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Francois Jeanneau 15 Juni 1935 in Paris ist ein franzosischer Jazz Saxophonist und Flotist und Komponist Leben BearbeitenJeanneau war Flotenschuler von Rene Leroy das Saxophonspiel erlernte er autodidaktisch 1960 begann seine professionelle Karriere mit einem Engagement im Club Saint Germain den er als seine Jazz Schule bezeichnet und wo er mit Musikern wie Bud Powell Kenny Clarke Oscar Pettiford Don Byas Eric Dolphy Art Taylor und Freddie Hubbard auftrat Jeanneau kam in der Big Band von Jef Gilson 1962 63 und besonders im Sextett von Francois Tusques erstmals mit dem freien Jazz in Beruhrung Er arbeitete mit verschiedenen eigenen Gruppen darunter einem Quartett mit Michel Graillier Jean Francois Jenny Clark und Aldo Romano und der Big Band Pandemonium war Mitglied des Trios Humair Jeanneau Texier und grundete mit Jean Louis Chautemps Jacques Di Donato und Philippe Mate ein Saxophonquartett 1986 wurde Jeanneau der erste Leiter des Orchestre National de Jazz Von 1987 bis 1991 wirkte er am Konservatorium von Reunion wo er eine Jazzabteilung und das Centre d Informatique Musicale aufbaute Von 1991 bis 2000 war er der erste Leiter der Abteilung Jazz und Improvisierte Musik am Conservatoire de Paris zugleich Professor an der Universite Paris VIII Daneben war er Mitbegrunder und von 1992 bis 1999 Mitglied der La Scene et Marnaise de Creation Musicale und des Orchesters POM 1999 lernte er Walter Thompson den Begrunder des Soundpainting kennen und wurde Mitglied der Societe des Soundpainters Von 2000 bis 2002 war er neben Paolo Damiani Codirektor des Orchestre National de Jazz Ebenfalls 2000 grundete er das Orchestre de jazz Europe Afrique Seit 2005 ist er der Leiter von Spoumj Jeanneau wurde zum Chevalier des Artes es Lettres und Offizier des Ordre national du Merite ernannt und mit dem Prix Boris Vian 1976 dem Grand Prix du Disque 1978 dem Grand Prix National de la Musique 1991 und dem Grand Prix de la SACEM 2001 ausgezeichnet 1980 wurde mit dem Prix Django Reinhardt ausgezeichnet dessen Annahme er jedoch verweigerte Neben Pianist Francois Tusques Trompeter Bernard Vitet Michel Portal Bassist Beb Guerin und den Musikern des ARFI Kollektivs gilt er als Pionier des Free Jazz in Frankreich 2010 ging er mit Uli Lenz im Auftrag der Alliance francaise und des Goethe Instituts als Musikalischer Botschafter nach Indien und konzertierte dort Diskographie Auswahl BearbeitenUne Bien Curieuse Planete 1975 Techniques Douces 1976 Ephemere 1978 Paris Jazz Quartett 1979 Humair Jeanneau Texier 1979 Soli Solo Plus 1981 Double Messieurs Le Quatuor des saxophones 1981 Mad Sax II Le Quatuor des saxophones 1982 Terraines Vagues Pandemonium 1983 L Orchestre National de Jazz 1986 1986 Jazz Buhne Berlin Orchestre National de Jazz 1986 Pandemonium 1988 Taxiway 1989 Mixtures Music for Media 1989 Update 3 3 Trio Humair Jeanneau Texier 1990 Recontre 1991 Maloya Transit le Quartet le Trio Tambour 1992 Tribute to Mingus 1992 A Love Affair in Clermont Ferrand 1993 Chaude Image 1995 Les Allumes du Jazz 1996 Le POM 1997 Alice 1997 Estremadure Le POM 1999 Connection 1999 FrameWork 2000 Charmediterraneen Orchestre National de Jazz 2001 02 Eleven 2002 Paf Paf mit Victor Komenkov 2003 Medeo Youth Almaty Jazz Band 2003 Recontre avec Sule 2003 Trans Kasakh Express 2004 Flench Wok 2004 Quand se Taisant les Oiseaux 2006 07 Walking in the Wind mit Uli Lenz 2009Weblinks BearbeitenFrancois Jeanneaus Webprasenz Memento vom 27 Juli 2008 im Internet Archive 2010 Indientour Francois Jeanneau bei DiscogsNormdaten Person GND 134742893 lobid OGND AKS LCCN n88613903 VIAF 116694588 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jeanneau FrancoisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Jazzsaxophonist und flotistGEBURTSDATUM 15 Juni 1935GEBURTSORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Francois Jeanneau amp oldid 230539461