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Als Blutbad von Sodel wird eine gewalttatige Aktion von Soldaten des Grossherzogtums Hessen gegen Bewohner des Dorfes Sodel und des damaligen Fleckens Wolfersheim am 1 Oktober 1830 bezeichnet 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Forschung 2 Vorgeschichte 3 Verlauf 4 Nachspiel 5 Rezeption 6 Literatur 7 EinzelnachweiseForschung BearbeitenDer Aktenbestand zur oberhessischen Revolution im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt verbrannte im Zweiten Weltkrieg Aus Unterlagen Augenzeugen und Zeitungsberichten usw kann trotzdem ein recht genaues Bild dieser Rebellion im Vormarz gezeichnet werden Lange wurden den Rebellen weitgehend wirtschaftliche Motive unterstellt Sie wurden im spaten 19 Jahrhundert als gemeinster Pobel und Auswurf der Menschheit diffamiert 3 Dieses Bild wurde mittlerweile korrigiert 4 Manfred Kohler verweist darauf dass die Rebellen die politische Losung Freiheit und Gleichheit gewahlt hatten Diese Losung bestatigen auch die Augenzeugenberichte des Blutbades von Sodel Vorgeschichte BearbeitenUrsache von Protesten im Grossherzogtum Hessen war die Misere in der sich die Landbevolkerung dieser Tage befand Besonders in der Provinz Oberhessen waren doppelte Steuern zu zahlen einmal fur den Staat und einmal fur die Standesherren Ein rasches Bevolkerungswachstum und Missernten und Zolle belasteten ausserdem die Bevolkerung Mit dem Beitritt des Grossherzogtums Hessen zum preussischen Zollverein erhohte sich die Anzahl der Zolle Besonders der Handel mit Kurhessen und Frankfurt wurde erschwert Deshalb entstanden Zollunruhen Der Sodler Pfarrer Georg Ludwig Theodor Eigenbrodt schrieb in seinem zweiten Bericht uber die damaligen Ereignisse Das Jahr 1830 zeichnet sich durch ein Ereigniss eigener Art aus In diesem Jahre waren auch die Kurhessen durch die Verjagung des Konigs Karl X von Frankreich in grosser Aufregung und zwangen ihren Kurfursten eine Constitution einzufuhren kundigten aber besonders in Hanau den dasigen und anderen nahen Zollstatten den Krieg an 5 Diese Bewegung im September 1830 auch Kartoffelkrieg genannt griff schnell vom kurhessischen Gebiet auf die Provinz Oberhessen uber Nach Hans Joachim Muller 6 sollen daran ca 6 000 Bauern Handwerker und Arbeiter beteiligt gewesen sein In Budingen hatten sich Handwerker und Bauern mit Ruf Es lebe Freiheit und Gleichheit schon am 19 September versammelt 7 Von dort aus zog ein Haufen am 29 September durch die Grafschaft Ysenburg bis Ortenberg los In allen Ortschaften verfuhr man mit den standesherrlichen Beamten den Pfarrern und den Rentbeamten auf die gleiche Weise 8 Die erbeuteten Papiere wurden verbrannt In Ortenberg teilten sich die Rebellen in zwei Gruppen die in Nidda erneut zusammentrafen Auf dem Weg zum nachsten Ziel Friedberg kam in Bingenheim ein dritter Zug aus Glauburg hinzu Ab diesem Zeitpunkt nannten sich die Revolutionare das Schwarze Korps Der Bingenheimer Rentamtmann hatte die Flucht ergriffen auf dem Schlosshof und im Schloss Bingenheim zundete man Feuer an Am Nachmittag des 30 September traf ein Deserteur auf dem Hof Grass bei Hungen ein wo er fruher als Knecht gedient hatte und warnte den Verwalter man wolle gegen 10 oder 11 nachts uber Echzell und Berstadt kommend auf dem Hof Akten verbrennen Der Hof gehorte damals dem Staatsminister Karl du Thil 9 Erst der Kohdener Schneider Georg Wagemann der von Salzhausen mittags in Bingenheim eintraf beendete das Chaos und liess die Feuer loschen Verlauf BearbeitenDer Sodler Pfarrer schrieb einen Bericht an den Generalmajor Zimmermann der die uber Friedberg heranruckenden hessischen Truppen kommandierte betreff den in der Nacht vom 30 Sept auf den 1 Oct durch eine Rebellenbande in meiner Wohnung verubten Excesse Dass und wie ein aus einigen Hunderten bestehender Haufen Banditen von Wolfersheim hier unter wuthendem Geschrey und dem Rufe es lebe die Freiheit gestern gegen 10 Uhr abends in unser Dorf eingeruckt sey und unter teuflischem Geschrey des Burgermeisters Amt und Privatpapiere verbrannt habe und wie diese Cannibalen vom Rauche des zu Bingenheim und Wolfersheim bereits verbrannten Papieres gleich schwarzen Teufeln grasslich jubelnd im Kreisse standen vom in der Mitte brennenden Feuer beleuchtet und wie die jungeren Bewohner aus Furcht mitgenommen zu werden sich anfangs gefluchtet hatten weil die Bande ihre noch hinterwarts aufgestellt seyn sollende Zahl als furchtbar angaben wird der hiesige Burgermeister selbst berichtet haben Nach beynahe beendigtem Auto da Fe bey dem Burgermeister ging ein Theil der Bande nach Melbach Von den Ereignissen in Wolfersheim existiert ein Aquarell des Frankfurter Malers F A Ramadier 1833 10 Dieses zeigt wie Bewaffnete uber die Brucke am Weissen Turm in den Ort eindringen Im Mittelpunkt der aquarellierten Federzeichnung vorn ist eine Frau mit Zinnkrug zu erkennen die einem mit Sabel bewaffneten Mann in langem blauen Mantel einen Trinkbecher reicht Zur Gruppe gehort ein weiterer Mann der die Trikolore schwenkt Auf ihn richtet ein Herr in Kniebundhosen seinen Sabel Er stellt vermutlich einen Adligen oder Beamten dar der sich den Anfuhrern entgegenstellt Im Hintergrund nahen funf weitere Revolutionare mit geschulterten Dreschflegeln 11 Das Bild ist auf 1830 datiert Der Kunstler schreibt dazu Wolfersheim in der Wetterau 2 Stunden von Friedberg wo die Rebellen im Spatjahr 1830 von Grossherzoglichem Darmstadtischen Militair geschlagen wurden Ramadier nennt die Szene nach der Natur gezeichnet Die inzwischen schon untereinander zerstrittenen Aufstandischen wurden aber von Einwohnern aus Melbach Sodel und Wolfersheim angegriffen und vertrieben nachdem sie in die genannten Orte schon einmarschiert waren Der Unterforster Bender verhaftete einen Tambour der Rebellen und gab damit den ersten Anlass zur kraftigsten Gegenwehr Neun Aufstandische wurden gefangen genommen darunter auch ihr angeblicher Anfuhrer der Schneider Georg Wagemann Der Rentmeister der Schenk zu Schweinsberg in Melbach Johann Georg Konrad Leopard schrieb dass ein Schwarm Aufruhrer oder Meuterer seinen Wohnort uberfiel die Meuterer aber von den eigenen Leuten gemeinsam mit den Wolfersheimern und Sodlern solche Schlag bekamen dass manche von denselben dem Tode nahe waren 12 Fur Manfred Kohler 13 war Pfarrer Eigenbrodt die treibende Kraft fur den Widerstand gegen die Rebellen und er nennt deshalb die Ereignisse die sich am folgenden Tage abspielten fur den Geistlichen um so unverstandlicher Die Regierung reagierte nach Bekanntwerden der Unruhen mit der Entsendung von Militar und der Verhangung des Standrechts gegen Rotte fremder Insurgenten Personen die mit einer Waffe angetroffen wurden sollten von einem Standgericht verurteilt werden Den Oberbefehl uber die Truppen ubernahm Prinz Emil von Hessen In einem Aufruf aus Vilbel am 1 Oktober 1830 richtete er sich an die biederen Bewohner der Provinz Oberhessen Die mir anvertraute Militarmacht welche bereits innerhalb eurer Grenzen steht ist stark genug um die Emporer zu unterdrucken und jedem rechtlichen Burger Schutz zu gewahren 14 Auf die Meldung dass hinter dem Dorf mehrere Aufstandische entdeckt worden seien wurden Chevaulegers aus Butzbach in Marsch gesetzt Ein anderer Teil der Truppen marschierte in Sodel ein Pfarrer Eigenbrodt betont dass ein Teil der Soldaten betrunken gewesen sei als sie in Sodel eintrafen In besonderem Masse verurteilt er die Schuld der Offiziere 15 Auf dem Freien Platz heute Kirchplatz waren viele Einwohner von Wolfersheim und Sodel versammelt Dort befahl ein Offizier die Verhaftung eines anwesenden grossherzoglichen Soldaten des 4 Landwehrregiments 16 in Uniform weil er glaubte dieser sei desertiert Auch weitere Personen wurden ohne ersichtlichen Grund als Verdachtige verhaftet Dies loste Unmut unter der Bevolkerung aus Pfarrer Eigenbrodt Man wurgte die Manner als wolle man ihnen den Hals zerbrechen man schlug stach trat sie Ein sehr braver Mann der Unterforster wurde mit Sabelhieben und Stichen verwundet dann im Galopp von den Reitern vors Dorf geschleppt dort am Kopfe so gehauen dass Gehirn und Augapfel blos lagen als man ihn ohnmachtig fallen liess wurde noch zweimal auf ihn geschossen 17 Der Unterforster Johann Caspar Bender starb am 5 Oktober in folge eines beklagenswerten Missverstandnisses und ganz unschuldig am Kopf schwer verwundet 18 Einem Einwohner der sich hinter Bohnenstangen verstecken konnte schoss man hinterher ohne ihn zu treffen Allerdings wurden die Schusse von den ubrigen Soldaten als Angriff auf sie gewertet so dass man nun die Einwohner von Sodel und die dort befindlichen Wolfersheimer jagte Man durchlocherte ein Scheunentor weil sich dahinter ein Mann versteckt hatte der aber unverletzt blieb Den Wolfersheimer Kufermeister Carl Schneider erwischte man ausserhalb des Ortes und liess ihn liegen nachdem er zusammengeschlagen wurde dann schoss ihm ein Reiter in den Unterleib In seinem Sterbeeintrag nahm der Wolfersheimer Pfarrer Bus auch deutlich Stellung zu dem Gewaltexzess der Soldaten 19 Einem Handwerker aus Wolfersheim wurde die Hand so zerschlagen dass er berufsunfahig wurde Einen alten Sodeler Mann der Apfel pfluckte traf die Kugel in den Hals 20 Gezielt schlug man mit den Sabeln auch nach Frauen und Kindern eine hochschwangere Frau aus Sodel wurde auf diese Art erheblich misshandelt Als der Sodeler Burgermeister Johannes Hensel der Soldateska Einhalt gebieten wollte wurde auch er bedroht und konnte sich nur noch in einen mit Schlamm gefullten Graben fliehen Schliesslich demolierte man das Haus zweier armer Familien vollstandig weil man eine aufgefundene Axt fur ausreichend erachtete den einen Mann der Rebellion zu beschuldigen Der Soldat den man festgenommen hatte wurde so sehr misshandelt dass er 14 Tage im Spital behandelt werden musste Ein Einwohner aus Sodel wurde zwar korperlich gesund verlor aber uber die Ereignisse seinen Verstand Eine Quelle nennt zwei Tote und sechs Verwundete 21 Nach dem Bericht Karl Buchners in der Allgemeinen Zeitung waren die Soldaten grossenteils betrunken Nach dem Militargesetz ist das Sich Betrinken schon an sich eine Schuld es entschuldigt also nicht einmal und dann die Offiziere 22 Wolfersheim entging nur knapp dem gleichen Schicksal Auch hier schoss ein Reiter aus Unachtsamkeit mit seinem Karabiner Wieder wollte man dies als Angriff auf die Soldaten werten doch gelang es hier dem Wolfersheimer Oberleutnant Adjutant des 28 Landwehr Regiments und Burgermeister Johann Ernst Heyer durch beherztes Auftreten noch Schlimmeres zu verhindern Hier soll ein Offizier gesagt haben Zu Sodel hat man sie wie Vogel von den Baumen geschossen 23 Nachspiel BearbeitenDer Kommandeur entschuldigte sich umgehend fur das Missverstandnis In der Presse war dagegen einige Tage spater zu lesen dass die Soldaten gegen Rebellen vorgegangen seien ohne dass uber den Irrtum berichtet wurde Die Standesherrschaft Solms Lich in der Sodel lag hatte sich an den Prinzen Emil gewandt und den Wunsch nach einem Militargerichtsverfahren gegen die schuldigen Militars geaussert Der Prinz antwortete dass solche Vorkommnisse bei der Niederschlagung von Unruhen unvermeidlich seien und der Ort sich mit der Versicherung zufriedengeben sollte dass es sich um ein ungluckliches Missverstandnis gehandelt habe Uber die schleppende gerichtliche Untersuchung zunachst vor den Zivil und spater den Kriegsgerichten erhob sich in der Offentlichkeit Unmut Die Behauptung dass man gegen Rebellen vorgegangen sei wurde erst viele Monate spater zuruckgenommen 23 Soldaten wurden schliesslich angeklagt davon zwolf freigesprochen u a auch zwei Offiziere Hauptmann von Bechtold und Leutnant Beck Ein Chevauxlegers Korporal wurde zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt ein Offizier zu sechs Monaten Festungshaft 24 Die publizistische Aufdeckung des Blutbads von Sodel erfolgte durch den Darmstadter Juristen und Journalisten Karl Friedrich August Buchner 25 Erst Manfred Kohler hat auf die Bedeutung Buchners in diesem Zusammenhang hingewiesen 26 Buchners Bericht Zur Geschichte der Unruhen in Oberhessen in der Allgemeinen Zeitung 27 beruhte auf Augenzeugenberichten und Informationen von Friedrich Wilhelm Schulz und wurde auch von Pfarrer Eigenbrodt als korrekt bezeichnet In der Allgemeinen Zeitung heisst es Die meisten Verhaftungen von Aufruhrern fanden durch einzelne Gemeinden selbst ohne Auftrag statt von diesen Gemeinden sind besonders zu nennen Sodel Wolfersheim Melbach Florstadt Bloss gelegentlich ihrer wurde Blut vergossen aber kein Rebellenblut nicht zum Vollzuge der Martialgesetze 28 Das Martialgesetz wurde am 1 Oktober 1830 erlassen 29 und durch eine Verordnung am 23 Oktober 1830 wieder zuruckgenommen 30 Eine Woche nach den Ereignissen in Sodel traf eine Delegation des Ortes beim Grossherzog in Darmstadt ein Der Landrichter des Bezirks Lich leitete eine Untersuchung ein Gleich im Anfang erschien der Ober Appellationsgerichtsrat von Hombergk aus Darmstadt im Staatsministerial Auftrage nebst einem Aktuar in den insurgierten Gemeinden aber seine Aufgabe war nur eine von verschiedenen Landgerichten vorzunehmende polizeiliche Untersuchung zu leiten 31 Buchners Bericht widerlegte vollig die Darstellung in einem Extrablatt der Grossherzoglich Hessischen Zeitung vom 3 Oktober 1830 in der behauptet wurde man habe zu Sodel Rebellen verfolgt und geschlagen Eine Klarstellung dieser auch in anderen Zeitungen verbreiteten Unwahrheit erfolgt erst 1831 32 Hart erging es den verhafteten Rebellen Der Gefangenen sassen an verschiedenen Orten wohl gegen 200 33 Der Schneider Wagemann aus Kohden wurde zu 15 Jahren Zuchthaus im Marienschloss Rockenberg verurteilt Nach Verbussung der Haftstrafe soll er mit Frau und Kindern nach Amerika ausgewandert sein 34 Rezeption BearbeitenDen Ereignissen in Sodel kommt besondere Bedeutung zu da sie einer der Grunde waren aus denen Georg Buchner in Giessen die Gesellschaft fur Menschenrechte grundete Er verfasste die Flugschrift Der Hessische Landbote die Friedrich Ludwig Weidig aus Butzbach uberarbeitete Im Landboten prangerten sie unter anderem an dass die Revolte durch Soldaten niedergeschlagen wurde die selbst aus den Reihen der Landbevolkerung stammten und von deren Steuern bezahlt wurden Fur jene 900 000 Gulden mussen eure Sohne den Tyrannen schworen und Wache halten an ihren Palasten Mit ihren Trommeln ubertauben sie eure Seufzer mit ihren Kolben zerschmettern sie euch den Schadel wenn ihr zu denken wagt dass ihr freie Menschen seid Sie sind die gesetzlichen Morder welche die gesetzlichen Rauber schutzen denkt an Sodel Eure Bruder eure Kinder waren dort Bruder und Vatermorder Weidig brachte 1831 unter dem Eindruck der Ereignisse ein Teutsches Gesangbuch heraus und widmete es Zum Bessten der am 1ten October 1830 unglucklich gewordenen Familien zu Wolfersheim und Sodel 35 Was am 1 Oktober 1830 in Sodel geschah wurde von Zeitgenossen aber auch spater nur falsch oder ungenau wiedergegeben Der Solms Braunfelsische Sekretar Kiessling in Hungen schrieb das Militar sei zu Sodel und Wolfersheim in seinem Marsche aufgehalten worden indem diese Gemeinden sich den Truppen mit Waffen widersetzt hatten 36 Selbst Buchners Schwester Luise Buchner bleibt missverstandlich Der Prinz Emil ein Bruder des Grossherzogs wurde nach Oberhessen entsendet und drei Militarcolonnen sollten den Aufstand einschliessen als ein blutiges Zusammentreffen bei dem Dorfe Sodel die Sache schnell beendigte aber auch eine furchtbare Erbitterung zuruckliess 37 Auch der offizielle Katalog der Ausstellung zum 150 Jahrestag des Hessischen Landboten stellt die Ereignisse noch ungenau dar Am 30 September wird die Aufstandsbewegung die sich unter Trommelwirbel und Freiheitsrufen dem oberhessischen Regierungszentrum Giessen nahert von Butzbacher Chevaulegers unter Befehl des Prinzen Emil bei dem Dorf Sodel blutig niedergeschlagen 38 Literatur BearbeitenGeorg Beckel Zur Geschichte der Unruhen in Oberhessen im Herbst 1830 in Friedberger Geschichtsblatter 4 1914 1921 S 11 f S 15 f S 19 f Christoph Crossmann Die Unruhen in Oberhessen im Herbst 1830 Diss Giessen 1928 Paul Gorich Revolutionare Aufruhrer verbrannten Behordenakten in Heimat im Bild Nr 26 2000 Manfred Kohler Das Blutbad von Sodel In Eugen Riess 1200 Jahre Sodel Band 1 Die Geschichte Rockenberg 2002 S 177 189 Friedrich Ludwig Weidig Gesammelte Schriften herausgegeben von Hans Joachim Muller Darmstadt 1987 darin Friedrich Ludwig Weidig Teutsches Gesangbuch Zum Bessten der am 1ten October unglucklich gewordenen Familien zu Wolfersheim und Sodel 1831 Einzelnachweise Bearbeiten http www zum de Faecher D BW gym Buechner landbote htm Unter Punkt 2 Der Schriftsteller Georg Buchner Memento vom 29 Juni 2008 im Internet Archive Satz So kam es im September 1830 zum Blutbad von Sodel in der Wetterau wo grossherzogliche Soldaten einen Protestmarsch verarmter Dorfbewohner beendeten Richard Mucke Die politischen Bewegungen in Deutschland von 1830 bis 1835 mit ihren politischen und staatsrechtlichen Folgen Leipzig 1875 S 13 vgl Manfred Kohler Das Blutbad von Sodel am 1 Oktober 1830 in Eugen Riess 1200 Jahre Sodel Bd 1 Die Geschichte Rockenberg 2002 S 177ff hier S 177 Der Bericht ist nicht mehr auffindbar wurde aber von einem Amtsnachfolger Eigenebrodts veroffentlicht Georg Beckel Zur Geschichte der Unruhen in Oberhessen im Herbst 1830 Hans Joachim Muller Friedrich Ludwig Weidig Gesammelte Werke Darmstadt 1987 S 579 Manfred Kohler Blutbad von Sodel S 178 Christoph Crossmann Die Unruhen in Oberhessen im Herbst 1830 Diss Giessen 1928 S 77 Adolf Staubach Die Unruhen in und um Hungen in den Jahren 1830 und 1848 in FGBLL 3 S 161f 2001 erworben vom Butzbacher Museum Toni Seib Ein buntes Aquarell zum Blutbad von Sodel Das Butzbacher Weidig Archiv hat das einzig bekannte Bild uber die Bauernunruhen in Oberhessen erworben in Frankfurter Rundschau vom 6 Oktober 2001 Hans Joachim Muller Weidig Gesammelte Werke S 579 f Manfred Kohler Das Blutbad von Sodel Rockenberg 2002 S 181 Allgemeine Zeitung Beilage Nr 279 vom 6 Oktober 1830 S 1115 f vgl Christoph Crossmann Die Unruhen in Oberhessen im Herbst 1830 Diss Giessen 1928 S 34 ff Manfred Kohler Das Blutbad von Sodel Rockenberg 2002 S 182 Vgl Georg Beckel Georg Zur Geschichte der Unruhen in Oberhessen im Herbst 1830 in FGBll 1914 H 4 S 11 15 f hier S 16 zit nach Herbert Meyer Die Familien 1200 Jahre Sodel Bd 2 Nr 59 Rockenberg 2002 S 66 f Herbert Meyer Familienbuch Wolfersheim Familienbuch der evangelisch reformierten Kirchengemeinde ab 1637 Deutsche Ortssippenbucher fur Personen und Familiengeschichte Reihe B Band 233 Nr 1072 Darmstadt 2001 S 312 f Franz Gerhard Vom alten und vom jungen Falck FGBll 1925 S 75 f hier S 76 vgl Christoph Crossmann Die Unruhen in Oberhessen im Herbst 1830 Diss Giessen 1928 S 34 ff Allgemeine Zeitung Beilage Nr 199 und 200 vom 22 November 1830 S 787 Allgemeine Zeitung Beilage Nr 199 und 200 vom 22 November 1830 S 787 Manfred Kohler Blutbad von Sodel S 189 Zur Person siehe Walter Gunzert Buchner Karl Friedrich August in Neue Deutsche Biographie 2 1955 S 704 Onlinefassung URL http www deutsche biographie de ppn116821914 html Manfred Kohler Blutbad von Sodel S 181f Allgemeine Zeitung Ausserordentliche Beilagen Nr 197 und 198 vom 21 November 1830 S 785f Beschluss Nr 199 und 200 vom 22 November 1830 S 793f Allgemeine Zeitung Beilage Nr 199 und 200 vom 22 November 1830 S 793 Allgemeine Zeitung Munchen 1830 10 12 S 1158 Conversationslexikon der neuesten Zeit In vier Banden Bd 2 Leipzig 1833 S 438 Allgemeine Zeitung Beilage Nr 199 und 200 vom 22 November 1830 S 793 Manfred Kohler Blutbad von Sodel S 186f Allgemeine Zeitung vom 22 November 1830 S 787 Manfred Kohler Blutbad von Sodel S 181 Anm 13 Friedrich Ludwig Weidig Gesammelte Schriften Hrsg von Hans Joachim Muller Darmstadt 1987 S 19 82 Adolf Staubach Die Unruhen um und in Hungen in den Jahren 1830 S 163 Luise Buchner Deutsche Geschichte von 1815 1870 Zwanzig Vortrage gehalten in dem Alice Lyceum zu Darmstadt Leipzig 1875 XII S 216 Georg Buchner Leben Werk Zeit Ausstellung zum 150 Jahrestag des Hessischen Landboten Marburg 1985 S 69 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blutbad von Sodel amp oldid 235621531