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Anne Sofie von Otter 9 Mai 1955 in Stockholm ist eine schwedische Opernsangerin Mezzosopran Anne Sofie von Otter 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Auszeichnungen 4 Diskografie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAnne Sofie von Otter ist Tochter des Diplomaten Baron Goran von Otter Sie wuchs in Stockholm Bonn und London auf und war bis zu dessen Tod im Marz 2018 mit dem Theaterregisseur Benny Fredriksson verheiratet dem ehemaligen Direktor des Stockholmer Stadttheaters Sie hat zwei Sohne und lebt mit ihrer Familie in Schweden Nach einem Studium in Stockholm und an der Guildhall School of Music and Drama in London war sie von 1983 bis 1985 Mitglied des Ensembles der Basler Oper 1985 gab sie ihr Debut im Royal Opera House Covent Garden Seitdem arbeitet sie auch mit dem Label Deutsche Grammophon zusammen 1988 hatte sie ihr Debut an der Metropolitan Opera in New York An der Wiener Staatsoper sang sie Idamante in Idomeneo 1994 Oktavian in Der Rosenkavalier 1994 1999 Komponist in Ariadne auf Naxos 1999 und Waltraute in Gotterdammerung 2015 1 Sie tritt regelmassig in grossen Konzerthausern in Europa und Nordamerika unter grossen Dirigenten auf 2004 sang von Otter an der Pariser Opera Bastille in Beatrice et Benedict von Berlioz sowie die Clairon in Capriccio von Richard Strauss 2005 war sie bei den BBC Proms mit Gustavo Dudamel und dem Goteborg Symphony Orchestra zu erleben Die Urauffuhrung von Sven David Sandstroms Johannespassion in der sie den Evangelisten sang fand 2006 in Stockholm statt 2007 gab sie ihr Rollendebut als Brangane in Wagners Tristan und Isolde im Royal Opera House Covent Garden 2008 sang sie in Strawinskys The Rake s Progress unter Nikolaus Harnoncourt im Theater an der Wien Im Mai 2014 gab sie am Teatro Real Madrid das Rollendebut als Muse in Jacques Offenbachs Oper Hoffmanns Erzahlungen Seit 1980 arbeitet sie mit dem Pianisten Bengt Forsberg zusammen der seither ihr standiger Begleiter bei Liedinterpretationen ist Werk BearbeitenDas Repertoire ihrer Tonaufnahmen ist weitreichend Beginnend mit Barockwerken bis hin zu Musik des 20 Jahrhunderts uber Volkslieder und Popmusik hat sie inzwischen etwa 60 CDs allein bei ihrem Label Deutsche Grammophon herausgebracht die zahlreiche Auszeichnungen eingebracht haben Mit Elvis Costello nahm sie die CD For The Stars mit bekannten Pop Titeln auf 2006 erschien I Let The Music Speak mit Songs von ABBA auf der Benny Andersson fruheres Mitglied der schwedischen Pop Band den Klavierpart einspielte 2 2007 erschien von Anne Sofie von Otter ein Album mit Liedern die Autoren und Komponisten im KZ Theresienstadt geschaffen haben Das Album so Norman Lebrecht in der Frankfurter Rundschau ist die Wiedergutmachung einer Tochter die die ungesungenen Lieder der unbekannten Opfer 3 zwei Mannern widmet die versucht haben Opfer zu retten und gescheitert sind Anne Sofies Vater und Kurt Gerstein Die Lieder und von Otters Vortrag sind schlicht direkt und unmittelbar bewegend Nichts an diesem Album klingt nach einer Darbietung vielmehr wird eine grundlegende Wahrheit vermittelt der Gesang eines Engels 3 Auszeichnungen Bearbeiten2003 Rolf Schock Preis in der Sparte Musik 2006 Bremer Musikfest Preis 2011 Frankfurter Musikpreis 2011 Komtur des Ordre des Arts et des Lettres 2015 Grammy Award Bestes klassisches Gesangssolo Douce France Diskografie BearbeitenJahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 4 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp UK nbsp SE1993 Sanger SE 46 1 Wo SE1994 Speak Low SE 25 4 Wo SE1999 Home For Christmas SE 16 7 Wo SE Deutsche Grammophon2001 For The Stars DE 59 5 Wo DE UK 67 2 Wo UK SE 25 5 Wo SE meets Elvis Costello2006 I Let The Music Speak SE 13 12 Wo SENoel SE 59 1 Wo SE mit Bengt Forsberg2007 Terezin Theresienstadt SE 56 1 Wo SE Bengt Forsberg Pavel Haas Hans Krasa Viktor Ullmann Emmerich Kalman Erwin Schulhoff Ilse Weber Adolf Strauss Martin Roman Carlo S Taube Karel SvenkDeutsche Grammophon2008 Vivaldi DE 100 1 Wo DE mit Daniel Hope amp Chamber Orchestra Of Europe2010 Ombre de mon amant SE 32 2 Wo SE2011 Love Songs SE 34 1 Wo SE mit Brad Mehldau2014 Douce France SE 58 1 Wo SEWeitere Alben 1981 Gian Giacomo Carissimi Jefta Monteverdi Rameau Mendelsohn Ives Propius Schallplatte Prop 2005 Benedetto Ferrari John Dowland u a Music for a While Deutsche Grammophon 2007 Edvard Grieg Hans Christian Andersen Henrik Ibsen Vilhelm Krag Aasmund Olafsson Vinje Grieg Songs Deutsche Grammophon 10 Classic Albums Sonderausgabe der Deutschen Grammophon zum 60 Geburtstag Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anne Sofie von Otter Sammlung von Bildern Werke von und uber Anne Sofie von Otter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Anne Sofie von Otter In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Anne Sofie von Otter Internetprasenz Anne Sofie von Otter bei KlassikAkzenteEinzelnachweise Bearbeiten Anne Sofie von Otters Auftritte an der Wiener Staatsoper deutschegrammophon com a b Norman Lebrecht Das Geschenk einer Tochter Memento vom 1 Dezember 2007 im Internet Archive Frankfurter Rundschau 27 November 2007 Chartquellen DE UK SEBremer Musikfest Preis John Eliot Gardiner 1998 Gidon Kremer und Kremerata Baltica 1999 Klaus Maria Brandauer und Thomas Hengelbrock 2000 Jessye Norman 2001 Nikolaus Harnoncourt 2002 Andras Schiff 2003 Roger Norrington 2004 Marc Minkowski 2005 Anne Sofie von Otter 2006 Kristjan Jarvi und sein Absolute Ensemble 2007 Fazil Say 2008 Helene Grimaud 2009 Jos van Immerseel 2010 Masaaki Suzuki 2011 Harald Vogel 2012 Ottavio Dantone und Accademia Bizantina 2014 Janine Jansen 2015 Rolando Villazon 2016 Jeremie Rhorer 2017 Metropole Orkest amp Chefdirigent Jules Buckley 2018 Teodor Currentzis 2019 Preistrager des Frankfurter Musikpreises Gidon Kremer 1982 Edgar Krapp 1983 Alfred Brendel 1984 Brigitte Fassbaender 1985 Albert Mangelsdorff 1986 Carl Dahlhaus 1987 Heinz Holliger 1988 Ludwig Guttler 1989 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