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Die Entdeckung der Radioaktivitat war ein Meilenstein in der Entwicklung der modernen Physik Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangssituation 1 1 Periodensystem der Elemente 1 2 Uran 2 Die Entdeckung Becquerels 3 Radioaktivitat 3 1 Ehepaar Curie 3 2 Messapparatur 3 3 Starkere Strahler als das Uran selbst 3 4 Entdeckung des Poloniums 3 5 Entdeckung des Radiums 4 Ein quantitatives Problem 4 1 Differenzierung der Strahlung 5 Quellen 6 EinzelnachweiseAusgangssituation BearbeitenIm ausgehenden 19 Jahrhundert bestand noch weitgehend ein geschlossenes newtonsches Weltbild Zwar hatte Antoine Henri Becquerel das bis dahin unbekannte Phanomen entdeckt dass Uran und Uransalze eine Schwarzung fotografischer Emulsion auslosen konnten aber diese Entdeckung blieb weitgehend unbekannt Niemand hatte eine Vorstellung von Atomkernen Das Wort Radioaktivitat und deren eigentliche Ursache waren unbekannt und damit auch die moglichen biologischen Auswirkungen Das Arbeiten im Labor war umstandlicher und gefahrlicher als heutige Techniken mit elektronischen Hilfsmitteln vermuten lassen Losungen wurden mit der Hand geruhrt und fur Wiegevorgange standen mechanische Waagen mit einer Genauigkeit von 0 1 mg zur Verfugung Auch Vakuumpumpen wurden mit der Hand bedient und das so erzeugte Vakuum war verglichen mit heute ublichen Vakua eine Million Mal schwacher Periodensystem der Elemente Bearbeiten Hauptartikel Periodensystem Periodensystem der Elemente um 1900 H 1 He 2Li 3 Be 4 B 5 C 6 N 7 O 8 F 9 Ne 10Na 11 Mg 12 Al 13 Si 14 P 15 S 16 Cl 17 Ar 18K 19 Ca 20 Sc 21 Ti 22 V 23 Cr 24 Mn 25 Fe 26 Co 27 Ni 28 Cu 29 Zn 30 Ga 31 Ge 32 As 33 Se 34 Br 35 Kr 36Rb 37 Sr 38 Y 39 Zr 40 Nb 41 Mo 42 Tc 43 Ru 44 Rh 45 Pd 46 Ag 47 Cd 48 In 49 Sn 50 Sb 51 Te 52 J 53 X 54Cs 55 Ba 56 La 57 Hf 72 Ta 73 W 74 Re 75 Os 76 Ir 77 Pt 78 Au 79 Hg 80 Tl 81 Pb 82 Bi 83 Po 84 At 85 Rn 86Fr 87 Ra 88 Ac 89 Th 90 Pa 91 U 92Lanthanoide La 57 Ce 58 Pr 59 Nd 60 Pm 61 Sm 62 Eu 63 Gd 64 Tb 65 Dy 66 Ho 67 Er 68 Tm 69 Yb 70 Lu 71 Anmerkung Die blau dargestellten Elemente 43 61 63 71 72 75 84 bis 89 und 91 waren damals noch unbekannt Uran Bearbeiten Hauptartikel Uran Das damals mit der Ordnungszahl 92 letzte Element des Periodensystems Uran wurde 1789 vom deutschen damals in Berlin lebenden Chemieprofessor und Apotheker Martin Heinrich Klaproth entdeckt Es ist nach dem Planeten Uranus benannt der acht Jahre zuvor 1781 von Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt worden war Klaproth isolierte es als Oxid Eugene Peligot gelang 1841 die Herstellung als reines Uranmetall Bedeutung hatte es neben seinem Wert fur die Chemie hauptsachlich in Form seiner Verbindungen als Farbstoff Die Gewinnung geschah durch Extrahieren aus der in St Joachimsthal naturlich vorkommenden Pechblende Die Entdeckung Becquerels BearbeitenAntoine Henri Becquerel entdeckte Anfang 1896 bei dem Versuch die gerade gefundene Rontgenstrahlung durch Fluoreszenz zu erklaren 1 dass Uransalz welches nach Belichtung fluoresziert fotografische Platten zu schwarzen vermochte Bei den ersten Versuchen war immer eine Anregung durch Sonnenlicht vorausgegangen Durch eine Anderung des Wetters konnte Becquerel die Uranpraparate nicht belichten liess sie aber auf der durch schwarzes Papier geschutzten Fotoplatte liegen Mehr zufallig entwickelte er auch diese Platten und entdeckte am 1 Marz 2 gleiche Schwarzung wie bei Fluoreszenz Diese war damit als Ursache fur die Strahlung ausgeschlossen Radioaktivitat BearbeitenEhepaar Curie Bearbeiten Hauptartikel Marie Curie und Pierre Curie nbsp Pierre und Marie Curie im Labor spatestens 1906 Marie Curies Forschungen im Bereich der Radioaktivitat begannen 1897 Sie selbst schrieb Es galt also die Herkunft der ubrigens sehr geringen Energie zu untersuchen die von dem Uran in Form von Strahlung standig ausgesandt wurde Die Erforschung dieser Erscheinung erschien uns ungewohnlich interessant um so mehr da dieses Problem neu war und noch nirgends beschrieben worden war Ich beschloss mich der Bearbeitung dieses Themas zu widmen Ich musste einen Ort zum Durchfuhren der Experimente finden Pierre Curie erhielt vom Direktor der Schule die Genehmigung zu diesem Zweck die verglaste Arbeitsstatte im Erdgeschoss zu benutzen die als Lager und Maschinensaal diente Im Rahmen ihrer von Pierre Curie angeregten Doktorarbeit uberprufte sie die Ergebnisse von Becquerel und mass die durch die Strahlung der Uran Praparate verursachte Ionisierung der Luft mit Hilfe der Entladung eines Kondensators dessen Spannung Ladezustand mit einem Galvanometer gemessen wurde 3 Durch die Ionisierung der Luft entlud sich der Kondensator So waren erste quantitative Aussagen zur Strahlung moglich Es dauerte nicht lange bis sie festgestellt hatte Je grosser der Urananteil war desto intensiver war die Strahlung Chemische Verbindungen Druck oder Temperatur hatten keinen Einfluss Damit hatte sie die Strahlung als Atomeigenschaft des Urans nachgewiesen Im Gegensatz zu Becquerel untersuchte sie allerdings nicht nur Uran Praparate sondern auch andere Minerale wobei sie noch bei Thorium eine ahnliche Aktivitat feststellte ihr allerdings in der Veroffentlichung der deutsche Chemiker Gerhard Carl Schmidt zuvorkam In der Veroffentlichung Sur une nouvelle substance fortement radio active contenue dans la pechblende pragten Marie und Pierre Curie erstmals den Begriff radioaktiv 4 Fur diese und die folgenden Arbeiten die zur Entdeckung neuer viel starker strahlender Elemente fuhrten erhielten die Curies 1903 zusammen mit Antoine Henri Becquerel den Nobelpreis fur Physik Messapparatur Bearbeiten nbsp Rekonstruktion des Labors Curie Museum Paris nbsp Anordnung zur Messung der Radioaktivitat A B PlattenkondensatorC SchalterE ElektrometerH Schale fur GewichteP BatterieQ Piezoelektrischer QuarzDie Apparatur von Curie zur Messung der Radioaktivitat wurde im Labor von Marie Curie nachgebaut linkes Bild Der Schaltplan rechts basiert auf einer Skizze von Marie Curie In der Mitte auf dem Labortisch linkes Bild steht ein Kondensator Seine etwa 8 cm grossen horizontal liegenden Platten A und B Bezeichnungen im Schaltplan werden vom silbernen Zylinder verdeckt Eine Batterie P nicht im Bild ladt die Platten uber den Schalter C auf Der Stromkreis ist uber eine gemeinsame Masseleitung franz terre geschlossen Ein Galvanometer E ein Quadrantenelektrometer rechts im Bild auf dem Holzfuss uberwacht den Ladezustand Der Strom wird aber nicht direkt am Galvanometer abgelesen sondern dieses wird als Nullinstrument benutzt so dass keine besondere Eichung erforderlich ist nachdem eine zweite Spannungsquelle Q rechts auf dem Foto zur Kompensation der Kondensator Entladung angelegt wurde Diese Spannungsquelle besteht aus einem durch ein Gewicht belasteten Quarzkristall Piezoelektrizitat die Kompensationsspannungen lassen sich an den Gewichten ablesen 5 Eine definierte Menge radioaktiver Substanz wird auf die Kondensatorplatten gestreut Je schneller sich die Platten anschliessend durch Ionisation der Luft entladen desto grosser ist die Radioaktivitat Starkere Strahler als das Uran selbst Bearbeiten Bei Messungen an Mineralien die Uran und Thorium enthielten fand sie eine bedeutend starkere Radioaktivitat als nach den Mengen des Urans und Thoriums zu erwarten war Marie Curie uberprufte dies indem sie Kupferuranylphosphat Chalkolith kunstlich herstellte und mit dem naturlich vorkommenden Chalkolith verglich das viel starker strahlte Sie schloss daraus dass in der Pechblende und anderen Uranmineralien Elemente enthalten sein mussten die eine viel hohere Radioaktivitat als das Uran besassen Am 12 April 1899 gab Marie Curie in einer Mitteilung an die Akademie der Wissenschaften bekannt dass zwei Uraniummineralien Pechblende Uranit und Chalcolit Kupferuranylphosphat viel aktiver sind als das Uranium selbst Diese Tatsache ist bemerkenswert und lasst darauf schliessen dass die Minerale ein weitaus aktiveres Element als Uranium enthalten konnen Zu diesem Zeitpunkt war nicht bekannt dass es in Wirklichkeit zwei aktivere Elemente in den Uranproben gab Als Nachstes machte sich das Ehepaar Curie daran diese Elemente zu isolieren Sie begannen 1898 mit 100 Gramm Pechblende und schieden die inaktiven Elemente mit klassischen chemischen Techniken aus Entdeckung des Poloniums Bearbeiten Hauptartikel Polonium Mit einer fur das Element Bismut typischen Fallung erhalt sie ein Praparat das mehrere hundertmal starker strahlte als der von ihr geschaffene Uranoxid Standard Zu Ehren ihrer Heimat nennt sie es Polonium Poloniumisotope sind Zwischenprodukte der Uran Radium Reihe wobei letztere das haufigste Isotop 210 des Poloniums produziert Polonium kann daher bei der Aufarbeitung von Pechblende gewonnen werden 1000 Tonnen Uranpechblende enthalten etwa 0 03 Gramm Polonium 6 Dabei reichert es sich zusammen mit Bismut an Von diesem Element kann man es anschliessend mittels fraktionierter Fallung der Sulfide trennen denn Poloniumsulfid ist schwerer loslich als Bismutsulfid Am Polonium gelang den Curies 1899 auch die Entdeckung der Halbwertszeit radioaktiver Elemente sie betragt dort nur 140 Tage bei den anderen untersuchten Elementen waren die Halbwertszeiten dagegen zu lang um von ihnen beobachtet werden zu konnen Entdeckung des Radiums Bearbeiten Hauptartikel Radium Am 21 Dezember 1898 finden die Curies zusammen mit dem Chemiker Gustave Bemont ein weiteres radioaktives Element das sie in einer Barium Fraktion angereichert hatten Sie nennen es Radium das Strahlende Der Physiker Eugene Anatole Demarcay konnte das neue Element spektroskopisch bestatigen Wie Polonium ist es Teil der Uran Blei Zerfallsreihe und deshalb in Uranmineralien vorhanden Ein wichtiger Unterschied zum Polonium ist die scheinbar gleich bleibende Aktivitat Die des Po klingt in 140 Tagen auf die Halfte ab eine Halbwertszeit von 1600 Jahren wie beim Ra war mit den damaligen Mitteln nicht messbar In den Jahren 1899 1902 stand die Reindarstellung des Radiums an was sich als erheblich schwieriger als beim Polonium erwies und mit Hilfe der fraktionierten Kristallisation gelang Aus den Verarbeitungsruckstanden der Pechblende loste sie hierzu das Bariumchlorid in heissem destillierten Wasser und kochte die Losung so lange ein bis sich erste Kristalle zeigten Beim Abkuhlen kristallisierte dann ein Teil des Bariumchlorids aus es bildeten sich am Boden der Schale schone festhaftende Kristalle Fraktion A Kopffraktion von denen die uberstehende Mutterlauge nach dem Erkalten leicht abgegossen werden konnte Die Mutterlauge wurde dann in einer zweiten kleineren Schale wieder bis zur Sattigung eingedampft Nach dem Abkuhlen und Dekantieren Abgiessen der Mutterlauge erhielt sie die Kristallfraktion B Schwanzfraktion Beim Vergleich der Aktivitat beider Kristallfraktionen stellte M Curie fest dass die Fraktion A ungefahr funfmal starker radioaktiv war als Fraktion B Der Grund hierfur ist die geringere Wasserloslichkeit von Radiumchlorid gegenuber Bariumchlorid es wurde deshalb obwohl es in nur unwagbar kleinsten Mengen in der Losung vorhanden war in der ersten Kristallfraktion des Bariumchlorids durch Mitfallung angereichert Schon die heute primitiv erscheinende Messung der Aktivitat mit einem Elektroskop reichte aus um die Mengenunterschiede deutlich zu machen M Curie musste diesen Vorgang Losen Eindampfen Auskristallisieren Dekantieren unzahlige Male und an immer wieder neuen Mengen von radiumhaltigem Bariumchlorid wiederholen um schliesslich einige Milligramm bariumfreies Radium zu erhalten Im Zusammenhang mit der Anreicherung sind noch folgende Hinweise von M Curie interessant Verwendet man zur Losung des Barium Radium Chlorids anstatt Wasser verdunnte oder gar starke Salzsaure so wird die Loslichkeit beider Chloride verringert und der Trenneffekt zwischen beiden Komponenten ausserdem betrachtlich vergrossert die Anreicherung des Radiums in der Kopffraktion ist also erheblich grosser als bei einer wassrigen Losung Noch grosser ist die Anreicherung des Radiums in der Kopffraktion wenn die Isolierung des radiumhaltigen Bariums aus den Pechblenderuckstanden nicht mit Barium und Radiumchlorid sondern in Form ihrer Bromide also mit Bariumbromid Radiumbromid erfolgt Zusammen mit Andre Louis Debierne isolierte sie 1910 reines Radium durch Elektrolyse einer Radiumchloridlosung In Deutschland leistete der Braunschweiger Chemiker Friedrich Giesel Pionierarbeit bei der Darstellung von Radiumsalzen und allgemein in der Radioaktivitatsforschung beispielsweise gelang ihm 1902 unabhangig von Debierne die Entdeckung des Actiniums nbsp Position im PeriodensystemEin quantitatives Problem BearbeitenUblich war in der Chemie ein neu entdecktes Element erst dann als gesichert anzunehmen wenn es in reiner Form dargestellt werden und seine Atommasse angegeben werden konnte eine andere Moglichkeit war die Identifizierung der Spektrallinien Dazu mussten wagbare Mengen vorliegen Diese konnten aus den wenigen Kilogramm Pechblende aber nicht gewonnen werden Die Academie des sciences wandte sich an die osterreichische Akademie der Wissenschaften mit der Bitte um Hilfe durch Uberlassen der als wertlos geltenden Abraumhalden von Sankt Joachimsthal aus denen der Urananteil schon entfernt war Uran wurde damals in der Glasindustrie verwendet und war fur die Curies zu teuer Nach Vermittlung durch den beruhmten Geologen Eduard Suess erfullten diese den Wunsch lediglich die Transportkosten mussten von den Curies ubernommen werden In einer ersten Lieferung erhielten sie rund 1 Tonne 7 dem allerdings spater weitere Lieferungen folgten Im Nachhinein betrachtet betrug der Wert durch das extrem teure Radium ein mg hatte etwa 1 500 gekostet 8 rund 150 000 Euro 9 Schon unter normalen Umstanden enthielt die Joachimsthaler Pechblende nur 200 mg Radium pro Tonne 10 in den Ruckstanden war noch viel weniger Marie Curie stand vor der Aufgabe von dem aus den Ruckstanden bereits isolierten radiumhaltigen Bariumchlorid etwa 8 kg BaCl2 pro Tonne Verarbeitungsruckstande das Radium in wagbaren Mengen vom Barium abzutrennen um es spektralanalytisch untersuchen und seine Atommasse bestimmen zu konnen Die einzelnen Schritte sind im Kapitel Entdeckung des Radiums beschrieben Da Marie korperlich kraftiger als ihr Mann Pierre war ubernahm sie den grosseren Teil der Arbeit mit den schweren Gefassen der immer umfangreicher werdenden Mengen an Losungen Ein weiteres Problem war das beim Zerfall des Radiums entstehende radioaktive Gas Radon das leicht entwich das Laboratorium verseuchte und die Messungen auch durch seine Zerfallsprodukte Polonium storte Hinzu kam dass es gesundheitsschadlich war das Zerfallsprodukt Polonium lagerte sich als Alphastrahler in der Lunge ab Durch extreme Anstrengungen unter widrigen ausseren Umstanden gelang es den Curies eine wagbare Menge von Radium herzustellen etwa 100 mg 11 deren Aktivitat mehr als eine Million Mal hoher war als die des ursprunglichen Uranoxid Standards viel mehr als die Curies anfangs angenommen hatten 1902 konnte die Atommasse von den Curies zu 225 u bestimmt werden was dem modernen Wert sehr gut nahekommt Differenzierung der Strahlung Bearbeiten Zur Geschichte der Alphastrahlung siehe Alphastrahlung Forschungsgeschichte Zur Geschichte der Betastrahlung siehe Betastrahlung Forschungsgeschichte Zur Geschichte der Gammastrahlung siehe Gammastrahlung Forschungsgeschichte Quellen BearbeitenKarl Erik Zimen Strahlende Materie Radioaktivitat ein Stuck Zeitgeschichte Bechtle Esslingen Munchen 1987 ISBN 3 7628 0464 8 Ulla Folsing Marie Curie Wegbereiterin einer neuen Naturwissenschaft Piper 1997 ISBN 3 492 10724 9 Emilio Segre Die grossen Physiker und ihre Entdeckungen Piper Bd 2 ISBN 3 492 11175 0 Pierre Ravanyi Monique Bordry Die Entdeckung der Radioaktivitat in Spektrum Dossier Radioaktivitat Maurice Tubiana Strahlung in der Medizin in Spektrum Dossier RadioaktivitatEinzelnachweise Bearbeiten auf der Sitzung der Pariser Akademie der Wissenschaften am 20 Januar 1896 stellte Henri Poincare die Ergebnisse Rontgens vor Becquerel war anwesend und fragte nach der Herkunft der Strahlung worauf man ihm sagte sie kamen anscheinend vom am starksten fluoreszierenden Teil der Entladungsrohre unbekannter Autor Geschichte der Radioaktivitat PDF 230 kB Nicht mehr online verfugbar Universitat Wien 29 August 1999 archiviert vom Original am 12 Marz 2014 abgerufen am 16 Oktober 2018 Johannes Friedrich Diehl Radioaktivitat in Lebensmitteln John Wiley amp Sons 2008 ISBN 978 3 527 62374 7 S 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Pierre Curie Marie Curie G Bemont Sur une nouvelle substance fortement radio active contenue dans la pechblende In Comptes rendus hebdomadaires des seances de l Academie des sciences Band 127 1898 S 1215 1217 archive org Dieses Verfahren der Messung kleinster Strome wurde durch Jacques Curie den Bruder von Pierre entwickelt A F Holleman E Wiberg N Wiberg Lehrbuch der Anorganischen Chemie 101 Auflage Walter de Gruyter Berlin 1995 ISBN 3 11 012641 9 S 635 Eve Curie Madame Curie Kapitel 13 Marie Curie Untersuchungen uber die radioaktiven Substanzen Vieweg 1904 S 24 Sie erhielt zunachst 1 Tonne und spater mehrere weitere Tonnen Bei einem Preis von 300 Reichsmark pro mg von 1907 wie oben angegeben und einem Wert von rund 5 Euro pro Reichsmark siehe Deutsche Wahrungsgeschichte ergeben sich 1500 Euro pro mg bei den am Ende aus dem Erz durch die Curies gewonnenen rund 100 mg ergibt sich bei 1500 Euro pro mg ein Preis von 150 000 Euro Bodenstedt Experimente der Kernphysik und ihre Deutung Bd 1 S 27 Erwin Bodenstedt Experimente der Kernphysik und ihre Deutung Bd 1 BI Verlag 1979 S 27 Marie Curie Untersuchungen uber die radioaktiven Substanzen Vieweg 1904 S 35 Die nahezu reine Probe Radiumchlorids die 1902 zur Bestimmung der Atommasse diente wog etwa 90 mg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Entdeckung der Radioaktivitat amp oldid 238922417