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Jean Louis Chautemps 6 August 1931 in Paris 25 Mai 2022 1 war ein franzosischer Jazzmusiker auch Komponist und autor Zunachst Saxophonist Tenor Bariton Alt und Sopransaxophon spielte er gelegentlich auch Flote Klavier Bassklarinette und Kontrabass Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenChautemps studierte zunachst Medizin dann Jura Nacheinander war er Mitglied in den Bands von Jef Gilson 1950 Claude Bolling 1952 bis 1954 Jacques Helian 1956 7 und Jay Cameron 1955 56 begleitete er Chet Baker auf seiner Europa Tournee 1956 trat er mit Vera Auer beim Deutschen Jazzfestival auf Er spielte auch mit Jazzmusikern wie Lester Young Django Reinhardt Sidney Bechet Roy Eldridge Lucky Thompson und Kenny Clarke In den spaten 1950er Jahren war er einige Jahre im Orchester Kurt Edelhagen Aufnahmen 1959 als Solist und Arrangeur beschaftigt In den 1960er Jahren spielte er u a im Orchester von Jef Gilson mit Nathan Davis und Andre Hodeir und leitete eigene Gruppen Album Oeil Vision mit Jef Gilson Jean Luc Ponty 1963 Chautemps versuchte sich auch im Free Jazz 2 und in den 1980er Jahren mit elektronischer Musik im eigenen Quartett u a mit Jannick Top bei Bernard Lubat 1976 bis 1980 und in dem Saxophon Quartett Le Quatuor de Saxophones mit Jacques Di Donato Francois Jeanneau Philippe Mate Double Messieurs 1980 Mad Sax 2 1982 fur das er auch komponierte Unter Francois Jeanneau spielte er im Orchestre National de Jazz Weiter arbeitete er u a mit Martial Solal auf Chautemps 1988 Solal et son orchestre jouent Hodeir 1984 Kenny Wheeler Daniel Humair Andre Ceccarelli Rene Urtreger Darn That Dream 2006 mit Riccardo Del Fra Un direct d Antibes 1980 Jacques Vidal Lee Konitz 1980 John Lewis 1970 Lester Bowie 1974 Aldo Romano und French Connection Berliner Jazzfest 1980 Woody Shaw Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen 1950 und 2002 an 141 Aufnahmesessions beteiligt zuletzt mit Alain Pinsolle Chtarbmusique 3 2008 spielte er fur ARTE mehrere Versionen eines Kompositionsfragments von Wolfgang Amadeus Mozart Daneben schrieb Chautemps fur Cahiers du Jazz deren Chefredakteur er zeitweise war 1987 veroffentlichte er ein Buch uber das Saxophonspiel Le Saxophone Editions Lattes 1965 erhielt Chautemps den Prix Django Reinhardt Literatur BearbeitenMartin Kunzler Jazzlexikon Band 1 Reinbek 2002Weblinks BearbeitenJean Louis Chautemps bei AllMusic englisch Jean Louis Chautemps bei Discogs Jean Louis Chautemps in der Internet Movie Database englisch Nachruf in Le MondeAnmerkungen Bearbeiten Le saxophoniste Jean Louis Chautemps nous a quittes radiofrance fr veroffentlicht und abgerufen am 25 Mai 2022 Philippe Carles Jean Louis Comolli Free Jazz Black Power Frankfurt am Main 1974 Seit 1965 nimmt er immer wieder an Free Jazz Konzerten in Paris teil und beweist dass er die wichtigsten Charakteristika der Musik von Ayler und Shepp perfekt assimiliert hat Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 26 Mai 2022 Normdaten Person GND 1147058741 lobid OGND AKS LCCN n88622537 VIAF 59111339 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chautemps Jean LouisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Jazzmusiker und autorGEBURTSDATUM 6 August 1931GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 25 Mai 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Louis Chautemps amp oldid 223786225