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Collodictyon 1 ist eine Gattung einzelliger allesfressender quadriflagellater mit vier Geisseln ausgestatteter Eukaryonten aus der Familie der Collodictyoniden Collodictyonidae 2 auch Diphylleiden Diphylleidae 3 genannt 4 5 Aufgrund ihrer Vielzahl verschiedener zellularer Komponenten sind die Collodictyoniden von den meisten anderen Eukaryonten Familien verschieden und gehoren zu keinem bekannten Phylum oder Reich derselben 4 6 Neuere Forschungen stellen sie zusammen mit der Ordnung der Rigifiliden Rigifilida und den monotypischen Mantamonadidae Gattung Mantamonas in eine neue Supergruppe mit dem bislang informellen Namen CRuMs 7 8 Xavier Grau Bove et al 2022 sehen diese Supergruppe basal im Stammbaum der Amoebozoa 9 CollodictyonSkizze von Collodictyon SystematikDomane Eukaryoten Eukaryota ohne Rang Opimodaohne Rang Podiataohne Rang CRuMsFamilie CollodictyonidaeGattung CollodictyonWissenschaftlicher NameCollodictyonCarter 1865 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitung 3 Ernahrung 4 Entdeckung 5 Systematik und Phylogenie 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Zellen der Gattung Collodictyon sind zwischen 30 und 50 µm lang konnen breite Pseudopodien ausbilden sind quadriflagellat d h haben vier Geisseln und eine ventrale Fressrinne die den Organismus in Langsrichtung teilt den sogenannten Sulcus vgl Dinoflagellaten Sulcus Sie haben keine Zellwand keine Chloroplasten oder Stigmata Augenflecken Es gibt zwei oder mehr kontraktile Vakuolen 4 nbsp Seitliche Ansicht auf den Sulcus Fressrinne von Collodictyon 5 nbsp Collodictyon mit Zellkern und vier Geisseln ruckseitige Ansicht 5 nbsp Prophase miteinander verbundene Fressrinnen 5 nbsp C triciliatum A85 Balken 10 µm Schwimmende motile Zelle 10 nbsp Wie zuvor mit Pseudopodien als Amoeboflagellat 10 nbsp Wie zuvor aber Ruhestadium Zyste 10 nbsp C triciliatum A85 Detail a Die vier Geisseln b Spitze einer Geissel 10 Die Zellform ist variabel aber meist eiformig obovoid bis ellipsoid Die seitlichen Zellrander konnen etwas abgewinkelt sein und fuhren zu einem breiten abgestumpften abgerundeten Apex Vorderende Spitze vgl apikal Dieser hintere Rand verjungt sich zum Ende hin und tragt entweder 1 3 Lappen en lobes oder ist nur breit abgerundet Dieser Rand tragt oft Pseudopodien Der Zellkern liegt typischerweise in der hinteren Halfte der Zelle 4 11 Die Anzahl der Chromosomen ist 7 oder 8 5 Die Mitochondrien haben rohrenformige Cristae en tubular cristae Weitere Organellen sind die hufeisenformig angeordneten Dictyosomen 11 Wie schon lange bekannt vermehren sich die Mitglieder dieser Gattung ungeschlechtlich durch Zellteilung Schizotomie vermehren Ob auch eine sexuelle Vermehrung stattfindet ist dagegen bislang nicht bekannt Stand ca 2012 Die Typusart Collodictyon triciliatum hat wie die anderen Arten der Gattung vier Geisseln Diese sind mit Basalkorpern verbunden und allgemein gleich lang oder auch etwas langer als der Collodictyon Korper von Collodictyon sind 5 Die Geisseln werden nach Lage ihres Ursprungs nummeriert Geissel Nummer eins ist mit einer dorsalen ruckseitigen Wurzel verbunden wahrend Geissel Nummer zwei mit einer ventralen vorder oder bauchseitigen Wurzel verbunden ist Die Geisseln Nummer drei und vier befinden sich auf beiden Seiten dieser beiden ersten und haben dorsale Wurzeln Verbreitung BearbeitenUrsprunglich wurde die Typusart Collodictyon triciliatum von der Insel Salsette von Bombay Mumbai in Indien sowie aus Mitteleuropa beschrieben 12 5 In Europa ist diese Art von Spanien bis Norwegen verbreitet 13 4 Collodictyon Arten wurden auch in Nordamerika beschrieben 14 5 15 und in japanischen Proben gefunden 16 Ernahrung Bearbeiten nbsp Collodictyon Zellen konnen ihre Pseudopodien auf verschiedene Weise zur Nahrungsaufnahme benutzen 5 nbsp Zeichnung einer Collodictyon Zelle der es nicht gelungen ist sich eine Pandorina Mikroalge zu einzuverleiben Die Pandorina entweicht und das Collodictyon stirbt durch Flussigkeitsverlust Robert Clinton Rhodes 1917 5 Die Ernahrungsgewohnheiten von Collodictyon sind sehr interessant Collodictyon nimmt Mikroalgen auf und scheint nicht in der Lage zu sein allein von Bakterien zu uberleben Wenn der Organismus mit Protozoen oder Algen in Beruhrung kommt die er als Nahrung nutzen kann werden diese entweder von den Geisseln in die Sulkalregion geschleudert Andrerseits arbeiten die Pseudopodien aktiv wenn der Organismus auf Nahrungssuche ist Collodictyon richtet sich mit den Pseudopodien dann neben seiner Beute aus Sowohl die Geisseln als auch die Pseudopodien scheinen also auf Nahrungsreize zu reagieren 5 nbsp Collodictyon das sich zweiPeridinium Einzeller einverleibt hat 5 nbsp Collodictyon das sich dreiScenedesmus Zellen einverleibt hat 5 nbsp Collodictyon das sich u a vier Scenedesmus einverleibt hat 5 nbsp Collodictyon das eine noch lebende kleine Pandorina Kolonie verschluckt hat 5 Wie Dag Klaveness feststellte sind die Collodictyon nicht gesellig en not sociable und konnen sich bei Nahrungsknappheit gegenseitig kannibalisieren 4 Bemerkenswert ist dass die Algen nach dem Verschlucken zumindest eine Zeit lang lebensfahig bleiben Es ist moglich dass die Algen als Endocytobionten intrazellulare Symbionten versklavt werden 5 Entdeckung BearbeitenCollodictyon triciliatum wurde 1865 erstbeschrieben und benannt von Henry John Carter Seine ursprungliche Artbeschreibung lautet wie folgt Birnenformig gerade oder leicht in sich gebogen am kleinen Ende gegabelt zweilappig am grosseren eine Einbuchtung aufweisend aus der drei Wimpern entspringen Struktur durchsichtig durchbrochen aus Globulen en globular cells zusammengesetzt mit einem stark ausgepragten grunlichen Kornchen hier und da in den dreieckigen Raumen zwischen ihnen Fortbewegung schwimmend mit Hilfe der Cilien subpolymorph biegsam nachgiebig fahig eine kugelformige Form anzunehmen oder eine mehr oder weniger durch den Korper den es aufnehmen kann veranderte Form schliesst Rohmaterial zur Ernahrung im Bauchraum ein und stosst den Abfall aus wie die Amobe Ausgestattet mit einem Zellkern und kontrahierenden Vesikeln 5 Im Jahr 1917 wurde sie von Robert C Rhodes als eine der einfachsten und primitivsten Arten der Polymastigina Vielgeissler eingestuft 5 Systematik und Phylogenie BearbeitenPhylogenetische Stellung von Collodictyon nach Zhao et al 2012 4 Eukaryota Unikonta Amoebozoa Amoben Metazoa Tiere Homo sapiens Fungi Pilze Bikonta Viridiplantae Pflanzen Rhodophyta Rotalgen Paramecium CRuMs mit Collodictyon Vorlage Klade Wartung Style Phylogenetische Stellung nach Grau Bove et al 2022 9 Eukaryota Discoba Jakobea Tsukubea Euglenozoa Heterolobosea Metamonada Diplomonadida Parabasalia Trichomonadida Malawimonadidae alias Neolouka Ancyromonadida Meteora Diaphoretickes Cryptista amp Plantae s l Viridiplantae Rhodophyta Sar Paramecium Vorlage Klade Wartung 3 Hemimastigophora Amorphea s l Amorphea s s Opisthokonta Pilze Tiere Thecamonas BreviateaVorlage Klade Wartung 3 Amoebozoa CRuMs mit Collodictyon Vorlage Klade Wartung 3 Vorlage Klade Wartung 4 Vorlage Klade Wartung 5 Vorlage Klade Wartung 6 Vorlage Klade Wartung 7 Vorlage Klade Wartung 8Vorlage Klade Wartung Style fruher zu Excavata zusammengefasste Gruppen Podiata Neben der Typusart C triciliatum sind in der Gattung Collodictyon mit Stand 15 August 2022 laut AlgaeBase noch drei weitere Arten anerkannt 14 Darunter ist die von Heinrich Skuja 1965 beschriebene Susswasserart C sparsevacuolatum aus Europa und den Vereinigten Staaten 17 sowie die von Richard E Norris 1964 beschriebene C sphaericum 18 14 Weitere manchmal aufgefuhrte Arten sind unzureichend beschrieben darunter die von Boris V Skvortzov 1968 beschrieben Art C hongkongense 6 Die nachsten bekannten Verwandten von Collodictyon finden sich innerhalb der gemeinsamen Familie in der biflagellaten zweifach begeisselten Gattung Diphylleia 19 20 21 22 Guy Brugerolle hat 2002 den Namen Collodictyonidae Collodictyoniden fur diese Familie vorgeschlagen 11 wahrend sie im Integrated Taxonomic Information System ITIS als Dunaliellaceae bezeichnet wird 23 Eine weitere Gattung die mit Collodictyon verwandt scheint ist die 2006 von Brugerolle vorgeschlagene Gattung Sulcomonas 24 Diese Gruppe konnte eine Ordnung Diphylleida alias Collodictyonida oder Klasse Diphyllatea darstellen 25 26 sie bildet mit den Gattungen Mantamonas Micronuclearia und Rigifila eine als CRuMs bezeichnete Klade Adl 2019 die nur entfernt mit den anderen Eukaryoten verwandt zu sein scheint 8 4 9 2 OneZoom listet Collodictyonidae und Rigifila in einer gemeinsamen unbenannten Klade innerhalb der CRuMs Mantamonas ist dagegen basal innerhalb der CRuMS 27 R Orr et al 2018 teilen die Diphyllatea in drei Kladen auf Diphy I biflagellat um Diphylleia Diphy II quadriflagellat um Collodictyon Diphy III quadriflagellat neu 10 Thomas Cavalier Smith ordnete die Collodictyoniden mitsamt der Klasse Diphyllatea in ein Taxon Varisulca ein 28 doch scheint diese Gruppierung paraphyletisch zu sein 9 Collodictyon teilt einige morphologische Merkmale mit den Arten die derzeit zu den Excavata gestellt werden Der Sulcus Langsfurche von Collodictyon ist ahnlich wie bei diesen und es gibt auch eine Stutzstruktur aus linken und rechten Mikrotubuli Wurzeln en microtubular roots die auf der gesamten Lange die Lippen des Sulcus auskleiden 11 29 Die Excavata gelten inzwischen aber als polyphyletisch und daher ebenfalls nicht mehr als gultiges Taxon Es gibt auch einige den Amoebozoa ahnliche Merkmale Der Sulcus Fressrille en feeding groove von Collodictyon bildet an der Basis ebenfalls Pseudopodien und diese haben auch eine ahnliche Funktion wie bei den Amoebozoa Sie werden sowohl bei den Amoebozoa als auch bei Collodictyon zum Beutefang eingesetzt 30 Wegen dieser Weitlaufigkeit der Verwandtschaft mit anderen bekannten eukaryotischen Gruppen konnten weitere Untersuchungen von Collodictyon Einblicke in die prahistorischen Anfange der komplex zellularen Organismen vor Hunderten von Millionen Jahren geben 4 9 Im Jahr 2012 berichtete ein Wissenschaftlerteam aus Norwegen Microbial Evolution Research Group MERG von Untersuchungen an C triciliatum Stamm A85 Ihnen war es gelungen diese Organismen aus dem Schlamm des Arungen Sees bei der Gemeinde As in Norwegen zu kultivieren Kamran Shalchian Tabrizi der Leiter des Teams vermutete dass diese Organismen den basalen Eukaryoten ahneln 4 10 Der nachfolgenden Artenliste liegen mit Stand 13 August 2022 folgende Quellen zugrunde A AlgaeBase 14 aussere Systematik mit Ordnung Chlamydomonadales veraltet hier unbeachtet G Global Biodiversity Information Facility GBIF 26 I Integrated Taxonomic Information System ITIS 23 aussere Systematik mit Ordnung Chlamydomonadales veraltet hier unbeachtet N National Center for Biotechnology Information NCBI Taxonomy Browser 1 O OneZoom 27 W World Register of Marine Species WoRMS 25 B Biological Library BioLib 31 E Encyclopedia of Life EoL Zwei Eintrage unter ID 92133 und unter ID 57457978 32 R Interim Register of Marine and Nonmarine Genera IRMNG 3 Familie Collodictyonidae Brugerolle et al 2002 N O E 92133 bzw Brugerolle Bricheux Philippe amp Coffe 2002 alias Diphylleidae Cavalier Smith 1993 G B E 57457978 R Gattung Collodictyon H J Carter 1865 A G N O W B E 92133 R Protozoen Rauber en protozoa feeder E 92133 Salz und Susswasser W Spezies Collodictyon indicum M O P Iyengar 1981 A W B 33 Spezies Collodictyon sparsevacuolatum Skuja 1956 A Habitat Susswasser 17 Spezies Collodictyon sphaericum R E Norris 1964 A O W B E 92133 R 18 Habitat Salzwasser E 92133 Spezies Collodictyon triciliatum H J Carter 1865 A G I N O W B E 92133 E 57457978 R Typusart A Habitat i A Salzwasser E 92133 Stamm en strain Bombay Referenzstamm Habitat Insel Salsette Mumbai Indien 12 5 Stamm A85 Susswasser Arungen See Norwegen 10 Spezies Collodictyon sp strain Japan N Microbial Evolution Research Group Universitat Oslo 3 Februar 2013 PRJNA188385 16 Spezies Collodictyon sp BOR41 fruher Diphylleia sp BOR41 Susswasser See am Kinabatangan Fluss Borneo Malaysia 10 Spezies Collodictyon sp KIVT03 Susswasser Hồ Dầu Tiếng en Dau Tieng Lake Vietnam 10 Spezies Collodictyon hongkongense Skvortzov 1968 6 Spezies Collodictyon ciliatum G I O E 57457978 keine naheren Daten 34 Spezies Collodictyon semiciliatum G I O E 57457978 keine naheren Daten 35 Eine weitere fragliche Spezies Collodictyon sulcatum Cart wurde vom B Eyferth 1885 als Art der Gattung Tetramitus Perty 1882 Heterolobosea als T sulcatus Stein 1878 dargestellt bleibt aber unsicher 36 37 Weblinks BearbeitenCollodictyon triciliatum bei 400x im Phasenkontrast von microuruguay 25 Juni 2011 Video auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten a b NCBI Taxonomy Browser Collodictyon Details Collodictyon H J Carter 1865 genus Graphisch Collodictyon auf Lifemap NCBI Version a b NCBI Taxonomy Browser Collodictyonidae Details Collodictyonidae Brugerolle et al 2002 family a b IRMNG Collodictyon H J Carter 1865 Interim Register of Marine and Nonmarine Genera a b c d e f g h i j Sen Zhao Fabien Burki Jon Brate Patrick J Keeling Dag Klaveness Kamran Shalchian Tabrizi Collodictyon an Ancient Lineage in the Tree of Eukaryotes In Molecular Biology and Evolution 29 Jahrgang Nr 6 6 Januar 2012 ISSN 0737 4038 S 1557 1568 doi 10 1093 molbev mss001 PMID 22319147 PMC 3351787 freier Volltext Dazu Scientists find man s remotest relative in lake sludge 26 April 2012 abgerufen im 1 Januar 1 Yngve Vogt Mankind s remotest relative In Apollon 23 April 2012 abgerufen im 1 Januar 1 Original Pressemitteilung mit Bildern der Forscher Jennifer Welsh Strange Organism Has Unique Roots in the Tree of Life Auf Live Science 29 April 2012 Korrektur amoebas and protists in fact are just two different branches within eukaryotes Amoben sind Protisten und nicht von ihnen verschieden Die Amoben sind polyphyletisch die Protisten sind paraphyletisch mithin beide keine vollstandigen Zweige im Stammbaum der Eukaryoten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Robert Clinton Rhodes Binary Fission in Collodictyon tricilliatum University of California Berkeley California 1917 archive org Dissertation University of California archiviert am 29 Oktober 1917 Agris PDF Siehe insbes Tafeln 7 und 8 a b c Boris Vassilievich Skvortzov On a new species of the genus Collodictyon Carter a colourless flagellata new to the Hongkong flora De specie et genere Collodictyon Carter nova ad flora Hongkongensis Gardens Bulletin Singapore Band 22 S 451 454 Memento im Webarchiv vom 19 Juli 2020 Matthew W Brown Aaron A Hei ss Ryoma Kamikawa Yuji Inagaki Akinori Yabuki Alexander K Tice Takashi Shiratori Ken Ichiro Ishida Tetsuo Hashimoto Alastair Simpson Andrew Roger Phylogenomics Places Orphan Protistan Lineages in a Novel Eukaryotic Super Group In Genome Biology and Evolution 10 Jahrgang Nr 2 19 Januar 2018 ISSN 1759 6653 S 427 433 doi 10 1093 gbe evy014 PMID 29360967 PMC 5793813 freier Volltext englisch a b Sina M Adl David Bass Christopher E Lane Julius Lukes Conrad L Schoch Alexey Smirnov Sabine Agatha Cedric Berney Matthew W Brown Fabien Burki Paco Cardenas Ivan Cepicka Lyudmila Chistyakova Javier del Campo Micah Dunthorn Bente Edvardsen Yana Eglit Laure Guillou Vladimir Hampl Aaron A Hei ss Mona Hoppenrath Timothy Y James Anna Karnkowska Sergey Karpov Eunsoo Kim Martin Kolisko Alexander Kudryavtsev Daniel J G Lahr Enrique Lara Line Le Gall Denis H Lynn David G Mann Ramon Massana Edward A D Mitchell Christine Morrow Jong Soo Park Jan W Pawlowski Martha J Powell Daniel J Richter Sonja Rueckert Lora Shadwick Satoshi Shimano Frederick W Spiegel Guifre Torruella Noha Youssef Vasily Zlatogursky Qianqian Zhang Revisions to the Classification Nomenclature and Diversity of Eukaryotes In Eukaryotic Microbiology Band 66 Nr 1 26 September 2018 S 4 119 doi 10 1111 jeu 12691 a b c d e Xavier Grau Bove Cristina Navarrete Cristina Chiva Thomas Pribasnig Meritxell Anto Guifre Torruella Luis Javier Galindo Bernd Franz Lang David Moreira Purificacion Lopez Garcia Inaki Ruiz Trillo Christa Schleper Eduard Sabido Arnau Sebe Pedros A phylogenetic and proteomic reconstruction of eukaryotic chromatin evolution In Nature Ecology amp Evolution Band 6 S 1007 1023 9 Juni 2022 doi 10 1038 s41559 022 01771 6 PMID 35680998 PMC 7613034 freier Volltext Dazu Fig 1 Diversity of post translational modifications in eukaryotic canonical and variant histones Fig 3 Taxonomic distribution of chromatin associated gene classes Fig 6 Chromatin evolution and eukaryogenesis Xavier Grau Bove Repository Chromatin evolution Auf GitHub Chromatin First Evolved in Ancient Microbes 1 2 Billion Years Ago New Research Suggests Auf sci news vom 13 Juni 2022 Chromatin originated in ancient microbes one to two billion years ago Genomic and proteomic analysis reveals that the regulatory ro le of chromatin is a eukaryotic innovation Auf ScienceDaily vom 9 Juni 2022 Quelle Center for Genomic Regulation CRG Chromatin originated in ancient microbes one to two billion years ago Center for Genomic Regulation CRG vom 9 Juni 2022 a b c d e f g h i Russell J S Orr Sen Zhao Dag Klaveness Akinori Yabuki Keiji Ikeda Makoto M Watanabe Kamran Shalchian Tabrizi Enigmatic Diphyllatea eukaryotes culturing and targeted PacBio RS amplicon sequencing reveals a higher order taxonomic diversity and global distribution In BMC Evolutionary Biology Band 18 Nr 115 18 Juli 2018 doi 10 1186 s12862 018 1224 z PDF Siehe insbes Tbl 1 a b c d Guy Brugerolle Genevieve Bricheux Herve Philippe Gerard Coffea Collodictyon triciliatum and Diphylleia rotans Aulacomonas submarina form a new family of flagellates Collodictyonidae with tubular mitochondrial cristae that i s phylogenetically distant from other flagellate groups In Protist 153 Jahrgang Nr 1 Marz 2002 S 59 70 doi 10 1078 1434 4610 00083 PMID 12022276 a b Henry John Carter XXXII On the Fresh and Salt water Rhizopoda of England and India In Journal of Natural History Series 3 15 Jahrgang Nr 88 1865 ISSN 0374 5481 S 277 293 doi 10 1080 00222936508681805 biodiversitylibrary org Epub 22 Oktober 2009 Jaume Cambra Sanchez Miguel Alvarez Cobelas Marina Aboal Sanjurjo Lista floristica y bibliografica de los clorofitos Chlorophyta de la Peninsula Iberica Islas Baleares e Islas Canarias In Listas de la flora y fauna de las aguas continentales de la Peninsula Iberica Nr 14 Asociacion Espanola de Limnologia 1988 S 9 614 google de ISBN 84 921618 2 5 ResearchGate WorldCat Epub 15 Juli 2009 a b c d M D Guiry in m D Guiry amp G M Guiry 2012 Collodictyon H J Carter 1865 In AlgaeBase World wide electronic publication National University of Ireland abgerufen im 1 Januar 1 Details Collodictyon H J Carter 186 Genus James B Lackey The Plankton Algae and Protozoa of Two Tennessee Rivers In American Midland Naturalist 27 Jahrgang Nr 1 1 Januar 1942 ISSN 0003 0031 S 191 202 doi 10 2307 2421034 JSTOR 2421034 a b NCBI BioProject txid1289592 Organism noexp Accession PRJNA188385 a b Heinrich L Skuja Taxonomische und biologische Studien uber das Phytoplankton schwedischer Binnengewasser In Nova Acta Regiae Societatis Scientiarum Upsaliensis Series IV Band 16 Nr 3 S 1 404 mit 63 Tafeln WorldCat Pemberley AbeBooks a b Richard E Norris Studies on phytoplankton in Wellington Harbour In New Zealand Journal of Science Band 2 S 258 278 AlgaeBase EoL Diphylleia Patterson amp Zoelffel 1991 Collodictyonidae AlgaeBase Diphylleia J Massart Genus und Diphylleia rotans J Massart WoRMS Diphylleia J Massart 1920 Genus Protozoa und Diphylleia rotans J Massart 1920 Species NCBI Taxonomy Browser Diphylleia Patterson and Zoelffel 1991 genus Collodictyonidae Diphylleia rotans species Nicht Diphylleia Michx 1803 genus Berberidaceae attungsname doppelt vergeben a b ITIS https www itis gov servlet SingleRpt SingleRpt search topic TSN amp search value 5418 Collodictyon H Carter 1865 Guy Brugerolle Description of a new freshwater heterotrophic flagellate Sulcomonas lacustris affiliated to the collodictyonids In Acta Protozoologica Band 45 2006 S 175 182 a b WoRMS Collodictyon H J Carter 1865 Genus a b GBIF Collodictyon H J Carter 1865 Genus a b OneZoom Collodictyon Thomas Cavalier Smith Ema E Chao Rhodri Lewis 187 gene phylogeny of protozoan phylum Amoebozoa reveals a new class Cutosea of deep branching ultrastructurally unique enveloped marine Lobosa and clarifies amoeba evolution In Molecular Phylogenetics and Evolution 99 Jahrgang 1 Juni 2016 S 275 296 doi 10 1016 j ympev 2016 03 023 PMID 27001604 Aaron A Hei ss Martin Kolisko Fleming Ekelund Matthew W Brown Andrew J Roger Alastair G B Simpson Combined morphological and phylogenomic re examination of malawimonads a critical taxon for inferring the evolutionary history of Eukaryotes In Royal Society Open Science Band 5 Nr 4 ISSN 2054 5703 4 April 2018 doi 10 1098 rsos 171707 PMID 29765641 Yuichiro Nishibe Zen ichiro Kawabata Shin ichi Nakano Grazing on Microcystis aeruginosa by the heterotrophic flagellate Collodictyon triciliatum in a hypertrophic pond In quatic Microbial Ecology AME Band 29 Nr 2 September 2002 S 173 179 doi 10 3354 ame029173 ResearchGate BioLib Collodictyon H J Carter 1865 Biological Library BioLib EoL Collodictyon H J Carter 1865 ID 92133 sowie Collodictyon H J Carter 1865 ID 57457978 Siehe auch Photogalerie M O P Iyengar T V Desikachary Volvocales S 1 532 Indian Council of Agricultural Research New Delhi 1981 WorldCat AlgaeBase EoL Collodictyon ciliatumInkonsistenz Im Gegensatz zur enthaltenden Gattung wird diese Spezies der Familie Dunaliellaceae zugerechnet EoL Collodictyon semiciliatumInkonsistenz Im Gegensatz zur enthaltenden Gattung wird diese Spezies der Familie Dunaliellaceae zugerechnet B Eyferth Die einfachstan Lebensformen des Thier und Pflanzenreiches Naturgeschichte der mikroskopischen Susswasserbewohner Verlag von Goeritz und zu Putlitz Braunschweig 1885 Marcus Manuel Hartog Flagellata Encyclopaedia Britannica 1911 Band 10 Siehe Fig 2 11 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Collodictyon amp oldid 234378043