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Domitian von Millstatt war ein als Heiliger verehrter slawischer Edler zur Zeit Kaiser Karls des Grossen 747 oder 748 814 Er gilt als Begrunder der Kirche von Millstatt Darstellung des Domitian Fresko von 1429 in der Stiftskirche Millstatt Statue des Domitian im Millstatter SeeRomanischer Reliquienschrein des hl Domitian Inhaltsverzeichnis 1 Uberlieferungssituation 2 Vita 3 Forschung 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Quellen 7 Weblinks 8 AnmerkungenUberlieferungssituation BearbeitenDie Kenntnis von diesem Heiligen beruht auf einer Beschreibung seines Lebens und Wirkens wie auch der auf seine Furbitte gewirkten Wunder und Gebetserhorungen in einer Pergamentschrift aus der 1 Halfte des 15 Jahrhunderts die sich als Leihgabe der Stiftskirche Millstatt im dortigen Stiftsmuseum befindet Sie ist eine Abschrift eines um das Jahr 1306 abgeschlossenen aus mehreren Abschnitten bestehenden Berichtes Der alteste Abschnitt geht auf die Zeit um 1170 zuruck und schildert das Leben des Heiligen sowie das Schicksal seiner Reliquien bis in die Mitte des 12 Jahrhunderts Der zweite Teil schildert Ereignisse bis in die Mitte des 13 Jahrhunderts und der dritte Teil Ereignisse bis 1304 5 Vita BearbeitenAus dem ersten Teil seien die wichtigsten Satze uber das Leben des Domitian zitiert Allen die vertrauensvoll an Christus glauben und die hervorragenden Verdienste des seligen Domitian kennen wollen mochten wir so gut wir es vermogen mittels der Wahrheit die Christus ist darlegen was wir sowohl durch Schriften als auch durch unsere Vorganger und Vorfahren ubernommen haben So steht es fest dass der selige Domitian einst als Herzog Karantaniens gelebt hat wie ja auch an seinem Grabmal in Stein gehauen zu lesen ist Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Hier ruht der selige Herzog Domitian der erste Grunder dieser Kirche der dieses Volk vom Unglauben zum Christentum bekehrte In der Inschrift war ausserdem angefuhrt zu welcher Zeit er gelebt hatte aber durch die Nachlassigkeit und die Schuld fruherer Generationen ist dies zerstort worden Als er vom heiligen Rupert wie manche behaupten oder aber von einem seiner Nachfolger getauft worden war was wir eher annehmen kam er nach Millstatt und fand dort eine nicht unbedeutende Verehrung von Gotzen vor wie ja auch die Etymologie des Ortsnamens deutlich zeigt Der Name Millstatt kommt von den tausend Statuen die dort das Volk im alten Irrglauben verstrickt verehrte Nach dem Vorbild des Bonifatius zerstorte jener Selige diese Statuen und als er jede Schandlichkeit der Gotzen getilgt hatte liess er die Kirche die ursprunglich den tausend Gotzen geweiht war bald zu Ehren Aller Heiligen weihen Als er nach einem guten Lebenswandel den Lauf seines Lebens im Frieden mit Gott und den Mitmenschen glucklich vollendete wie ja auch seine Verdienste beweisen wurde sein ehrwurdiger Leib in einem kleinen Gebaude neben der Hauptkirche beigesetzt 1 Im weiteren Verlauf der Vita wird von einer Auffindung der Reliquien des Domitian unter einem Abt Martin berichtet der vermutlich der erste Abt des von Pfalzgraf Aribo II 1102 und seinem Bruder Poto auch Boto der Tapfere 1104 um 1070 gegrundeten Klosters Millstatt war Zu seiner Zeit seien Verstorbene der Aribonen in der Grabkapelle des Domitian beigesetzt worden was den Abt bewog dessen Gebeine in der Stiftskirche beizusetzen Von einem weiteren Abt namens Otto der zwischen 1124 und 1166 das Kloster leitete wird uber eine Wiederauffindung der Reliquien des Domitian wie auch seiner Frau Maria und eines Kindes vermutlich in der Zeit um 1130 40 berichtet Diese Wiederauffindung stand in Zusammenhang mit dem Neubau von Kloster und Kirche nach einem Brand um 1122 24 der die gesamte Anlage vernichtet hatte Abt Otto liess die Gebeine zur Verehrung durch die Glaubigen in einem Reliquienschrein beisetzen der heute noch erhalten ist Forschung BearbeitenIn seinem Artikel uber den heiligen Domitian hat Robert Eisler die Vita als eine Falschung der Monche von Millstatt bezeichnet die durch die Erfindung des Domitian als Klostergrunder die Vogteirechte der Gorzer Grafen als Nachfahren der Aribonen abschutteln wollten Die verschiedenen von Eisler vorgebrachten Argumente wurden von vielen Historikern ungepruft ubernommen Inzwischen konnte nachgewiesen werden dass sie jeder Beweiskraft entbehren und zum Teil unrichtig sind Den deutlichsten Beweis dafur liefert die Vita selbst wenn es dort im Anschluss an die Lebensbeschreibung heisst Nachdem viel Zeit verstrichen war lebte ein Pfalzgraf aus Bayern namens Arbo ihm gehorte fast das ganze Gebiet um Millstatt und er begrundete dort als erster die Klostergemeinschaft Wenn in diesem Text der Vita ausdrucklich festgehalten ist dass Arbo die Klostergemeinschaft in Millstatt begrundet hat und dass ihm fast das gesamte Gebiet gehorte dann wird damit auch anerkannt dass dessen Nachfahren die Vogteirechte zukommen Im Liturgischen Kalender des Millstatter Sakramentars aus der Zeit um 1160 findet sich zum 5 Februar nach der Nennung der Jungfrau und Martyrerin Agatha die Eintragung Domiciani ducis Diese Eintragung bedeutet dass ihm bereits liturgische Verehrung zuerkannt wurde Entgegen der Annahme Eislers handelt es sich nicht um einen spateren Nachtrag sondern um eine ursprungliche Eintragung Auch im altesten Nekrolog des Klosters ebenfalls aus dem 12 Jahrhundert findet sich zum 5 Februar die Eintragung Domicianus dux fundator huius ecclesiae die Domitian als Begrunder der Kirche von Millstatt bezeichnet Am Anfang der Vita wird darauf hingewiesen dass ein Teil der ursprunglichen Grabinschrift der einen Hinweis auf die Zeit des Wirkens Domitians beinhaltet habe verloren gegangen sei Beim Ausbau des Stiftsmuseums Millstatt tauchte ein bereits Anfang des 20 Jahrhunderts photographiertes Marmorfragment auf dessen Text von Franz Glaser als Teil der ursprunglichen Grabinschrift aus der 1 Halfte des 9 Jahrhunderts identifiziert werden konnte und als Zeitangabe die Herrschaft Kaiser Karls des Grossen anfuhrt Die Rekonstruktion dieser Grabinschrift lautet HIC QUIESCIT DOMICIA NUS DUX QUI KAROLI IMP TEMPORIBUS PAGANITA TEM DEVICIT ET POPULUM AD FIDEM CONVERTIT Zu deutsch Hier ruht Herzog Domitian der zur Zeit Kaiser Karls das Heidentum besiegte und das Volk zum Glauben bekehrte Daraus ergibt sich dass Domitian zur Zeit Karls des Grossen gelebt und gewirkt hat und dass ihm die Bekehrung des Volkes der zu dieser Zeit uberwiegend slawischstammigen Bevolkerung von Oberkarnten zu verdanken ist Wenn man die Angaben der Domitians Vita mit den Schilderungen der Conversio Bagoariorum et Carantanorum in Verbindung setzt dann kann man in Domitian einen slawischen Edlen erblicken der als junger Mensch nach Salzburg gebracht wurde dort im christlichen Glauben unterwiesen und vom dortigen Bischof vermutlich Virgil 746 784 getauft wurde Er kam dann in seine Heimat nach Oberkarnten zuruck wo er als Herzog als lokaler Herrscher unter der Oberherrschaft der Franken regierte und sein Volk zum christlichen Glauben fuhrte In Millstatt fand er eine heidnische Kultstatte vor die der Verehrung zahlreicher slawischer Gottheiten diente deren tausend Statuen er zerstorte um das Heiligtum in eine christliche Kirche umzuwandeln Die zur Zeit der Abfassung der Vita existierende Stiftskirche war dem Erloser und allen Heiligen geweiht ein Patrozinium das auch heute noch besteht Aus diesem Titel und einer volksetymologischen Deutung des Ortsnamens ergab sich dann dass aus den vielen Gotzenstatuen die tausend Statuen lat mille statuae wurden Interessant ist der Hinweis dass Domitian ein bestehendes Kultgebaude in eine christliche Kirche umwandelte Da kaum Kultgebaude slawischer Volker bekannt sind sondern ihnen eher Kulthaine zur Verehrung ihrer Gottheiten dienten kann man vermuten dass das Kultgebaude eventuell ein romisches Heiligtum war das nach dem Eindringen der Slawen im Zuge der Volkerwanderung von diesen fur ihre Kulte verwendet wurde nbsp Karolingische Flechtwerksteine der ersten Kirche in Millstatt 8 9 Jahrhundert Dass in Millstatt bereits im 8 9 Jahrhundert eine christliche Kirche bestand bezeugen die zahlreichen Flechtwerksteine die im Bereich der Kirche und des Stiftsgebaudes von Millstatt gefunden wurden Nach seinem Tode wurde entsprechend den Schilderungen der Vita der Leichnam des Domitian in einem kleinen Gebaude einer Grabkapelle neben der Hauptkirche beigesetzt und er selbst vom glaubigen Volk als Heiliger verehrt Die Nennung im Liturgischen Kalender des Millstatter Sakramentars ist ein Beweis dafur dass uber die Jahrhunderte hinweg die Verehrung erhalten blieb Sie fuhrte dazu dass vom ersten Abt des Klosters Martin die Reliquien erhoben und in der Kirche beigesetzt wurden Ein Vorgang der Ausdruck einer offiziellen Anerkennung seiner Verehrung war die dann aber zeitweise wieder in Vergessenheit geriet Erst durch die von Abt Otto um 1130 40 vorgenommene Ubertragung der Reliquien in den heute noch erhaltenen romanischen Reliquienschrein erhielt die Verehrung erneuten Auftrieb und fuhrte zu zahlreichen Wundern und Gebetserhorungen wie im 2 und 3 Teil der Vita ausfuhrlich berichtet wird Am 27 Juni 1441 wurden durch Bischof Johannes Schallermann von Gurk die im Schrein aufbewahrten Reliquien uberpruft es ergab sich daraus dass es sich um Gebeine eines Mannes einer Frau und eines Kindes handelte und uber diese Untersuchung eine Urkunde ausgestellt Wenige Jahre spater vermutlich 1449 entstand die Grabplatte des Domitian die heute an der Ruckwand der Domitianskapelle aufgestellt ist und den Heiligen in voller Rustung darstellt Die Umschrift lautet BEATUS DOMITIANUS DUX NORICORUM FUNDATOR HUIUS MONASTERII MILLSTADIENSIS LOCUS LAUDABILIS SUAE SEPULTURAE DOMUS DEO DILECTA 1449 Zu deutsch Der selige Domitian Herzog der Noriker Grunder dieses Klosters Millstatt lobwurdiger Ort seiner Grabstatte ein von Gott geliebtes Haus 1449 In dieser Inschrift wird Domitian mit dem Grunder des Klosters namlich dem Pfalzgrafen Aribo zu einer Person vereint wie es auch das Fresko von 1429 in der Stiftskirche andeutet das Domitian mit dem bayerischen Rautenschild darstellt Die Verbindung von bayerischem und karntnerischem Wappen findet sich auf der erwahnten Grabplatte von 1449 auf dem Meister Thomas von Villach zugeschriebenen Fresko beim Friedhofeingang um 1490 sowie auf dem Domitian darstellenden Tafelbild desselben Meisters vermutlich Bestandteil eines Millstatter Flugelaltares im Stadtmuseum Villach Dementsprechend heisst es in der Osterreichischen Chronik des Jacob Unrest ausgehendes 15 Jahrhundert Milstatua das ain saliger hertzog von Payren genannt Domicianus der daselb begraben ligt gestifft hat und dieselb gult ist vor lanngen jaren der von Gortz gewesen und cham mit hayrat gen Payren Obwohl die in der 1 Halfte des 15 Jahrhunderts entstandene Pergamentschrift der Domitians Vita hinsichtlich der Klostergrundung eine eindeutige Aussage macht wird sie in diesem Text dem Domitian zugeschrieben allerdings mit den fur Aribo geltenden Kennzeichnungen nbsp Grabplatte Johann SiebenhirtersIm Jahre 1492 errichtete der erste Hochmeister des St Georgs Ritterordens Johann Siebenhirter im nordlichen Seitenschiff ein Hochgrab bei dem die schon 1449 entstandene Grabplatte Verwendung fand Hinter diesem Hochgrab in der Apsis des nordlichen Seitenschiffs befand sich vermutlich der von Meister Thomas geschaffene Flugelaltar mit einer Darstellung des Heiligen Das weitere Schicksal der Reliquien ist mit dem Wirken der Jesuiten in Millstatt verbunden Im Jahre 1632 erfolgte die Errichtung einer eigenen Kapelle zu Ehren des Heiligen und die Ubertragung des Hochgrabes mit den Reliquien in diese Kapelle es handelt sich um die heutige Annakapelle im Anschluss an das nordliche Seitenschiff der Kirche Im Jahre 1717 wurden die Reliquien in einem glasernen Sarkophag in die mit grossem Aufwand umgestaltete bisherige Marienkapelle sudlich der Stiftskirche die heutige Domitianskapelle ubertragen In den Jahren nach 1760 bemuhte sich der Jesuitenpater Mathias Rieberer um eine offizielle Kultanerkennung durch Rom das Ansuchen hatte trotz einer massiven Unterstutzung durch Kaiserin Maria Theresia keinen Erfolg Es wurde durch die romischen Stellen vielmehr bedeutet dass eine solche Kultanerkennung nicht erforderlich sei da die Verehrung des Domitian nachweislich in die Zeit vor Papst Alexander III 1159 1181 zuruckreicht erst dieser Papst hatte Heiligsprechungen dem papstlichen Stuhl vorbehalten Im 17 und 18 Jahrhundert wurde Domitian offiziell als Landespatron von Karnten verehrt Ihm zur Ehre wurde 1734 die Burgkapelle errichtet und von Josef Ferdinand Fromiller an der Altarseite ein Fresko die Apotheose des Domitian darstellend geschaffen Wahrend die ursprungliche Domitians Vita sehr knapp und nuchtern uber das Leben und Wirken des Heiligen berichtet entstanden im 17 Jahrhundert eine grosse Anzahl an phantasievollen Ausschmuckungen und Legenden angefangen von der Abstammung des Heiligen seinem Wirken als Feldherr Karls des Grossen mit den Kriegszugen nach Dalmatien und gegen den Herrscher von Mahren seiner Herrschaft als Herzog von Karnten bis zur Schilderung dass er in Millstatt einen heidnischen Tempel zerstort und die Gotzenstatuen in den See geworfen habe Derartige Legenden und marchenhafte Berichte finden sich im Werk De migratione gentium des Wolfgang Lazius vom Jahre 1602 oder den Annales Carinthiae des Hieronymus Megiser vom Jahre 1610 und schliesslich im Quinternio Antiquissimus einer Millstatter Chronik aus der Zeit um 1676 die auf der Grundlage der Werke von Lazius und Megiser das Leben und Wirken des Domitian bis zu detaillierten Jahresangaben schildert die uberhaupt keinen Wahrheitsgehalt aufweisen Im Jahre 1658 erschien in den Acta Sanctorum der Band mit den Biographien der Heiligen und Seligen die an den ersten sechs Tagen des Februar verehrt werden Zum 5 Februar findet sich die Biographie des Domitian der auch Tuitian genannt werde Der Text stammt von P Philipp Algamb SJ Er distanziert sich von den Ausfuhrungen des Lazius und des Megiser und halt sich weitgehend an die Ausfuhrungen der Domitians Vita die von ihm auch vollstandig abgedruckt wird Die Bezeichnung Tuitian ubernimmt Algamb von zwei Ablassurkunden aus dem Jahre 1463 Eine ausfuhrliche Lebensbeschreibung wurde 1692 von P Ignaz Jung SJ verfasst der langere Zeit in Millstatt verbracht hat Er beruft sich ausdrucklich auf die Werke von Lazius und Megiser und zieht in seine Schilderungen auch die Ausfuhrungen der Conversio Bagoariorum et Carantanorum ein um Domitian mit dort genannten Personlichkeiten zu identifizieren Eine weitere Biographie liegt in einer Handschrift vor die sich als Abschrift eines im Jahre 1734 in Wien im Druck erschienenen Werkes bezeichnet Die Handschrift ist im Besitz der Pfarre Millstatt und befindet sich als Leihgabe im Stiftsmuseum Alle diese phantastischen Schilderungen haben mit der ursprunglichen Tradition wie sie in der Domitians Vita um 1170 begegnet allerdings nichts zu tun Heute gilt es als wissenschaftlich erwiesen dass Domitian ein slawischer Edler war der unter Karl dem Grossen eine lokal begrenzte Herrschaft im heutigen Oberkarnten ausubte sein Volk zum christlichen Glauben fuhrte und in Millstatt ein bestehendes heidnisches Heiligtum in eine christliche Kirche umwandelte Uber alle Jahrhunderte hinweg erhielt sich seine Verehrung und sein Gedenken wird alljahrlich am 5 Februar begangen seit einigen Jahren ist er auch im offiziellen liturgischen Kalender der Diozese Gurk Klagenfurt verzeichnet Siehe auch BearbeitenFranz Glaser Archaologe Robert Eisler Franz NikolaschLiteratur BearbeitenRobert Eisler Die Legende vom heiligen Karantanerherzog Domitianus In Mitteilungen des Instituts fur osterreichische Geschichtsforschung Band 28 Innsbruck 1907 S 52 116 Wilhelm Wadl Der selige Domitian von Millstatt Legende und Verehrung In Symposium zur Geschichte von Millstatt und Karnten 1981 Franz Nikolasch Domitian von Millstatt eine Erfindung des 12 Jahrhunderts In Symposium 1989 S 235 253 Nachdruck Carinthia I 180 1990 S 235 253 online Fritz Losek Herkunft Funktion und Bedeutung von duces in Salzburger Quellen des 8 und 9 Jahrhunderts In Symposium 1993 S 2 13 Nachdruck Studien zur Geschichte von Millstatt und Karnten Klagenfurt 1997 S 123 136 Franz Glaser Domicianus dux Eine historische Personlichkeit in Millstatt zur Zeit Karls des Grossen In Symposium 1993 S 14 28 Nachdruck Studien S 137 150 Franz Nikolasch Die Entwicklung der Legende des Domitian von Millstatt In Symposium 1993 S 29 58 Nachdruck Studien S 151 150 Hans Dietrich Kahl Bemerkungen zur altesten Millstatter Domitian Uberlieferung In Symposium 1995 S 80 120 Nachdruck Studien S 183 229 Gunther Kohlprath Zur Verehrung des Domitian von Millstatt im 18 Jahrhundert in Wien In Symposium 1995 S 121 140 Hans Dietrich Kahl Der Millstatter Domitian Abklopfen einer problematischen Klosteruberlieferung zur Missionierung der Alpenslawen Oberkarntens Thorbecke Stuttgart 1999 ISBN 3 7995 6756 9 Franz Nikolasch Das Grab des hl Domitian von Millstatt und die Translationen seiner Reliquien In Symposium 2001 S 77 113 Nachdruck Carinthia I 196 Klagenfurt 2006 S 191 226 Franz Nikolasch Die Millstatter Tafelbilder im Museum der Stadt Villach In Symposium 2001 S 114 123 Diskussion mit J Hofler S 124 145 Franz Nikolasch Domitian von Millstatt Erfindung oder Wirklichkeit In Carinthia I 191 Klagenfurt 2001 S 103 141 Franz Nikolasch Die romanische Truhe in Millstatt Ursprung Datierung Bedeutung In Symposium 2002 S 112 123 Franz Nikolasch Die romischen Akten zur Kultanerkennung des Domitian von Millstatt In Symposium 2003 S 53 96 Nachdruck Carinthia I 194 Klagenfurt 2004 S 321 366 Franz Nikolasch Die Akten des Salzburger Konsistorialarchivs zum Ansuchen um romische Kultanerkennung fur Domitian von Millstatt In Symposium 2004 S 59 74 Franz Nikolasch Domitian von Millstatt Geschichte und Legenden In Symposium 2009 S 22 41 Quellen BearbeitenDie Vita des Domitian In Die Entwicklung der Legende des Domitian von Millstatt Anhang I S 41 48 deutsche Ubersetzung Anhang II S 50 58 Nachdruck Studien Klagenfurt 1997 S 166 173 lateinischer Text und S 174 181 deutsche Ubersetzung Wolfgang Lazius De gentium aliquot migrationibus lib XII Frankfurt 1600 Hieronymus Megiser Annales Carinthiae Leipzig 1612 Acta Sanctorum Tom I Februarii S 702ff Quinternio Antiquissimus Domitiani vita Klagenfurt KLA GV 10 24 anonyme nach 1676 geschriebene Chronik von Millstatt P Ignaz Jung SJ Kurzer Inhalt des Lebens des heiligen Domitian Fursten und Erzherzogs von Karnthen Stifter der Kirche und des Klosters zu Millstatt Klagenfurt KLA GV 369 XXVII b 85 Abschrift vermutlich von Hohenauer um 1850 Leben und Wirken des Heiligen Domitian Handschrift der Pfarre Millstatt im Stiftsmuseum Millstatt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Domitian von Karnten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Domitian von Karnten im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungen Bearbeiten Ubersetzung nach Archiv fur vaterlandische Geschichte und Topographie Bd 78 Anhang II S 174f Die Vita des Domitian Deutsche Ubersetzung Normdaten Person GND 121994953 lobid OGND AKS VIAF 30407737 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Domitian von KarntenALTERNATIVNAMEN Domitian von MillstattKURZBESCHREIBUNG Herzog in KarantanienGEBURTSDATUM 8 JahrhundertSTERBEDATUM 9 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Domitian von Karnten amp oldid 215712938