt Memento vom 7 November 2007 im Internet Archive Albert Raffelt Bibliographie Freiburg i Br 1997 nach F Beutter 1959 VorgangerAmtNachfolgerWendelin RauchErzbischof von Freiburg 1954 1958Hermann SchaufeleWeihbischofe in Freiburg seit 1828 Joseph Vitus Burg Hermann von Vicari Lothar von Kubel Friedrich Justus Knecht Wilhelm Burger Eugen Seiterich Hermann Schaufele Karl Gnadinger Oskar Saier Wolfgang Kirchgassner Paul Friedrich Wehrle Rainer Klug Bernd Uhl Michael Gerber Peter Birkhofer Christian WurtzErzbischofe von Freiburg seit 1827 Bernhard Boll Ignaz Anton Demeter Hermann von Vicari Sedisvakanz 1868 1881 Lothar von Kubel Administrator Johann Baptist Orbin Johannes Christian Roos Georg Ignaz Komp ernannt Thomas Norber Karl Fritz Conrad Grober Wendelin Rauch Eugen Seiterich Hermann Schaufele Oskar Saier Robert Zollitsch Stephan Burger Normdaten Person GND 118613022 lobid OGND AKS VIAF 13100198 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seiterich EugenALTERNATIVNAMEN Seiterich Eugen Viktor Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Erzbischof von Freiburg im BreisgauGEBURTSDATUM 9 Januar 1903GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 3 Marz 1958STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eugen Seiterich amp oldid 232962414