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Michal Urbaniak 22 Januar 1943 in Warschau ist ein polnisch amerikanischer Jazz Multiinstrumentalist Violine Saxophon Lyricon Michal Urbaniak Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie Auswahl 3 Literatur 4 Quellen 5 WeblinksLeben BearbeitenUrbaniak studierte in Warschau Violine und erlernte als Autodidakt Saxophon Er spielte von 1962 bis 1964 im Quintett von Krzysztof Komeda Nach Auflosung der Band ging er bis 1969 nach Skandinavien um nach seiner Ruckkehr nach Polen seine eigene Formation zu grunden Mit dieser gastierte er beim Montreux Jazz Festival 1971 Mitte der 1970er Jahre wanderte er mit seiner damaligen Frau der Jazz Sangerin Urszula Dudziak in die USA aus wo sie sich in der Fusionszene etablieren konnten 1986 spielte er als Gastmusiker das Album Tutu von Miles Davis ein was ihm internationale Aufmerksamkeit verschaffte und endgultig Anerkennung als einer der wichtigsten Geiger der modernen Jazz Szene brachte Urbaniak nahm noch weitere Alben unter eigenem Namen auf die die gesamte Bandbreite seines Repertoires verdeutlichen s Diskographie Auch als Komponist von Filmmusiken machte er sich einen Namen Im Jahre 2004 nahm er an seinem Wohnort New York die vielbeachtete CD I Jazz Love You auf Auf dieser CD experimentiert Urbaniak mit einer TalkBox Das Resultat klingt so ahnlich als ob er durch seine Violine hindurchsprechen wurde Einfache Textpassagen konnen so fur den Zuhorer angedeutet werden An den Aufnahmen wirkten wiederum einige Stars der New Yorker Jazzszene mit u a Kenny Barron Lenny White Ron Carter Roy Haynes Des Weiteren war er auf Alben mit dem polnischen Ausnahme Sanger Czeslaw Niemen zu horen so auf dem psychedelischen Album Niemen Enigmatic Muza 1969 und auf dem New Yorker Album Mourners Rhapsody CBS 1974 mit u a Niemen Jan Hammer Rick Laird und John Abercrombie In den spaten achtziger Jahren produzierte er mit Niemen noch eine US Single und trat bei Jazzfesten mit ihm in Polen auf Im Jahre 2005 wirkte Urbaniak als Stargast an einem polnischen Benefiz Konzert zugunsten eines Kinderhilfsprojektes mit Dieses Konzert fand im Paulus Saal in Freiburg im Breisgau statt und wurde weltweit via Internet ausgestrahlt Diskografie Auswahl BearbeitenMichal Urbaniak s Group Live Recording Michal Urbaniak Adam Makowicz Pawel Jarzebski Czeslaw Bartkowski 1971 LP Muza Polskie Nagrania SX0733 CD Muza Polskie Nagrania PNCD 924 New Violin Summit mit Don Sugarcane Harris Jean Luc Ponty Nipso Brantner Terje Rypdal Wolfgang Dauner Neville Whitehead Robert Wyatt MPS 1972 Fusion mit Urszula Dudziak Wojciech Karolak Adam Makowicz Czeslaw Bartkowski Columbia 1973 Body English mit Urszula Dudziak Harold Ivory Williams Joe Caro Basil Fearrington Steve Jordan Bernard Kafka Earl Crusher Bennetts Arista Records 1976 Urbaniak mit Zbigniew Namyslowski Urszula Dudziak Kenny Kirkland Tony Bunn Lurenda Featherstone 1977 Recital Michal Urbaniak Vladyslav Sendecki Four Leaf Clover Records FLC 5073 1984 Urbaniax Burning Circuits Michal Urbaniak Urszula Dudziak Vladyslav Sendecki Sonet SNTF 917 1984 Songs for Poland Michal Urbaniak Vladyslav Sendecki UBX Productions Inc Sonet SNTF 1025 1988 New York Five at the Village Vanguard 1989 I Jazz Love You 2004 Urbanator III 2005 Jazz Legends 1 2006 Miles of Blue 2009 PL nbsp Platin 1 Literatur BearbeitenIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zum Jazz 1800 Bands und Kunstler von den Anfangen bis heute 2 erweiterte und aktualisierte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2004 ISBN 3 476 01892 X S 700 Quellen Bearbeiten Auszeichnungen fur Musikverkaufe PLWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Michal Urbaniak Sammlung von Bildern und Audiodateien Michal Urbaniak auf Myspace Werke von und uber Michal Urbaniak im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 134544560 lobid OGND AKS LCCN n88664878 VIAF 32184869 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Urbaniak MichalALTERNATIVNAMEN Urbaniak Michal Urbaniak MichaelKURZBESCHREIBUNG polnischer Jazz MusikerGEBURTSDATUM 22 Januar 1943GEBURTSORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michal Urbaniak amp oldid 231452100