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Dieser Artikel bezeichnet eine Wallfahrtskirche in der Ostschweiz Zu der in deutscher Sprache als Dreibrunnen bezeichneten franzosischen Gemeinde siehe Troisfontaines Dreibrunnen ist eine Marienwallfahrtskirche der katholischen Kirchgemeinde Wil in der Gemeinde Wil und im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Bronschhofen im Ostschweizer Kanton St Gallen Maria Dreibrunnen BasisdatenKonfession romisch katholischOrt Bronschhofen SchweizDiozese Bistum St GallenPatrozinium zu Ehren Maria Heimsuchung 1 BaugeschichteBauherr Grafen von ToggenburgFertigstellung um 1280BaubeschreibungBaustil BarockKoordinaten 745640 261600 47 4890175 9 3713269444444 Koordinaten 47 29 20 5 N 9 22 16 8 O CH1903 745640 261600Vorlage Infobox Kirchengebaude Wartung Funktion und Titel fehlt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Orgeln 2 1 Graf Orgel 1967 2 2 Mathis Orgel 2024 3 Bilder 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1275 wurde Dreibrunnen als Tuffenbrunnen Tiunbrunnen erstmals erwahnt 2 Der Name Dreibrunnen ergab sich aus den drei Quellen die in der Nahe entspringen 1 Gegrundet wurde Dreibrunnen durch die Grafen von Toggenburg welche die Kirche und den zugehorigen Hof 1289 dem Kloster Ruti schenkten 1330 wurde Dreibrunnen als Pfarrkirche dem Kloster Ruti inkorporiert 2 Die Marienkirche besass selbststandiges Recht war Pfarrkirche fur die damals zugeteilten Hofe Trungen nbsp 47 47967 9 02232 und teilweise Morikon nbsp 47 48346 9 00853 und dem Bistum Konstanz unterstellt 1 Ab dem 15 Jahrhundert wurde die Kirche durch einen Vikar aus Wil betreut 2 nbsp DeckengemaldeNach der Aufhebung des Klosters Ruti wurde Dreibrunnen 1526 von Zurich an das Spital von Wil verkauft Vermutlich in dieser Zeit setzte die Wallfahrt ein nachdem die spatgotische Marienstatue von Ruti nach Dreibrunnen uberfuhrt worden war 1672 wurde die Kirche als lang gezogener Barockbau umgestaltet 1761 durch Jakob Josef Muller mit Deckengemalden einem marianischen Bildprogramm von grosser Bedeutung versehen 1763 gelangte sie an die Kirchgemeinde Wil 1884 und 1898 erfolgten Aussenrenovationen 1932 33 die Errichtung einer Wallfahrtspfrunde und der Bau eines Pfrundhauses 1984 eine Aussenrenovation und 1986 eine Innenrestaurierung 2 Auf den kleinen Friedhof haben die Trungener alleiniges Anrecht 3 Maria Dreibrunnen ist ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung 2 und wird haufig fur Trauungen genutzt 4 Orgeln BearbeitenGraf Orgel 1967 Bearbeiten 1967 erbaute Orgelbau Graf AG Sursee eine Orgel mit 12 Registern auf zwei Manualen und Pedal die 2004 von Mathis Orgelbau umgebaut wurde Die Disposition 5 6 I Hauptwerk C g3Holzflote 8 Praestant 4 Harfpfeife 4 7 Waldflote 2 II Ruckpositiv C g3Kupfergedackt 8 Koppelflote 4 Superoktave 2 Sesquialtera II 2 2 3 8 Scharf III 1 9 Pedal C f1Untersatz 16 Flotbass 8 Zinke 8 10 Koppeln mechanisch als Tritte II I I P II P Mechanische Drehknopfkombination 2 Tritte Kombination an und Kombination ab Mathis Orgel 2024 Bearbeiten 2024 wird eine neue Orgel von Mathis Orgelbau AG mit 19 Registern Schleifladen mechanische Spiel und Registertraktur auf zwei Manualen und Pedal fertiggestellt und eingeweiht Die geplante Disposition 11 12 13 I Hauptwerk C g3Principal 8 Rohrflote 8 Viole d echo 8 14 Octave 4 Flauto dolce 4 Quinte 2 2 3 Doublette 2 Mixtur III IV 1 1 3 II Schwellwerk C g3Principal secundo 8 Lieblich Gedeckt 8 Viola d amore 8 Voix celeste 8 15 Fugara 4 Traversflote 4 Nasat 2 2 3 Piccolo 2 Terz 1 3 5 Oboe 8 Tremulant Pedal C f1Subbass 16 Octave 8 16 Violoncello 8 17 Flotbass 8 18 Fagott 16 Trompetenbass 8 19 Koppeln II I I P II P Suboktavkoppeln II I II II Schwelltritt fur II ManualBilder Bearbeiten nbsp Aussenansicht nbsp Hoch und Seitenaltare nbsp Empore mit Graf Orgel 1967 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in Wil SGWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c Geschichte Auf der Webseite der Katholischen Pfarr und Kirchgemeinde Wil abgerufen am 1 November 2020 a b c d e Cornel Dora Dreibrunnen In Historisches Lexikon der Schweiz Diese Satze und Abschnitte basieren weitestgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen Auf der Webseite der Katholischen Pfarr und Kirchgemeinde Wil abgerufen am 1 November 2020 Maria Dreibrunnen Auf der Webseite der Katholischen Pfarr und Kirchgemeinde Wil abgerufen am 1 November 2020 1 Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein Aufgerufen am 11 Juli 2023 2 Eintrag auf Organ Index Aufgerufen am 11 Juli 2023 Ursprunglich Harfpfeife 8 1967 2004 durch Mathis in 4 umgebaut Ursprunglich Terzian II 1 3 5 amp 1 1 3 1967 2004 durch Mathis in Sesquialtera II 2 2 3 amp 1 3 5 umgebaut Ursprunglich 4fach 1967 der hochste Chor wurde 2004 durch Mathis stillgelegt Mathis 2004 anstelle von Kornettbass 4 1967 Kommission Orgel Maria Dreibrunnen Hg Neue Orgel fur den Wallfahrtsort Maria Dreibrunnen Broschure Eintrag auf Organ index Aufgerufen am 11 Juli 2023 Website der Kommission Orgel Maria Dreibrunnen Aufgerufen am 11 Juli 2023 Transmission Viola d amore 8 SW Ab c0 Transmission Principal secundo 8 SW Transmission Viola d amore 8 SW Verlangerung Subbass 16 Verlangerung Fagott 16 Normdaten Geografikum GND 1033450294 lobid OGND AKS VIAF 299416459 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dreibrunnen amp oldid 239290290