www.wikidata.de-de.nina.az
Dehlingen schwabisch Dealig ist ein Dorf in der Stadt Neresheim das zum Ortsteil Ohmenheim gehort DehlingenStadt NeresheimKoordinaten 48 48 N 10 21 O 48 806744 10 353817 Koordinaten 48 48 24 N 10 21 14 OEinwohner 134 31 Dez 2022 1 Eingemeindung 1825Eingemeindet nach OhmenheimPostleitzahl 73450Dehlingen Baden Wurttemberg Lage von Dehlingen in Baden Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Geographie 2 Geschichte 3 Kulturdenkmaler 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage und Geographie BearbeitenDer Ort liegt etwa 3 3 Kilometer nordlich von Ohmenheim und sechs Kilometer nordlich von Neresheim Direkt neben dem Ort liegt in Nord Sud Richtung die Landstrasse L1070 die Kreisstrasse K3296 kommt von Weilermerkingen im Westen und verlasst den Ort nach Norden Richtung Hartsfeldhausen Der Ort liegt auf dem Hartsfeld einer Hochflache der Schwabischen Alb Der sogenannte Gassenbach fuhrt direkt am Ort vorbei jedoch liegt er aufgrund der Verkarstung des Hartsfeldes meistens trocken Auch andere Trockentaler treffen das von Unterriffingen kommende Tal des Gassenbachs Gassental im Bereich von Dehlingen und bilden so eine tiefer gelegene Flache mit fruchtbarerem Boden was vermutlich ausschlaggebend fur die Ansiedlung in diesem Bereich war Geschichte BearbeitenDirekt am Westende des Dorfes fuhrte einst die Romerstrasse entlang die die Romischen Kastelle in Oberdorf Opie und Faimingen Phoebiana verband Der eigentliche Ort lasst aufgrund der Endung ingen darauf schliessen dass der Ort von Alamannen gegrundet wurde Erwahnt wurde der Ort das erste Mal im Jahr 1144 als Dalingen als ein Hof im Ort von den Schenken von Schenkenstein an das Kloster Neresheim ging Auch spater gehorten Teile des Ortes den Schenkensteinern Begutert waren auch die Grafen von Oettingen und die Herren von Rechberg jeweils belehnt vom Kloster Ellwangen Im Jahre 1764 kam der Ort komplett von der Abtei Neresheim an die Grafschaft Oettingen Im Zuge des Zerfalls des Alten Reiches kam Dehlingen 1806 an das Konigreich Bayern und 1810 an das Konigreich Wurttemberg Dehlingen wurde hier zu einer eigenstandigen Gemeinde erhoben wurde jedoch bereits 1825 zu Ohmenheim eingemeindet Mit Ohmenheim kam der Ort 1975 zu Neresheim Kulturdenkmaler Bearbeiten nbsp UlrichskapelleKatholische Kirche St Ulrich mit Friedhofsmauer Ulrichskapelle mit UlrichsbrunnenLiteratur BearbeitenOhmenheim In Karl Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Neresheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 54 H Lindemann Stuttgart 1872 S 389 396 Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenDehlingen auf LEO BWEinzelnachweise Bearbeiten Jahresbericht 2022 der Stadt NeresheimStadtteile von Neresheim Dorfmerkingen mit Dossingen Hohenlohe und Weilermerkingen Elchingen auf dem Hartsfeld Kosingen mit Hohlenstein Neresheim Stadtkern mit Schloss Neresheim und Stetten Ohmenheim mit Dehlingen Schweindorf mit Mortingen Normdaten Geografikum GND 7816934 3 lobid OGND AKS VIAF 247455648 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dehlingen Neresheim amp oldid 229780696