www.wikidata.de-de.nina.az
Erik Gustafson Stenbock Freiherr zu Kronoback und Oresten seit 1651 Graf zu Bogesund schwedisch Erik Gustafson Stenbock friherre till Kronoback och Oresten greve till Bogesund 1612 auf Schloss Goksholm 11 Februar 1659 in Kopenhagen war ein schwedischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Erik war Angehoriger des schwedischen Adelsgeschlechts Stenbock Seine Eltern waren der schwedische Reichsrat Gustaf Stenbock 1575 1629 und Beata Margareta Brahe 1583 1645 Somit war er vaterlicherseits uber seine Grosstante Konigin Katharina Stenbock 1535 1621 mit dem schwedischen Konigshaus verwandt und stammte mutterlicherseits von Herzog Otto II von Braunschweig Harburg 1528 1603 ab Der schwedische Feldmarschall Reichsadmiral und Staatsmann Gustaf Otto Stenbock 1614 1685 war sein Bruder 1 Er vermahlte sich 1637 in Spantekow mit Catharina von Schwerin und 1656 in zweiter Ehe erneut in Spantekow mit Occa Johanna Riperda Aus beiden Ehen sind insgesamt 14 Kinder hervorgegangen wovon einzelne Tochter prominent vermahlt wurden 1 Magdalena 1649 1727 1667 in Stockholm mit Graf Bengt Oxenstierna 1623 1702 Hedwig Eleonora 1655 1714 1689 in Spantekow Graf Nicodemus Tessin 1654 1728 Werdegang Bearbeiten Stenbock avancierte 1631 vom Fahnrich zum Kapitanleutnant der Livgarde Als solcher nahm er auf dem deutschen Kriegsschauplatz an der Schlacht bei Lutzen teil Den Leichenzug Konig Gustav Adolfs begleitete er nur bis Wolgast Er stieg 1634 zum Oberst des Vastmanland Regiments auf Nach dem Verletzungsausfall von Generalmajor Johan Lilliehook fuhrte er 1639 wahrend der Belagerung von Landsberg an der Warthe das Kommando beim Sturm auf die Stadt 1642 wurde er in der Schlacht bei Leipzig selbst verwundet Er erhielt 1643 seine Beforderung zum Generalmajor des Kriegsvolkes in Livland und wurde dort Assistent des Generalgouverneurs war von 1645 bis 1649 dann selbst Gouverneur von Riga Seit 1650 war er Reichsrat Gemeinsam mit seinen Brudern wurde er 1651 in den schwedischen Grafenstand erhoben und bei der Grafenklasse Nr 12 der Ritterschaft introduziert 2 In den Jahren 1651 bis 1654 war er Generalgouverneur von Ingermanland Karelien sowie Kexholm und von 1655 bis 1656 Generalkommandant in Schwedisch Pommern Er war dann von 1656 bis 1658 Gouverneur von Halland und 1657 Lagmann in Vasternorrland Lappmarken und Harjedalen Ebenfalls im Jahr 1657 avancierte er zum Reichsfeldzeugmeister und nahm im selben Jahr im Krieg mit Danemark an der Schlacht bei Hjartum teil wo er sich siegreich auszeichnen konnte Wahrend der Belagerung von Kopenhagen fand er den Tod Weblinks BearbeitenErik Stenbock im Familienartikel Stenbock slakt auf Svenskt biografiskt lexikon Webprasenz des schwedischen Reichsarchivs schwedisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Erik Stenbock auf adelsvapen com Gustaf Elgenstierna Den introducerade svenska adelns attartavlor Stockholm 1925 1936 schwedisch Anders Anton von Stiernman Matrikel ofwer Swea rikes ridderskap och adel Stockholm 1754 S 11 Normdaten Person GND 136457746 lobid OGND AKS VIAF 80797746 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stenbock ErikALTERNATIVNAMEN Stenbock Erik Gustafson Stenbock Erik Gustafson greveKURZBESCHREIBUNG schwedischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 1612GEBURTSORT Schloss GoksholmSTERBEDATUM 11 Februar 1659STERBEORT Kopenhagen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erik Stenbock amp oldid 229667977