www.wikidata.de-de.nina.az
Jef Gilson 25 Juli 1926 in Guebwiller als Jean Francois Quievreux 5 Februar 2012 1 war ein franzosischer Pianist Arrangeur Komponist und Leiter einer Big Band In der Besetzung der von ihm initiierten Gruppen bewies Gilson ein hervorragendes Gespur fur die Entdeckung und Forderung junger Talente 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenZunachst als Klarinettist begann Gilson mit Claude Luter in der Band von Boris Vian Dann wechselte er ans Piano Das Erlebnis der Bigband von Dizzy Gillespie brachte ihn zu dem Entschluss Arrangeur und Bigband Leiter zu werden In seiner Band spielten u a Bill Coleman Bernard Vitet Jean Louis Chautemps Francois Jeanneau Michel Portal Jean Luc Ponty Bernard Lubat Lloyd Miller und Henri Texier Daneben war er zeitweilig musikalischer Leiter des Vokalsextetts Les Double Six Gilsons Platteneinspielungen auf denen schon fruh Enfin Œil Vision Kompositionen mit Tempowechseln bitonalen Schichtungen und chromatischen Themen enthalten sind erschienen zunachst auf einem Minilabel Teilweise wurde in seinen Kompositionen seit 1964 die Funktionsharmonik ausser Kraft gesetzt ohne dass sich jedoch ausschliesslich am Free Jazz orientiert wird New Call from France MPS 1966 Kommerzielle Erfolge blieben aus so dass Gilson 1968 vorubergehend nach Madagaskar ging 1971 kehrte er zuruck und orientierte sich nun zunachst am Ethno Jazz und an einer improvisation totale 1973 grundete er sein Label Palm auf dem insbesondere die Aufnahmen mit dem Orchester Europamerica in dem zunachst auch Butch Morris und Philippe Mate spielten und mit dem er 1979 auch auf dem Moers Festival zu horen war von bleibendem Bestand sind Fur dessen erste starker durcharrangierte Platte die die Errungenschaften des freien Jazz reflektiert aufnahm erhielt er 1978 den Prix Boris Vian Er lebte zuletzt zuruckgezogen im Departement Ardeche 3 Literatur BearbeitenEkkehard Jost Europas Jazz 1960 1980 Frankfurt a M 1987 ISBN 3 596 22974 XWeblinks BearbeitenProfil bei discogs Geburtsort bei allmusicEinzelnachweise Bearbeiten Todesmeldung bei France Musique Open jazz Memento des Originals vom 7 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot sites radiofrance fr vom 6 Februar 2012 Abgerufen am 15 Februar 2012 Jost Europas Jazz S 375 Profil von Jef Gilson Mort du jazzman Jef Gilson bei Radio France 6 Februar 2012 Memento des Originals vom 13 Februar 2013 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot sites radiofrance frNormdaten Person LCCN no98033168 VIAF 2663600 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 20 April 2019 PersonendatenNAME Gilson JefALTERNATIVNAMEN Quievreux Jean Francois Geburtsname KURZBESCHREIBUNG franzosischer Jazzpianist Komponist und Bigband LeiterGEBURTSDATUM 25 Juli 1926GEBURTSORT GuebwillerSTERBEDATUM 5 Februar 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jef Gilson amp oldid 214242620