www.wikidata.de-de.nina.az
Jean Luc Ponty 29 September 1942 in Avranches ist ein franzosischer Fusionjazz Violinist und Komponist Jean Luc Ponty Januar 2003 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Preise und Auszeichnungen 3 Diskografie Auswahl 3 1 Mit Frank Zappa 3 2 Mit Mahavishnu Orchestra 4 Film 5 Lexigraphische Eintrage 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenPonty hatte als Kind von Musiklehrern ab dem sechsten Lebensjahr Geigenunterricht und wurde dann am Pariser Konservatorium als klassischer Violinist ausgebildet sein Interesse am Jazz wurde unter anderem durch die Musik von Miles Davis und John Coltrane geweckt 1960 und 1961 arbeitete er zunachst als Musiker im Sinfonieorchester Concerts Lamoureux begann aber zugleich nachts in den Jazzclubs von Paris zu spielen Bis 1964 war er Mitglied des Orchesters von Jef Gilson Anschliessend grundete er eine eigene Gruppe Das Quartett mit Wolfgang Dauner Daniel Humair und Niels Henning Orsted Pedersen war international erfolgreich er begann eine elektrische Violine zu verwenden die er eine Oktave tiefer als die klassische Violine stimmte Er hat unter anderem mit Michel Portal Stephane Grappelli Frank Zappa Buell Neidlinger Joachim Kuhn Daryl Stuermer und dem Mahavishnu Orchestra zusammengearbeitet und an mehr als 70 Alben mitgewirkt 1973 wandte er sich konsequent dem Fusionjazz zu Seit 1977 verwendet er manchmal eine funfsaitige Violine mit einer zusatzlichen tiefen C Saite ausserdem eine sechssaitige so genannte Violectra mit zusatzlichen tiefen C und F Saiten Ponty gehort zu den ersten Musikern die die Violine mit Wah Wah Pedal Verzerrern und anderen Effektgeraten kombinierten wodurch er seine typische manchmal synthesizer ahnliche Klangfarbe erzeugt Bereits seit Mitte der 1990er Jahre im Trio Rite of Strings mit Gitarrist Al Di Meola und Bassist Stanley Clarke spielte er auch akustische Violine 2005 grundete Ponty die akustische Fusion Jazz Supergroup Trio mit Stanley Clarke und dem Banjospieler Bela Fleck Seine Tochter Clara Ponty ist Sangerin und Pianistin Preise und Auszeichnungen Bearbeiten1967 erhielt er den Prix Django Reinhardt 2007 in Stuttgart die German Jazz Trophy 1 Diskografie Auswahl BearbeitenJazz Long Playing 1964 Violin Summit 1966 mit Stephane Grappelli Stuff Smith Svend Asmussen Kenny Drew Niels Henning Orsted Pedersen Alex Riel Trio HLP 1966 mit Daniel Humair und Eddy Louiss George Gruntz Noon in Tunisia 1967 Sunday Walk 1967 mit Wolfgang Dauner Niels Henning Orsted Pedersen Daniel Humair Cantaloupe Island 1969 Jean Luc Ponty Experience with the George Duke Trio 1969 King Kong Jean Luc Ponty Plays the Music of Frank Zappa 1970 mit Ian Underwood Ernie Watts George Duke Buell Neidlinger u a Open Strings 1971 mit Joachim Kuhn Philip Catherine Peter Warren Oliver Johnson New Violin Summit 1971 mit Don Sugarcane Harris Michal Urbaniak Nipso Brantner Terje Rypdal Wolfgang Dauner Robert Wyatt Neville Whitehead Upon the Wings of Music 1975 Aurora 1976 Imaginary Voyage 1976 Enigmatic Ocean 1977 Cosmic Messenger 1978 A Taste for Passion 1979 Live 1979 Civilized Evil 1980 Mystical Adventures 1982 Individual Choice 1983 Open Mind 1984 Fables 1985 The Gift of Time 1987 Storytelling 1989 Tchokola 1991 mit Guy Nsangue Akwa No Absolute Time 1993 The Rite of Strings mit Stanley Clarke und Al Di Meola 1995 Le Voyage 1996 Live at Chene Park 1997 The Very Best of Jean Luc Ponty 2000 Life Enigma 2001 The Best of Jean Luc Ponty 2002 Live at Semper Opera 2002 In Concert 2003 CD und DVD The Acatama Experience mit Allan Holdsworth und Philip Catherine 2007 D Stringz mit Stanley Clarke und Bireli Lagrene 2015 Mit Frank Zappa Bearbeiten Hot Rats 1969 Over Nite Sensation 1973 Apostrophe 1974 Shut Up N Play Yer Guitar 1981 Mit Mahavishnu Orchestra Bearbeiten Apocalypse 1974 Visions Of The Emerald Beyond 1975 Film Bearbeiten1999 L Subramaniam Violin From the Heart Regie Jean Henri MeunierLexigraphische Eintrage BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Wolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 2 M Z rororo Sachbuch Bd 16513 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16513 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jean Luc Ponty Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Portrat im San Francisco Chronicle 2009 Jean Luc Ponty bei AllMusic englisch Jean Luc Ponty bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Website der German Jazz Trophy 6 Mai 2008Normdaten Person GND 134487109 lobid OGND AKS LCCN n81120374 VIAF 84971010 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ponty Jean LucKURZBESCHREIBUNG franzosischer Fusionjazz Violinist und KomponistGEBURTSDATUM 29 September 1942GEBURTSORT Avranches Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Luc Ponty amp oldid 225891257