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Dieser Artikel erlautert den Kalifen der Fatimiden fur den gleichnamigen abbasidischen Kalifen siehe az Zahir bi amri llah Abu l Hasan ʿAli ibn al Hakim arabisch أبو الحسن علي بن الحاكم DMG Abu l Ḥasan ʿAli ibn al Ḥakim mit dem Herrschernamen az Zahir li iʿzaz din Allah الظاهر لإعزاز دين الله aẓ Ẓahir li iʿzaz din Allah der erscheint um die Religion Gottes zu erhohen geb 20 Juni 1005 gest 13 Juni 1036 war von 1021 bis zu seinem Tod der siebte Kalif der Fatimiden und der siebzehnte Imam der Schia der Ismailiten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1 2 Regentschaft der Tante 1 3 Regentschaft der Clique 1 4 Regentschaft des Handlosen 2 Quelle 3 Literatur 4 AnmerkungenLeben BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten Prinz Ali war der zweitgeborene Sohn des Kalifen al Hakim doch sein alterer Halbbruder war noch im Kindesalter gestorben so dass er als einziger Sohn zuruckblieb Sowohl vaterlicherseits wie auch mutterlicherseits war er fatimidischer Abstammung da auch seine Mutter Amina als Tochter des Prinzen Abdallah gest 975 eine Enkelin des Kalifen al Muizz gest 975 war Im Jahr 1013 wurde der Prinz mit seiner Mutter in den Palast seiner Tante Sitt al Mulk aufgenommen unter deren Protektion beide seither standen Diese Massnahme fiel zusammen mit der von al Hakim in jenem Jahr testamentarisch verfugten doppelten Thronfolge in der er seinen eigenen Sohn zugunsten der zwei Cousins Prinz Abdarrahim und Prinz Abbas von der Nachfolge sowohl im Kalifat wie Imamat der Ismailiten ausschloss Der dem Kalif wenig wohl gesonnene Chronist Yahya al Antaki hatte in diesem Zusammenhang die Behauptung geaussert der Kalif habe mehrere seiner Konkubinen und Sohne umbringen lassen nur Prinz Ali und seine Mutter seinen von der Sitt al Mulk vor dem Terror des Vaters gerettet und in deren Palast versteckt worden Allerdings wird dieser Nachricht wenig Glaubwurdigkeit beigemessen 1 Regentschaft der Tante Bearbeiten Nachdem am 13 Februar 1021 al Hakim nach einem nachtlichen Ausritt nicht wiedergekehrt war und seine Ermordung angenommen wurde ubernahm hinter den Palastmauern von Kairo sofort Sitt al Mulk und die von ihr gefuhrte Hofpartei das Heft des Handelns Binnen weniger Tage wurden die vermeintlichen Tater und potentielle Gegner beseitigt Die zwei fur die Nachfolge designierten Cousins wurden ausgeschaltet indem Prinz Abbas mit dem Schwert uber dem Haupt zur Aufgabe seines Anspruches genotigt und Prinz Abdarrahim in einen Kerker gesperrt wurde Am 27 Marz 1021 war das Regime der Prinzessin soweit stabilisiert dass sie nach dem Gebet zum Schlachtopferfest das noch im Namen ihres Bruders gehalten wurde den Tod des al Hakim und die Thronerhebung des Prinzen Ali zum neuen Kalif unter dem Namen der erscheint um die Religion Gottes zu erhohen aẓ Ẓahir li ʾiʿzaz din Allah offentlich verkunden konnte Dazu wurde der neue sechzehnjahrige Kalif unter dem goldenen Sonnenschirm miẓalla thronend mit dem Diadem taǧ seines Urgrossvaters al Muizz gekront der Offentlichkeit prasentiert Nur wenige Tage darauf liess die Prinzessin den wichtigsten Helfer ihrer Machtubernahme enthaupten nachdem sie ihn der Anstiftung zum Mord an al Hakim angeklagt hatte Tatsachlich hatte sie bei einigen zeitgenossischen Beobachtern selbst unter diesem Verdacht gestanden Kalif az Zahir der zeit seines Lebens unbedeutend blieb liess man seine Vergnugungen wie Bootsfahrten auf dem Nil Ausritte in die Altstadt und Umgebung von Kairo oder Jagdausfluge in das Nildelta 2 Seine besondere Passion galt dem Sammeln von seltenen Papageien Weder seine Tante noch seine Minister und Lakaien dachten je daran ihn in die aktive Staatsfuhrung mit einzubeziehen Aber gleichwohl wurde ihr Regierungshandeln in seinem Namen offentlich verlautbart und legitimiert weshalb az Zahir in der christlichen Geschichtsschreibung koptische Patriarchengeschichte positiv gewurdigt wurde als toleranter Antipode seines verhassten Vaters der als Christenverfolger gebrandmarkt war In dieser Wurdigung schlagt sich die von Sitt al Mulk im Namen ihres Neffen betriebene Abkehr von der Politik al Hakims nieder der noch die christliche Religion aus der Offentlichkeit wie dem Staatsapparat verbannen wollte und christliche Heiligtumer wie die Grabeskirche von Jerusalem hat niederreissen lassen Obwohl al Hakim selbst noch wenige Jahre vor seinem Tod von dieser Diskriminierung abgeruckt war und den Wiederaufbau der Kirchen und Kloster erlaubt hatte ist dieses Verdienst erst seinem Sohn angerechnet worden Offenbar akzeptierte der junge Kalif die Politik seiner Tante da er 1024 am Osterfest in Kairo und 1025 am Tauffest am Nilufer personlich teilnahm Ein weiterer Bestandteil der von Sitt al Mulk betriebenen Revisionspolitik war die ab 1021 einsetzende Verfolgung der drusischen Mission die in den vorangegangenen Jahren unter Duldung ihres Bruders in Konkurrenz zur ismailitischen Mission daʿwa getreten war und den inneren Zusammenhalt dieser schiitischen Glaubensgemeinde bedrohte Noch in jenem Jahr wurden die drusischen Missionare in Kairo entweder zur Abkehr von ihrer als Irrglaube verdammten Lehre genotigt oder durch Kreuzigung hingerichtet sofern sie die Abkehr nicht begehen wollten Hamza al Labbad der Verfasser des Drusenkanons konnte zunachst noch nach Mekka fliehen fiel dort aber in die Hand des kalifentreuen Scherifen und wurde hingerichtet Trotz des harten Vorgehens der Regierung in Kairo wurde die drusische Lehre nicht vollstandig ausgerottet Ihre stark dezimierten Anhanger flohen bis 1030 aus Agypten in die Provinzen Palastina und Syrien die zwar auch dem Fatimidenkalifat untertan aber langst nicht mehr vom festen Griff der Zentralregierung in Kairo erfasst waren In den Bergen des Libanon besteht die drusische Gemeinde bis heute fort Regentschaft der Clique Bearbeiten Auch nach dem Tod seiner Tante am 5 Februar 1023 ist az Zahir den Regierungsgeschaften ferngeblieben die nun von einer vierkopfigen Kamarilla die al Musabbihi gest 1029 die Clique al ʿuṣba nennt bestehend aus den letzten Vertrauensleuten der Prinzessin weitergefuhrt wurde Von ihnen wurde der Kalif von der Aussenwelt systematisch isoliert ohne deren ausdruckliche Erlaubnis niemand vor ihm treten durfte Die Wortfuhrer dieses Regentengremiums waren der ehemalige Sekretar der Prinzessin der handamputierte al Dschardscharai sowie des Kalifen Lehrmeister ustaḏ der schwarze Eunuch Midad Die Schwarzen sudan stellten schon seit geraumer Zeit eine eigene Gruppierung am Kairiner Hof dar die in der Zeit des az Zahir einen dominierenden Einfluss erlangte Wurden sie zunachst noch primar als Verschnittene ḫaṣi oder Konkubinen ǧihat fur den Harem erworben wurden sie unter seiner Agide verstarkt als Kaufsklaven ʿabid as siraʾ von den nubischen Konigreichen am Oberlauf des Nil gekauft In der fatimidischen Armee waren sie in ihrer Mannstarke schnell zu den Verbanden der bereits bewahrten Turken aufgeruckt wodurch eine Konkurrenzsituation entstand die sich als verhangnisvoll fur das Kalifat erweisen sollte Araber dagegen waren im fatimidischen Heerwesen schon seit Generationen zur Bedeutungslosigkeit marginalisiert Der Einfluss der Sudanesen auf das Kalifat erfuhr eine physische Manifestation im Nachfolger des az Zahir der ein Sohn seiner sudanesischen Lieblingskonkubine Talisman Raṣad war die ihm einst seine Tante geschenkt hatte Sie scheint keine Ausnahme geblieben zu sein denn auch bei zukunftigen Fatimidenkalifen wie al Amir und al Adid war deren auffallend dunkler Hautteint von genau beobachtenden Chronisten registriert wurden Die Regentschaft der Clique war gekennzeichnet von Inkompetenz Machtmissbrauch und Selbstbereicherung die in Kombination mit einer seit 1023 ausbrechenden Hungerkrise in Agypten das Land in eine Anarchie fuhrte Schon im ersten Jahr nach dem Tod der Sitt al Mulk wies der Pegelstand des Nils einen besorgniserregenden Niedrigstand auf Im Mai 1024 dann zeigte der Nilometer von Roda ar Rauḍa den historischen Tiefststand von zwei Ellen und funf Finger auf worauf es zu schweren Ernteausfallen und Preisteuerungen kam Von der in der Altstadt um sich greifenden Hungersnot wurde az Zahir in seinem Palast nicht unterrichtet ebenso wenig wie von dem folgenden Zusammenbruch der Staatsgewalt nachdem die Clique auch die Soldauszahlungen an das Heer nicht mehr aufbringen konnte Wahrend das Volk in der Altstadt und Umgebung von Kairo schweren Hunger litt wurde es zugleich von plundernden Soldaten heimgesucht die nun dazu ubergegangen waren sich mit Gewalt zu nehmen was ihnen die Regierung nicht mehr zu geben in der Lage sah Der Ausfall der Armee hatte den Zusammenbruch der Staatsautoritat nicht nur in Agypten selber sondern auch in Palastina und Syrien zur Folge Die dort als Untertanen des Kalifats nomadisierenden Beduinenstamme sahen sich von den von der staatlichen Obrigkeit auferlegten Zwangen befreit und begannen nun ihrerseits die Regionen mit Plunderungszugen zu uberziehen Am 30 Juni 1025 eroberten die Banu Kilab unter ihrem Emir Salih ibn Mirdas die nordsyrische Kapitale Aleppo der sich zwar nominell unter der Oberhoheit der Fatmidien stellte aber doch befreit von ihrer Autoritat sein neues Furstentum regieren wollte Der Statthalter des Kalifen der Turke Anuschtegin ad Duzbiri konnte gegen die Beduinen zunachst nichts ausrichten und musste sich nach Aschkelon zuruckziehen Die grossen Leidtragenden dieses Aufstandes waren neben der Landbevolkerung auch die Pilgerfahrer die auf dem Weg von Agypten nach Mekka den Golf von Akaba umgehen mussten dort aber bar jeden militarischen Schutzes den Raubzugen der Beduinen ausgesetzt waren Erst als az Zahir anlasslich seiner Teilnahme am christlichen Tauffest zum Hohepunkt der Hungersnot und Anarchie 1025 zum Nil ausritt und dabei die Kairiner Altstadt passierte war er dort den Leichenbergen der Verhungernden und damit der im Land vorherrschenden Zustande ansichtig geworden Unternehmen konnte der unter der Kuratel der Clique stehende Kalif dagegen allerdings nichts Regentschaft des Handlosen Bearbeiten Innerhalb der vierkopfigen Clique scheint der in Staatsangelegenheiten erfahrene al Dschardscharai noch die grosste Kompetenz besessen zu haben Unter al Hakim war dieser Hofbeamte einst in Ungnade gefallen worauf ihm beide Unterarme amputiert wurden Im Anhang der Sitt al Mulk aber hatte er wieder die Karriereleiter hinaufsteigen konnen die ihn 1023 einen Platz im Regentschaftsrat sicherte Den durch die Hungersnot gegen die Clique aufkeimenden Volkszorn hatte er geschickt zur Ausschaltung seiner Kollegen genutzt Am 12 Januar 1028 wurde er schliesslich von az Zahir formell zum Wesir ernannt worauf seine siebzehn Jahre dauernde Regierung begann Sofort nahm al Dschardscharai die Wiederherstellung der Staatsautoritat in Angriff Die wieder ansteigenden Nilfluten liessen die Ernteertrage auf das alte Niveau steigen und die Hungersnot eindammen Der zwischenzeitlich in Ungnade gefallene Anuschtegin wurde rehabilitieren und mit einer ausreichend grossen Streitmacht ausgestattet die im Dezember 1028 nach Syrien ausziehen konnte Im Mai 1029 besiegte Anuschtegin bei Tiberias die Koalition der Beduinen deren Anfuhrer Salih ibn Mirdas dabei getotet wurde worauf die fatimidische Staatsordnung in Palastina und Syrien schnell wieder restauriert werden konnte Aleppo aber das erst 1015 fur das Kalifat gewonnen wurde war verloren Das dort entstandene autonome Furstentum der Mirdasiden konnte noch 1029 einen Angriff des byzantinischen Kaisers Romanos III Argyros abwehren begab sich aber in der Folge in Vasallitat zum byzantinischen Reich wodurch es dessen Schutz gegen die Fatimiden gewann Traditionell waren die Fatimiden um ein friedliches Einvernehmen mit Byzanz bemuht Die noch 1021 von Sitt al Mulk aufgenommenen Verhandlungen um eine Verlangerung des Waffenstillstandes von 1001 sind 1027 erfolgreich abgeschlossen wurden Zu den Bestandteilen dieser Vereinbarung gehorte der von Kairo zugesicherte Wiederaufbau der Grabeskirche in Jerusalem Im Gegenzug erlaubte die byzantinische Regierung die Wiedereroffnung einer Moschee in Konstantinopel in deren Freitagspredigt der Name des Fatimidenkalifen genannt werden sollte was fur az Zahir einen enormen Prestigegewinn gegenuber den Abbasiden von Bagdad bedeutete Doch im Streit um Aleppo drohte der gewonnene Frieden mit Byzanz schon 1028 wieder verloren zu gehen Die syrischen Statthalter beider Reiche Anuschtegin auf der einen und Niketas auf der anderen Seite lieferten sich entlang des Orontes Kleingefechte und Belagerungen In Kairo vermutete man eine byzantinische Grossoffensive worauf az Zahir schon den Dschihad predigen liess Doch noch bevor es zu grosseren Auseinandersetzungen kommen konnte haben beide Grossmachte neue langwierige Verhandlungen aufgenommen die eine Klarung der strittigen Grenzfragen herbeifuhren sollten Als Grenzelauf wurde die Orontessenke bis nach Tortosa festgelegt und ein Austausch von Gefangenen beschlossen Ein besonderer Punkt betraf die byzantinische Forderung von der Einstellung der Unterstutzung Kairos zugunsten des muslimischen Herrschers von Sizilien Die Emire aus der Dynastie der Kalbiten geboten seit 948 formell als Statthalter der Fatimiden uber Sizilien auch wenn sie besonders seit dem Umzug des Kalifenhofs nach Kairo 973 eine grosse Autonomie genossen Mit der Aufgabe ihrer oberherrschaftlichen Schutzfunktion gegenuber ihren Vasallen haben die Fatimiden die Insel faktisch fur die christliche Reconquista freigegeben die unter der Fuhrung der Normannen bis 1091 auch vollendet werden sollte Aber wegen des Streits um die Oberherrschaft uber Aleppo haben sich die Verhandlungen in die Lange gezogen und konnten zu Lebzeiten des az Zahir auch nicht mehr abgeschlossen werden Durch die formelle Unterwerfung des Mirdasiden Fursten unter das Fatimidenkalifat im Jahr 1035 wurden die Verhandlungen zusatzlich verkompliziert Dies markierte den letzten grosseren aussenpolitischen Erfolg in der Geschichte der Fatimiden Der seit einigen Jahren an der Wassersucht leidende az Zahir konnte ihn nicht lange auskosten Kurz vor seinem einunddreissigsten Geburtstag ist er am 13 Juni 1036 gestorben Sein einziger Sohn der siebenjahrige Prinz Maadd wurde drei Tage spater vom handlosen Wesir als neuer Kalif unter dem Namen der Gott um Beistand anfleht al Mustanṣir billah inthronisiert Quelle BearbeitenIbn Challikan Das Ableben bedeutender Personlichkeiten und die Nachrichten uber die Sohne der Zeit Wafayat al aʿyan wa anbaʾ abnaʾ az zaman In William Mac Guckin de Slane Hrsg Ibn Khallikan s biographical dictionary Bd 2 1843 S 340 f Literatur BearbeitenTh Bianquis al Ẓahir li iʿzaz din Allah In The Encyclopaedia of Islam New Edition Band XI S 391a 392a Delia Cortese Simonetta Calderini Women and the Fatimids in the World of Islam Edinburgh University Press 2006 Ulrich Haarmann Geschichte der Arabischen Welt C H Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 47486 1 Heinz Halm Die Kalifen von Kairo C H Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 48654 1 books google de Heinz Halm Prinzen Prinzessinnen Konkubinen und Eunuchen am fatimidischen Hof In Maurice A Pomerantz Aram A Shahin Hrsg The Heritage of Arabo Islamic Learning 2015 S 91 110 Yaacov Lev The Fatimid Princess Sitt al Mulk In Journal of Semitic Studies Band 32 1987 S 319 328 Yaacov Lev The Fatimids and Byzantium 10th 12th Centuries In Graeco Arabica Band 6 1995 S 190 208 Anmerkungen Bearbeiten Heinz Halm Die Kalifen von Kairo C H Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 48654 1 S 281 Heinz Halm Die Kalifen von Kairo C H Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 48654 1 S 317 VorgangerAmtNachfolgeral HakimKalif der Fatimiden 1021 1036al Mustansiral HakimHerrscher von Agypten 1021 1036al Mustansiral Hakim17 Imam der Ismailiten 1021 1036al MustansirNormdaten Person LCCN n81123545 VIAF 16100323 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 Oktober 2018 PersonendatenNAME Zahir li iʿzaz din Allah az ALTERNATIVNAMEN Abu l Hasan ʿAli ibn al Hakim Zahir li iʿzaz din Allah az أبو الحسن علي بن الحاكم arabisch الظاهر لإعزاز دين الله arabisch KURZBESCHREIBUNG siebenter Kalif der FatimidenGEBURTSDATUM 20 Juni 1005STERBEDATUM 13 Juni 1036 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Az Zahir li iʿzaz din Allah amp oldid 236027950