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Szeligowo deutsch Seeligsfelde 1937 1945 Eichenfelde ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Westpommern und gehort zur Landgemeinde Polczyn Zdroj Bad Polzin im Powiat Swidwinski Szeligowo Szeligowo Polen SzeligowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat SwidwinGmina Polczyn ZdrojGeographische Lage 53 45 N 15 58 O 53 745 15 9725 Koordinaten 53 44 42 N 15 58 21 OEinwohner Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZSD Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Name 3 Geschichte 4 Kirche 5 Schule 6 LiteraturGeografische Lage BearbeitenSzeligowo liegt am Nordrand der Pommerschen Schweiz in Hinterpommern etwa zehn Kilometer sudlich von Polczyn Zdroj und ist uber Redlo Redel an der Strasse Swidwin Polczyn Zdroj zu erreichen Nachstgelegene Bahnstation war bis zur Stilllegung der Strecke Cieszeniewo Ziezeneff an der Strecke Swidwin Polczyn Zdroj Name BearbeitenBis zum 29 Dezember 1937 fuhrte die Gemeinde den Namen Seeligsfelde Sie war nach einem judischen Besitzer namens Seeligsohn benannt Es blieb den nationalsozialistischen Ideologen vorbehalten das Dorf in Eichenfelde umzubenennen So hiess das Dorf bis 1945 Geschichte BearbeitenDie Grundung des Ortes Seeligsfelde geht in die Jahre 1841 bis 1845 zuruck als Landereien vom Rittergut Zuchen abgeteilt und besiedelt wurden 1843 hatte die neugebildete Gemeinde bereits 381 Einwohner und diese Zahl stieg bis 1861 auf 556 Personen In der 431 6 Hektar grossen Gemeinde wohnten 1939 insgesamt 284 Menschen von denen der weitaus grosste Teil in der Land und Forstwirtschaft arbeitete Hier nahm die Viehhaltung einen besonderen Stellenwert ein Als Handwerksbetriebe bestanden eine Schmiede Tischlerei Zimmerei Dachdeckerei ein Maurerbetrieb und eine Schneiderei Zwischen 1918 und 1945 wirkten in Seeligsfelde bzw Eichenfelde als Gemeindeburgermeister Albert Piske Max Dallmann Ewald Steffen und Paul Barwald Seeligsfelde gehorte vor 1945 zum Amtsbezirk Redel im Landkreis Belgard Persante Die Standesamtsbelange wurden von Reinfeld aus geregelt Das zustandige Amtsgericht war das in Bad Polzin und als Polizeibeamter war Oberlandjager Bahr aus Brunow tatig Anfang Marz 1945 wurde Eichenfelde von russischen Truppen besetzt und anschliessend polnischer Verwaltung unterstellt Es begann die Zuwanderung von Polen und Ukrainern aus Gebieten ostlich der Curzon Linie Die Vertreibung der deutschen Bevolkerung aufgrund der Bierut Dekrete vollzog sich zwischen 1946 und 1947 Heute ist Szeligowo ein Teil der Gmina Polczyn Zdroj Bad Polzin im Powiat Swidwinski Schivelbein Kirche BearbeitenSeeligsfelde bzw Eichenfelde gehorte bis 1945 zur Kirchengemeinde Zuchen heute polnisch Sucha die eine Filialgemeinde im Kirchspiel Ziezeneff war Es gehorte zum Kirchenkreis Schivelbein in der Kirchenprovinz Pommern der evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Paul Blank Heute gehort Szeligowo zum Kirchspiel Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der polnischen Evangelisch Augsburgischen Kirche Schule BearbeitenEine Schule wird in Seeligsfelde bereits 1890 erwahnt Literatur BearbeitenHeimatkreisausschuss Belgard Schivelbein Hrsg Der Kreis Belgard Aus der Geschichte eines pommerschen Heimatkreises Heimatkreisausschuss Belgard Schivelbein Celle 1989 Stadt und Landgemeinde Polczyn Zdroj Bad Polzin Ortsteile Schulzenamter Bolkowo Bolkow Brusno Brutzen Buslary Buslar Czarnkowie Alt Liepenfier Gaworkowo Gauerkow Kolacz Kollatz Legi Langen Lipno Neu Lipenfier Losnica Lasbeck Nowe Resko Kolonie Ritzig Ogartowo Jagertow Ogrodno Kavelsberg Ostre Bardo Wusterbarth Popielewo Poplow Przyrowo Gross Hammerbach Redlo Redel Sucha Zuchen Szeligowo Seeligsfelde 1937 1945 Eichenfelde Toporzyk Bramstadt Wardyn Gorny Hohenwardin Zajaczkowko Neu Sanskow Zajaczkowo Alt Sanskow Andere Ortschaften Borkowo Birkenfelde Borucino Brosland Bronowko Bronowo Brunow Brzekowice Eichbringe Brozowica Buslarki Neu Buslar Dobino Althutten Dziwogora Dewsberg Gawroniec Gersdorf Grabno Rabensberg Gromnik Grzybnica Marienfreude Imienko Jazwiny Jelonki Heinrichshutte Kapice Kappe Klokowko Kolonie Klockow Klokowo Klockow Kocury Hagenhorst Kolaczek Neu Kollatz Lakowko Lankow Miedzyborze Luisenbad Milice Heinrichshohe Niemierzyno Nemrin Nowe Borne Kolonie Alt Hutten Nowe Ludzicko Neu Lutzig Nowe Toporzyk Ogartowko Neu Jagertow Ostrowas Wusterhansberg Pasieka Altland Plebanowka Pfarrweide Popielawy Poplower Muhle Popielewice Vorwerk Poplow Popielewko Klein Poplow Porabka Stubbenberg Prosno Laubberg Przyrowko Klein Hammerbach Rzesna Vorbruch Samogorze Weissenbruch Sekorady Sophienhof Slowianki Stare Resko Ritzig Tychowko Woldisch Tychow Wardyn Dolny Gross Wardin Widow Weidhoff Zaborze Waldhof Zdroiska Krummelsborn Zdroje Raubersberg Zoledno Eichhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Szeligowo amp oldid 190953403