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Hans Erich Uhlich 13 Dezember 1915 in Rabenstein 13 Marz 2007 in Berlin war ein deutscher Politiker SED Er war von 1951 bis 1959 Oberburgermeister der Stadt Leipzig Uhlich 1951 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Handschuhmachers erlernte nach Abschluss der Volksschule von 1930 bis 1934 den Beruf eines Buchdruckers Anschliessend war er im Beruf tatig Ab 1930 war er Mitglied der SAJ und des Buchdruckerverbandes Wahrend des Zweiten Weltkrieges leistete er Kriegsdienst in der Wehrmacht 1945 trat er der neu gegrundeten SPD bei und wurde stellvertretender Burgermeister in seiner Heimatgemeinde Rabenstein bei Chemnitz 1947 wechselte er an die Kreisleitung der SED in Chemnitz wo er als kommunalpolitischer Mitarbeiter tatig war Nach dem Besuch der Parteihochschule fungierte Uhlich von Dezember 1948 bis Oktober 1951 als Erster Sekretar der SED Kreisleitung Chemnitz Nachfolger von Horst Sindermann und war 1950 1951 Stadtverordneter Von 1948 bis 1952 war er zudem Mitglied der SED Landesleitung Sachsen Am 10 Oktober 1951 wurde Uhlich zum Oberburgermeister der Stadt Leipzig gewahlt 1 In seine Amtszeit fielen der Aufstieg Leipzigs zur Bezirksstadt 1952 die Ereignisse des 17 Juni 1953 sowie der Bau und die Eroffnung des Zentralstadions 1956 Am 5 Dezember 1959 wurde Uhlich vom Amt des Oberburgermeisters entbunden 2 Als Oberburgermeister gehorte er von 1951 bis 1955 dem Buro der SED Stadtleitung an Von 1952 bis 1960 war er zudem Mitglied der SED Bezirksleitung Leipzig Von 1952 bis 1954 war er Abgeordneter des Bezirkstages Leipzig von 1954 bis 1963 Abgeordneter der Volkskammer und dort Mitglied des Rechtsausschusses Am 2 Juli 1960 wurde er zum Direktor des neugeschaffenen Instituts fur Kommunalwirtschaft in Dresden berufen 3 Spater lebte er als Veteran in Karl Marx Stadt und war Mitglied der Geschichtskommission der SED Bezirksleitung Karl Marx Stadt 4 Auszeichnungen BearbeitenVerdienstmedaille der DDR 1966 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1985 in GoldLiteratur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1979 ISBN 3 8012 0034 5 S 328 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 946 Karin Kuhling Doris Mundus Leipzigs regierende Burgermeister vom 13 Jahrhundert bis zur Gegenwart Sax Verlag Beucha 2000 ISBN 3 934544 02 9 Andreas Herbst Uhlich Erich In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Erich Uhlich Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Neuer Oberburgermeister gewahlt In Berliner Zeitung 12 Oktober 1951 S 2 Neuer Oberburgermeister von Leipzig Walter Kresse In Neues Deutschland 6 Dezember 1959 S 1 Institut fur Kommunalwirtschaft in Dresden In Neues Deutschland 3 Juli 1960 S 4 Eine rote Rose fur jede nutzliche Tat In Neues Deutschland 11 Juni 1983 S 10 Oberburgermeister von Leipzig Otto Georgi 1877 1899 Carl Bruno Trondlin 1899 1908 Rudolf Dittrich 1908 1917 Karl Rothe 1918 1930 Carl Friedrich Goerdeler 1930 1937 Rudolf Haake 1937 Walter Donicke 1937 1938 Rudolf Haake 1938 1939 Alfred Freyberg 1939 1945 Wilhelm Johannes Vierling 1945 Erich Zeigner 1945 1949 Max Opitz 1949 1951 Erich Uhlich 1951 1959 Walter Kresse 1959 1970 Karl Heinz Muller 1970 1986 Bernd Seidel 1986 1989 Gunter Hadrich 1989 1990 Hinrich Lehmann Grube 1990 1998 Wolfgang Tiefensee 1998 2005 Andreas Muller 2005 2006 Burkhard Jung seit 2006 Normdaten Person GND 1017335370 lobid OGND AKS VIAF 190378115 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Uhlich ErichALTERNATIVNAMEN Uhlich Hans Erich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED MdV Oberburgermeister von LeipzigGEBURTSDATUM 13 Dezember 1915GEBURTSORT RabensteinSTERBEDATUM 13 Marz 2007STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Uhlich amp oldid 233499268