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Ernest James Ernie Watts 23 Oktober 1945 in Norfolk Virginia ist ein US amerikanischer Jazz Saxophonist und Flotist Ernie Watts 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Diskografie Auswahl 2 1 Als Leader 2 2 Diverse 3 Lexigraphische Eintrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWatts begann mit 13 Jahren Saxophon zu spielen stark beeinflusst von John Coltranes Spiel auf Kind of Blue Er begann auf der West Chester University Musikerziehung zu studieren erhielt aber dann ein Stipendium des Down Beat fur das Berklee College of Music Er spielt Sopran Alt und Tenorsaxophon sowie Querflote Einen Namen hat er sich jedoch vornehmlich als Tenorsaxophonist gemacht 1966 begann er in der Big Band von Buddy Rich zu arbeiten 1968 zog er nach Los Angeles wo er bei Gerald Wilson und spater dann bei Oliver Nelson spielte mit dem er auch eine Afrikatournee unternahm Wahrend der nachsten Jahre arbeitete er als Studiomusiker In Watts musikalischer Vita tauchen klangvolle Namen wie Thelonious Monk Abraham Laboriel Aretha Franklin Pat Metheny Sun Ra sowie Frank Zappa und Jean Luc Ponty auf Miles Davis begleitete er in den achtziger Jahren auf seiner letzten Welt Tournee 1981 war er auch mit den Rolling Stones auf Tour Watts war langjahriges Mitglied von Charlie Hadens Quartet West mit Haden Bass Alan Broadbent Klavier und Larance Marable Schlagzeug mit denen er einige CDs einspielte u a Quartet West Haunted Hearts Now is the Hour und Always Say Goodbye und die ihn einer breiteren Offentlichkeit bekannt machten Daneben arbeitete er auch in Hadens Liberation Music Orchestra mit Jon Mayer Torsten de Winkel 1 und Kerem Gorsev Unter eigenem Namen nahm er Alben mit u a Jack DeJohnette Arturo Sandoval und Eddie Gomez auf Sein europaisches Quartett besteht aus Christof Sanger Rudi Engel und Heinrich Kobberling Im Jahr 2004 trat er in Deutschland auch zusammen mit dem Gitarristen Lee Ritenour auf auf dessen Album A Twist of Rit im Stuck Soaring er zu horen ist Insgesamt hat Watts bei uber 500 Produktionen mitgewirkt und gilt heutzutage als einer der routiniertesten Saxophonisten Er ist zweifacher Grammy Preistrager Ernie Watts war auch an der Aufnahme der Filmmusiken zu Die Farbe Lila Ghostbusters Die Geisterjager Tootsie und Fame Der Weg zum Ruhm beteiligt Als offizieller Reprasentant der Firma Keilwerth spielt Watts Saxophone von Julius Keilwerth 2014 wurde Watts mit dem Frankfurter Musikpreis ausgezeichnet Diskografie Auswahl BearbeitenAls Leader Bearbeiten Four Plus Four Flying Dolphin Records 2009 To the Point Live at the Jazz Bakery Flying Dolphin Records 2008 Spirit Song Flying Dolphin Records 2005 Analog Man Flying Dolphin Records 2007 Classic Moods 1998 JVC The Long Road Home 1996 JVC Unity 1995 JVC Reaching Up 1994 JMI Afoxe mit Gilberto Gil 1991 CTI Records Project Activation Earth 1989 Amherst Records The Ernie Watts Quartet 1991 JVC mit Joel DiBartolo Chariots Of Fire 1982 Qwest Records Wheel of Time Flying Dolphin 2017 mit Christof Sanger Rudi Engel Heinrich KobberlingDiverse Bearbeiten Quincy Jones The Dude Gladys Knight amp the Pips Life Dave Mason Mariposa de Oro Paul McCartney Pipes Of Peace Rufus Seal In Red Stompin At The Savoy James Taylor In The Pocket Charlie Haden amp Quartet West Always Say Goodbye Torsten de Winkel Mastertouch Dionne Warwick Hot Live And Otherwise Donna Summer She Works hard For The MoneyLexigraphische Eintrage BearbeitenLeonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernie Watts Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webauftritt des Musikers englisch Ernie Watts bei AllMusic englisch Lucy Tauss An Overdue Ovation for Ernie Watts JazzTimes 22 Mai 2020 abgerufen am 23 Mai 2020 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 Preistrager des Frankfurter Musikpreises Gidon Kremer 1982 Edgar Krapp 1983 Alfred Brendel 1984 Brigitte Fassbaender 1985 Albert Mangelsdorff 1986 Carl Dahlhaus 1987 Heinz Holliger 1988 Ludwig Guttler 1989 Chick Corea 1990 Aribert Reimann 1991 Georg Solti 1992 Harry Kupfer 1993 Brian Eno 1994 Tabea Zimmermann 1995 Wolfgang Niedecken 1996 Hans Zender 1997 Peter Herbolzheimer 1998 Michael Gielen 1999 Klaus Doldinger 2000 Dietrich Fischer Dieskau 2001 keine Verleihung 2002 Walter Levin 2003 Udo Lindenberg 2004 Gyorgy Ligeti 2005 Peter Gabriel 2006 Peter Eotvos 2007 Paquito D Rivera 2008 Jose Antonio Abreu 2009 Keith Emerson 2010 Anne Sofie von Otter 2011 John McLaughlin 2012 Marie Luise Neunecker 2013 Ernie Watts 2014 Peter Sadlo 2015 Al Jarreau 2016 David Garrett 2017 Bundesjazzorchester 2018 Quatuor Ebene 2019 Peter Maffay 2020 Normdaten Person GND 134551648 lobid OGND AKS LCCN n91086948 VIAF 34644889 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Watts ErnieALTERNATIVNAMEN Watts Ernest JamesKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazz Saxophonist und FlotistGEBURTSDATUM 23 Oktober 1945GEBURTSORT Norfolk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernie Watts amp oldid 238437812