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Die DLT Deutsche Luftverkehrsgesellschaft mbH die nach aussen nur als DLT auftrat war eine Fluggesellschaft mit Sitz in Kriftel am Taunus DLT Deutsche Luftverkehrsgesellschaft mbHIATA Code DW 1 ICAO Code OLbis 1975 2 DW1976 bis Oktober 1987 3 DLTab November 1987 4 Rufzeichen DLTGrundung 1974Betrieb eingestellt 1992Sitz Kriftel 5 Deutschland DeutschlandHeimatflughafen FrankfurtUnternehmensform GmbHIATA Prefixcode 683Leitung Helmut Horn Gerhard Schmidt 6 Mitarbeiterzahl 592 1991 Umsatz 437 3 Mio DM 1991 Fluggastaufkommen 1 171 619 1991 Flottenstarke 12Ziele national und internationalDLT Deutsche Luftverkehrsgesellschaft mbH hat den Betrieb 1992 eingestellt Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes Ihre Ursprunge reichen bis zu der 1958 gegrundeten Inselfluggesellschaft OLT zuruck Diese konnte sich uber einen Zeitraum von 15 Jahren nicht nur in der ostfriesischen Kustenfliegerei behaupten sondern 1973 mit dem Einstieg in das innerdeutsche Regionalfluggeschaft vor allem auch den Boden fur die spatere Grundung der DLT bereiten Letztere entstand 1974 nachdem man den Regional vom Baderflugdienst abgespalten hatte In den Folgejahren widmete sich die DLT dem weiteren Ausbau der Regionalstrecken und wenngleich sie nach mehreren ubersturzten Expansionen in Zeiten von europaweit rezessiven Passagierzahlen wiederholt um ihren Fortbestand kampfen musste wurde eine Zusammenarbeit mit der Lufthansa auf und fortlaufend ausgebaut man ubernahm jene Strecken die die Lufthansa mit ihrem eigenen Fluggerat nur unwirtschaftlich bedienen konnte Unter Verwendung von Flugzeugen der Typen Shorts 330 Hawker Siddeley HS 748 Fokker 50 und Embraer 120 wurde der DLT so eine integrale Rolle bei der Entwicklung des deutschen Regionalflugverkehrs zuteil Nach umfangreichem Wachstum aus der einstigen von zwei Personen gefuhrten Inselfluggesellschaft war eine europaweit operierende und mehr als eine Million Passagiere zahlende Linienfluggesellschaft geworden baute die Lufthansa ihre Anteile an dem Unternehmen zu einer Mehrheitsbeteiligung aus bevor aus der DLT am 29 Marz 1992 schliesslich die heutige Lufthansa CityLine wurde Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1958 1973 1 1 1 OLT Grundung und Aufstieg als Kustenflieger 1 1 2 Eigentumerwechsel und Expansion abseits der Kuste 1 2 1970er Jahre 1 2 1 Die DLT entsteht 1 2 2 Erste Zusammenarbeit mit der Lufthansa und OLT Verkauf 1 2 3 Firmensitzverlegung und Inbetriebnahme der Shorts 330 1 2 4 Lufthansa Beteiligung und ubersturzte Expansion 1 3 1980er Jahre 1 3 1 Mit neuen Flugzeugen im Auftrag der Lufthansa 1 3 2 Einfuhrung der Embraer 120 und der Fokker 50 1 3 3 Die DLT in der Kritik 1 4 1990 1992 1 4 1 Strahlflugzeuge im Angesicht von Wachstum und Kriegsauswirkungen 1 4 2 Umfirmierung 2 Flugziele 3 Flotte 4 Erscheinungsbild 5 Basisdaten 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1958 1973 Bearbeiten OLT Grundung und Aufstieg als Kustenflieger Bearbeiten Die Ursprunge der DLT finden sich in dem am 1 November 1958 als Ostfriesische Lufttaxi Dekker und Janssen OHG gegrundeten Luftfahrtunternehmen Bei den Eigentumern der am Flugplatz Emden beheimateten Gesellschaft handelte es sich um Martin Dekker und Jan Jakobs Janssen Ersterer war wahrend des Kriegs als Fluglehrer bei der Luftwaffe in Slupsk tatig gewesen und hatte Anfang der 50er Jahre Janssen dabei geholfen seine Sportfliegerlizenz zu erneuern Mit ihrer Intention gewerblichen Luftverkehr unter der Nutzung einer Berufspilotenlizenz in Ostfriesland zu betreiben nahmen die beiden Ostfriesen als Gastschuler am abendlichen Unterricht der Lufthansa Verkehrsfliegerschule in Bremen teil Bereits zu dieser Zeit hatte Dekker als Inhaber eines Zeitungsvertriebs mit der Auslieferung von Zeitungen eine feste Einnahmequelle ins Auge gefasst Ihren Flugbetrieb nahm die OLT sodann mit einer von dem danischen Luftbildfotografen Palle Thomsen erworbenen Maschine des Typs SAI KZ VII Laerke auf am 27 Juni konnte 1959 der erste offizielle Charterflug durchgefuhrt werden Martin Dekker transportierte einen Passagier von Koln Wahn nach Emden Alsbald stiessen am 4 August und 16 September desselben Jahres jeweils eine Cessna 172 zur Flotte der OLT Neben den Zeitungsflugen ubernahm man auch Luftbild Schlepp 7 Rund Werbe und Keuchhustenfluge Auf Basis dieser Aktivitaten zahlte die OLT Ende 1959 insgesamt 509 Fluge und 286 transportierte Passagiere wenngleich das kleine Unternehmen schnell an die Grenze seiner Kapazitaten geriet Eine weitere Cessna 172 wurde Mitte 1960 in die Flotte aufgenommen Dank Charterauftragen der Erdolraffinerie Frisia AG sowie den im Januar 1961 notwendig gewordenen Eisnotdiensten und Krankentransporten einfrierende Kustengewasser hatten zum Erliegen des Schiffsverkehrs gefuhrt sah sich die OLT einem kontinuierlichen Anstieg von Flugen und Passagieren gegenuber Ende des Jahres 1961 3 200 Fluge und 4 600 Passagiere zahlend befasste sich die OLT mit dem Aufbau eines eigenen Abfertigungsgebaudes am Flugplatz Emden 1962 erweiterte man die Flotte um eine vierte Cessna 172 die als erstes Flugzeug dieses Modells in Deutschland mit einem Funknavigationsgerat des Typs Automatic Direction Finder ausgerustet war Zu den Spitzenzeiten waren die freien Sitzplatze der OLT bereits mehrere Monate im Voraus ausgebucht 8 nbsp Britten Norman BN 2 Islander der OLT wie sie das Unternehmen ab Beginn des Sommerflugplans 1968 einsetzte Hier eine Maschine auf dem Flughafen Bremen Sommer 1974 1962 traf Martin Dekker die Entscheidung das Unternehmen zu verlassen Er wollte sich in Zukunft alleine seinem Zeitungsgrossvertrieb widmen und so wurde aus der OLT die Ostfriesische Lufttaxi Inh Jan J Janssen Der wegen seiner Graspiste nur eingeschrankt nutzbare Flughafen Emden sorgte unterdessen dafur dass Janssen mit Beginn des Hochsommers 1965 auch von anderen Festlandflughafen Fluge zu den ubrigen Ostfriesischen Inseln anbot Unter dem Einsatz von vier Cessna 172 und einer Cessna 205 konnte die Gesellschaft 1966 insgesamt 15 000 Passagiere transportieren Als schliesslich 1968 der Ausbau des Flughafens Emden abgeschlossen wurde nahm die OLT nach Indienststellung einer Cessna 337 daruber hinaus Fluge zu den Flughafen Bremen und Dusseldorf auf Zur selben Zeit hatte man ebenfalls zwei Britten Norman BN 2 Islander beziehen konnen nach Werbeflugen zwischen dem Flughafen Langenhagen und der Hannover Messe hatte der Hersteller der OLT die Flugzeuge mit STOL Eigenschaften zu attraktiven Konditionen uberlassen und so zahlte der Sommerflugplan 1969 dadurch taglich 121 Fluge 9 Eigentumerwechsel und Expansion abseits der Kuste Bearbeiten Die Geschichte der OLT erfuhr am 13 April 1970 jedoch eine unerwartete Wendung als Janssen mit seiner Cessna 402 auf dem Weg nach Baden Baden am Grossen Feldberg zerschellte Der OLT Eigner hatte seinen Flug fortgesetzt obwohl uber dem Taunus Gewitter und Schneeschauer mit ihren schlechten Sichtbedingungen herrschten Janssen konnte nach diesem Controlled flight into terrain und einer langeren Suchaktion nur noch tot geborgen werden Infolge dieses Ereignisses ubernahm Gertraud Janssen als Witwe des Verstorbenen die Aufrechterhaltung des OLT Flugbetriebs Mit der Unterstutzung durch Janssens Bruder Roelf wurde ein Verkauf des zum Ende des Jahres 1970 vierzehn Flugzeuge zahlenden Unternehmens angestrebt Von dem Ungluck hatte zur gleichen Zeit jedoch auch Frank Niethammer erfahren als ehemaliges stellvertretendes Vorstandsmitglied der seinerzeit mit der OLT kooperierenden Frisia AG hatte er Kontakt zu dem nun verstorbenen Janssen knupfen konnen In seiner neuen Aufgabe als Vorstandsvorsitzender der Aktiengesellschaft fur Industrie und Verkehrswesen kurz AGIV interessierte er sich fur eine Ubernahme der OLT hatte sich die AGIV mit ihren Investitionen bis dato doch allein auf landgebundene private Eisen und Strassenbahnen konzentriert Zusatzlich positiv wirkte sich dabei aus dass Niethammer aus seiner Zeit bei der Frisia AG ebenfalls auf die Unterstutzung von Heinrich Horstmann zuruckgreifen konnte Letzterer agierte im Auftrag der Reederei Fisser amp van Doornum die sich ebenfalls in den Luftverkehr einbringen wollte und so wurde aus dem am 11 Dezember 1970 von Gertraud Janssen ubernommenen Unternehmen die Ostfriesische Lufttaxi GmbH Wahrend sich die AGIV mit 1 11 Mio DM Gesellschaftskapital einbrachte ubernahm die Reederei Fisser amp van Doornum die verbleibenden 390 000 DM Bedingt durch den Inhaberwechsel wurde 1972 Kurt Erich Slevogt zum Generalbevollmachtigten der OLT ernannt Nicht nur konzipierte er alle Strecken so dass diese den Flugplatz Emden als Umstiegspunkt nutzten auch erhohte er die Preise der Flugverbindungen Beide Veranderungen sahen sich einem negativen Echo seitens der Passagiere gegenuber sodass die OLT am Ende des Jahres 1972 erhebliche Verluste zu tragen hatte Auf Grundlage dieser Entwicklungen schied die Reederei Fisser amp van Doornum bereits nach kurzer Zeit als Gesellschafter wieder aus und die OLT befand sich somit im Alleinbesitz der AGIV 10 nbsp De Havilland Canada DHC 6 Twin Otter der OLT auf dem Flughafen Bremen Spatsommer 1974Doch auch dieser Zustand wahrte nicht lange denn am 29 Dezember 1972 ubernahm Christian Ulrich Baron von Kaltenborn Stachau der nach einem Inhaberwechsel bei der Germanair aus deren Geschaftsfuhrung ausgeschieden war die vormaligen Fisser amp van Doornum Geschaftsanteile fur einen verminderten Preis von 195 000 DM Der Name des Unternehmens wurde abermals in Ostfriesische Lufttransport GmbH geandert bevor Kaltenborn schliesslich die Position des alleinigen Geschaftsfuhrers bekleidete er bemuhte sich den in den letzten Jahren durchgefuhrten Bedarfsluftverkehr zu festen Zeiten in reine Linienverbindungen zu uberfuhren Obwohl ein zwischenzeitlich eingefuhrtes Pauschalreiseprogramm zu den Ostfriesischen Inseln als Fehlschlag zu verbuchen war und auch die AGIV aufgrund des ausbleibenden wirtschaftlichen Erfolgs zusehends skeptischer wurde entschied man sich zu Beginn der Sommersaison 1973 fur die Beschaffung von Maschinen des Typs de Havilland Canada DHC 6 Twin Otter Um ein Uberleben der Gesellschaft sicherzustellen musste man jedoch nun abseits der Inselfliegerei expandieren Die Gelegenheit hierzu eroffnete sich Niethammer wenig spater durch den Anruf eines bayerischen Ministerialdirigenten Der die Verbindung Bayreuth Frankfurt bedienende Bayerische Flugdienst wolle sich aus dem Linienflugbetrieb zuruckziehen es musse schnellstens Ersatz fur die von der Landesregierung subventionierte Regionalstrecke gefunden werden Niethammer stimmte zu und innerhalb eines Wochenendes war die OLT in das Landesinnere Deutschlands vorgedrungen Schon bald folgten mit Dusseldorf Koln Bonn Kassel Friedrichshafen Zurich und Friedrichshafen Munchen weitere Verbindungen abseits der Kuste Das Unternehmen zahlte gegen Ende 1973 so 60 000 Passagiere bei einem Umsatz von 3 Mio DM Wenngleich das Vorhaben scheiterte einen Teil des Inselflugverkehrs der General Air zu ubernehmen konnte man von der sich aus Deutschland zuruckziehenden Cimber Air die Strecke Munster Osnabruck Frankfurt ubernehmen mit diesem Schritt war die OLT ihrem Ziel dem Ubergang zur Regionalfluggesellschaft nicht nur ein Stuck naher gekommen 11 sie hatte mit der letztgenannten Strecke daruber hinaus auch eine Verbindung aufgebaut die trotz der kurz nach Aufnahme eingestellten Subventionszahlungen des Landes Nordrhein Westfalen noch heute mit Stand Januar 2017 rund 44 Jahre spater von der DLT Nachfolgegesellschaft fortgefuhrt wird 12 13 1970er Jahre Bearbeiten Die DLT entsteht Bearbeiten Die auf Grundlage dieser Entwicklung in den Augen Niethammers notwendig gewordene logische Konsequenz vollzog sich am 13 September 1974 als die Gesellschafterversammlung der OLT die Umbenennung des Unternehmens in DLT Luftverkehrsgesellschaft mbH beschloss Weiter noch traf man die Entscheidung den Baderflugdienst in eine neuzugrundende aber noch gleichnamige Tochtergesellschaft auszugliedern zum 17 Oktober entstand die Ostfriesische Lufttransport GmbH Kaltenborn blieb weiterhin Geschaftsfuhrer der beiden Gesellschaften sah sich nun aber mit Problemen in Bezug auf die Betriebsgenehmigungen konfrontiert Wahrend die neugegrundete OLT uberhaupt keine Erlaubnis fur den Flugverkehr besass verfugte die DLT lediglich uber eine vom Land Niedersachsen ausgestellte Genehmigung die zwar nach der Namensanderung formell richtig von der alten OLT ubertragen worden war jedoch nicht mehr den aktuellen Umstanden Ziele ausserhalb von Niedersachsen sowie das Betreiben von Flugzeugen bis 5 7 Tonnen entsprach In der Folge leitete man fur beide Gesellschaften Genehmigungsverfahren beim Luftfahrt Bundesamt ein und teilte Horst Udo Ulbig der zuvor fur die deutsche Cimber Air GmbH als Pilot auf einer Nord 262 tatig war die Rolle des Flugbetriebsleiters zu Vom Flughafen Munster Osnabruck aus erarbeitete dieser Vorschriften Load Sheets und Betriebshandbucher fur die insgesamt 15 Piloten 14 nbsp De Havilland Canada DHC 6 Twin Otter der DLT auf dem Flughafen Frankfurt Fruhjahr 1983Zum Jahresende 1974 traf dann die vierte Twin Otter ein und so besassen DLT und OLT zusammen 15 Flugzeuge mit einer Gesamtkapazitat von 148 Sitzen Mittlerweile bediente man die Flughafen Dusseldorf Koln Bonn Munster Osnabruck Kassel Frankfurt Stuttgart Nurnberg Hof Bayreuth Friedrichshafen und Zurich 15 Zum 1 September 1975 fugte man die Strecken Paderborn Frankfurt und Bremen Dusseldorf hinzu wenngleich man sich am 31 Oktober 1975 vom Drehkreuz Friedrichshafen und den damit verbundenen Strecken Friedrichshafen Zurich Friedrichshafen Stuttgart sowie Friedrichshafen Munchen Nurnberg zuruckzog Trotz lukrativer Vertrage mit ortsansassigen Unternehmen war es nicht gelungen die Routen verlustfrei zu bedienen Die mangelnde Bereitschaft des Landes Baden Wurttembergs zu etwaigen Subventionszahlungen hatte dabei eine weitere wichtige Rolle gespielt 16 Die Verbindungen wurden vom Pleuger Flugdienst ubernommen DLT musste vier Piloten entlassen Erste Zusammenarbeit mit der Lufthansa und OLT Verkauf Bearbeiten Wenig spater sollte mit dem 1 November 1975 der Grundstein fur die Zusammenarbeit zwischen DLT und Lufthansa gelegt werden Letztgenannte hatte nach der Betriebseinstellung der General Air von der saarlandischen Landesregierung den Auftrag bekommen die Bedienung der Strecke Frankfurt Saarbrucken zu ubernehmen Da das eigene Fluggerat hierfur aber zu gross war schloss sie einen Vertrag mit der DLT Ab sofort wurde die Verbindung Frankfurt Saarbrucken neben der Bereitstellung des Reservierungssystems und eines Schalters am Flughafen kostenlos von der Lufthansa in ihrem Flugplan gefuhrt alle anderen Strecken der DLT wurde gegen eine Gebuhr ebenfalls aufgenommen und auf einer Sonderseite abgedruckt Am Ende des Jahres zahlten DLT und OLT 83 648 Passagiere und einen Gesamtumsatz von 9 2 Mio DM wahrend im Vorjahr 71 273 Passagiere bei einem Umsatz von 6 Mio DM transportiert worden waren Ungeachtet dessen konnten nicht alle Kosten vollends gedeckt werden und der Betrieb der zum 1 Oktober 1975 gegrundeten DLT Extra Executive Travel Reiseflug GmbH die mit einem Learjet und zwei Aerospatiale SN 601 Corvette von Dusseldorf und Frankfurt aus 17 18 Geschaftsreisefluge anbot erwies sich als Verlustgeschaft 19 1976 nahm man im Zuge der Olympischen Winterspiele die Verbindung Munchen Innsbruck auf und verlegte die Flugbetriebsleitung vom Flughafen Munster Osnabruck zum Flughafen Frankfurt Am 10 Januar 1977 traf der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa Herbert Culmann zu einem Gesprach mit der AGIV als Hauptgesellschafterin der DLT zusammen Sie einigten sich trotz zuvor erheblich anderer Ankundigungen auf eine Rahmenvereinbarung die eine Beteiligung der Lufthansa an Regional und Charterflugverkehr der DLT vorsah Die Verwirklichung dieser Rahmenvereinbarung sah sich mit vielen Interessenkonflikten verbunden waren doch sowohl die AGIV als auch die Lufthansa auf ihre Vorteile bedacht Der Flugplan der DLT blieb jedoch zunachst unverandert bestehen wahrend im Gegensatz dazu der Betrieb der OLT stark reduziert wurde ein Verkauf wurde angestrebt Ende 1977 hatte man mit dieser Intention das Gros der OLT Flugzeuge veraussert und das Personal auf drei Techniker und drei Mitarbeiter im Flugbetrieb zuruckgefahren bis die Gesellschaft schliesslich am 22 Dezember 1977 von der AG Ems unter der Leitung von Maximilian Graf von Spee ubernommen und endgultig von der DLT getrennt wurde Der Inselflugbetrieb wurde anschliessend wieder erweitert und nach einer weiteren Aufspaltung im Jahre 2012 besteht das Unternehmen noch heute als OFD Ostfriesischer Flugdienst 20 Firmensitzverlegung und Inbetriebnahme der Shorts 330 Bearbeiten Die DLT verlegte ihren Firmensitz indes zum 26 Mai 1977 nach Frankfurt und anderte den Namen in Deutsche Luftverkehrsgesellschaft mbH German Domestic Airlines Zuvor hatte sie am 28 Februar als erste europaische Betreiberin eine Shorts 330 in die Flotte aufgenommen Zwecks vorheriger Evaluierung des neuen Fluggerats war ein Teil des DLT Managements unangekundigt mit den bereits ausgelieferten Shorts der Time Air of Canada geflogen und nach der Ubergabe am Flughafen Munster Osnabruck im Beisein von Baron von Kaltenborn Stachau wurde die Maschine anschliessend gegen Ende Marz 1977 auf den DLT Verbindungen von Frankfurt nach Saarbrucken und Munster eingesetzt 21 Zu diesem Zeitpunkt wurden 93 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von 14 1 Mio DM beschaftigt Die weitere Planung der DLT zielte auf eine Doppelstrategie ab Einerseits wollte man weiterhin im Erganzungsluftverkehr tatig bleiben andererseits aber auch den Einsatz mehrerer Boeing 737 200 Advanced im Charterbereich anvisieren Culmann befand infolgedessen fur die Lufthansa dass eine Zusammenarbeit dort wo es moglich war zu erfolgen und dort wo es hinderlich war zu unterbleiben hatte So wurde Peter Orlovius auf Seiten der Lufthansa zum Projektkoordinator Erganzungsluftverkehr benannt wahrend die AGIV ihrerseits immer mehr auf eine endgultige Entscheidung der Lufthansa pochte wollte man doch so schnell wie moglich in das Charterfluggeschaft einsteigen Culmann versuchte Niethammer in einem Gesprach im Hinblick auf mogliche Konkurrenz fur die damalige Lufthansa Tochter Condor davon abzubringen Niethammer wollte seinerseits jedoch keine festen Zusagen treffen und liess sich zwecks einer guten Verhandlungsposition alle Moglichkeiten offen Dennoch wurden die Plane fur den Charterflug von der DLT bis Ende Sommer 1979 aufgeschoben um den die Verhandlungen kennzeichnenden Termindruck aufzuheben und der Lufthansa Zeit fur eine Aufsichtsratssitzung mit Entscheidung uber die bevorstehende Zusammenarbeit einzuraumen 22 Im Dezember 1977 stellte die DLT beim Bundesverkehrsministerium einen Antrag auf grenzuberschreitende Fluge mit der Shorts 330 unter anderem nach Amsterdam Rotterdam Strassburg und Basel Daruber hinaus akquirierte man im selben Monat eine Beech 99 vom Pleuger Flugdienst dieser hatte den Betrieb mittlerweile selbst einstellen mussen Zum 25 Januar 1978 erhohte die AGIV das Kapital der DLT von 1 5 Mio DM auf 3 Mio DM und am 3 April erfolgte die Aufnahme des neu angekundigten Flugplans Fur die Lufthansa verband man nun unter deren Flugnummern funfmal wochentlich Hannover und Amsterdam sowie Bremen und Kopenhagen Unterdessen sah sich die DLT gezwungen den Flugbetrieb ihrer Tochtergesellschaft Extra Executive Travel Reiseflug einzustellen die Flugzeuge wurden an die Hersteller retourniert 23 Lufthansa Beteiligung und ubersturzte Expansion Bearbeiten nbsp Shorts 330 der DLT auf dem Flughafen Frankfurt Fruhjahr 1983Am 29 Juni 1978 beschloss der Lufthansa Aufsichtsrat einen Einstieg bei der DLT Man wollte sich mit 26 an der nachsten Kapitalerhohung von 3 auf 6 Mio DM beteiligen Orlovius wurde gemeinsam mit Kaltenborn zum Geschaftsfuhrer bestellt und ubernahm die Bereiche Budget Planung und Verkauf Die DLT hatte bereits zuvor Abstand von ihren Charterflugplanen genommen nachdem Neckermann als touristischer Kooperationspartner die Zusammenarbeit kurzfristig abgesagt hatte Mit dem Einstieg erfolgte ebenfalls eine weitere Namensanderung der DLT Sie trat nun unter der Bezeichnung DLT Deutsche Luftverkehrsgesellschaft mbH auf Gleichzeitig wurde man sich daruber bewusst dass ein Betrieb der Shorts 330 aufgrund ihrer begrenzten Reichweite nicht zukunftsweisend war und so nahm Orlovius die Suche nach einem geeigneten Ersatz auf Er stellte den Einsatz von De Havilland Dash 7 oder Fokker F 27 zum 1 April 1980 in Aussicht unter der Bedingung dass die DLT bis dahin schwarze Zahlen schreibe 24 nbsp Ankunft einer Shorts 330 aus Frankfurt auf dem Flughafen Basel Mulhausen Die Besatzung wird durch den amtierenden Regierungsprasidenten empfangen Wenngleich die DLT zwischenzeitlich mit dem Lufthansa Buchungssystem verbunden war und Passagiere Fluge der DLT uber einen Grossteil von IATA Reiseburos buchen konnten war die wirtschaftliche Lage alles andere als rosig Dem versuchte man mit weiterer Expansion zu begegnen und so bediente man mit Beginn des Winterflugplans am 1 November 1978 zusatzlich unter Lufthansa Flugnummern zweimal taglich Frankfurt Basel und Stuttgart Hannover sowie einmal taglich Munchen Basel Frankfurt Rotterdam und Munster Osnabruck Frankfurt Der erhoffte wirtschaftliche Effekt blieb aus und der Aufsichtsrat musste in seiner Sitzung am 20 November desselben Jahres feststellen dass sich die Verluste im ersten Halbjahr auf 3 Mio DM bei einer unbefriedigenden Anzahl von 102 000 Passagieren beliefen Seitens der Lufthansa wurde die DLT aufgefordert die ubersturzt erfolgte Expansion auf vertretbar en Umfang zuruckzunehmen Eine Betriebseinstellung wurde als moglich betrachtet und 20 Mitarbeitern gekundigt 25 Baron von Kaltenborn der sich stets als Einzelkampfer beschrieben hatte schied infolge dieser Ereignisse ebenfalls zum 31 Marz 1979 mit einer Abfindung aus der DLT aus und lenkte seine Interessen auf den Aufbau der Aero Lloyd Die DLT strich die mit hohen Verlusten betriebenen Strecken nach Kopenhagen Amsterdam und Basel wieder 26 Trotz des immer noch bestehenden Wunsches nach einer Flottenerneuerung sah sich die DLT gezwungen so lange wie moglich mit ihren Shorts 330 weiter zu operieren Ein Angebot uber sechs VFW 614 das man im November 1979 erhalten hatte musste man sowohl wegen der schlechten Wirtschaftlichkeit der Flugzeuge als auch wegen der eigenen schlechten Wirtschaftlichkeit ausschlagen Bis zur Findung einer endgultigen Losung mietete man von der Westdeutschen Luftwerbung kurz WDL vorubergehend Fokker F 27 27 1980er Jahre Bearbeiten Mit neuen Flugzeugen im Auftrag der Lufthansa Bearbeiten Zu Beginn des Jahres 1980 fassten AGIV und Lufthansa den Entschluss zur Erhohung des Stammkapitals auf 16 Mio DM und zur Beschaffung von drei 48 sitzigen Hawker Siddeley HS 748 Die Maschinen welche von den Passagieren oft kritisch betrachtet wurden 28 verfugten anders als die Shorts 330 neben Bordkuche und Passenger Service Units auch uber eine Druckkabine Die Geschaftsfuhrung der DLT entschied sich mit Hinblick auf die Bemalung im Alleingang und entgegen der Empfehlungen der Lufthansa Marketingabteilung fur ein auffalliges Rot Mit dem Erwerb der Flugzeuge zum 1 April 1981 verliessen gleichzeitig drei Shorts 330 die Flotte der DLT 27 Unterdessen versuchte sich die DLT wiederholt an einer Expansion Auf neue Auslandsverbindungen folgte die Vergrosserung des Inlandsnetzes Daruber hinaus trat die Lufthansa einige Strecken die sie selbst mit ihrem grossen Fluggerat nur unwirtschaftlich bedienen konnte an die DLT ab Doch wie zuvor auch blieb der erhoffte Erfolg aus und statt der eingeplanten 60 prozentigen Auslastung konnte man lediglich 45 erreichen Weiter noch kam es auf Seiten der Cockpitbesatzung zu Forderungen nach hoheren Gehaltern die von Arbeitsausstanden begleitet wurden Wenngleich ein Anfang 1980 abgeschlossener Tarifvertrag die Wogen glatten konnte wuchs die Belastung fur die Unternehmensfinanzen in Zeiten von europaweit rezessiven Passagierzahlen umso mehr Angesichts dessen verkundete die Geschaftsfuhrung auf einer am 28 August 1981 stattfindenden Gesellschafterversammlung dass man vom DLT Stammkapital 50 verloren habe Culmann wollte erneut eine Liquidation nicht mehr ausschliessen Die Lufthansa liess daraufhin eine objektive Analyse anfertigen Punkte wie mangelnde Punktlichkeit ein Service unterhalb der Lufthansa Standards und eine fehlende Identifikation der Lufthansa mit ihrer Tochtergesellschaft wurden genannt Daruber hinaus wurde nicht nur der schlechte Ruf der Flugzeuge und die mit ihnen bei den Passagieren verbreiteten Spitznamen wie feuerrotes Spielmobil rote Rakete Provinz Concorde Schlafzimmerschrank Schuhkarton und Zigarrenkiste aufgezeigt sondern auch das Fehlen eines Kernnetzes abseits der Lufthansa Strecken bemangelt Marketingmassnahmen konnten wegen mangelnder Mittel uberhaupt erst gar nicht durchgefuhrt werden 29 nbsp HS 748 in gedeckter und an die Lufthansa angepasster Farbgebung auf dem Flughafen Frankfurt Fruhjahr 1988Im Angesicht der Analyseergebnisse forderte die Lufthansa von der DLT Geschaftsfuhrung mit Frist zum 1 April 1982 Wege zur Problemlosung Die AGIV war mit dieser Vorgehensweise allerdings nicht einverstanden und drangte energisch die Lufthansa solle Flugzeuge der DLT anmieten Nach intensiven Verhandlungen konnte sich die AGIV schliesslich durchsetzen und so charterte die Lufthansa zu Beginn des Sommers 1982 eine nicht unerhebliche Menge von DLT Verbindungen Infolge des Verhandlungsergebnisses wurde die rote Bemalung der HS 748 zum Ende des Winterflugplans 1982 30 durch eine an die Farbgebung der Lufthansa angepasste blau weiss graue ersetzt Einige technische Verbesserungsmassnahmen erlaubten der DLT die lauten Gerausche der HS 748 Triebwerke zu verringern Auch in Bezug auf die Flugzeugwartung ergaben sich weitreichende Veranderungen Nicht nur fuhrte man diese nun zentral am Frankfurter Flughafen durch auch war man von den festen Flugstundenfristen zu variablen Wartungsabstanden ubergegangen Da sich die alleinige Verwendung von Flugzeugen des Typs HS 748 jedoch zu unflexibel gestaltete mietete die DLT fur die Strecke Frankfurt Saarbrucken im Subcharter erneut eine Fokker F 27 von der WDL Daruber hinaus operierte auch der Nurnberger Flugdienst mit einem Metroliner auf der Strecke Hamburg Nurnberg fur die DLT ihre wirtschaftliche Situation konnte sich darauf deutlich verbessern zeigten doch Marktforschungen und Umfragen wieder Zufriedenheit unter den Passagieren auf Wenngleich die DLT immer noch nicht vollstandig kostendeckend arbeitete entschied der neue Lufthansa Vorstandsvorsitzende Heinz Ruhnau am 2 November 1982 dass man mit Ausnahme der Saarbrucken Twin Otter und Shorts Fluge ab 1 Januar 1983 alle Verbindungen der DLT anmieten wolle Etwaige finanzielle Belastungen in Hohe von 6 Mio DM fur den Aufbau eines dichten innerdeutschen Netzes sollten durch den erwarteten Nutzen ubertroffen werden Ruhnau gab in Anbetracht der sich im Regionalflugverkehr abzeichnenden Liberalisierung weiter noch zu verstehen dass man Slots vor auslandischen Gesellschaften sichern musse Dies konne besser uber eine der Lufthansa nahestehenden Gesellschaft als uber die Lufthansa selbst erfolgen 31 Einfuhrung der Embraer 120 und der Fokker 50 Bearbeiten Unterdessen zeichnete sich in ganz Europa ein gesteigertes Interesse an grenzuberschreitenden Flugen ab Diese Entwicklungen wurden durch eine 1982 durchgefuhrte Umfrage des Deutschen Industrie und Handelskammertags gestutzt in welcher eine Vielzahl von Unternehmen Bedarf an zeitgunstigen und schnellen Flugen mit kleinem Fluggerat angaben Mit Hinblick auf die Ergebnisse dieser Umfrage schloss die Lufthansa am 2 November 1983 nach langwierigen Verhandlungen einen neuen Kooperationsvertrag mit der AGIV Obwohl die letztgenannte Gesellschaft trotz der sich bessernden Geschaftszahlen sogar mit der Liquidation der DLT drohte konnte sich schliesslich die Lufthansa durchsetzen und so wurde in einem fruhestens Ende 1987 kundbaren Vertrag festgelegt dass eine Gewinnausschuttung erst nach Ausgleich des Verlustvortrages zu erfolgen hatte Infolge dieser Einigung entschied die DLT die Suche nach geeigneten neuen Flugzeugtypen zu intensivieren Ein besonderes Augenmerk lag auf Maschinen im Bereich um 30 Sitzplatze hatte die Geschaftsfuhrung der DLT doch entschieden 20 Sitzer ausschliesslich zu mieten um den Verdrangungskampf mit den etablierten kleineren Gesellschaften zu meiden Unternehmen wie der NFD die WDL Contact Air und Delta Air fanden sich unter den Partnern der DLT Zunachst stand jedoch die Auslieferung von drei weiteren HS 748 an die man allesamt 1984 mit Ruckkaufgarantien des Herstellers in die eigene Flotte ubernahm Nachdem bereits im Februar desselben Jahres die vorletzte Shorts 330 ausgemustert worden war folgte im Oktober das letzte Flugzeug Beide konnten Anfang 1985 endgultig verkauft werden bevor Rolf Stussel und Ernst Simon aus der Lufthansa Ingenieurdirektion die Studien zur Flottenentwicklung wieder aufnahmen und letztlich zu dem Ergebnis kamen dass die Embraer EMB 120 Brasilia im Bereich der 30 sitzigen Maschinen am besten fur die Belange der DLT geeignet sei Bei den Maschinen mit 50 Sitzplatzen fiel die Entscheidung auf die Fokker 50 Im Februar 1985 bestellte man sodann sechs Fokker 50 und sechs weitere Optionen wahrend die Vertragsunterzeichnung uber funf Embraer 120 und funf weitere Optionen als erster europaischer Kunde 32 am 12 April desselben Jahres verkundet werden konnte 33 Im Zuge einer am 15 Mai 1985 stattfindenden DLT Kapitalerhohung von 16 auf 20 Mio DM konnte die Lufthansa ihren Anteil auf 40 ausbauen Ferner hatte die DLT mit 342 370 transportierten Passagiere an die Spitze der deutschen Regionalfluggesellschaften aufsteigen konnen erstmals schrieb das Unternehmen mit einem Jahresuberschuss von 2 Mio DM wieder schwarze Zahlen So zahlte man Ende 1985 inklusive der 13 Auslandsverbindungen 27 Ziele wahrend Reinhardt Abraham von der Lufthansa zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der DLT bestellt wurde Wenngleich letztgenannter einen geringen Sitzplatzladefaktor von 54 und steigende Stuckkosten bemangelte steigerte die DLT ihre Passagierzahlen kontinuierlich Hierzu trug auf der einen Seite der anhaltende Regionalflug Boom und auf der anderen Seite ein zwischen Deutschland und Grossbritannien verabschiedetes Abkommen das Direktfluge zwischen Dusseldorf und einigen britischen Grossstadten erlaubte bei 34 nbsp Embraer 120 auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle Sommer 1989In der Zwischenzeit gab es jedoch Verzogerungen bei der Auslieferung der neu bestellten Maschinen vom Typ Embraer 120 Hierdurch bedingt sah sich die DLT zwecks Uberbruckung gezwungen vorerst zwei Maschinen zu leasen Der erste Einsatz des neuen Flugzeugmusters erfolgte auf der Verbindung Munster Frankfurt am 3 Februar 1986 im Beisein von Heinz Ruhnau Dabei stellte man allerdings erste Anlaufschwierigkeiten fest Nicht nur froren die Antriebselemente der Hohenrudertrimmung bei Temperaturen unter 40 C ein auch ergaben sich in der Kabine zum Beispiel einige Probleme mit den Klapptischen Nach diversen technischen Modifikationen erfreute sich das Flugzeug aber trotzdem insbesondere bei Peter Orlovius und den vielfliegenden Geschaftsleuten die rund 90 der Passagiere der DLT ausmachten einer grossen Beliebtheit Die Einfuhrung der neuen Flugzeuge machte neben einer Kapitalerhohung auf 40 Mio DM bei Beibehaltung gleicher Anteile auch die Beschaftigung neuer Piloten notwendig im April 1987 wurde Barbara Morl Weidig als erste Frau auf der Embraer 120 zur Kapitanin befordert Ihr ging zwar schon 1977 Rita Maiburg auf der Twin Otter voraus diese war jedoch bereits kurze Zeit spater bei einem Autounfall auf dem Weg zum Flughafen Munster Osnabruck todlich verungluckt 35 36 Die DLT in der Kritik Bearbeiten Des Weiteren sorgten einige Storungen im Zeitraum von 1985 bis 1986 fur Kritik an der DLT Nicht nur stellten die Piloten einer HS 748 nach Meldung eines Triebwerksbrandes die lediglich auf eine Fehlfunktion des zustandigen Warnsystems zuruckzufuhren war das falsche Triebwerk ab auch hatten einige HS 748 Besatzungen ihre Landanfluge trotz ungenugender Sichtweite und starken Winden zu Ende gefuhrt In einem anderen Fall drehte die Crew einer HS 748 die Gluhlampe fur die Warnung uber geoffnete Turen nach Kontrolle des betroffenen Ausgangs heraus obwohl ebendieses Warnsystem nach dem Absturz von Dan Air Flug 20 vom Hersteller auf die Minimum Equipment List gesetzt worden war Daruber hinaus ereignete sich auf dem von der WDL am 10 Januar 1986 durchgefuhrten DLT Flug 135 ein weiterer Zwischenfall Als die eingesetzte Fokker F 27 kurz nach dem Abheben starke Vibrationen erfuhr entschied sich der Pilot den Start abzubrechen sodass die Maschine aus 15 Metern Hohe auf die Landebahn sackte 5 Personen wurden verletzt 37 38 Wahrend der letztgenannte Vorfall mit denen im Verlauf einer umfassenden WDL Betriebserweiterung entstandenen Flugbetriebsschwierigkeiten begrundet wurde unternahmen sowohl die DLT als auch das Luftfahrt Bundesamt Massnahmen zur Verhinderungen solcher Zwischenfalle 39 Am 7 August 1987 traf die erste Fokker 50 bei der DLT ein bis Jahresende zahlte man sieben der Maschinen 40 Zum 31 Januar 1988 verliess Peter Orlovius die DLT um in die Lufthansa Commercial Holding zu wechseln Auf seine Funktion als Vorsitzender der Geschaftsfuhrung folgte Konrad Liessmann Prokurist Richard Heideker ubernahm die Rolle des stellvertretenden Geschaftsfuhrers Die Lufthansa erklarte den Ausbau des dezentralen Luftverkehrs zum nachsten Ziel wollte man doch Engpasssituationen an den Knotenpunkten vermeiden und auch den Luftraum entlasten So steuerte die DLT die sich zwischenzeitlich mit 24 8 an der Stuttgarter Contact Air beteiligt hatte 41 im Sommer desselben Jahres mit 19 Flugzeugen von der Embraer 120 uber die HS 748 bis hin zur Fokker 50 rund 42 Flugziele an Hierdurch bedingt konnte man rund 40 des deutschen Regionalflugverkehrs auf sich vereinen Mehr noch beteiligte man sich angesichts der hohen Kosten fur die externe Ausbildung von Piloten zusammen mit der Lufthansa und der kurzzeitig wiederbelebten Condor Tochtergesellschaft Sudflug an der Einrichtung der Airline Transport Training International in Arizona Die steigenden Passagierzahlen und die wachsende Akzeptanz der Turboprop Flugzeuge hatten ebenfalls massgeblich zu dieser Entscheidung beigetragen wenngleich die DLT bereits im Juni 1989 die Suche nach einem strahlgetriebenen Ersatz fur ebendiese Turboprop Flugzeuge aufnahm Besonders evaluierte man den Einsatz des im Marz desselben Jahres angekundigten Canadair Regional Jet kurz CRJ 42 Im Zuge der sich abzeichnenden Investitionen entschied sich die AGIV der Lufthansa den Mehrheitsanteil an der DLT zu uberlassen man furchtete dass eine alleinige Konzentrierung auf die DLT mit der eigenen Rolle als Mischkonzern und dem Willen der Investoren nicht vereinbar sei Das Bundeskartellamt hatte sein Einverstandnis zu dieser Entscheidung bereits im Juni 1989 erteilt sodass die Lufthansa schliesslich im Zuge einer Kapitalerhohung auf 50 Mio DM ihre Gesellschaftsanteile auf 52 aufstocken konnte Infolgedessen ubernahm Reinhardt Abraham den Aufsichtsratsvorsitz der DLT sein Stellvertreter wurde Karl Hermann Krauss 43 1990 1992 Bearbeiten Strahlflugzeuge im Angesicht von Wachstum und Kriegsauswirkungen Bearbeiten nbsp Bildeten spater das Ruckgrat der Lufthansa CityLine Flotte Flugzeuge vom Typ Canadair Regional Jet Am 15 Mai 1990 bestellte man sodann als europaischer Erstkunde auf der damals in Hannover stattfindenden ILA 13 Maschinen des Typs Canadair Regional Jet 44 im Wert von 250 Mio US 45 hinzu kamen 12 weitere Optionen 44 Das strahlgetriebene 50 sitzige Flugzeug hatte die DLT Geschaftsfuhrung mit seiner Reichweite Geschwindigkeit dem Head up Display 46 und der Moglichkeit zur CAT III Landung uberzeugen konnen Im Gegensatz zu den vorherigen Flottenentscheidungen leitete man nach Abschluss der Bestellung in Zusammenarbeit mit Canadair und CAE den Aufbau eines CRJ Flugsimulatorzentrums am Flughafen Berlin Schonefeld ein 47 Anders gestaltete sich die Situation hingegen bei den vor funf Jahren beschafften Embraer 120 Sie erwiesen sich als zu klein und in Anbetracht des stark wachsenden Regionalflugmarktes als nicht zukunftsweisend Im Sommer 1990 traf man daher die Entscheidung zur Ausmusterung der Maschinen Sie wurden in Zusammenarbeit mit Dornier uber die DLT Tochtergesellschaft DLT of USA an Midway Airlines nach Chicago verleast wo sie die Zeit bis zum Eintreffen der neuen Dornier 328 uberbrucken sollten Es folgte eine Bestellung fur funf weitere Fokker 50 48 Im Zuge der Wiedervereinigung nahm die DLT ab dem 18 Oktober 1990 auch Fluge zum Flughafen Berlin Tegel auf und so zahlte man zu dieser Zeit insgesamt 52 innerdeutsche und 152 grenzuberschreitende Verbindungen Die Auswirkungen des Zweiten Golfkriegs versetzten der prosperierenden DLT 1991 hingegen einen starken Dampfer griffen doch immer mehr Personen aus Angst vor terroristischen Anschlagen auf Auto und Bahn zuruck Diesem starken Einbruch der Passagierzahlen entgegnete die DLT indem sie 20 Prozent ihrer Verbindungen strich kurzfristig zwei Fokker 50 stilllegte und die an den Standorten Hamburg und Munchen vertretenen Technikstellen samt ihrer Verwaltung am Flughafen Koln Bonn bundelte Hiervon ausgenommen blieb das in Alzey angesiedelte Tochterunternehmen DLT A E R O Services das sich mit der Instandhaltung von Triebwerken beschaftigte Ausserdem fuhrte man Kurzarbeit ein und reduzierte die Anzahl der Flugbegleiter an Bord der Fokker 50 auf eine einzige Person das Luftfahrt Bundesamt hatte der DLT nach einer vorhergehenden Evakuierungsubung eine Ausnahmegenehmigung erteilt Niethammer verliess im selben Jahr die DLT nachdem er die AGIV um die Entbindung von seinen Aufgaben ersucht hatte um einen alten Familienbetrieb in Sachsen fortzufuhren und in den Verwaltungsrat der Treuhandanstalt zu wechseln Wenngleich diese Massnahmen zum Uberleben der Gesellschaft beitrugen sah man sich zum Ende des Jahres 1991 nach dem Aus der Kampfhandlungen mit einer um die Halfte gesunkenen Wachstumsrate einer gefallenen Flottenauslastung und einem Bilanzverlust von uber 8 Mio DM konfrontiert Nichtsdestotrotz hatten die 1991 getroffenen Massnahmen dazu beigetragen die Kostenstruktur der DLT zu rationalisieren und sie auf den zunehmenden internationalen Wettbewerb auszurichten Als Konsequenz dieser umfassenden Umstrukturierungsmassnahmen entschied sich der Lufthansa Vorstand am 8 Oktober 1991 fur eine Umbenennung der Gesellschaft die Zustimmung des DLT Aufsichtsrats folgte zehn Tage spater Umfirmierung Bearbeiten Am 29 Marz 1992 wurde so zum Einsetzen des neuen Sommerflugplans aus der DLT die Lufthansa CityLine Der Tag markierte das Ergebnis einer mehrjahrigen Entwicklung Aus der einstigen Inselfluggesellschaft war eine europaweit operierende Linienfluggesellschaft geworden Sie sollte bereits in naher Zukunft als erste Fluggesellschaft den Canadair Regional Jet betreiben 49 einer der weltgrossten Betreiber der Fokker 50 werden und ihr Streckennetz wieder ausbauen 50 Nach einer Ubergangsphase in der die Flugzeuge der Lufthansa CityLine aus tarifrechtlichen Grunden mit einem von der Muttergesellschaft abweichenden Logo operierten 51 ubernahm die Lufthansa gegen Ende des Jahres 1992 schliesslich auch die restlichen Gesellschaftsanteile von der AGIV letztere schied damit nach fast 22 Jahren aus dem Unternehmen aus wenngleich Horst Udo Ulbig der Lufthansa CityLine auch nach der DLT Umfirmierung in seiner ursprunglichen Rolle als Flugbetriebsleiter und Prokurist bis zu seinem Ausscheiden im Dezember 2005 erhalten blieb 52 53 Flugziele BearbeitenDie DLT unterhielt neben einem Netz von zahlreichen innerdeutschen Regionalverbindungen auch Strecken zu grosseren Stadten in verschiedenen Teilen Europas Zum Zeitpunkt der Umfirmierung fuhrte man taglich 200 Fluge zu 55 Zielen in 15 Landern durch 54 Die zwei nachfolgenden Tabellen ermoglichen den Vergleich zwischen den im Winter 1974 75 und Sommer 1988 angeflogenen Flughafen 55 56 Flugplan Winter 1974 75 Land FlughafenDeutschland nbsp Deutschland Bayreuth Dusseldorf Frankfurt Friedrichshafen Hof Plauen Kassel Calden Koln Bonn Munster Osnabruck Nurnberg StuttgartSchweiz nbsp Schweiz Zurich nbsp Cover des DLT Winterflugplans von 1974 75 mit grafischer Streckennetz darstellungFlugplan Sommer 1988 Land FlughafenDeutschland nbsp Deutschland Bremen Dusseldorf Frankfurt Hamburg Hannover Langenhagen Koln Bonn Munchen Riem Munster Osnabruck Nurnberg Saarbrucken Stuttgart SyltBelgien nbsp Belgien Brussel ZaventemDanemark nbsp Danemark Kopenhagen KastrupFrankreich nbsp Frankreich Bastia Lyon Marseille Nizza Paris Charles de Gaulle Toulouse BlagnacItalien nbsp Italien Bologna Mailand Linate Turin Triest Venedig TesseraKroatien nbsp Kroatien ZagrebNiederlande nbsp Niederlande Amsterdam Schiphol EindhovenNorwegen nbsp Norwegen BergenOsterreich nbsp Osterreich Graz Linz Wien SchwechatSchweden nbsp Schweden Goteborg LandvetterSchweiz nbsp Schweiz Genf ZurichVereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes KonigreichBailiwick of Guernsey nbsp GuernseyBailiwick of Jersey nbsp Jersey Birmingham Bristol Glasgow Guernsey Jersey London Gatwick ManchesterFlotte BearbeitenDie DLT setzte bis zu ihrer Umfirmierung zur Lufthansa Cityline am 29 Marz 1992 die folgenden Flugzeuge ein die sich zu diesem Datum in der Flotte befindlichen zwolf Maschinen sind grau hinterlegt wahrend die Flugzeuge der DLT Subunternehmer unter dem schwarzen Trennstrich zu finden sind Anmerkung 1 57 58 59 Flugzeugtyp Anzahl Luftfahrzeugkennzeichen Indienststellungdes ersten Flugzeugs Ausserdienststellungdes letzten Flugzeugs BemerkungenBeechcraft Model 99 1 D IBPF 1978 1978De Havilland Canada DHC 6 Twin Otter 6 D IBFD 1974 1981D IDCTD IDLTD IDOTD IDWTD IKSTEmbraer EMB 120 Brasilia 14 PH SIH 1986 1987 Von Embraer geleast PH SIJD CEMA 1986 1990 Nach Ausserdienststellung uber die Tochtergesellschaft DLT of USA an Midway Airlines verleast Anschliessend weltweiter Verkauf D CEMBD CEMCD CEMDD CEMED CEMFD CEMGD CEMHD CEMID CEMJD CEMKD CEMLFokker 50 12 PH DMO 1989 1991D AFKA 1987 1997 Ein Teil der Maschinen wurde nach Ausserdienststellung an die Contact Air ubergeben D AFKBD AFKCD AFKDD AFKED AFKFD AFKGD AFKXD AFKYD AFKZHawker Siddeley HS 748 2 B 8 G BCDZ 1981 1991 Von British Aerospace geleast G BGJVD AHSA Vor Ausserdienststellung an British Airways verleast D AHSBD AHSCD AHSDD AHSED AHSFShorts 330 7 D CBVK 1977 1984D CDLAD CDLBD CDLCD CDLDD CDLTD CODOATR 42 300 Betrieben durch Cimber Air 60 British Aerospace Jetstream 31 Betrieben durch Contact Air 61 De Havilland Canada DHC 8 100 Betrieben durch Air Ontario und Contact Air 60 De Havilland Canada DHC 8 300 Betrieben durch Contact Air 62 Fokker F 27 100 Friendship Betrieben durch WDL 60 Fokker 50 Betrieben durch Maersk Air 63 Fairchild Metroliner Betrieben durch Nurnberger Flugdienst und City Flug 60 Anmerkung Im Falle der Fokker 50 erhielt man nach der Umfirmierung zur Lufthansa CityLine noch weitere Exemplare dieses Typs Sie wurden in die obenstehende Tabelle nicht aufgenommen Erscheinungsbild BearbeitenDie DLT die zeit ihres Bestehens nach aussen vornehmlich auch nur unter dieser Abkurzung auftrat verwendete bis zur vollstandigen Ubernahme durch die Lufthansa gegen Ende 1992 die nachstehenden vier Logos Logo Verwendungszeitraum Anmerkung nbsp bis Ende 1974 ursprungliches OLT Firmenlogo nbsp 1975 1981 Gegen Jahresende 1974 modifizierte man das vormalige OLT Firmenlogo durch Zuspitzen des ersten Buchstabens so dass Aussenstehende diesen einerseits als ein D fur DLT und andererseits als ein O fur OLT interpretieren konnten Dadurch bedingt liessen sich alle Flugzeuge von OLT und DLT auch untereinander ohne Ansehensverlust einsetzen 64 reagierten doch viele Passagiere mit Gelachter als sie den Namen Ostfriesische Lufttransport horten 65 nbsp 1981 1992 Die aufrecht stehenden DLT Buchstaben wurden zunachst in weiss invertiert fur das rote Seitenleitwerk der HS 748 verwendet 66 bevor sie schliesslich im Zuge der Anpassung an die Farbgebung der Lufthansa einen Blauton erhielten nbsp 1992 Am 29 Marz 1992 eingefuhrtes interimsweise verwendetes CityLine Logo mit Flugelsymbol das aus tarifrechtlichen Grunden auf den Kranich und den Zusatz Lufthansa verzichtete aber bereits das spatere Firmenlogo erahnen liess Noch heute tragen die CRJ der Lufthansa CityLine dieses Logo verkleinert neben ihrer Einstiegstur Basisdaten BearbeitenDiagramme nbsp nbsp Die nachstehende Tabelle gibt Uberblick uber die Daten der DLT im Zeitraum von 1974 bis 1991 67 Jahr Passagiere Umsatzin Mio DM Mitarbeiter1974 21 622 6 0 591975 37 049 9 2 891976 52 848 12 1 571977 72 821 14 1 961978 160 078 19 7 1921979 141 594 19 4 1561980 146 922 22 8 1861981 257 250 48 0 2181982 235 614 49 2 1861983 256 620 48 6 1861984 342 370 62 0 2061985 489 589 83 9 2701986 556 550 102 6 3631987 687 577 134 3 4651988 850 450 161 4 5051989 936 643 157 1 5561990 1 097 335 383 7 5751991 1 171 619 437 3 592Siehe auch BearbeitenRita Maiburg Erster weiblicher Linienflugkapitan der Welt Liste ehemaliger FluggesellschaftenLiteratur BearbeitenKarl Dieter Seifert OLT in 40 Jahren vom Insellufttaxi zum regionalen Luftverkehr OLT Ostfriesische Lufttransport GmbH Emden 1998 Karl Dieter Seifert Von der OLT zur Lufthansa CityLine 40 Jahre im Luftverkehr Lufthansa CityLine GmbH Koln 1999 Karl Dieter Seifert Der deutsche Luftverkehr 1955 2000 Weltverkehr Liberalisierung Globalisierung Die deutsche Luftfahrt Nr 29 Bernard amp Graefe Bonn 2001 ISBN 3 7637 6121 7 Joachim Wolfer Deutsche Passagier Luftfahrt von 1955 bis heute Mittler Berlin Bonn Hamburg 1995 ISBN 3 8132 0477 4 Rolf Wurster Mit dem Flugzeug in die Provinz Der lange Weg des Regionalflugverkehrs Selbstverlag Battenberg 2001 ISBN 3 8311 1637 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons DLT Luftverkehrsgesellschaft Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzubersicht uber die Geschichte von OLT und DLT im Lufthansa Heftarchiv englisch Fotos der DLT auf Airliners net DLT Deutsche Luftverkehrsgesellschaft auf Planespotters netEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Klee Frank Bucher u a jp airline fleets international 1978 Editions JP Zurich Airport 1978 S 375 englisch Ulrich Klee Frank Bucher u a jp airline fleets international 1975 Editions JP Zurich Airport 1975 S 46 englisch Ulrich Klee Frank Bucher u a jp airline fleets international 1976 Editions JP Zurich Airport 1976 S 49 englisch Ulrich Klee Frank Bucher u a jp airline fleets international 1987 88 Editions JP Zurich Airport 1987 S 95 englisch World Airline Directory DLT Deutsche Luftverkehrsgesellschaft In Flight International Band 139 Nr 4260 Reed Business Publishing 2 April 1991 ISSN 0015 3710 S 86 englisch flightglobal com abgerufen am 1 September 2016 Jack Carr u 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abgerufen am 1 September 2016 Seifert 1999 S 75 80 Seifert 1999 S 80 86 Seifert 1999 S 86 89 Ernst Probst Koniginnen der Lufte Diplomica Hamburg 2014 ISBN 978 3 8428 7296 7 S 60 62 Das Abenteuer lieben In Der Spiegel Nr 16 1985 15 April 1985 S 132 133 spiegel de abgerufen am 29 August 2016 Pulle raus In Der Spiegel Nr 9 1986 24 Februar 1986 S 120 122 spiegel de abgerufen am 29 August 2016 Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 3 Marz 1986 eingegangenen Antworten der Bundesregierung Drucksache 10 5157 7 Marz 1986 S 47 48 Frage 100 bundestag de PDF abgerufen am 29 August 2016 Fokker 50 in service In Flight International Band 133 Nr 4117 Reed Business Publishing 11 Juni 1988 ISSN 0015 3710 S 46 48 englisch flightglobal com abgerufen am 2 September 2016 Wolfer 1995 S 117 Seifert 1999 S 89 91 Seifert 2001 S 186 a b Canadair active on 70 seat RJ In Flight International Band 138 Nr 4233 Reed Business Publishing 12 September 1990 ISSN 0015 3710 S 31 englisch flightglobal com abgerufen am 31 Oktober 2016 DLT doubles Canadair RJ order In Flight International Band 137 Nr 4217 Reed Business Publishing 23 Mai 1990 ISSN 0015 3710 S 9 englisch flightglobal com abgerufen am 31 Oktober 2016 Zahlendreher bei der Anzahl der festen Bestellungen und Optionen Wird sowohl von Seifert als auch in einer spateren Ausgabe der Flight International richtiggestellt Flight Dynamics wins RJ HUD contract In Flight International Band 140 Nr 4291 Reed Business Publishing 30 Oktober 1991 ISSN 0015 3710 S 11 englisch flightglobal com abgerufen am 3 November 2016 DLT technicians start Canadian training In Flight International Band 140 Nr 4291 Reed Business Publishing 30 Oktober 1991 ISSN 0015 3710 S 26 englisch flightglobal com abgerufen am 3 November 2016 Seifert 1999 S 94 95 Regional Jet Gets Okay In Flying Magazine Band 119 Nr 11 Hachette Magazines November 1992 ISSN 0015 4806 S 26 englisch Seifert 1999 S 96 103 Die geborene Ostfriesin Lufthansa CityLine begann vor mehr als 50 Jahren als 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Ostfriesischer Flugdienst Private Wings PTL Luftfahrtunternehmen Rotorflug RWL Luftfahrtgesellschaft Sundair USC Volkswagen Airservice Westkustenflug WDL Luftschiffgesellschaft Wiking Helikopter ServiceGeschaftsflugzeugcharter ACM Air Charter Aero Dienst air taxi europe Air Alliance Express Air Independence AirGO Private Airline Atlas Air Service CCF Manager Airline DC Aviation EFD Eisele Flugdienst Excellent Air FAI rent a jet Hahn Air Lines Jet Executive International Charter PADAVIATION Platoon Aviation Silver Cloud Air Star Wings Dortmund Sylt Air Windrose AirFracht Aerologic European Air Transport Leipzig Lufthansa CargoEhemalige Abacus Air Aero Flight Aero Lloyd Air Berlin Air Bremen Air Cargo Germany Air Commerz Air Evex Air Omega Air Traffic All Air Amadeus Flugdienst Antares Airtransport Atlantis Augsburg Airways Augusta Air Aviaction Azur Air B Air Charter Bavaria Fluggesellschaft Bavaria Germanair Bayerischer Flugdienst Berline Berliner Spezialflug Bizair Blue Wings Bonair 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