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Buslary deutsch Buslar ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern Es liegt im Powiat Swidwinski und gehort zur Stadt und Landgemeinde Polczyn Zdroj Bad Polzin Buslary Buslary Polen BuslaryBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SwidwinGmina Polczyn ZdrojGeographische Lage 53 48 N 16 4 O 53 8 16 066666666667 Koordinaten 53 48 0 N 16 4 0 OEinwohner 200Postleitzahl 78 320Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZSDWirtschaft und VerkehrStrasse DW 152 Buslary ReskoDW 163 Kolobrzeg WalczEisenbahn Bahnstation Polczyn Zdroj PKP Linien Nr 421 Polczyn Zdroj Swidwin und Nr 430 Grzmiaca Kostrzyn nad Odra Nachster int Flughafen Stettin Goleniow Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 3 1 Kirchengemeinde 3 2 Dorfkirche 4 Schule 5 LiteraturGeographische Lage BearbeitenBuslary liegt vier Kilometer nordlich von Polczyn Zdroj an der verkehrsreichen Woiwodschaftsstrasse 163 nach Bialogard Belgard in die hier die Woiwodschaftsstrasse 152 von Swidwin kommend einmundet Bahnstation ist Polczyn Zdroj an der Strecke Kostrzyn nad Odra Kustrin Grzmiaca Gramenz Geschichte Bearbeiten nbsp Buslary ehem Herrenhaus nbsp Przyrowo nbsp Przyrowo VorwerkDas ehemalige Lehn Rittergut und Kirchdorf Buslar mit Gross Hammerbach polnisch Przyrowo und Neu Buslar Buslarki war ursprunglich hufeisenformig angelegt Der Ackerweg umschloss die bebaute Ortslage und konnte auf einen fruheren Verteidigungsring hindeuten Das Gut wurde 1930 versteigert und drei neue Bauernhofe geschaffen Haupterwerbszweig der Buslarer war naturlich die Landwirtschaft doch wurde aus den trockengelegenen Wiesen an der Damitz Debnica auch Torf gewonnen der in den Heilbadern von Bad Polzin wegen seines sehr hohen Mineralgehaltes und grosser Heilkraft sehr begehrt war Im Jahr 1939 zahlte Buslar 375 Einwohner die in 90 Haushaltungen lebten Die Gemeindeflache betrug 1423 4 Hektar Bis 1945 lag das Dorf im Landkreis Belgard Persante und bildete einen eigenen Amts und Standesamtsbezirk im Amtsgerichtsbereich Bad Polzin Letzte deutsche Amtsinhaber waren Burgermeister Karl Erdmann Amtsvorsteher Fritz Rakow und Standesbeamter Erdmann Landjagermeister Kollesch aus Jagertow versah die polizeilichen Aufgaben Anfang Marz 1945 drangen Truppen der Roten Armee in Buslar ein Das Dorf kam als Folge des Krieges zu Polen die ortsansassigen Bewohner wurden vertrieben Kirche Bearbeiten nbsp Buslary DorfkircheKirchengemeinde Bearbeiten Buslar mit Neu Buslar war eine eigene Kirchengemeinde die zusammen mit der Gemeinde der Marienkirche Bad Polzin und Lutzig das Kirchspiel Bad Polzin bildete Ab 1 November 1939 wurde Buslar mit seinen 340 Gemeindemitgliedern allerdings dem Pfarramt in Wusterbarth zugeordnet wo Pfarrer Arno Kopisch der letzte deutsche Geistliche bis 1945 war Bereits vor 1557 hatte Buslar zum Kaspel Wusterbarth gehort bevor es Bad Polzin zugeordnet wurde Es gehorte bis 1945 zum Kirchenkreis Belgard in der Kirchenprovinz Pommern der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Seit 1945 liegt Buslary im Gebiet der Parafia Parochie Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der polnischen Evangelisch Augsburgischen Kirche Dorfkirche Bearbeiten Ursprunglich besass Buslar keine eigene Kirche Kirchdorf war Wusterbarth Im Jahr 1529 suchte der Englische Schweiss eine heimtuckische und zum schnellen Tod fuhrende Krankheit den Ort heim Schnell errichteten die Buslarer eine eigene Kapelle Die Einfuhrung der Reformation im Jahr 1545 brachte mancherlei Unstimmigkeiten in deren Verlauf Klaus von Manteuffel einen silbernen Kelch den er fur die Kapelle gestiftet hatte wieder zurucknahm Die heutige Dorfkirche ist ein schlichtes rechteckiges Fachwerkgebaude das aus dem 18 Jahrhundert stammt Ende des 19 Jahrhunderts wird sie ohne baulichen Wert befunden mit Ausstattungsgegenstanden von einfachster Art Die Glocken sollen die Jahreszahl 1500 bzw 1622 getragen haben Seit 1945 steht das Gotteshaus im Dienst der romisch katholischen Kirche Schule BearbeitenDie einklassige Dorfschule wurde 1928 von 19 Madchen und 27 Jungen besucht die von Lehrer Rudolf Wenger unterrichtet wurden Letzter deutscher Schulleiter vor 1945 war Edmund Tiede Literatur BearbeitenHeimatkreisausschuss Belgard Schivelbein Hrsg Der Kreis Belgard Aus der Geschichte eines pommerschen Heimatkreises Heimatkreisausschuss Belgard Schivelbein Celle 1989 Hans Glaeser Swantow Das Evangelische Pommern 2 Teil Behorden Kirchen Pfarrstellen Geistliche Anstalten und Vereine Stettin 1940 Stadt und Landgemeinde Polczyn Zdroj Bad Polzin Ortsteile Schulzenamter Bolkowo Bolkow Brusno Brutzen Buslary Buslar Czarnkowie Alt Liepenfier Gaworkowo Gauerkow Kolacz Kollatz Legi Langen Lipno Neu Lipenfier Losnica Lasbeck Nowe Resko Kolonie Ritzig Ogartowo Jagertow Ogrodno Kavelsberg Ostre Bardo Wusterbarth Popielewo Poplow Przyrowo Gross Hammerbach Redlo Redel Sucha Zuchen Szeligowo Seeligsfelde 1937 1945 Eichenfelde Toporzyk Bramstadt Wardyn Gorny Hohenwardin Zajaczkowko Neu Sanskow Zajaczkowo Alt Sanskow Andere Ortschaften Borkowo Birkenfelde Borucino Brosland Bronowko Bronowo Brunow Brzekowice Eichbringe Brozowica Buslarki Neu Buslar Dobino Althutten Dziwogora Dewsberg Gawroniec Gersdorf Grabno Rabensberg Gromnik Grzybnica Marienfreude Imienko Jazwiny Jelonki Heinrichshutte Kapice Kappe Klokowko Kolonie Klockow Klokowo Klockow Kocury Hagenhorst Kolaczek Neu Kollatz Lakowko Lankow Miedzyborze Luisenbad Milice Heinrichshohe Niemierzyno Nemrin Nowe Borne Kolonie Alt Hutten Nowe Ludzicko Neu Lutzig Nowe Toporzyk Ogartowko Neu Jagertow Ostrowas Wusterhansberg Pasieka Altland Plebanowka Pfarrweide Popielawy Poplower Muhle Popielewice Vorwerk Poplow Popielewko Klein Poplow Porabka Stubbenberg Prosno Laubberg Przyrowko Klein Hammerbach Rzesna Vorbruch Samogorze Weissenbruch Sekorady Sophienhof Slowianki Stare Resko Ritzig Tychowko Woldisch Tychow Wardyn Dolny Gross Wardin Widow Weidhoff Zaborze Waldhof Zdroiska Krummelsborn Zdroje Raubersberg Zoledno Eichhof Abgerufen von https de 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