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Die Likor und Spritfabrik CAF Kahlbaum war ein Spirituosenhersteller in Berlin Sie wurde im Jahr 1818 von Carl August Friedrich Kahlbaum als Fabrik fur Alkohol Praparate in Alt Berlin gegrundet Die Kurzbezeichnung CAF Kahlbaum abgeleitet aus den Anfangsbuchstaben des Firmengrunders wurde spater als Handelsname benutzt und im Lauf der Entwicklung beibehalten Nach Weitergabe in der Familie und etlichen Standortverlegungen ging CAF Kahlbaum schliesslich 1960 im VEB Barensiegel auf der historische Name blieb noch einige Jahre auf Flaschenetiketten und auf Briefkopfen in Gebrauch CAF KahlbaumRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1818Auflosung 1959Auflosungsgrund Fusion mit VEB Berliner BarensiegelSitz Berlin DeutschlandMitarbeiterzahl 158 1 Umsatz Absatz 29 200 hl 1958 28 750 hl 1960 Branche Spirituosenherstellung Denkmalgeschutztes ehemaliges Verwal tungs gebaude der Wein und Likor fabrik CAF Kahlbaum in Ber lin Alt Hohen schonhausen Zustand 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte im 18 Jahrhundert 2 1818 bis um 1880 3 Um 1880 bis 1922 4 1922 bis um 1940 5 Ab 1939 CAF Kahlbaum stellt sich neu auf 6 Wiederaufnahme der Likorherstellung nach Kriegsende und Eingliederung weiterer Betriebe 7 Ab 1959 Die Vereinigung mit Barensiegel wird geplant 8 Einige Umsatzzahlen beider Betriebe 1958 bis 1965 9 Vereinigung zu VEB Kahlbaum Barensiegel Berlin 10 Literatur 11 Weblinks 12 Einzelnachweise und KommentareVorgeschichte im 18 Jahrhundert BearbeitenEine Ersterwahnung des Namens Kahlbaum in Alt Berlin fand im Jahr 1709 als Julius Kahlbaumsche Probierstube statt Im Jahr 1799 enthalt das Berliner Adressbuch einen Brauer Kahlbaum 2 Ob dieser Julius Kahlbaum ein fruheres Familienmitglied des hier behandelten Carl August Friedrich K ist konnte bisher nicht ermittelt werden Daruber hinaus finden sich gegen Ende des 18 Jahrhunderts und in den folgenden Jahren in sehr vielen Strassen von Alt Berlin Branntwein Brenner oder Destillateure Mudrichsgasse 1 2 9 10 11 Mulackgasse 1 4 Munzstrasse 3 12 Nagelgasse 3 1818 bis um 1880 BearbeitenMit der rapide wachsenden Bevolkerungszahl in Berlin und in den umgebenden Dorfern wurden Spirituosen Bier und Wein immer starker nachgefragt So grundete auch der Kaufmann Carl August Friedrich Kahlbaum in seinem Wohnhaus Munzstrasse 19 in Alt Berlin die Destillerie Spritreinigungsanstalt und Likorfabrik In der Copnickerstrasse 96 wohnte und oder praktizierte in der gleichen Zeit der Brandtweinbrenner C L Kahlbaum 4 Zwei Personen mit dem Nachnamen Kahlbaum werden in den 1830er bis 1840er Jahren als Destillateure bzw Branntweinbrenner in Alt Berlin gefuhrt C A F in der Munzstrasse 19 und J in der Mauerstrasse 51 5 Hier wird jedoch nur die Entwicklung des Unternehmens CAF Kahlbaum dargestellt Zu Julius Kahlbaum siehe Hauptartikel Likorfabrik amp Weinhandlung Julius Kahlbaum Im Jahr 1847 hatte Carl August die Fabrik CAF Kahlbaum an seinen Sohn August Wilhelm Kahlbaum 1822 1884 ubergeben 6 Dieser hatte schon zuvor eng mit einem Chemielabor zusammengearbeitet und in der Schlesischen Strasse im Jahr 1870 eine zweite Produktionsstatte in der fruheren Habelschen Zuckersiederei 7 eroffnet deren gesamte Immobilie er gekauft hatte Hier wurden hauptsachlich Industriechemikalien hergestellt 8 9 A W Kahlbaum lieferte auch Gerate fur die Alkoholherstellung und eigene Destillate aus Obst Der im Jahr 1853 in Berlin in der Familie Kahlbaum geborene Georg Wilhelm August studierte Naturwissenschaften insbesondere Chemie und Physik an den Universitaten Berlin Heidelberg Strassburg und Basel In Basel erwarb Georg Kahlbaum den Doktortitel ubernahm aber 1884 die Leitung der in Berlin gelegenen Chemischen Fabrik von Kahlbaum 1887 hatte er das Amt jedoch abgegeben und sich der wissenschaftlichen Seite der Naturwissenschaften zugewandt Er erwirkte eine Zulassung als Privatdozent an der Uni Basel und unterrichtete hier 1893 wurde er zunachst ausserordentlicher Professor 1899 zum Ordentlichen Professor berufen verbunden mit der Leitung des Forschungslaboratoriums Seine Forschungsergebnisse veroffentlichte er regelmassig fur das Unternehmen CAF Kahlbaum trat er nicht mehr in Erscheinung 10 Das Unternehmen CAF Kahlbaum ging 1879 11 12 vollstandig an einen Enkelsohn des Firmengrunders Carl August Ferdinand Johannes Kahlbaum uber 13 14 Um 1880 bis 1922 BearbeitenDie Chemische Fabrik in der Schlesischen Strasse gelegen inmitten eines immer dichter besiedelten Wohngebiets musste einen neuen Standort suchen weil sich vor allem Anwohnerproteste wegen der Geruchsbelastigung hauften 15 Johannes Kahlbaum nun Alleininhaber der Chemischen und der Spritfabriken 16 fand im damaligen Berliner Vorort Adlershof eine geeignete Flache von 120 Morgen und liess dort ab 1880 nach Entwurf des Architekten Gustav Kraemer und seines Kreuzberger Laborleiters Adolph Bannow eine kleine chemische Fabrik errichten die 1882 mit der Produktion von reinem Spiritus begann Anfangs beschaftigte Johannes Kahlbaum in Adlershof 12 Mitarbeiter die Reinstchemikalien fur die Wissenschaft herstellten und die fruher kaum genutzten Nebenprodukte der Alkohol Rektifikation zu Trinkzwecken nutzbar machten Schnell stieg die Nachfrage nach den Chemikalien und dem Trinkalkohol so dass bereits die kleine Fabrikanlage kurze Zeit spater einem Neubau am gleichen Standort Glienicker Weg 11 15 Ecke Adlergestell weichen musste Ausserdem expandierte Kahlbaum mit seinen Schnapsfabriken bald in weitere Berliner Vororte darunter nach Lankwitz bei Berlin 17 Kurze Zeit nach Produktionsbeginn des neuen Betriebes im Jahr 1906 als Chemische Fabrik Adlershof Berlin starb Johannes Kahlbaum Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 400 Arbeiter und Angestellte dort beschaftigt und rund 1000 verschiedene Kahlbaum Reagenzien waren auf dem Markt 15 8 Die Chemiefabrik der Joh Kahlbaum Erben war in der Vorbereitung des Ersten Weltkriegs an der Mitentwicklung chemischer Waffen beteiligt Fritz Haber nahm darauf besonderen Einfluss bekannt ist dass der Sprengstoff TNT hier hergestellt wurde und auch das Gift Bromaceton das die Bronchien reizte In Unmengen angelieferter Haubitzengranaten wurde in der Chemiefabrik schliesslich im August 1917 auch Lost abgefullt Ein grosserer Brand auf dem Fabrikgelande beschadigte Teile der Produktionsanlage die aber rasch wieder repariert wurden weil die Erzeugnisse als kriegswichtig eingestuft waren 15 nbsp Werbeanzeige CAFK im Berliner Adress buch mit dem Grun dungs hinweis und der Adresse 1914In den Jahren 1918 19 erfolgten umfangreiche An und Umbauarbeiten in Adlershof unter anderem wurden ein weiteres Fabrikgebaude Halle IV und ein Mehrzweckbau Gebaude 63 65 hinzugefugt sowie ein Ofenhaus mit besonders hohem Schornstein und modernster Verbrennungstechnik errichtet 18 Unabhangig von den Chemieprodukten in Adlershof blieb eine Destillerie im Berliner Stadtzentrum bestehen die jedoch aus der Munzstrasse in die Kaiser Wilhelm Strasse 18c spater umgeandert in Nr 22 heute Rosa Luxemburg Strasse 14 19 umsiedelte wo es auch eine Verkaufseinrichtung gab siehe Bild Die Erzeugnisse aller deutschen Spritfabriken erfuhren in diesen Jahren vor allem nach dem Ersten Weltkrieg eine wachsende Nachfrage 20 Hauptartikel VEB Barensiegel Berlin Von der Likorfabrik zur Branntweinmonopolverwaltung in Adlershof Die Produktionsstatte in der Kaiser Wilhelm Strasse bestand parallel zur Adlershofer Fabrik als Destillation und Spritfabrik Chemische Fabrik stetig weiter Inhaber waren nun die Joh Kahlbaumschen Erben 21 22 23 24 Geschaftsfuhrer der Chemischen Fabrik Kahlbaum in Adlershof die auch als Branntweinabfertigungsstelle Adlershof firmierte wurde Isidor Stern 22 25 1922 bis um 1940 BearbeitenAnfang des Jahres 1922 fand eine Aufsplittung der Adlershofer Einrichtung statt ein Teil des Betriebes wurde von den Oberschlesischen Kokswerken und Chemische Fabriken AG kurz Breslauer Sprit genannt erworben die auch die chemische Fabrik Schering gekauft hatte Funf Jahre spater fusionierten beide zur Schering Kahlbaum AG Adlergestell 333 Diese Aktiengesellschaft hatte sich auf die Herstellung chemischer Produkte spezialisiert 26 Hauptartikel Berlin Chemie Im Zeitraum 1926 bis 1928 erwarb der verbliebene Betriebsteil CAF Kahlbaum wesentliche Aktienanteile an der Schultheiss Patzenhofer AG 27 Im Jahr 1927 ubernahmen die Kahlbaumschen Erben den Berliner Likorproduzenten Hartwig Kantorowicz AG die erweiterte Firma hiess nun Hartwig Kantorowicz CAF Kahlbaum AG mit Sitz in Charlottenburg Spandauer Chaussee 56 60 seit 1950 Spandauer Damm Um das eingebrachte Firmenkapital zu erhalten trat jede Einrichtung auf dem Markt unter dem bisherigen Namen weiter auf der Betriebsteil C A F Kahlbaum firmierte als Likorfabrik und Weinbrennerei 28 Kantorowicz Kahlbaum produzierten weiterhin Likore und Fruchtsafte und vertrieben diese sowie Weine und andere Gegenstande verwandter Wirtschaftszweige nicht mehr als Konkurrenten 29 An prominenten Stellen wie dem Luna Park unterhielten sie Likorpavillons 30 In den 1930er Jahren hatte Schering den Adlershofer Betriebsteil von Kahlbaum vollstandig ubernommen das kam beispielsweise in einem Briefkopf Schering rote Versalien uberdruckt mit Schering Kahlbaum AG schwarze Versalien und mit der nun alleingultigen Hauptanschrift Berlin N 65 Mullerstrasse 170 172 zum Ausdruck Zugleich wollte Schering von dem guten Ansehen und dem weltweiten Bekanntheitsgrad der Kahlbaumschen Reinchemikalien weiterhin profitieren So verfiel das Management darauf ein Buch mit dem Titel Die Kahlbaum Praparate in limitierter Auflage herstellen zu lassen und ab 1939 an ausgewahlte Kunden bzw potenzielle Kaufer kostenlos zu vertreiben In Deutschland waren das rund 20 Adressaten Interessant ist insbesondere dass das Werbebuch zugleich uber die Handelsvertretung der UdSSR in Berlin Berlin W 15 an mehr als 30 sowjetische Universitaten und Hochschulen direkt versandt wurde Nach der endgultigen Eingliederung kam die Bezeichnung SCHERING AG ABTEILUNG LABOR PRAPARATE auf die Briefkopfbogen 31 Ab 1939 CAF Kahlbaum stellt sich neu auf Bearbeiten nbsp Denkmalgeschutztes Fabrik gebaude in der Grosse Leege StrasseAnfang der 1940er zog die CAF Kahlbaumsche Likorfabrikation von Charlottenburg nach Berlin Hohenschonhausen in die Grosse Leege Strasse 97 98 wie den Adressbuchern 1940 bis 1943 zu entnehmen ist 32 33 Der neue Standort an der Ecke Bahnhofstrasse war gut gewahlt hatte er doch einen Anschluss an die Industriebahn Tegel Friedrichsfelde was fur die Materialan und abtransporte gunstig war Ausserdem gab es hier bereits Fabrikgebaude in denen in den 1920er Jahren Obst verarbeitet und Konserven hergestellt worden waren In der Spandauer Strasse in Charlottenburg verblieb der fruhere Likorproduzent Kantorowicz 34 Die Firma CAFK belieferte einige Handler exklusiv so dass zum Beispiel in der Friedrichstrasse 93 der Besitzer Carl Goly mit Kahlbaum Alte Likorstuben und Flaschenverkauf warb 1942 35 Diese Adresse war eine fruhere Filiale von Kantorowicz Wiederaufnahme der Likorherstellung nach Kriegsende und Eingliederung weiterer Betriebe BearbeitenDie grosse Likorfabrik CAF Kahlbaum in Hohenschonhausen konnte ihre Produktion hier nach dem Krieg wieder aufnehmen Es entstanden Krauterlikore wie der Blackberry Superba der Mazora Triple Sec der Gold Orange und auch hartere Getranke wie der Kahlbaum Whiskey Nach Grundung der DDR wurde aus der ehemaligen Aktiengesellschaft der VEB CAF Kahlbaum Likorfabrik der im Berliner Stadtzentrum Verkaufseinrichtungen an historischer Stelle K Liebknecht Str 60 die fruhere Produktions und Verkaufsstatte und Friedrichstr 95 unterhielt 36 37 38 nbsp Ein Arbeiter aus dem VEB Kahlbaum in Hohenschonhausen 1954 Foto Gunther Weiss nbsp In den 1950er Jahren verwendetes FirmenlogoDie vor dem Krieg bekannten und gut etablierten Alkoholika wie Wurzelpeter Goldbrand oder Berliner Klarer wurden nun durch neue Kreationen zum Beispiel Wodka und Weinbrand Auslese erganzt 39 Zum Betrieb gehorte auch eine eigene Getreidemuhle 40 Die aus dem Kahlbaumschen Erbe entstandene Likorfabrik vertrieb neben den Getranken auch Werbeartikel mit dem Firmenlogo zum Beispiel Porzellan Aschenbecher aus der Porzellanfabrik Ilmenau oder metallene Probierbecher in Form zierlicher Likorglaschen 41 42 Im Jahr 1959 wies der VEB Kahlbaum folgende Betriebsstruktur auf An der Spitze stand ein Werkleiter ihm unmittelbar untergeben waren die Bereiche Abteilung Absatz alle Abteilungsleiter aus der Produktion Verkaufsinstrukteure ein Betriebsarzt eine Gutekontrollkommission die Kaderabteilung die Betriebsgewerkschaftsleitung die Abteilung Kultur mit Feriendienst dem Unterhalt eines Kinderferienlagers Sport Unterhalt des Betriebssportvereins BSG Hohenschonhausen und weitere wie ein Buro fur Vorschlags und Erfindungswesen Der Gesamtbetrieb unterstand in dieser Zeit dem Berliner Kommunalen Grosshandelsbetrieb Spirituosen und Tabakwaren Als typische Erzeugnisse jener Zeit sind ein Eierlikor ein Branntwein und ein Kornbrand zu nennen Fur den Branntwein wurden neue Brennapparate angeschafft fur den Korn wurde die Brennerei in Hohenschonhausen Berliner Strasse eingerichtet Zudem gab es Versuche zur Herstellung eines alkoholarmen Produkts max 20 Alkoholgehalt Ab Juli 1959 ubernahm Kahlbaum die Produktion des Krauterlikors Mampe Halb und Halb mit dem Schimmelgespann von der Firma Mampe die bis 30 Juni 1959 treuhanderisch verwaltet worden war ihre Produktion danach jedoch einzustellen hatte Weil keine Rezeptur ubergeben wurde entwickelte Kahlbaum eine eigene Fur das neue Erzeugnis wurde ein Patent auf das Warenzeichen Schimmelgespann beantragt und genehmigt der Zusatz Mampe sollte entfallen Alle Erzeugnisse sollten ab sofort auch in gut verkauflichen Kleinstflaschen von 0 05 l und 0 1 l abgefullt werden weswegen bei Kahlbaum eine technische Eigenentwicklung zur Herstellung der Flaschen erfolgreich abgeschlossen werden konnte nbsp Firmenskizze der historischen EntwicklungAb 1959 Die Vereinigung mit Barensiegel wird geplant BearbeitenDer damalige Ost Berliner Wirtschaftsrat fasste im Lauf des Jahres 1959 den Beschluss die beiden bisher eher konkurrierenden Hersteller von hochprozentigen Alkoholika zusammenzufuhren Ab 1 Januar 1960 sollte zunachst die Verwaltung vereinheitlicht werden ab 1 Januar 1961 war die Gesamtproduktion beider Betriebe zusammenzufassen Aber in einem entsprechenden Aktenvermerk heisst es dazu Um ein Absinken des Absatzes zu vermeiden sollen die Kahlbaum und Barensiegel Erzeugnisse gesondert weiter laufen 43 44 Einige Umsatzzahlen beider Betriebe 1958 bis 1965 Bearbeiten1958 Kahlbaum 29 200 hl tatsachliches Ist Im Geschaftsbericht von 1959 heisst es dazu das sei nur eine 50 ige Auslastung wegen rucklaufigen Absatzes weswegen die tagliche Produktion gedrosselt werden musste und Arbeitskrafte umgesetzt wurden Andererseits mussten auch Verwaltungskrafte in der Produktion aushelfen wenn eine saisonal starkere Nachfrage erfolgte 1959 Barensiegel beschaftigte in diesem Jahr insgesamt 158 Personen Die Verkaufszahlen der Barensiegel Likore fur das gesamte Gebiet der DDR untergliedert nach Bezirken zeigen folgende Aufteilung 45 lf Nr Bezirk Menge in hl Prozent der hergestellten Menge1 Rostock 1 486 360 0 6 12 Schwerin 685 460 0 2 83 Neubrandenburg 1 328 910 0 5 44 Potsdam 1 986 720 0 8 15 Frankfurt Oder 1 738 980 0 7 16 Cottbus 717 810 0 2 97 Magdeburg 1 562 810 0 6 38 Halle 3 844 300 15 6lf Nr Bezirk Menge in hl Prozent der hergestellten Menge0 9 Erfurt 782 330 00 3 210 Gera 676 180 00 2 711 Suhl 386 550 00 1 612 Dresden 732 300 00 3 013 Leipzig 994 090 00 4 014 Karl Marx Stadt 878 500 00 3 615 Berlin 0 6 793 150 0 27 6gesamt 24 574 390 100 Die vergleichsweise grosse Menge fur Berlin wird mit der offenen Grenze zu West Berlin erklart wodurch aufgrund des gunstigen aber illegalen Geldwechselkurses regelmassig grossere Abkaufe in diese Richtung festzustellen waren 1960 Kahlbaum 28 750 hl und Barensiegel 24 600 hl 1961 Addition 54 000 hl 1962 56 000 1963 58 000 1964 60 000 1965 60 000Vereinigung zu VEB Kahlbaum Barensiegel Berlin BearbeitenDie rucklaufige Absatzentwicklung von 1958 veranlasste die Leitungen beider Betriebe die Verwaltungen bereits ab 1 Oktober 1959 pro forma zusammenzulegen 46 Die weiteren Schritte uber die Fusion beider Betriebe Termine Standort maschinelle Ausstattung Kosten wurde von einem Operativstab in der Zusammensetzung 3 3 also aus jedem der beteiligten Fabriken jeweils drei Personen als Entscheidungsvorlage ausgearbeitet Schliesslich sollten noch einzeln einzureichende Reparatur und Investplane fur die nachsten Jahre mitentscheidend werden Nach Abschluss aller Vorgange nach Ortsbesichtigungen und Vorgesprachen gab der Stab die Beschlussempfehlung den erneuerten einzigen Berliner Spirituosenhersteller im Bezirk Weissensee in den Raumen des VEB Kahlbaum zu konzentrieren Die Produktion am Standort von Barensiegel in der Josef Orlopp Strasse solle im 4 Quartal 1959 auslaufen 47 Die endgultige Beratung am 15 September 1959 fuhrte zu einer Umkehr der Empfehlung weil in diesem Betrieb Barensiegel die weitaus besseren raumlichen technischen und sozialen Voraussetzungen bestehen unter anderem durch 46 die Grosse und die Lage des Betriebsgelandes Kahlbaum umfasste 8300 m Produktionsflache Barensiegel 13 000 m Barensiegel verfugt e uber einen Leerflaschenhof mit uberdachten Flaschenboxen die Staatssicherheit erhob dagegen Gelandeanspruche bei Kahlbaum in Hohenschonhausen nur Barensiegel hatte bisher eine Flaschenwascherei die Abfulleinrichtungen bei Barensiegel lagen liegen logistisch gunstiger Barensiegel bietet bessere Bedingungen bei der Fabrikation von Emulsions Likoren die Lagermoglichkeiten der unvollendeten Produktion bei Barensiegel sind besser das Fertigwarenlager bei Barensiegel liegt zu ebener Erde und ist zusammenhangend bei Kahlbaum verteilt es sich auf zwei Etagen bei Barensiegel gibt es bessere Be und Entlademoglichkeiten ohne Durchfahrt auf einen engen Fabrikhof wie bei Kahlbaum spatere Betriebserweiterungen konnen leichter im Lichtenberger Gewerbegebiet erfolgen Es wurde aber beschlossen die Brennerei von Kahlbaum in der Berliner Strasse komplett dort bestehen zu lassen sie solle jedoch Bestandteil des neuen Betriebes werden Hier wurden Rohsprit Korn und Whisky Feinsprit vorproduziert Als neuen Namen einigten sich alle Entscheidungstrager auf VEB Kahlbaum Barensiegel Berlin Lichtenberg der am 1 Januar 1960 verbindlich wurde 47 Der bedeutungsvolle Beschluss fuhrte dazu dass im Oktober 1959 ein Massnahmeplan fur die Zusammenlegung ausgearbeitet wurde der zwei Etappen vorsah Verwaltungsmassig und juristisch wird die Zusammenlegung unter dem neuen Namen zum 1 Quartal 1960 erfolgen ein neuer Werkleiter muss dazu berufen werden und ein neuer Arbeitskrafteplan ist schnellstens auszuarbeiten Schrittweise sind neue Etiketten zu entwerfen und zu drucken desgleichen neue Briefbogen und die Aussenwerbung ist abzustimmen die Produktionszusammenlegung soll zu Beginn des 2 Quartals wirksam werden in Hohenschonhausen sollen aber in I 1960 noch 8000 hl Alkoholika erzeugt werden Sechs Handwerker haben in II 1960 die Demontagen in Hohenschonhausen durchzufuhren Der Magistrat wurde aufgefordert bis zum 31 Januar 1960 zu bestimmen welchem Verwendungszweck die Gebaude des VEB Kahlbaum zugefuhrt werden sollen Obwohl der Anlauf insgesamt recht holprig vonstattenging zeigt der Geschaftsbericht fur das Jahr 1960 positive Wirkungen wie die Spriterzeugung konnte auf insgesamt 48 616 55 hl fast verdoppelt werden die Transportwege verkurzten sich Absatzgebiete veranderten sich wahrend in Berlin eine Steigerung auf 37 33 erfolgte wurden in Halle 10 43 und Rostock 4 29 weniger Kahlbaum Barensiegel Produkte verkauft Die Gesamtzahl der Arbeitskrafte AK wurde auf 261 verringert Planstellen waren aber fur 283 AK vorhanden Im Jahr 1965 fusionierten schliesslich noch Kahlbaum Barensiegel aus Lichtenberg die Brennerei in Hohenschonhausen und der Gesamtkomplex von Barensiegel Adlershof zum VEB Barensiegel Berlin Die Zentrale verblieb in der Josef Orlopp Strasse 48 nbsp Briefkopfbogen nach der FusionAnfang 1961 hiess der Betrieb dann VEB Kahlbaum Barensiegel Berlin die Adresse in der Grosse Leege Strasse wurde nicht mehr im Telefonbuch angezeigt 49 Von CAF Kahlbaum blieb zunachst nur der Namenszusatz Kahlbaum Barensiegel auf den Flaschenetiketten waren die Herstellorte Filialnamen wie Kahlbaum Barensiegel Lichtenberg oder Hohenschonhausen erkennbar doch bald gab es nur noch VEB Barensiegel Der fast 250 Jahre lang genutzte historische Firmenname verschwand nun rasch sang und klanglos 50 Der Gesamtbetrieb mit seinen spater hinzukommenden Betriebsteilen auch aus anderen Orten der DDR entwickelte sich ab den 1960er Jahren zu einem der bedeutendsten Spirituosen Hersteller in der DDR Hauptartikel VEB Barensiegel Berlin nbsp Portal des Geschafts hauses in der Grosse Leege Strasse 2018Nach der Wende fanden sich fur den ehemaligen Fabrikkomplex in der Grosse Leege Strasse neue Nutzer Das reprasentative Verwaltungsgebaude entlang der Strasse wurde Eigentum der DEVK Versicherung die hier eine Filiale unterhalt In den Fabrikhallen und anderen Raumen kamen zahlreiche kleinere Unternehmen unter darunter drei Rechtsanwalte funf Verwaltungen mindestens vier Bildungs und Serviceeinrichtungen und etwa funf Handwerker und Dienstleister 51 Literatur BearbeitenCAF Kahlbaum Aktiengesellschaft Spirituosen und Likorfabrik 1923 Institut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin II Henschelverlag Berlin 1984 S 407 Norbert Koch Klauke Aufgemobelte Schnapsfabrik In Berliner Zeitung 6 Dezember 2018 S 14 Otto von Mering Ertragnisse deutscher Aktiengesellschaften vor und nach dem Ersten Welt Kriege Springer Verlag 2013 Kapitel 5 Die Spritfabriken DEFA Augenzeuge Nr 53 1951 Eine volkseigene Brennerei Folgende Stichworte und Vorgaben beschreiben den Dokumentationsteil 9 Eine volkseigene Likorfabrik Brennerei Kahlbaum Deutsche Demokratische Republik DDR Ost Berlin Adlershof Volkseigener Betrieb VEB Barensiegel spater VEB Spiritus Adlershof Brennerei Destillerie Genussmittelindustrie Spirituosen Arbeiterinnen Schlauch an grossen Kupfertank anschraubend Nahaufnahme von einem Kupfertank mit Aufschrift Herzkirsch Likor v E von der automatischen Flaschenabfullanlage Arbeiterinnen beim maschinellen Verkorken und Etikettieren sowie Abtransport der Flaschen Totale auf Werkleiter im Buro am Schreibtisch sitzend und mit Abteilungsleiter im weissen Kittel Spirituose probierend Totale auf sich freuende Beleuchter des Augenzeugen mit Scheinwerfer und Wodka trinkend Nahaufnahme von Flasche mit Namenszug Kahlbaum Wodka Nahaufnahme von Beleuchter Wodka Flasche doppelt und verschwimmend sehend Filmtrick unterlegt mit humorigem Kommentar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kahlbaum Spritfabrik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur CAF Kahlbaum in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise und Kommentare Bearbeiten Ortliche Versorgungswirtschaft Ortliche Industrie und Handwerk VEB Kahlbaum In LA Berlin C Rep 148 05 Kahlbaum In Karl Neander von Petersheiden Anschauliche Tabellen 1799 Register samtlicher Eigentumer S 233 Munzstrasse In Karl Neander von Petersheiden Anschauliche Tabellen 1799 Teil 1 S 127 Strassenplan Munzstrasse und Umgebung Munzstrasse In Allgemeiner Wohnungsanzeiger fur Berlin Charlottenburg und Umgebungen 1822 Teil 1 Nachweisung aller Strassen Gassen Platze und ihrer Bewohner S 281 ff Kahlbaum In Allgemeiner Wohnungsanzeiger fur Berlin Charlottenburg und Umgebungen 1820 Teil 1 S 200 Kahlbaum C L Brandtweinbrenner In welcher verwandtschaftlichen Beziehung die beiden Kahlbaums standen geht aus den Adressbuchern nicht hervor Kahlbaum In Allgemeiner Wohnungsanzeiger fur Berlin Charlottenburg und Umgebungen 1840 Teil 1 S 178 Michael Engel Kahlbaum Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 24 Digitalisat Zur Habelschen Zuckersiederei In Kreuzberger Chronik abgerufen am 16 August 2021 a b Historischer Uberblick uber Barensiegel und zahlreiche Fotos vom Zustand 2014 arche foto com abgerufen am 7 Dezember 2018 C A F Kahlbaum In Berliner Adressbuch 1878 Teil 1 S 408 Adresse Schlesische Strasse 13 14 Inhaber Kommerzienrath A ugust W ilhelm Kahlbaum Kunst Wissenschaft Literatur Nachruf auf Georg Kahlbaum In Vossische Zeitung 29 August 1905 Kahlbaum Wilhelm in der Deutschen Biographie Adlershofer Zeitung 2017 PDF mit folgender Notiz auf S 8 In der Innenstadt von der Vertreibung bedroht sah sich im Jahre 1883 sein inzwischen firmenleitender Enkel Johannes Kahlbaum auf der Suche nach einem brauchbaren neuen Firmenstandort auch in Adlershof um Kahlbaum In Berliner Adressbuch 1888 Teil 1 S 505 CAF Kahlbaum Destillation Munzstrasse CAF Kahlbaum Chemische Fabrik Schlesische Strasse Kahlbaum Julius Destillation und Spritfabrik Mauerstrasse 51 Bis auf die Fabrik in der Mauerstrasse wiesen die anderen beiden Einrichtungen als Eigentumer Johannes Kahlbaum aus C A F Kahlbaum In Berliner Adressbuch 1891 Teil 1 S 593 a b c Herbert Teichmann Chemie in Adlershof in Mitteilungen Gesellschaft Deutscher Chemiker Fachgruppe Geschichte der Chemie Frankfurt Main Band 16 2002 mit einer kurzen Darstellung von CAF Kahlbaum Ende des 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts ab Seite 151 C A F Kahlbaum In Adressbuch fur Berlin und seine Vororte 1900 Teil 1 S 692 Inhaber Johannes Kahlbaum C A F Kahlbaum In Berliner Adressbuch 1907 Teil 1 S 1054 Architekturzeichnungen zu drei Gebaudekomplexen auf der Flache in Adlershof Glienicker Weg Ecke Adlergestell abgestimmt zwischen Eigentumer Architekt leider ungenannt und Bauleitung Datiert zwischen 1818 und 1919 Im Landesarchiv Berlin A Rep 229 295 296 HistoMap Vergleiche heutigen Plan mit Plan von 1910 Abgerufen am 12 Januar 2020 Ertragnisse Deutscher Aktiengesellschaften vor und nach dem Kriege siehe Literatur abgerufen am 8 Dezember 2018 S 85 CAF Kahlbaum In Berliner Adressbuch 1911 Teil 1 S 1294 Kaiser Wilhelm Strasse 18c a b CAF Kahlbaum In Berliner Adressbuch 1920 Teil 1 S 1236 Kahlbaum Likore In Berliner Adressbuch 1922 Teil 1 S 6 Die Adresse hatte sich von Hausnummer 18c auf 22 geandert vermutlich eine amtliche Umnummerierung Kommentar Im Internet findet sich eine Werbeanzeige im Art Deco Stil ein Scherenschnitt zeigt ein Tanzpaar zwischen den beiden Wortern Kahlbaum und Likore die Werbung sollte wohl die entsprechenden Zielgruppen aktivieren Reklame Kahlbaum Likore 1924 picclick de abgerufen am 8 Dezember 2018 Glienicker Weg In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1619 Unter den damaligen Parzellennummern 11 12 13 14 15 ist als Eigentumer die Kahlbaum GmbH eingetragen mit der Fabrik C A F Chemische Fabrik Berlin Ansicht einer Teilschuldverschreibung der CAF Kahlbaum Gesellschaft vom April 1922 in Hohe von 1000 Reichsmark im Erlauterungstext unter der Abbildung finden sich noch weitere Details zur Breslauer Sprit Abgerufen am 18 Dezember 2018 Im Landesarchiv Berlin A Rep 250 04 Verschmelzung der Kahlbaum Anteile der Schultheiss Patzenhofer AG mit der CAF Kahbaum AG Kahlbaum C A F In Berliner Adressbuch 1930 Teil 1 S 1454 Ausschnitte von Zeitungen Industrie und Handelszeitung Berlin sowie Deutsche Allgemeine Zeitung Berlin vom 25 Okt 1927 Neugrundungen der Kantorowicz Kahlbaum Gesellschaften abgerufen am 8 Dezember 2018 Johanna Niedbalski Die ganze Welt des Vergnugens Berliner Vergnugungsparks der 1888er bis 1930er Jahre be bra wissenschaft verlag 2018 Vergungen im Park Die Erlebnisdimensionen S 362 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Vertrauliches Schreiben der Schering AG vom 8 Dezember 1938 zur Herausgabe des Buches Die Kahlbaum Praparate samt aller Verteiler Landesarchiv Berlin A Rep 229 384 Einwohner nach Alphabet gt CAF Kahlbaum In Berliner Adressbuch 1941 Teil 1 S 1336 Grosse Leege Strasse 97 98 In Berliner Adressbuch 1942 Teil 4 Hohenschonhausen S 2341 C A F Kahlbaum In Berliner Adressbuch 1943 Teil 1 S 1301 CAFK in der Spandauer Strasse und auch in der Kaiser Wilhelm Strasse finden sich nicht mehr Kahlbaum In Berliner Adressbuch 1942 Teil 1 S 1328 eingerahmte Werbeanzeige Kahlbaum C A F VEB Likorfabrik In Amtliches Fernsprechbuch fur Berlin 1952 S 265 VEB im West Gesamtberliner Telefonbuch benannt Spirituosen In Branchen Fernsprechbuch fur Gross Berlin DDR 1956 S 388 Anzeige mit Sitz in der Grosse Leege Strasse VEB Kahlbaum Likorfabrik Wein und Kornbrennerei Kahlbaum In Fernsprechbuch fur Gross Berlin DDR 1959 S 120 Adresse Grosse Leege Strasse 97 98 laut Werbezeilen oben und unten VEB Kahlbaum Edel Likore Etikett von Wodka aus dem VEB Kahlbaum Berlin abgerufen am 7 Dezember 2018 Zwischen Cortina und Oslo In Neues Deutschland 1956 im Suchfenster Kahlbaum eingeben mit einem Hinweis uber einen Arbeiter in der Kahlbaum Getreidemuhle ganzer Artikel ist kostenpflichtig Werbe Aschenbecher mit Logo VEB Kahlbaum auf ebay de abgerufen am 8 Dezember 2018 Kahlbaum Likore Probierglas shop kusera de abgerufen am 8 Dezember 2018 Planung der Spirituosenbetriebe VEB Kahlbaum und Barensiegel bzgl einer Betriebszusammenlegung Bedeutsam fur die weitere Entwicklung war Absatz II Seite 5 Zusammenlegung der Betriebe Kahlbaum und Barensiegel Die Dokumentenmappe im Landesarchiv enthalt ausserdem den Betriebskollektivvertrag des VEB Kahlbaum fur das Jahr 1959 und einen Massnahmeplan zur Aufholung von Planruckstanden vom 30 April 1959 In Landesarchiv Berlin C Rep 148 05 Nr 19 Geschaftsberichte 1956 bis 1961 VEB Kahlbaum Barensiegel In Landesarchiv Berlin C Rep 147 06 Nr 69 Geschaftsbericht des VEB Barensiegel fur das Jahr 1959 S 5 In C Ref 148 05 Nr 19 Landesarchiv Berlin a b Vorlage zur Beschlussfassung uber die Zusammenlegung 15 September 1959 In Landesarchiv Berlin C Rep 148 05 Internnummer 19 Planung der Spirituosenbetriebe VEB Kahlbaum und Barensiegel 1959 a b Abschlussbericht der Arbeitsgruppe fur die Betriebszusammenlegung 3 Juli 1959 In LA Berlin C Rep 148 05 Kahlbaum Barensiegel In Fernsprechbuch fur die Hauptstadt der DDR 1967 S 208 Zentrale in der Josef Orlopp Strasse Kahlbaum In Fernsprechbuch fur Gross Berlin DDR 1961 S 156 Viele Bilder vom Zustand 2014 mit Informationen uber VEB Barensiegel Adlershof und die entsprechende Vorgeschichte auf wordpress com englisch abgerufen am 10 Dezember 2018 Die Angaben wurden aus den Fotos der Briefkasten im Durchgang zum Hof herausgelesen Stand Februar 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title CAF Kahlbaum amp oldid 241828159