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BWBubendorf Rotte OrtschaftBubendorf Gemeinde Mooskirchen Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Voitsberg VO SteiermarkGerichtsbezirk VoitsbergPol Gemeinde Mooskirchen KG Stogersdorf Koordinaten 46 59 17 N 15 15 6 O 46 987987 15 251739 354 Koordinaten 46 59 17 N 15 15 6 OHohe 354 m u A Einwohner der Ortschaft 57 1 Jan 2023 Postleitzahl 8562 MooskirchenVorwahlenf0 43 0 3137f1Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 16183Zahlsprengel bezirk Stogersdorf 61615 Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS Stmk57 Bubendorf ist eine Ortschaft und Rotte in der Weststeiermark in der Marktgemeinde Mooskirchen im Bezirk Voitsberg Steiermark Inhaltsverzeichnis 1 Ortsname und Geografie 2 Geschichte 3 Wirtschaft und Infrastruktur 4 Sehenswurdigkeiten und Bauwerke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseOrtsname und Geografie BearbeitenDer Name leitet sich von einem Dorf ab welches entweder nach der Standesbezeichnung seiner Bewohner vom mittelhochdeutschen poube fur Knecht Unverheirateter oder nach einem Mann namens Poupo oder Buobo benannt wurde 1 Bubendorf liegt im Nordwesten der Marktgemeinde Mooskirchen westlich des Hauptortes Mooskirchen im nordwestlichen Teil der Katastralgemeinde Stogersdorf am sudlichen Ufer der Kainach zwischen der Lassnitz im Westen und dem Knopperbach im Osten Durch den Ort fuhrt eine Verbindungsstrasse zwischen Mooskirchen und Krottendorf Gaisfeld sowie die fruher wichtige Verbindungsstrasse nach Sankt Johann Koppling 2 Geschichte BearbeitenBubendorf entstand im 10 oder 11 Jahrhundert als bairische Siedlung und bestand aus Bauernhofen mit anschliessenden Breitstreifenfluren Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte 1268 69 als Puebendorf in der Rationarium Styriae Weitere Erwahnungen folgten 1311 als Puebendorf und 1392 als Puebendorff sowie schliesslich 1529 30 im Stockurbar als Bubendorff Bis 1392 gehorten die Einwohner zur Grundherrschaft der Abtei Seckau und fur die Jahre 1311 und 1312 ist ein Suppan namens Wulfinch belegt Im Jahr 1392 tauschte Hans Gradner mit der Abtei Seckau mindestens funf Huben bei Bubendorf ein Die 1570 genannte Gosslermuhle bestand bereits seit dem Mittelalter 1 2 Die Einwohner von Bubendorf gehorten bis 1848 zu verschiedenen Grundherrschaften so etwa zum Ungeramt der Herrschaft Gross Soding bis 1747 dem Peter Tietrich Amt und danach dem Hofamt der Herrschaft Ligist Stainz Oberthal sowie Winterhof Die Bergrechte bei Bubendorf sowie die dortigen Zehentrechte gehorten zum Amt Neudorf der Herrschaft Lankowitz Weitere Zehentrechte lagen bei der Herrschaft Deutschlandsberg sowie in geringeren Ausmass auch bei den Herrschaften Greissenegg und Winterhof Fur die Zeit um 1755 ist bekannt dass die Herrschaft Eggenberg ein Biberlehen in Bubendorf hatte welches im 15 und 16 Jahrhundert zur Herrschaft Gosting gehorte Im Jahr 1496 gehorte das Marchfutter in Bubendorf an die Herrschaft Lankowitz geliefert ehe es spater an das Marchfutteramt in Graz abgeliefert wurde 3 Am 29 September 1801 brannte die Gosslermuhle ab wurde aber wieder errichtet Im Zuge des Krimkrieges wurden im Jahr 1855 Teile des 8 Kavallerie Bataillons Erzherzog Wilhelm sowie des 6 Feld Artillerie Regiments unter der Leitung von Mathias Orlich und Leutnant Soboll in Bubendorf untergebracht Nachdem es Beschwerden gab dass die Sittlichkeit des Ortes darunter litt zogen die Truppen im Juli 1855 wieder ab Vom 4 bis 6 Mai 1865 gab es ein Hochwasser wobei die Kainach ihr Flussbett anderte und die Gosslermuhle so schwer beschadigt wurde das sie unbrauchbar wurde Im Februar 1921 wurde Bubendorf elektrifiziert und wurde vom E Werk Mooskirchen der alpenlandischen Elektrizitatsgesellschaft mit Strom versorgt Im Jahr 1937 wurde Bubendorf an das Stromnetz der STEWEAG angeschlossen 2 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenBubendorf ist landwirtschaftlich gepragt wobei vor allem der Ackerbau eine wichtige Rolle spielt Bis in das 19 Jahrhundert hinein gab es eine Muhle im Ort 2 Sehenswurdigkeiten und Bauwerke BearbeitenIn Bubendorf befindet sich das Lazaruskreuz ein Wegkreuz welches heute zu Ostern als Station zur Fleischweihe dient 4 Literatur BearbeitenWalter Brunner Hrsg Geschichte und Topographie des Bezirkes Voitsberg Band 2 Steiermarkisches Landesarchiv Graz 2011 S 27 28 Weblinks Bearbeiten61615 Mooskirchen Gemeindedaten der Statistik AustriaEinzelnachweise Bearbeiten a b Walter Brunner Hrsg Geschichte und Topographie des Bezirkes Voitsberg Band 2 Steiermarkisches Landesarchiv Graz 2011 S 27 a b c d Walter Brunner Hrsg Geschichte und Topographie des Bezirkes Voitsberg Band 2 Steiermarkisches Landesarchiv Graz 2011 S 28 Walter Brunner Hrsg Geschichte und Topographie des Bezirkes Voitsberg Band 2 Steiermarkisches Landesarchiv Graz 2011 S 27 28 Dorfkapellen Wegkreuze Sakralbauten in unserer Gemeinde Nicht mehr online verfugbar In www mooskirchen at Archiviert vom Original am 30 Januar 2019 abgerufen am 31 Januar 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte 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