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Das Bundessicherheitswachekorps kurz Sicherheitswache SW genannt war ein bewaffneter und uniformierter ziviler jedoch nach militarischem Muster eingerichteter Wachkorper der Republik Osterreich der den Bundespolizeidirektionen Eisenstadt Graz Innsbruck Klagenfurt Leoben Linz Salzburg Schwechat Steyr St Polten Villach Wels Wien und Wiener Neustadt zur Wahrnehmung des Exekutivdiensts Aufrechterhaltung der offentlichen Ruhe Ordnung und Sicherheit beigegeben war Das Korps bestand von 1869 bis zur Zusammenlegung mit Bundesgendarmerie und Kriminalbeamtenkorps zum Wachkorper Bundespolizei im Jahr 2005 Osterreich Bundessicherheitswachekorps Ehemaliger Wachkorper in Osterreichp1Staatliche Ebene BundAufsicht Bundesministerium fur InneresGrundung 2 Februar 1869 als k k SicherheitswacheAufgelost 1 Juli 2005 Uberfuhrung in die Bundespolizei Hauptsitz WienKorpsabzeichen der BundessicherheitswacheUniformkappe der Bundessicherheitswache Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Wien 1 1 1 Vorlaufer des Sicherheitswachekorps 1 1 2 Das Sicherheitwachekorps 1 1 2 1 Erste Republik 1 1 2 2 Fuhrung 2 Ausbildung 2 1 Grundausbildung 2 2 Weiterfuhrende Ausbildung 3 Dienstbetrieb 4 Dienstgrade 5 Abzeichen und Uniformierung 6 Waffen und Gerat 6 1 Dienstwaffen 6 2 Gerat 7 Trivia 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksGeschichte BearbeitenWien Bearbeiten Vorlaufer des Sicherheitswachekorps Bearbeiten Im Jahr 1754 werden drei Polizeiaufseher fur Wien ernannt die der niederosterreichischen Statthalterei unterstellt sind Josef II schafft die Stelle eines Polizei Oberdirektors der den Geheimdienst unabhangig von der Landesregierung zu fuhren hat 1789 kommt es in Osterreich zu einer Zentralisierung des Polizeiwesens und 1793 wird ein Polizeiminister ernannt Bis in das 13 Jahrhundert zuruck reichen die Anfange der Wiener Sicherheitswache die sich aus dem Leopoldinischen Stadtrecht von 1221 ableitet Damals wurde zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung eine Art Selbstschutzvereinigung der Wiener Burger deren Mitglieder zur Gerichts und Landfolge verpflichtet waren das heisst in gleichmassigem Wechsel Streifendienste durch die Strassen versehen mussten Zur Durchfuhrung dieser Streifgange war das ganze Stadtgebiet in vier Viertel eingeteilt die nach den vier grossen Stadttoren das Wiedner Karntner Stuben und Schottenviertel hiessen und je einem Viertelmeister unterstanden der fur die Einteilung und Uberwachung dieses Dienstes der Stadtbehorde verantwortlich war Da die Burger aber diesen Selbstschutzdienst mit der Zeit als lastig und druckend empfanden bezahlten sie eigene Ersatzmanner Dieses Soldnerwesen geriet jedoch bald in Unordnung und verfiel ganz Daher sah sich der Wiener Stadtmagistrat im Jahr 1531 genotigt sogenannte Feuer und Stundenrufer in den Dienst zu stellen Sie hiessen auch Wachter auf den Mauern Stadtknechte Viertelknechte Torsteer und Torschutzen worunter besoldete Stadtbedienstete zu verstehen waren deren Beruf die Verhutung von Branden war Ausser diesen Feuerrufern gab es noch eine Truppe die fur den Sicherheitsdienst zu sorgen hatte die sogenannte Stadtguardia Diese wurde 1546 geschaffen setzte sich aus entlassenen Landsknechten und Stadtwachtern zusammen und wuchs im Laufe ihres zweihundertjahrigen Bestehens von 60 auf 1200 Mann an Sie war ursprunglich eine stadtische Einrichtung die Mannschaft unterstand der Befehlsgewalt des Stadtguardiahauptmannes dem zur Unterstutzung ein Leutnant und mehrere Chargen der Fendrich Wachtmaister Waibeln und Bevelshaber zugeteilt waren Diese Stadtwacht die in einigen Quellen als Wienerische Knechte bezeichnet wird wurde in der Folge vom Staat ubernommen hiess seit 1582 kayserliches Fandl und wurde 1618 in ein kayserliches Regiment umgewandelt wodurch es als militarische Einheit dem Hofkriegsrat unterstellt war Ihre Bekleidung bestand aus roten Pluderhosen weissen Waffenrocken weissen weitkrempigen Huten mit rot weisser Schnur und weissen Strumpfen Oft blieb der Sold monatelang aus und die Bediensteten vertrostet weshalb die Stadtguardisten durch unbefugte Gewerbeausubung besonders des Furkaufs Einkauf von Waren vor den Stadttoren und Verkauf mit Aufschlag auf den Markten und das Winkel Leuthgeben Ausubung des unbefugten Schankrechtes den Zorn der Wiener Burgerschaft erregten Das Bild von der Stadtguardia rundet sich durch den Bericht des Obersten Mansfeld von 1641 wonach er mehr alte krumpe und lambe Weinhacker denn Soldaten habe Doch schlugen sich diese bei der Turkenbelagerung von 1683 recht tapfer Neben der Stadtguardia entwickelte sich aus den fruher genannten Feuer und Stundenrufern seit 1547 eine Sicherheits Tag und Sicherheits Nachtwache Die Sicherheits Tagwachter hatten besonders auf die Reinhaltung der Strassen und die Bekampfung der Bettlerplage zu achten weshalb sie im Volksmund auch Bettelfanger genannt wurden wahrend sich die Sicherheits Nachtwachter hauptsachlich auf das Stundenausrufen und das Lampenputzen zu beschranken hatte Das Wachlokal befand sich im Brunnhausl am Hohen Markt Die Unsicherheit griff jedoch so stark um sich dass es im Jahr 1646 zur Aufstellung der Rumorwache kam die wegen ihrer inneren Einrichtung und Zweckbestimmung als eigentliche erste Vorlauferin der Sicherheitswache anzusehen ist Ihr ganzer Titel lautete Rumor und Stadtsicherheitswache Wegen ihrer gelben Rockaufschlage hiess sie im Volksmund die Schwefelbande oder Schwefelquart Durch einen Zeitraum von uber hundert Jahren lag die Rumorwache mit der Stadtguardia in einem erbitterten Streit Deshalb loste Kaiser Karl VI nach der sogenannten Schuhknechtrevolte im Jahr 1722 die Stadtguardia auf ohne dass dies aber vom kaiserlichen Befehl Notiz genommen hatte Kaiserin Maria Theresia ordnete mit Schreiben vom 20 November 1741 neuerlich die sofortig Auflosung der Stadtguardia an Die Stadtguardisten widersetzten sich zwar auch dieser kaiserlichen Verfugung mussten sich aber schliesslich fugen Am 2 Marz 1776 wurde die Sicherheits Tag und Nachtwache aufgelost und die k u k Militarpolizeiwache aufgestellt Diese bestand aus Soldaten der Linienregimenter die sich freiwillig zu dem neuen Wachkorps meldeten oder wenn zu wenig Meldungen einliefen einfach dahin abkommandiert wurden Die Soldaten standen ihrem neuen unmilitarischem Dienst vollig teilnahmslos gegenuber zumal ihre Instruktion mangelhaft und die Besoldung schlechter war als jene der Linienregimenter Auf polizeiliche Fachkenntnisse wurde keinerlei Wert gelegt Durch ihr brutales Vorgehen machte sich die Militarpolizei bei der Wiener Bevolkerung ebenso unbeliebt wie die fruhere Stadtguardia Nachdem die Rumorwache 1791 unter Kaiser Leopold II aufgelost worden war und die Unsicherheit in den Vorstadten sprunghaft anstieg sollte 1792 eine uniformierte Civil Polizei und Bezirkswache in der Starke von 64 Mann aufgestellt werden Dieser Plan scheiterte an den Einspruchen der militarischen Dienststellen Jedoch wurde der Plan 1807 verwirklicht und bewahrte sich Als die Militarpolizeiwache im Revolutionsjahr 1848 anlasslich ausserhalb Wien stark verringert wurde trat vorubergehend von 1848 bis 1851 eine Munizipalgarde als stadtische Sicherheitswache an ihre Stelle Aber schon 1851 wurde die k u k Militarpolizeiwache neuerlich aktiviert und auf den Stand von 1675 Mann erhoht wahrend die Zivil Polizeibezirkswache 1852 ihre Uniformen ablegte aber Exekutivpolizei blieb und somit zur Keimzelle des Polizeiagentenkorps dem Vorlaufer des Kriminalbeamtenkorps wurde Die Militarpolizisten die im Volksmund wegen ihres unhoflichen und barschen Einschreitens Zarrucks von zuruck genannt wurden beherrschten vielfach nicht einmal die deutsche Sprache so dass sie die meisten Parteien mit der stereotypen Auskunft nix Deitsch abweisen mussten was schliesslich zu einer allgemeinen und bequemen Form fur die Ablehnung einer Amtshandlung wurde Sie wurden den Anforderungen einer modernen Sicherheitstruppe nicht mehr gerecht und waren in der Bevolkerung so unbeliebt dass gegen sie auch bereits tatliche Angriffe gefuhrt wurden Die Militar Polizeiwache wurde im Jahr 1851 auf 2668 Mann gebracht und auch dem Namen nach reorganisiert der Geist der Wache aber blieb derselbe Das Sicherheitwachekorps Bearbeiten nbsp Angehorige der Wiener Sicherheitswache im Prater um 1900 nbsp Dienststelle der Sicherheitswache um 1900Mit Allerhochster Entschliessung vom 2 Februar 1869 genehmigte Kaiser Franz Joseph I auf Vorschlag von Sicherheitsminister Graf Eduard Taaffe die Errichtung der k k Sicherheitswache in Wien Die Wiener Sicherheitswache wurde damit nach den Revolutionswirren des Jahres 1848 als sogenanntes Zivilinstitut gebildet und fur die Aufrechterhaltung der offentlichen Ruhe Ordnung und Sicherheit zustandig Ihre Vorbilder waren u a ihre Schwesterorganisationen in Paris und Berlin Am 15 Juni 1869 trat die Wiener Sicherheitswache vorerst mit 122 Mann ihren Dienst an am 15 Dezember 1869 verschwand der letzte Militarpolizist aus Wien Von grosser interner Bedeutung war die Einteilung des Dienstes Zuerst erfuhr der Dienst eine Dreiteilung spater eine Zweiteilung Am einfachsten und reibungslosesten wickelte sich der Dienst bei der Dreiteilung ab Diese Diensteinteilung stammt aus dem Militarbereich und hatte sich uber Jahrhunderte bewahrt Bereits in den Instruktionen fur die Rumorwache aus dem Jahr 1706 wurde dieses System beschrieben welches aus Dienst Reserve und Freizeit bestand Dieses System wurde in weiterer Folge allerdings solange durchbrochen bis eine Zweiteilung daraus entstand Die Aufstellung der Sicherheitswache war jedoch nichts fundamental Neues da schon die Rumorwache im Wesentlichen dieselbe Stellung einnahm Jedem Einfluss der Militarbehorde entzogen dabei doch auf militarischer Grundlage fussend und einer staatlichen Zivilbehorde unterstehend alles das gilt sowohl fur die Rumor als auch fur die Sicherheitswache Selbst die Ursache des Entstehens ist in beiden Fallen die gleiche Im Jahr 1646 kam man mit der Aufstellung der Rumorwache der Bevolkerung entgegen welche mit dem Dienst der Stadtguardia unzufrieden war 1869 versuchte man mit der Errichtung der Sicherheitswache gleichfalls die unzufriedene Bevolkerung zu beschwichtigen Somit kann die Sicherheitswache von 1869 in ihrer Stellung als naturliche Nachfolgerin der Rumorwache gesehen werden 1869 betrug der Personalstand 1277 Mann In den nachsten Jahrzehnten wuchs der Wiener Polizeirayon durch Eingemeindungen standig der Personalstand der Sicherheitswache konnte damit jedoch nicht mithalten 1914 betrug der Personalstand 4350 Mann 1873 war das Grundungsjahr der Verkehrsabteilung der Polizeidirektion Wien Ende des 19 Jahrhunderts wurden durch die sozialen Gegensatze die Unruheherde im Kaiserreich immer mannigfacher Grosse polizeiliche Ordnungsdienste sowohl friedlicher als auch unfriedlicher Natur waren an der Tagesordnung Der damalige Personalstand betrug ca 4400 Mann 800 von ihnen wurden im Jahr des Beginns des Ersten Weltkriegs zum Kriegsdienst eingezogen und viele von ihnen fielen 1 Erste Republik Bearbeiten Nach Ende des Krieges und der Konstituierung der Ersten Republik wurde Johann Schober bis dahin nur kommissarischer Leiter der Polizeidirektion zum neuen Wiener Polizeiprasidenten ernannt zum bekanntesten der Zwischenkriegszeit Schober fungierte auch dreimal fur kurze Zeit als Bundeskanzler siehe Bundesregierung Schober I bis III Er setzte die Strukturierungsmassnahmen fort die von seinen Vorgangern begonnen worden waren Die Polizeidirektion Wien war in Zentralamter unterteilt Wien selbst war in 22 Polizeikommissariate 21 Bezirkspolizeikommissariate fur die damaligen 21 Wiener Gemeindebezirke und das Kommissariat Prater mit je einer Sicherheitswacheabteilung unterteilt die exekutive Dienststellen der Polizeidirektion waren Jede Sicherheitswacheabteilung wurde von einem Abteilungsinspektor geleitet Die Kommissariatsbereiche waren in Reviere unterteilt in jedem Revier befand sich ein Wachzimmer meist geleitet von einem Revierinspektor Die Reviere gliederten sich wiederum in Rayons in denen jeweils ein Sicherheitswachebeamter nach langerer Dienstzeit Rayonsinspektor zu Fuss auf Patrouille zu gehen hatte alle drei Stunden erfolgte die Ablosung durch einen Kollegen die nachsten drei Stunden waren dann Innendienst oder Schlaf im Wachzimmer des Reviers Die Rayons waren so kleinteilig angelegt dass jeder in seinem Rayon Patrouillierende im Notfall per Trillerpfeife den im Nachbarrayon Patrouillierenden herbeirufen konnte Neben den Sicherheitswacheabteilungen in den Bezirken bzw im Prater gab es auch zentrale Sonderabteilungen die Schulabteilung die Reiterabteilung die Kraftfahrabteilung die Fernmeldeabteilung die Diensthunde und die Gefangenenhausabteilung 1927 wurde als Folge zahlreicher gewalttatiger Ausschreitungen die Alarmabteilung gegrundet Nach deren Aufstellung wurde mit der Bereitstellung von Reserveeinheiten Reservekompanien aus den Bezirksabteilungen begonnen Die politischen Konflikte zwischen Heimwehr und Schutzbund eskalierten immer mehr und gipfelten schliesslich in den Ausschreitungen des Juli 1927 die zum Justizpalastbrand fuhrten wobei vier Polizeibeamte von Demonstranten und von der Polizei 89 Zivilisten getotet wurden Die Sicherheitswache wurde in weiterer Folge von den politisch Verantwortlichen immer mehr zur Verfolgung politisch Andersdenkender eingesetzt Am 12 Februar 1934 mundeten die herrschenden politischen Gegensatze im Burgerkrieg sozialdemokratische Lesart bzw im Februaraufstand Regierungsversion in dem die Sicherheitswache in Wien an der Seite des Bundesheeres zum Einsatz kam Trotz aller politischen Unruhen ging der polizeiliche Alltag weiter Im Jahr 1935 wurde der Donaudienst gegrundet und der Polizeinotruf eingefuhrt Die Notrufzentrale befand sich in der Marokkanerkaserne im 3 Bezirk Ebenfalls im Jahr 1935 wurde die Polizeiakademie gegrundet die fur die zweijahrige Ausbildung neuer Polizeioffiziere zustandig war Fuhrung Bearbeiten Die Oberaufsicht und Kontrolle uber den gesamten Exekutivdienst der Wache hatte unter dem Polizeiprasidenten als ubergeordnetem Behordenleiter der Zentralinspektor 2 der im Jahr 1933 in Generalinspektor umbenannt wurde 3 4 Die Bezeichnung Zentralinspektor fand danach nur mehr in den anderen Stadten mit Bundessicherheitswache weiter Verwendung 1869 1879 August Rauscher 1879 1882 Josef Roth 1882 1894 Albin Neswadba 1894 1901 Rudolf von Gotz 1901 1908 Ferdinand Gorup von Besanez 1914 1917 Polizeiprasident 1908 1910 Tobias Anger 1910 1911 Roman Fuchs 1911 1923 Ignaz Pamer 1945 1946 Polizeiprasident 1923 1929 Wladimir Tauber 1929 1933 Michael Skubl 1934 1938 Polizeiprasident 1933 1938 Rudolf Manda 1945 1946 Ferdinand Linhart 1946 Ludwig Humpel mit der Leitung betraut 1946 Heinrich Huttl mit der Leitung betraut 1946 1948 Johann Redinger 1948 1955 Anton Taubler 1956 1961 Ferdinand Lehmann 1961 1972 Gottfried Lipovitz 1972 1987 Gunther Bogl 1988 1995 Polizeiprasident 1988 1993 Othmar Hofstatter 1993 1998 Johann Schererbauer 1999 2002 Franz Schnabl 2003 2005 Ernst HolzingerIn den Jahren nach dem Anschluss Osterreichs durch das Deutsche Reich bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die uniformierte Polizei als Schutzpolizei Schupo bezeichnet Die Befehlshaber in dieser Zeit waren 1939 Generalmajor der Polizei Herbert Becker 1939 1943 Generalmajor der Polizei Karl Retzlaff 1943 1944 Generalmajor der Polizei Kurt Bader 1944 Generalleutnant der Polizei Otto Schumann 1944 1945 Generalmajor der Polizei Kurt Bader Ausbildung BearbeitenAm 1 Mai 1869 wurden die ersten Bewerber aufgenommen deren Ausbildung vier bis sechs Wochen dauerte Die damaligen Anforderungen wurden wie folgt beschrieben ungewohnliche Geisteskraft momentane Auffassungsgabe Freisinnigkeit gepaart mit innigem Pflichtgefuhle Anstandigkeit im Privatleben und urbane Zuvorkommenheit ja selbst ein hoherer Grand der Eleganz im amtlichen Verkehre sind unabweisliche Erfordernisse eines Sicherheitsbeamten Die Schulung der Sicherheitswache erfolgte anfanglich in einem sechswochigen Lehrgang wahrend die weitere Ausbildung den Bezirksabteilungen uberlassen blieb Die gesteigerten dienstlichen Anforderungen machten eine Ausweitung und Vertiefung dieser bald als ungenugend empfundenen Ausbildung notwendig Am 1 November 1902 wurde eine eigene Schulabteilung errichtet die in den Kasernen auf der Landstrasser Hauptstrasse spater auch in der Kaserne in der Postgasse 7 Unterkunft fand Der neueingetretene Wachebewerber der damals Reserveschuler hiess wurde zunachst durch Rayonsinspektoren in einem achtmonatigen Vorbereitungskurs mit den Grundbegriffen seines zukunftigen Dienstes vertraut gemacht woran sich als Uberbau ein zehnmonatiger Hauptkurs anschloss in dem der Unterricht durch rechtskundige Beamte erteilt wurde Die Ausbildungszeit wurde auf ein Jahr verlangert In enger Verbindung mit dem theoretischen Unterricht stand die Einfuhrung in den praktischen Dienst der in den Schulwachzimmern in der Kumpfgasse und im Gebaude des Kunstgewerbemuseums unter Kontrolle der Instruktoren zu leisten war Die Schuler wurden zu Ausbildungseinheiten von je 25 bis 30 Mann Kameradschaften genannt zusammengefasst und einem Instruktor unterstellt der fur die Ausbildung seiner Schuler verantwortlich war Die Schulabteilung musste 1915 ihren Unterricht einstellen da rund 70 des Standes zur militarischen Dienstleistung im Ersten Weltkrieg einrucken mussten Die Elementarschulausbildung der Sicherheitswache konnte im Jahr 1919 nur drei bis vier Monate dauern da die gesteigerten dienstlichen Anforderungen und das neueingefuhrte bzw wiedereingefuhrte Drei Gruppen System eine rasche Auffullung des durch den Krieg zusammengeschmolzenen Standes verlangte Diese ubersturzte Einstellung machte auch die vorubergehende Benutzung neuer Schulkasernen Augartenpalais Hofstallungen Hofburg und Schloss Schonbrunn notwendig da die alten Schulkasernen in der Postgasse und Landstrasser Hauptstrasse der raschen Standevermehrung nicht mehr genugend Raum boten Bereits 1920 wurde die Ausbildungszeit auf ein Jahr erweitert und der gesamte Schulbetrieb in die ehemalige Schwarzenbergkaserne nunmehr Marokkanerkaserne zusammengezogen Dort wurden entgegen bisheriger Gepflogenheit Schul und Schlafraume voneinander getrennt angelegt und die Ausbildung auf den Grundsatzen der modernen Unterrichtswissenschaft aufgebaut Im Jahr 1924 wurde die zweijahrige Elementarschulausbildung eingefuhrt was durch den Ausfall von Anwartern mit militarischer Disziplin und durch die Vermehrung des Unterrichtsstoffes begrundet war Von diesen zwei Unterrichtsjahren entfielen vier Monate auf einen Vorbereitungskurs an dem der Sicherheitwacheanwarter in Zivil teilnahm um mit den Grundbegriffen des polizeilichen Dienstes vertraut gemacht zu werden An ihn schloss sich der zwolfmonatige Hauptkurs mit streng systematischer Ausbildung in allen polizeilichen Wissenszweigen an worauf der Sicherheitswacheanwarter vier Monate in einem Schulwachzimmer unter Aufsicht eines Instruktors praktischen Dienst probeweise leisten musste Bei zufriedenstellendem Ergebnis wurde er zu einem viermonatigen Schlusskurs zugelassen in dem das gesamte bisher erworbene Wissen zusammenfassend abgerundet wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Jahr 1945 in der allerersten Zeit Zehn Tage Kurse in der Mullnerkaserne abgehalten Spater errichtete man eine provisorische Polizeischule im stadtischen Armenhaus in der Rochusgasse 8 Am 18 Janner 1946 erfolgte die Eroffnung der Polizeischule in der Rossauer Kaserne Im Jahr 1953 ubersiedelte die Schulabteilung der Sicherheitswache wieder in die Marokkanerkaserne In den Jahren von 1974 bis 1984 bestand im Verband der Schulabteilung das Modell der Polizeipraktikanten Dabei wurden funfzehnjahrige Burschen nach Absolvierung der Schulpflicht in die Polizeischule aufgenommen und die polizeilichen Qualifikationen innerhalb von drei Jahren nach dem Modell eines Lehrberufs erworben Gegen Ende der Geschichte des Bundessicherheitswachekorps mussten Interessenten fur die Aufnahme in den Sicherheitswachedienst neben der osterreichischen Staatsburgerschaft und Unbescholtenheit vor allem korperliche Tauglichkeit vorweisen Das Aufnahmsverfahren bestand aus der schriftlichen Aufnahmsprufung der arztlichen Untersuchung dem medizinischen Bewegungskoordinationstest und einem Aufnahmegesprach Mit Beginn des Ausbildungskurses erhielt der Bewerber eine Planstelle der Verwendungsgruppe E2c Aspirant Grundausbildung Bearbeiten Die Grundausbildung bestand aus drei Abschnitten Basisteil 5 Monate theoretische Ausbildung Praktikum 2 Monate praktische Ausbildung am Wachzimmer Hauptteil 14 Monate theoretische Ausbildung im Bildungszentrum Bereits wahrend der Ausbildung konnten Schuler zu Dienstversehungen z B bei Grossveranstaltungen herangezogen werden Weiterfuhrende Ausbildung Bearbeiten Je nach Personalbedarf bestand nach Ablegen einer vorherigen Auswahlprufung die Moglichkeit zur Weiterbildung Ausbildung zum Dienstfuhrenden Beamten Charge nach mindestens 5 jahriger Dienstzeit Kursdauer 6 Monate Ausbildung zum Leitenden Beamten Offizier nach mindestens einjahriger Dienstzeit mit Matura bzw B Matura oder 3 jahriger Dienstzeit ohne Matura als Dienstfuhrender Beamter Kursdauer 2 Jahre Ausbildung zum Dienst im Kriminalbeamtenkorps Kriminalbeamter nach mindestens 4 jahriger Dienstzeit Kursdauer 6 Monate Dienstbetrieb BearbeitenDer Dienstbetrieb unterschied sich je nach Aufgabenbereich der Dienststelle Der Grossteil der Dienststellen welche als Wachzimmer bezeichnet wurden waren mit den allgemeinen ordentlichen polizeilichen Agenden siehe unten in Aufgaben und Befugnisse betraut Beamte der Verkehrsabteilung waren mit Aufgaben der Uberwachung und Lotsung des Verkehrs Lotsungen allgemein Schwerpunktkontrollen Planquadrate und Grossveranstaltungen Zu und Abfahrtsregelungen betraut Im Donaudienst standen die Uberwachung des Motorboot und Schiffsverkehrs Fischerkontrollen und Hilfeleistungen in Donaubereich im Mittelpunkt Die Diensthundeabteilung war zustandig fur den Streifendienst mit Hund Suchtgift Sprengstoff und Fahrtensuche Grossveranstaltungen und die Durchsuchung von Fahrzeugen und Gebauden Den Beamten der WEGA Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung oblagen alle Amtshandlungen mit hoherem Gefahrdungsgrad Demonstrationen und Grossveranstaltungen Charakteristisch fur den Dienst in der Sicherheitswache war neben Uniform und Bewaffnung auch der Dienst zu Tag und Nachtzeiten und an Wochenenden und Feiertagen der vor allem von den dienstfuhrenden und eingeteilten Beamten verrichtet wurde Dienstgrade BearbeitenDer Amtstitel jedes SWB war Exekutivbediensteter EB Zusatzlich wurde ihm anlasslich seiner Anstellung in den Bundesdienst ein Dienstgrad als Verwendungsbezeichnung fruher Amtstitel verliehen Beamtinnen fuhrten soweit sprachlich moglich die Dienstgrade in weiblicher Form z B Revierinspektorin oder Oberleutnantin Die Dienstgrade der Bundespolizei liessen sich in drei Gruppen einteilen Eingeteilte Beamte Aspirant Inspektor Revierinspektor nach 6 Dienstjahren Gruppeninspektor E2b ab Erreichen der Gehaltsstufe 15 Die Dienstgrade der eingeteilten Beamten lauteten bis in die 1960er Jahre hinein Pragmatisierter d h auf Lebenszeit verbeamteter Wachmann ein sechspitziger Silberstern Oberwachmann zwei Sterne und Rayonsinspektor drei Sterne Die Pragmatisierung besteht nach wie vor Dienstfuhrende Beamte Gruppeninspektor Bezirksinspektor Abteilungsinspektor Kontrollinspektor ChefinspektorDer Einstiegsdienstgrad der dienstfuhrenden Beamten war fruher Revierinspektor als Wachkommandant eines Wachzimmers heute Polizeiinspektion Obereinheit mehrerer Rayons Leitende Beamte Leutnant Oberleutnant Hauptmann Major Oberstleutnant Oberst Brigadier GeneralIn Wien wurde fur den Leiter des Wachkorpers zusatzlich zum Dienstgrad seit 1933 die Amtsbezeichnung Generalinspektor verwendet In den Korps in den Bundeslandern und in Wien bis 1933 lautete die Bezeichnung Zentralinspektor Amtstitel der Bundessicherheitswachekorps 1946 1967 1946 5 1957 6 1967 7 Leitende BeamtePolizeigeneralPolizeioberstPolizeioberstleutnantPolizeimajor Polizeimajor 1 Kl PolizeimajorPolizeistabsrittmeister Polizeimajor 2 Kl Polizeirittmeister Polizeirittmeister 1 Kl PolizeirittmeisterPolizeirittmeister 2 Kl Polizeioberleutnant PolizeileutnantDienstfuhrende BeamtePolizeikontrollinspektor PolizeigruppeninspektorPolizeibezirksinspektorPolizeirevierinspektorEingeteilte BeamtePolizeirayonsinspektorPolizeioberwachmannPolizeiwachmannAmtstitel der Bundessicherheitswachekorps 1924 8 SicherheitswachezentralinspektorSicherheitswacheoberinspektor 1 Kl Sicherheitswacheoberinspektor 2 Kl Sicherheitswacheabteilungsinspektor 2 Kl SicherheitswachebezirksinspektorSicherheitswacherevierinspektor 2 Kl SicherheitswacherayonsinspektorSicherheitoberwachmannSicherheitswachmannAbzeichen und Uniformierung Bearbeiten nbsp Armelabzeichen des Bundessicherheitswachekorps nbsp Dienstnummernabzeichen wie es nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1960er verwendet wurde nbsp Oberst der Sicherheitswache im Jahr 1973 nbsp Dienstgradabzeichen des BundessicherheitswachekorpsDas Abzeichen der Sicherheitswache zeigt im unteren Teil eine gezinnte Quadermauer die von Hals und Kopf sowie einem Teil der rechten Flugelachse eines Adlers uberragt wird Die Stadtmauer symbolisiert die Stadt und deren Bevolkerung uber der das durch den Adler dargestellte Bundessicherheitswachekorps schutzend wacht Der zungelnde gewaffnete Adler weist auf die Wehrhaftigkeit und Wachsamkeit hin Die Uniformierung bestand in der Anfangszeit aus einem schwarz grauen Mantel welcher dunkelgrun und pompadourrot eingefasst war Als Kopfbedeckung diente zunachst ein schwarzer steifer Filzhut wie er ebenfalls von der Gendarmerie seit 1860 anstelle der Pickelhaube getragen wurde 1883 wurde der Filzhut durch einen schwarz lackierten Blechelm ersetzt Die Reiter der Polizei trugen bis uber die Knie reichende Stulpstiefel weisse Stulphandschuhe sowie eine schwarze Kartusche mit dem k k Adler Die Rangabzeichen bestanden aus silbernen Metalllitzen am Stehkragen die Chargen trugen Silberborten am Mutzenrand und am Armelaufschlag sowie eine silberdurchwirkte Sabelquaste Die Schulterstucke Epauletten der leitenden Beamten waren aus weissfarbigem Metall und rot gefuttert die Oberbeamten trugen silber gestickte Fransenepauletten Auf dem metallenen Ringkragen im Volksmund Halbmond genannt war die Dienstnummer aufgesetzt Ab 1892 wurde im Dienst immer der dunkelgrune Waffenrock und der Helm getragen Nach dem Ersten Weltkrieg wurden infolge des Rohstoffmangels von den Siegermachten khakifarbene Felduniformen angeschafft erst 1924 wurde wieder die traditionelle dunkelgrune Uniform eingefuhrt Die Wachebeamten trugen ab dann dunkelgrune Rockblusen Mantel und Tellerkappen sowie schwarze Hosen Die Uniform wurde im Laufe der Jahrzehnte immer wieder mit Verspatung aber doch den jeweiligen Gegebenheiten und dem Stand der Technik angepasst so dass vor der Auflosung des Bundessicherheitswachekorps folgende Uniform in Verwendung war Die normale Exekutivdienstuniform EU der Sicherheitswache bestand bis 1 Juli 2005 aus wahlweise flaschengruner oder weisser Tellerkappe fur Verkehrsdienst oder blauer Schirmkappe Baseballkappe schwarzes Barett fur Sondereinsatze schwarzer Mehrzweckhose wahlweise graublauem Hemd oder grauem Polohemd aus flaschengruner Mehrzweckjacke bzw Einsatzjacke oder Fleecejacke Die Dienstgradabzeichen waren als Aufschubdienstgradabzeichen auf den Schultern angebracht Die fur festliche Anlasse geschaffene aber von E1 Beamten auch im regularen Dienst getragene Reprasentationsuniform RU bestand aus flaschengruner Tellerkappe schwarzer Uniformhose weissem Hemd flaschengrunem Uniformrock Die Dienstgradabzeichen waren hier als Kragenplatten auf dem Uniformrock und als Schulterabzeichen auf dem Hemd abgebracht Fallweise gab es auch eine RU mit weissem Uniformrock welcher aber vorzugsweise von der Polizeimusik sowie E1 Beamten verwendet wurde Abgesehen von den Beamten der Polizeimusik musste der weisse Uniformrock auf eigene Kosten beschafft werden Fur Spezialeinheiten gab es verschiedene Overalls und Barette wie Diensthundefuhrer dunkelgrauer Overall grunes Barett WEGA schwarzer Overall rotes Barett EE Wien hellgrauer Overall herkommliches schwarzes BarettBei Arbeitsdiensten z B Aufstellen von Tretgittern wurde ublicherweise ein gruner Overall getragen Waffen und Gerat BearbeitenDienstwaffen Bearbeiten Als Dienstwaffe stand den Beamten die Pistole GLOCK 17 insbesondere Spezialeinheiten daruber hinaus das Sturmgewehr 77 oder Steyr AUG mit kurzem Lauf sowie die Granatpistole MZP 1 von Heckler amp Koch zur Verfugung Weiters waren Tranengaswurfkorper Ablenkgranaten mit Blitz und Knalleffekten sowie Tonfa Schlagstocke je nach Einsatzumstanden in Verwendung Gerat Bearbeiten Neben Streifenwagen verschiedener Hersteller und Typen sowie Diensthubschraubern verfugte z B die Sonderabteilung Kranich uber Pandur Radpanzer Je nach Bedarf waren Schutzschilde Schutzhelme Fahrzeugschnellsperren Vorrichtungen mit Spitzen zum Ablassen der Reifenluft von uberfahrenden Kraftfahrzeugen Schutzschilde aus Panzerglas verkehrspolizeiliche Anhaltekellen und naturlich Handschellen bzw Schnellbinder Handschellen aus Plastik fur Grossveranstaltungen im Einsatz Trivia BearbeitenIm Wien der Zwischenkriegszeit entstand der leicht despektierliche Begriff Mistelbacher fur Sicherheitsbeamte da das Sicherheitswachekorps zu dieser Zeit eine Ausbildungskaserne bzw ein Erholungsheim fur ihre Beamten in Mistelbach Niederosterreich unterhielt Ebenso kam zu dieser Zeit ein uberdurchschnittlicher Teil des Polizeinachwuchses aus der Region Mistelbach 9 10 Einzelnachweise Bearbeiten https www bmi gv at magazinfiles 2019 03 04 150 jahre sicherheitswache teil 1 pdf Zentralinspektorat der Wiener Bundessicherheitswache Sechzig Jahre Wiener Sicherheitswache Selbstverlag der Bundespolizeidirektion Wien Wien 1929 S 42 Bundespolizeidirektion Wien Hrsg 100 Jahre Wiener Sicherheitswache 1869 1969 Selbstverlag Wien 1969 S 78 ff Engelbert Steinwender Von der Stadtguardia zur Sicherheitswache Wiener Polizeiwachen und ihre Zeit Band 2 Standestaat Grossdeutsches Reich Besatzungszeit Weishaupt Verlag Graz 1992 ISBN 3 900310 85 8 S 310 f Regierungsvorlage Gehaltsgesetz 1946 Parlament 2018 01 12 Dienstpostenplan fur das Jahr 1957 Osterreichisches Parlament 2018 01 12 Regierungsvorlage Bundesgesetz 1967 mit dem das Gehaltsuberleitungsgesetz neuerlich abgeandert wird Osterreichisches Parlament 2018 01 12 Gehaltsgesetz Bundesgesetzblatt 1924 54 Stuck Nr 245 S 680 Mistelbacher Abgerufen am 13 Januar 2023 https www sagen at texte sagen oesterreich niederoesterreich weinviertel polizisten htmlLiteratur BearbeitenFranz Schnabl Harald Seyrl Notruf 133 133 Jahre Wiener Polizei Echo Verlag Wien 2002 ISBN 3 901761 18 7 Weblinks BearbeitenErinnerungen des spateren Theaterintendanten Herwig Lenau an seine Zeit bei der SicherheitswacheDie osterreichische Sicherheitsexekutive Sicherheitsbehorden und behordliche Organisationseinheiten Bundesministerium fur Inneres Generaldirektion fur die offentliche Sicherheit Bundespolizeidirektion Landespolizeidirektion Polizeikommissariat Bezirkshauptmannschaft BurgermeisterOperative Organisationseinheiten des Bundes Alpinpolizei Bereitschaftseinheit Bezirkspolizeikommando Bundesamt zur Korruptionspravention und Korruptionsbekampfung Bundeskriminalamt Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst Einsatzeinheit Einsatzgruppen zur Bekampfung der Strassenkriminalitat Einsatzkommando Cobra Entscharfungsdienst Flugpolizei A FIU Geldwaschemeldestelle Landesamt fur Verfassungsschutz und Terrorismusbekampfung Landeskriminalamt Polizeianhaltezentrum Polizeiinspektion PUMA Sondereinheit fur Observation Sektor Graz Sektor Linz See und Stromdienst Stadtpolizeikommando WEGAOperative Organisationseinheiten der Gemeinden GemeindewachkorperHistorische Organisationseinheiten Bundesamt fur Verfassungsschutz und Terrorismusbekampfung Bundesgendarmerie Bundespolizeidirektion Bundessicherheitswachekorps Buro fur Interne Angelegenheiten Einsatzabteilung Kranich Kriminalbeamtenkorps Landespolizeikommando Sicherheitsdirektion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundessicherheitswachekorps amp oldid 229798491