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Die Benbow auch HMS Benbow war ein Schlachtschiff der Iron Duke Klasse das in den 1910er Jahren fur die Royal Navy gebaut wurde Wahrend des Ersten Weltkrieges war sie Teil der Grand Fleet und beteiligte sich an der Skagerrakschlacht Nach dem Krieg wurde die Benbow der Mittelmeerflotte zugeteilt Gemass dem Londoner Flottenvertrag wurde sie 1929 ausgemustert und anschliessend abgewrackt Benbow SchiffsdatenFlagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichSchiffstyp SchlachtschiffKlasse Iron Duke KlasseBauwerft William Beardmore and Company GlasgowBestellung 1911Kiellegung 30 Mai 1912Stapellauf 12 November 1913Indienststellung 7 Oktober 1914Ausserdienststellung 1929Streichung aus dem Schiffsregister September 1930Verbleib Im Januar 1931 zum Abbruch verkauftSchiffsmasse und BesatzungLange 189 81 m Lua Breite 27 40 mTiefgang max 8 99 mVerdrangung Standard 25 401 tEinsatz 30 030 t Besatzung 995 1022 MannMaschinenanlageMaschine 18 Babcock amp Wilcox Wasserrohrkessel4 ParsonsturbinenMaschinen leistung 29 000 PS 21 329 kW Hochst geschwindigkeit 21 25 kn 39 km h Propeller 4Bewaffnung10 343 mm L 45 Mk V 12 152 mm L 45 Mk VII 2 Sk Flak 76 mm 20 cwt L 45 4 Sk 47 mm L 40 4 Torpedorohr 533mmPanzerungGurtel 305 mm Deck 64 mm Schott 203 mm Geschutzturme 279 mm Barbetten 254 mm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Skagerrakschlacht 1 2 Anschliessende Aktivitaten 1 3 Nachkriegszeit 2 Technik 2 1 Antrieb 2 2 Bewaffnung 2 3 Panzerung 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Benbow wurde am 30 Mai 1912 in Glasgow auf Kiel gelegt am 12 November 1913 vom Stapel gelassen und am 7 Oktober 1914 fur den Einsatz im 4 Schlachtengeschwader der Grand Fleet in Dienst gestellt 1 Am 10 Dezember loste sie Dreadnought als Flaggschiff des 4 Geschwaders ab Am 23 und 24 Dezember fuhrten das 4 und das 2 Geschwader nordlich der Hebriden Geschutzubungen durch 2 Am folgenden Tag lief die gesamte Flotte zu einem Einsatz in der Nordsee aus der am 27 Dezember endete 1 Am Abend des 23 Januar lief der grosste Teil der Grand Fleet von Scapa Flow aus um Beattys Schlachtkreuzer zu unterstutzen waren jedoch zu weit entfernt um am folgenden Tag am Gefecht auf der Doggerbank teilnehmen zu konnen 3 Vom 7 bis 10 Marz unternahm die Grand Fleet eine Aufklarungsfahrt in der nordlichen Nordsee bei dem sie Ubungsmanover durchfuhrte Vom 17 bis 19 April fanden Patrouillenfahrten statt gefolgt von Geschutzubungen vor den Shetland Inseln am 20 und 21 April 4 Vom 17 bis 19 Mai und vom 29 bis 31 Mai unternahm die Grand Fleet Vorstosse in die zentrale Nordsee ohne auf deutsche Schiffe zu stossen Vom 11 bis 14 Juni fuhrte die Flotte erneut Geschutz und Gefechtsubungen westlich von Shetland durch 5 Vom 2 bis 5 September unternahm die Flotte eine weitere Fahrt in der Nordsee bei der sie Geschutzubungen durchfuhrte und verbrachte den Rest des Monats mit zahlreichen Trainingsubungen Vom 13 bis 15 Oktober unternahm das Schiff zusammen mit dem Grossteil der Grand Fleet einen weiteren Einsatz in der Nordsee Fast drei Wochen spater vom 2 bis 5 November nahm die Benbow an einer weiteren Flottenubungsoperation westlich von Orkney teil 6 In der Nacht zum 25 Marz verliessen die Benbow und der Rest der Flotte Scapa Flow um Beattys Schlachtkreuzer bei dem Angriff auf den deutschen Zeppelinstutzpunkt in Tondern zu unterstutzen Als sich die Grand Fleet am 26 Marz dem Gebiet naherte hatten sich die britischen und deutschen Streitkrafte bereits getrennt und ein starker Sturm bedrohte die kleineren Schiffe so dass die Flotte den Befehl erhielt zur Basis zuruckzukehren Am 21 April fuhrte die Grand Fleet ein Ablenkungsmanover vor Horns Riff durch um es der kaiserlich russischen Marine zu ermoglichen ihre Minenfelder in der Ostsee neu zu verlegen 7 Am 24 April kehrte die Flotte nach Scapa Flow zuruck erhielt dort neuen Proviant neue Munition und neue Kohle und stach erneut in Richtung englischer Ostkuste in See da man aufgrund von Geheimdienstberichten einen Angriff der Deutschen auf Lowestoft befurchtete aber erst in dem Gebiet ankam nachdem sich die Deutschen bereits zuruckgezogen hatten 8 Skagerrakschlacht Bearbeiten Hauptartikel SkagerrakschlachtIn dem Versuch einen Teil der Grand Fleet aus ihren Hafen zu locken und zu vernichten verliess die deutsche Hochseeflotte bestehend aus 16 Schlachtschiffen 6 Einheitslinienschiffen und weiteren Schiffen am fruhen Morgen des 31 Mai Wilhelmshaven Der Plan sah vor dass Hipper mit den Schlachtkreuzern der 1 und den leichten Kreuzern der 2 Aufklarungsgruppe Wilhelmshaven verliess und nach Norden ausser Sichtweite der danischen Kuste vorstiess Dort sollte er durch Angriffe auf die Kustenstadte ein Auslaufen von britischen Schiffen provozieren und sie in Richtung Hochseeflotte locken Die nachrichtendienstliche Abteilung der britischen Admiralitat Room 40 hatte den deutschen Funkverkehr mit den Operationsplanen abgefangen und entschlusselt Daraufhin befahl die Admiralitat Jellicoe und Beatty noch in der Nacht mit der Grand Fleet von Scapa Flow Cromarty und Rosyth auszulaufen um die Hochseeflotte abzuschneiden und zu vernichten 9 nbsp Manover der britischen blau und deutschen rot Flotte vom 31 Mai bis 1 Juni 1916Die ersten Kampfe begannen am Nachmittag und fanden vor allem zwischen britischen und deutschen Schlachtkreuzern statt 10 Aber nachdem sich gegen 18 00 Uhr die Grand Fleet Hippers Schlachtkreuzern genahert hatte 11 gab Jellicoe funfzehn Minuten spater den Befehl in Schlachtformation zugehen Um 18 30 Uhr eroffnete Benbow das Feuer aber ihre Kanoniere wurden haufig durch schlechte Sicht behindert sodass ihre beiden vorderen Geschutzturme in den nachsten zehn Minuten nur zwolf Salven abfeuerten ohne einen Treffer zu landen 12 Kurz darauf versuchten deutsche Torpedoboote die Besatzung des Leichten Kreuzers SMS Wiesbaden zu retten der zwischen den gegnerischen Flotten ausser Gefecht gesetzt worden war Da es fur die Briten so aussah als wurden sie einen Angriff starten eroffneten die Benbow und mehrere andere Schlachtschiffe um 19 09 Uhr das Feuer Trotz des Beschusses durch acht Schlachtschiffe wurde keines der Torpedoboote getroffen 13 Zwischen 19 17 und 19 25 Uhr wehrte die Benbow und drei weitere Schlachtschiffe einen Angriff von mehreren Torpedobooten ab die einen Angriff auf die britische Linie gestartet hatten Nach dem Angriff der deutschen Torpedoboote zog sich die Hochseeflotte zuruck und Benbow und der Rest der Grand Fleet kamen in der Schlacht nicht mehr zum Einsatz 1 Anschliessende Aktivitaten Bearbeiten Die Grand Fleet lief am 18 August aus um die Hochseeflotte auf ihrem Vormarsch in die sudliche Nordsee aus dem Hinterhalt anzugreifen aber eine Reihe von Fehlmeldungen hinderte Jellicoe daran die deutsche Flotte abzufangen bevor sie in den Hafen zuruckkehrte Zwei leichte Kreuzer wurden wahrend der Operation von deutschen U Booten versenkt was Jellicoe zu der Entscheidung veranlasste die grosseren Einheiten der Flotte sudlich von 55 30 Nord nicht zu riskieren da es dort viele deutsche U Boote und Minen gab Die Admiralitat stimmte dem zu und legte fest dass die Grand Fleet nicht ausrucken wurde es sei denn die deutsche Flotte versuchte eine Invasion Grossbritanniens oder es bestand die grosse Moglichkeit dass sie unter geeigneten Bedingungen zu einem Gefecht gezwungen werden konnte 14 Am 22 April 1918 fuhr die Hochseeflotte zum letzten Mal nach Norden um einen Konvoi nach Norwegen abzufangen musste aber zwei Tage spater umkehren nachdem der Schlachtkreuzer SMS Moltke einen Motorschaden erlitten hatte Die Grand Fleet lief am 24 April von Rosyth aus als die Operation entdeckt wurde konnte die Deutschen aber nicht mehr einholen 15 Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Ende des Krieges wurde die Benbow der Mittelmeerflotte als Teil des 4 Schlachtengeschwaders zugewiesen Wahrend des Russischen Burgerkriegs wurde sie ins Schwarze Meer abkommandiert um die Intervention der Entente Machte zu unterstutzen Ende Januar 1920 wurde die Benbow von Istanbul nach Noworossijsk entsandt 16 Dort loste die Iron Duke ab 17 Am 1 Februar wurde sie Flaggschiff von Konteradmiral Michael Culme Seymour Kurz darauf wurden Manner des Schiffes zur Inspektion der Stellungen der Weissen Armee auf der Halbinsel Kertsch entsandt 18 Im Juni erhielt die Benbow den Befehl nach Istanbul zuruckzukehren wo sich die Mittelmeerflotte konzentrierte um die griechischen Streitkrafte wahrend des griechisch turkischen Krieges zu unterstutzen Am 5 Juli verliess Benbow mit mehreren anderen Schiffen Istanbul um in Gemlik Royal Marines anzulanden um den Hafen bis zur Ankunft von griechischen Truppen zu sichern 19 Im Februar 1921 fuhrten die Benbow die King George V und mehrere Zerstorer Ubungen im Marmarameer durch 20 1922 wurde das Schiff auf Malta uberholt Von September bis Oktober nahm es an weiteren Operationen gegen turkische Truppen teil 1 Am 1 November 1924 wurde das 4 Schlachtengeschwader zum 3 Schlachtengeschwader umnummeriert und im Marz 1926 der Atlantikflotte zugewiesen Am 12 Mai 1928 wurde sie zum Flaggschiff des Geschwaders und loste die Iron Duke ab die einer grosseren Uberholung unterzogen wurde Die Benbow nahm im Marz 1929 an kombinierten Manovern die Mittelmeer und Atlantikflotte teil und wurde anschliessend ausgemustert Im September 1930 wurde die Benbow von der Marineliste gestrichen und im Januar 1931 an Metal Industries zum Abwracken verkauft 1 Technik Bearbeiten nbsp Das Schiff hatte eine Gesamtlange von 189 80 m eine Breite von 27 40 m und einen Tiefgang von 8 99 m Die Verdrangung lag zwischen 25 401 t und 30 030 t 21 Antrieb Bearbeiten Das Schiff war mit vier Parsonsturbinen ausgestattet die jeweils eine Welle antrieben und insgesamt 29 000 Shp 22 000 kW entwickelten mit der sie eine Hochstgeschwindigkeit von 21 2 Knoten 39 4 km h erreichte Der Dampf wurde von achtzehn Babcock amp Wilcox Wasserrohrkesseln geliefert Das Schiff konnte maximal 3302 t Kohle oder 1066 t Heizol mitfuhren was ihm bei 10 Knoten 19 km h eine Reichweite von 7 800 Seemeilen 14 446 km ermoglichte Die Besatzung des Schiffes bestand aus 995 Offizieren und Mannschaft in Friedenszeiten und aus 1022 im Krieg 21 Bewaffnung Bearbeiten Die Hauptbewaffnung der Benbow bestand aus zehn 34 3 cm Geschutzen in funf Zwillingsgeschutzturmen die alle auf der Mittellinie montiert waren Die Geschutze waren auf Mk II Lafetten mit einem Seitenrichtbereich von 30 bis 150 Grad montiert Die Kanonen selbst wogen 76 t und hatten bei einer maximalen Elevation von 20 und einer Mundungsgeschwindigkeit von 759 m s eine Reichweite von 21 710 m Sie verschossen 635 kg schwere Granaten mit einer Kadenz von ca 2 Schuss pro Minute Die Kanone verschoss eine Vielzahl von Geschossen darunter auch hochexplosive und panzerbrechende Munition Die Geschutze wurden mit MD45 Treibladungen mit einem Gewicht von 135 kg geladen Damit konnte die Kanone bei einer Reichweite von 9 144 m bis zu 318 mm Krupp Zementstahl durchschlagen 22 Die Sekundarbewaffnung bestand aus zwolf 15 2 cm Geschutzen die in Kasematten im Rumpf um die vorderen Aufbauten herum montiert waren Die Geschutze waren auf Mk PVII Lafetten mit einem Seitenrichtbereich von 80 bis 80 Grad montiert Die Kanonen selbst wogen 7 5 t und hatten bei einer maximalen Elevation von 20 und einer Mundungsgeschwindigkeit von 784 m s eine Reichweite von 13 350 m Sie verschossen 45 kg schwere Granaten mit einer Kadenz von ca 5 bis 7 Schuss pro Minute Die Geschutze wurden mit MD26 Treibladungen mit einem Gewicht von 10 5 kg versehen womit die Kanone bei einer Reichweite von 2 740 m 51 mm Krupp Zementstahl durchschlagen werden konnte 23 Zur Verteidigung gegen Torpedoboote hatte das Schiff vier 47 mm 3 Pfunder Hotchkiss Schnellfeuergeschutze und zur Flugabwehr zwei 76 mm Schnellfeuergeschutze in den Aufbauten achtern Die Kanonen hatten einen Seitenrichtbereich von 360 und ein Gewicht von 1 t Bei einer maximalen Elevation von 45 und einer Mundungsgeschwindigkeit betrug die Reichweite 9 970 m Die Kanone verschoss 5 67 kg schwere Granaten mit einer Kadenz von 12 14 Schuss pro Minute 24 Zusatzlich war die Marlborough mit vier versenkten 533 mm Torpedororohren ausgestattet zwei auf jeder Breitseite Sie verschoss Mk II Torpedos mit einem 234 kg schweren Sprengkopf Er hatte bei einer Geschwindigkeit von 31 kn 57 km h eine Reichweite von 9 830 m 25 Panzerung Bearbeiten Die Benbow hatte einen Panzergurtel aus Krupp Zementstahl der sich von der vorderen Barbette bis zur Barbette achtern erstreckte Mittschiffs war 305 mm dick und verjungte sich zum Bug und Heck auf 102 mm Daruber verlief ein 203 mm dicker Plankengang uber die gleiche Lange wie der Hauptgurtel Die Barbetten waren uber dem Oberdeck an den Aussenflachen 254 mm und an den Innenflachen 228 mm dick Unter dem Oberdeck verjungten sie sich auf 203 und 101 mm Die Geschutzturme waren rundherum mit 280 mm und auf den Dachern mit 76 mm gepanzert Das Schiff hatte drei gepanzerte Decks mit einer Dicke von 25 65 mm 26 Literatur BearbeitenR A Burt British Battleships of World War One Naval Institute Press Annapolis 1986 ISBN 0 87021 863 8 englisch N J M Campbell Jutland an analysis of the fighting Conway Classics London 1998 ISBN 978 0 85177 750 4 englisch Robert Gardiner Hrsg Conway s All the World s Fighting Ships 1906 1921 Conway Maritime Press London 1985 ISBN 0 85177 245 5 englisch John Jellicoe The Grand Fleet 1914 1916 Its Creation Development and Work George H Doran Company New York 1919 OCLC 13614571 englisch Arthur J Marder From the Dreadnought to Scapa Flow The Royal Navy in the Fisher Era 1904 1919 The War Years to the eve of Jutland 1914 1916 Vol II Oxford University Press London 1965 OCLC 865180297 englisch Paul G Halpern A Naval History of World War I Naval Institute Press Annapolis 1995 ISBN 1 55750 352 4 englisch Robert K Messie Castles of Steel Britain Germany and the Winning of the Great War at Sea Random House New York 2003 ISBN 0 679 45671 6 englisch Henry Newbolt Naval Operations History of the Great War Based on Official Documents Nr V Battery Press Nashville 1996 ISBN 0 89839 255 1 englisch V E Tarrant Jutland The German Perspective A New View of the Great Battle 31 May 1916 Brockhampton Press London 1999 ISBN 1 86019 917 8 englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Burt British Battleships of World War One S 230 Jellicoe The Grand Fleet S 182 Jellicoe S 194ff 206 211f Jellicoe S 211f Jellicoe S 217ff S 221f Jellicoe S 228 S 243 S 246 S 250 S 253 Jellicoe S 271 S 275 S 279f S 284 S 286 Jellicoe S 286ff Campbell Jutland S 13f Campbell Jutland S 37 Campbell S 116 Campbell S 151 S 156 Campbell S 210 Halpern A Naval History of World War I S 330ff Newbolt Naval Operations History of the Great War Based on Official Documents Vol V S 235ff Halpern 2011 The Mediterranean Fleet S 137 Halpern 2011 S 145 Halpern 2011 S 153f Halpern 2011 S 264ff Halpern 2011 S 304 a b Conway s All the World s Fighting Ships 1906 1921 S 31 13 5 45 34 3 cm Mark V Abgerufen am 14 Juni 2022 6 45 15 2 cm BL Mark VII Abgerufen am 14 Juni 2022 76 mm 20 cwt Mk I AA Abgerufen am 14 Juni 2022 533 mm Mk II Abgerufen am 14 Juni 2022 Burt S 216 Schlachtschiffe der Iron Duke Klasse HMS Iron Duke HMS Marlborough HMS Benbow HMS Emperor of IndiaListe der Schlachtschiffe der Royal Navy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benbow Schiff 1914 amp oldid 237490796