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Die Oase Charga kurz fur die Senke al Charga arabisch الواحات الخارجة al Wahat al Charidscha DMG al Waḥat al Ḫariǧa die ausseren Oasen auch el Kharga ist die sudostlichste und zugleich grosste der funf bewohnten westagyptischen Senken Sie befindet sich in der Libyschen Wuste im Bereich von 26 00 N bis 24 30 N Nord Sud bzw 30 25 O bis 30 50 O West Ost und erstreckt sich uber eine Lange von 200 km in Nord Sud Richtung Die Bevolkerung zur Volkszahlung 1996 betrug 49 461 auf einer Flache von rund 1500 km Blick auf den Tempel von Hibis in der Oase ChargaCharga liegt etwa 150 km westlich des Niltals im Gouvernement al Wadi al dschadid der Hauptort der Senke der ebenfalls al Charga heisst ist zugleich Hauptstadt des Gouvernements Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Politische und wirtschaftliche Bedeutung 3 Lage 4 Wirtschaft 5 Geschichte 6 Forschungsgeschichte 7 Zeugnisse 8 Verkehrsanbindung 9 Klimatabelle 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseNamensgebung BearbeitenAl Charga wird zumeist mit der ca 190 km westlich gelegenen Senke ad Dachla als Doppeloase zusammengefasst In altagyptischer Zeit hiess diese Doppelsenke wḥA t oder wḥA t rsy t die Oase bzw die sudliche Oase aber auch knm t sudliche Oase In griechisch romischer Zeit heisst diese Verwaltungseinheit Oasis magna oder Oasis megale griech Oasis megalh d h die Grosse Oase Die administrative Trennung erfolgt etwa ab dem 4 Jahrhundert n Chr sie tragt nun ihren heutigen Namen die ausseren Oasen Politische und wirtschaftliche Bedeutung BearbeitenDer Hauptort der Oase war Hibis in arabischer Zeit auch al Maimun genannt Das Verwaltungszentrum der Doppelsenke war wohl immer in der Senke ad Dachla in Qalamun Erst seit 1958 ist die Stadt al Charga die Hauptstadt des Gouvernements al Wadi al dschadid Neues Tal das auch die Senken ad Dachla und Farafra umfasst Die Senke verdankt ihre wirtschaftliche Bedeutung als Haltepunkt an verschiedenen Karawanenrouten nach Libyen und in den Sudan so zum Beispiel der Darb al Arba in Zugleich ist sie Lieferant landwirtschaftlicher Gemuse Datteln Wein und mineralischer Erzeugnisse zumindest seit dem altagyptischen Neuen Reich Lage Bearbeiten nbsp Charga Agypten nbsp Lage in Agypten nbsp Kartenblatt mit Charga OaseDie Senke geografische Lage siehe oben erhebt sich ca 30 bis 90 m uber NN Insbesondere im Norden und im Osten wird sie von Gebirgszugen begrenzt die eine Hohe bis ca 400 m erreichen konnen Die teils schroffen Abhange dieser Gebirgszuge erschweren auch den Zugang vom bzw zum Niltal Die Senke al Charga kann nur uber folgende sieben Passe arabisch نقب Naqb von Nord nach Sud erreicht werden Naqb Ramliyya arabisch نقب رملية Sandpass liegt im aussersten Nordosten der Senke Uber diesen Pass fuhrt die wohl beruhmteste Piste der 1800 km lange Darb al Arba in von Asyut in die Region Darfur im Sudan Die moderne Asphaltstrasse von Asyut uber die Stadt al Charga nach Baris folgt dieser alten Route 13 km sudlich des erstgenannten Passes liegt der Naqb al Yabsa arabisch نقب اليابسة Naqb al Yabsa Festlandpass der eine Alternative zum Naqb Ramliyya darstellt Der Naqb ar Rufuf arabisch نقب الرفوف befindet sich 45 km nordostlich der Stadt al Charga Die Pisten die ihren Ausgangspunkt in den Orten zwischen Sohag bis Abydos haben erreichen die Senke uber diesen Pass Der Naqb Umm Sirwal arabisch نقب أم س ر وال auch Naqb Abu Sirwal liegt etwas sudlich des Naqb ar Rufuf Von der Nilortschaft Girga sudlich von Sohag oder von Abydos fuhrt die Piste Darb Girga oder Darb ad Dair zur Stadt al Charga vorbei an der romischen Festung Dair al Munira Der Naqb Bulaq arabisch نقب بولاق befindet sich ca 35 km sudlich des Naqb Abu Sirawal und ca 25 km nordnordostlich des gleichnamigen Dorfes Den Pass erreicht man uber die Piste von Armant ar Rizaiqat aus Der Naqb el Gaga auch Naqb al Dschadscha arabisch نقب الجاجا liegt nordostlich des Dorfes al Gaga und wird von Pisten aus Farschut zwischen Qina und Abydos oder Armant benutzt Die heutige Asphaltstrasse fuhrt entlang der antiken Piste Darb al Gaga uber diesen Pass zum Dorf al Gaga Die Eisenbahnlinie Luxor Qina al Charga verlauft ebenfalls uber diesen Pass aber zumeist weit nordlicher als die Strasse und gelangt zwischen al Gaga und Bulaq in die Senke Der sudlichste Pass ist der Naqb Dusch arabisch نقب دوش nordnordostlich des gleichnamigen Dorfes Pisten von Edfu und Esna aus erreichen hier die Senke Die Nachbarsenke ad Dachla erreicht man uber zwei Pisten von al Charga aus und zwar uber die Pisten Darb ʿAin Amur im Norden oder den Darb al Ghubbari im Suden Die moderne Asphaltstrasse folgt dem Darb al Ghubbari in fruheren Zeiten war wohl der Darb ʿAin Amur der beliebtere weil ʿAin Amur uber einen Brunnen verfugte Die Auslaufer der Wanderdune Ghurd Abu Muharrik arabisch غرد أبو محر ك DMG Ġurd Abu Muḥarrik passieren die Senke westlich der Strasse nach Baris dem zweitgrossten Ort der Senke Wirtschaft BearbeitenDer bedeutendste Wirtschaftszweig ist der Phosphatabbau in den Minen im Nordwesten der Senke Die meisten Einheimischen sind in der Landwirtschaft beschaftigt Zu den wichtigsten Erzeugnissen zahlen Datteln Weizen Reis und Gemuse Das Handwerk fertigt Erzeugnisse hauptsachlich fur den lokalen Markt Aus den Palmblattern werden Tragekorbe Taschen und Untersetzer geflochten Aus den getrockneten Stangeln der Palmblatter werden Kafige fur Kleintiere gefertigt Aus Ton werden Keramikgefasse fur den taglichen Bedarf hergestellt Ton und Beton dienen Kunstlern auch zur Herstellung von Skulpturen der bekannteste Vertreter ist der Kunstler Mabrouk Zu weiteren Erzeugnissen gehoren auch traditionelle Kleidung und Silberschmuck wie Armreifen und Nasenringe Das traditionelle Handwerk wird wieder gefordert Deren Erzeugnisse wie Teppiche und Topferwaren konnen auch von Touristen erworben werden Geschichte BearbeitenDie Senke ist mindestens seit dem Palaolithikum Altsteinzeit besiedelt wohl nicht so sehr die Senke selbst als vielmehr die Berghange Das Klima unterschied sich vom heutigen deutlich die sich damals abwechselnden Trocken und Feuchtzeiten ermoglichten eine Steppenlandschaft mit zugehoriger Tierwelt Gazellen Strausse usw Die Hinterlassenschaften dieser Siedler zum Beispiel in ʿAin Umm ad Dabadib sind vorwiegend Feuersteinwerkzeuge Aus dem Neolithikum Jungsteinzeit stammen neben Feuersteinwerkzeugen auch Felszeichnungen zum Beispiel am Dschabal at Tair und sudlich des Darb al Ghubbari auf halben Weg nach ad Dachla Aus altagyptischen Zeiten zumindest zwischen dem Alten und dem Neuen Reich fehlen noch archaologische Zeugnisse Das alte Agypten trieb Handel mit seinen Nachbarn im heutigen Libyen und Sudan Mit dem Esel als damals einzig bekanntem Lasttier das Kamel wird erst unter den Persern eingefuhrt konnte man Wegstrecken uber 200 km kaum durchfuhren nach spatestens drei Tagen braucht ein Esel Wasser Alle Karawanen mussen uber al Charga gefuhrt worden sein und hier Rast gemacht haben Als Indizien sollen hier die erst 1971 1972 entdeckte Mastabagraber und der Gouverneurspalast von Balat in ad Dachla aus der 6 Dynastie die Biografie des Herchuf an seinem Grabe 34n in Qubbat al Hawa in der er Transporte entlang der Oasenstrasse dem Darb al Arba in nennt und die ebenfalls aus der 6 Dynastie stammt Im Neuen Reich gibt es Berichte uber die Lieferung landwirtschaftlicher und mineralischer Erzeugnisse aus al Charga in den thebanischen Grabern bzw im Luxor Tempel Die Nahe zu Luxor und die Tatsache dass in al Charga dieselben Hauptgotter wie in Theben verehrt wurden lasst die Vermutung zu dass die ersten Heiligtumer in al Charga bereits im Neuen Reich errichtet wurden Die altesten Tempel der Senke al Charga namlich der von Hibis und Ghweita haben ihre Ursprunge in der Athiopier bzw Saitenzeit 25 bzw 26 Dynastie auch wenn die Inschriften erst aus persischer Zeit stammen Aus saitischer und persischer Zeit liegen Zeugnisse vor die aus allen Teilen der Senke stammen d h die gesamte Senke stand im Einflussbereich der jeweiligen Herrscher In der Oase lag auch eine heute Umm Mawagir genannte Handelsstadt die bereits im 4 Jahrtausend v Chr besiedelt war und zwischen 1650 und 1550 v Chr ihre Blutezeit erlebte Seine Blute erreicht die Senke in griechischer bzw noch deutlicher in romischer Zeit Die Romer unterhalten in Agypten zwei Legionen Soldaten in der Senke al Charga wohl bis zu 1000 Soldaten Neben Militarposten und Garnisonen werden Siedlungen Tempel und Aquadukte arabisch قناة Qanat insbesondere im Nordteil der Senke erweitert oder neu angelegt Die Festungen gehorten zu einem grossen Festungssystem in Nordafrika Die Aufgabe des hiesigen Militars bestand in der Uberwachung der Karawanenwege zum Niltal nach ad Dachla und nach dem Sudan Uber die Festungen ist recht wenig bekannt da sie von den Wissenschaftlern weitgehend ignoriert werden nbsp Grabkapellen al BagawatAuch als Verbannungsort dient die Senke seit romischer Zeit haufig fur die verfolgten Christen Seit dem 3 Jahrhundert n Chr gibt es hier die ersten Christen zu den beruhmtesten Verbannten zahlen Athanasius und Nestorius Am Ende des vierten Jahrhunderts sind al Charga und ad Dachla fast vollstandig christlich Zahlreiche bedeutende Monumente wie der Friedhof al Bagawat und das Kloster Ain Mustafa Kaschif zeugen von dieser Zeit Al Charga wird zudem Bischofssitz Immer wieder erfolgende Angriffe aus Nubien und Libyen und zunehmende Feindlichkeiten mit den Muslimen lassen das Christentum und den Bischofssitz im 14 Jahrhundert erloschen Im Mittelalter ist die Senke teilweise verwaist erst in mameluckischer Zeit werden hier wieder Soldaten zur Bewachung der Karawanenwege stationiert Der Darb el Arba in ist noch bis ins 19 Jahrhundert in Nutzung Die Karawanenwege werden nicht nur fur den Handel genutzt sondern dienen auch als Wege fur Mekka Pilger aus Nordafrika In osmanischer Zeit wurden in der Senke sechs Zollstationen von Sud nach Nord al Maks al Qibli al Maks al Bahri ʿAin Schams ad Din Qasr az Zayan al Ghuwaita und Ain Mustafa Kaschif betrieben Wahrend der britischen Okkupation Agyptens werden hier ebenfalls Soldaten stationiert die hier feindliche Angriffe aus dem Sudan und aus Libyen abwehren sollen 1958 erlebt das damalige kleine Dorf Qasr al Charga einen bedeutenden Aufschwung Unter Nasser wird das Gouvernement al Wadi al dschadid gebildet zu dem auch die Senken ad Dachla und Farafra gehoren und al Charga wird zu dessen Hauptstadt ausgebaut Von 7 bis 10 Februar 2011 kamen bei Ausschreitungen im Zuge der Revolution in Agypten 2011 mindestens funf Menschen ums Leben und hunderte wurden verletzt Es wurden Polizei und Justizgebaude und die ortliche Zentrale der Regierungspartei angezundet und die Polizei schoss mit scharfer Munition auf Demonstranten 1 Forschungsgeschichte BearbeitenDie fruhesten Reisenden wie zum Beispiel der franzosische Reisende Poncet 1698 interessieren sich hauptsachlich fur den Darb el Arba in die Senke selbst bietet wenig Sehenswertes Der Anfang des 19 Jahrhunderts gilt als grosse Zeit der Entdeckungen in der Libyschen Wuste Der Franzose Cailliaud entdeckt 1818 den Hibis Tempel ihm folgen Edmonstone 1819 die Briten Gardner Wilkinson 1825 und Hoskins 1832 die Deutschen Brugsch 1850 1880 erste wissenschaftliche Beschreibung des Hibis Tempels Rohlfs 1874 Schweinfurth 1875 der Russe von Bock 1888 9 und 1897 8 Beschreibung des Friedhofs el Bagawat die britischen Kartografen Beadnell und Ball 1898 die amerikanischen Agyptologen Winlock und Davies 1909 1913 1926 1939 Beschreibung des Hibis Tempels und 1936 der deutsche Agyptologe Naumann Beschreibung der Tempel von al Charga In den 1970er und 1980er Jahren werden die Tempel vom Flugsand befreit Seitdem gibt es auch wieder archaologische Forschungen und weitere Freilegungen Zeugnisse BearbeitenSeit der Vorgeschichte bis in die christliche Zeit hinein gibt es Felszeichnungen Die bedeutendsten befinden sich im Abu Tartur Plateau im Dschabal at Tair und im Dschabal Tafnis Aus der pharaonischen Spatzeit stammen die Tempelanlagen von Hibis an Nadura al Ghuwaita Qasr az Zayan Qasr Dusch ʿAin Chanafis und Ain Manawir Sie wurden bis in romische Zeit genutzt In romischer Zeit wurde in dieser Senke ein umfangreiches Festungssystem samt Siedlungen angelegt zu dem u a die Festungen von Ain Umm ad Dabadib Qasr al Labacha Qasr al Gibb Qasr as Sumaira und Dair al Munira gehoren Die Senke gehort zu den bedeutendsten Siedlungsplatzen der Christen in der Libyschen Wuste Zu den bedeutenden Denkmalern zahlen der Friedhof al Bagawat die Kloster ʿAin Mustafa Kaschif und ʿAin Saʿaf bzw die Kirche von Ain Schams ad Din Aus islamisch arabischer Zeit gibt es nur wenige Zeugnisse in der Stadt al Charga Dies sind das Minarett al Mahaibis aus ayyubidischer Zeit und das Grab des Scheichs Abdullah Aus jungster Zeit stammt die unvollendete Dorfanlage von Neu Baris arabisch باريس الجديدة DMG Baris al Ǧadida des agyptischen Star Architekten Hassan Fathy 1900 1989 Verkehrsanbindung BearbeitenVier der grossen Senken sind uber eine Ringstrasse mit dem Niltal verbunden Offentliche Verkehrsmittel Busse verkehren nach ad Dachla Farafra Bahariyya Asyut und Kairo Eine weitere Anbindung gibt es nach Luxor hier verkehren aber keine offentlichen Verkehrsmittel Seit 1996 besteht eine Eisenbahnverbindung 450 km von Charga nach Qina und Luxor im Niltal Es verkehren keine Zuge mehr Ca 5 km nordlich der Stadt al Charga gibt es einen Flughafen der einmal wochentlich von Kairo aus angeflogen wird Klimatabelle BearbeitenChargaKlimadiagrammJFMAMJJASOND 0 22 6 0 25 7 0 29 11 0 35 17 0 38 22 0 40 24 0 40 24 0 40 23 0 37 22 0 34 19 0 28 13 0 24 7 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Charga Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 22 1 24 7 28 8 34 5 38 2 40 2 39 9 39 5 37 1 33 9 28 1 23 5 32 6Mittl Tagesmin C 5 6 7 1 11 3 16 7 21 5 24 2 24 4 23 2 22 3 18 5 12 5 7 4 16 3Niederschlag mm 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 S 0Sonnenstunden h d 9 3 9 7 9 6 10 2 10 9 12 1 11 6 11 8 10 7 10 1 9 7 8 9 10 4Luftfeuchtigkeit 52 45 38 29 27 28 30 31 36 41 47 51 37 9Temperatur 22 1 5 6 24 7 7 1 28 8 11 3 34 5 16 7 38 2 21 5 40 2 24 2 39 9 24 4 39 5 23 2 37 1 22 3 33 9 18 5 28 1 12 5 23 5 7 4Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor deLiteratur BearbeitenPopularwissenschaftliche Darstellungen Cassandra Vivian The Western Desert of Egypt An Explorer s Handbook The American University in Cairo Press Kairo 2000 ISBN 977 424 527 X S 52 105 auf Englisch Joachim Willeitner Die agyptischen Oasen Stadte Tempel und Graber in der Libyschen Wuste Antike Welt Sonderheft Zaberns Bildbande zur Archaologie von Zabern Mainz 2003 ISBN 3 8053 2915 6 S 22 53 Gunther Holbl Altagypten im Romischen Reich Band 3 Heiligtumer und religioses Leben in den agyptischen Wusten und Oasen Antike Welt Sonderheft Zaberns Bildbande zur Archaologie von Zabern Mainz 2005 ISBN 3 8053 3512 1 S 35 72 Wissenschaftliche Darstellungen Frank Bliss Wirtschaftlicher und sozialer Wandel im Neuen Tal Agyptens Uber die Auswirkungen agyptischer Regionalentwicklungspolitik in den Oasen der Westlichen Wuste Beitrage zur Kulturkunde Band 12 Politischer Arbeitskreis Schulen Bonn 1989 ISBN 3 921876 14 1 Frank Bliss Artisanat et artisanat d art dans les oasis du desert occidental egyptien Studien zur Kulturkunde Band 109 Koppe Koln 1998 ISBN 3 89645 204 5 Heinrich Brugsch Reise nach der grossen Oase El Khargeh in der Libyschen Wuste Beschreibung ihrer Denkmaler und wissenschaftliche Untersuchungen uber das Vorkommen der Oasen in den altagyptischen Inschriften auf Stein und Papyrus nebst 27 Tafeln mit Karten Planen Ansichten und Inschriften Hinrichs Leipzig 1878 online Rudolf Naumann Bauwerke der Oase Khargeh In Mitteilungen des Deutschen Instituts fur agyptische Altertumskunde in Kairo Band 8 1939 S 1 16 Tafeln 1 11 Darstellung zu den Tempeln von al Charga Gertrude Caton Thompson Kharga Oasis in prehistory University Press London 1952 Beschreibung prahistorischer Funde von al Charga in Englisch Michael Redde Sites militaires romains de l oasis de Kharga In Bulletin de l Institut francais d archeologie orientale Band 99 1999 S 377 396 Ubersichtsdarstellung der romischen Festungsbauten von al Charga auf Franzosisch A Goudie S Stokes J Cook S Samieh amp O A El Rashidi Yardang landforms from Kharga Oasis south western Egypt In Zeitschrift fur Geomorphologie Supplement Band 116 1999 S 97 116 Allgemeine Informationen zur al Charga Senke und eine Studie zu Yardangs in der Senke auf Englisch Eugene Cruz Uribe Kharga Oasis Late period and Graeco Roman sites In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 406 08 Marcia F Wiseman Kharga Oasis prehistoric sites In Kathryn A Bard Hrsg Encyclopedia of the Archaeology of Ancient Egypt Routledge London 1999 ISBN 0 415 18589 0 S 408 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Charga Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Charga ReisefuhrerEinzelnachweise Bearbeiten Martin Gehlen Wie das Regime seine Rache vorbereitet In Frankfurter Rundschau 10 Februar 2011 abgerufen am 10 Februar 2011 Oasen in Agypten Bahariyya Charga Baris Dachla Farafra Fayyum Siwa Qattara 25 333333333333 30 6 Koordinaten 25 20 N 30 36 O Normdaten Geografikum GND 4030435 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charga amp oldid 229876885