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Der Ausbruch des Vulkan Systems Eyjafjallajokull ˈɛɪjaˌfjatl aˌjœkʏtl im Jahr 2010 fand in den Monaten Marz bis Mai an zwei etwa 8 km voneinander entfernten Stellen statt Die ersten Eruptionen gab es am 20 Marz am Fimmvorduhals Ostrand der Gletscher Hochebene Eyjafjallajokull und am 14 April am Rande der Gipfel Caldera Weitere Eruptionen in deren Folge erhebliche Asche Mengen in die Atmosphare geschleudert wurden ereigneten sich bis zum 24 Mai Dampfwolken uber den Vulkanen bildeten sich noch bis zum Juli 2010 Eyjafjallajokull ist sowohl der Name eines Gletschers jokull als auch des Vulkan Systems das von diesem Gletscher bedeckt ist Anm 1 Ausbruchsstelle am Fimmvorduhals von Austurgigar aus 29 Marz 2010Eyjafjallajokull am 17 April 2010Fimmvorduhals 26 Marz 2010Gipfelkratereruption 10 Mai 2010Fimmvorduhals 26 Marz 2010Der Ausbruch des Eyjafjallajokull hatte uber Island hinaus grossraumige Auswirkungen Insbesondere musste Mitte April 2010 auf Grund der ausgetretenen Vulkanasche der Flugverkehr in weiten Teilen Nord und Mitteleuropas eingestellt werden was eine bis dahin beispiellose Beeintrachtigung des Luftverkehrs in Europa infolge eines Naturereignisses darstellte Inhaltsverzeichnis 1 Uberwachung des Gebietes des Eyjafjallajokull und Herkunft der wissenschaftlichen Daten 2 Chronologie der Ereignisse 2 1 Vorzeichen des Ausbruchs 2 2 Eruptionen am Fimmvorduhals 20 Marz bis 12 April 2010 2 2 1 Evakuierungsmassnahmen 2 2 2 Lavastrome an den ersten Ausbruchstagen 2 2 3 Eruptionswolken 2 2 4 Wassermenge in den Flussen Krossa und Hruna 2 2 5 Ausgestossenes Gestein und Fluorgehalt 2 2 6 Temperatur der Laven und Lavaausstoss 2 2 7 Neue Eruptionsspalte am Fimmvorduhals 31 Marz 2010 und Lavastrom in die Schlucht Hvannargil 2 2 8 Anzeichen abklingender Eruption am Fimmvorduhals ab 12 April 2010 2 3 Die Eruption an der Gipfelcaldera 14 April bis 9 Juli 2010 2 3 1 Erste Eruptionsphase 13 bis 17 April 2010 2 3 2 Zweite Eruptionsphase 18 April bis 30 April 2010 2 3 3 Dritte Eruptionsphase ab 1 Mai 2010 2 3 3 1 1 bis 10 Mai 2010 Gemischte Eruption 2 3 3 2 14 bis 18 Mai Starkere explosive Aktivitat 2 3 3 3 19 Mai bis 9 Juli 2010 Nachlassen der Eruption 2 3 4 Eruptivgestein Zusammensetzung und ungefahre Mengen 2 3 5 Erste Ursachenanalysen zu den beiden Ausbruchen vom Marz und ab April 2010 3 Weiterreichende Folgen des Ausbruchs 3 1 Ausbreitung der Aschewolke 3 2 Messungen 3 3 Beeintrachtigungen des Flugverkehrs in Europa 3 4 Wirtschaftliche Auswirkungen 3 4 1 Auswirkungen auf Luftfahrtunternehmen 3 4 2 Auswirkungen auf die islandische Wirtschaft 3 5 Abschatzung der Gesundheitsrisiken 3 6 Okologische Auswirkungen 3 6 1 Bodenanreicherung 3 6 2 Mogliche Auswirkungen auf das Wachstum von Phytoplankton 3 6 3 Klimarelevanz und Prognosen 3 6 4 Triggern von Ausbruchen benachbarter Vulkane 4 Anhang Chronologie der Aschewolken 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 7 1 Fotos und Videos 7 2 Wissenschaftliche Beitrage 7 3 Diverse Einzelbeobachtungen 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseUberwachung des Gebietes des Eyjafjallajokull und Herkunft der wissenschaftlichen Daten BearbeitenIn Island arbeiten zwei Institutionen zusammen an der Uberwachung der Vulkane und damit auch des Eyjafjallajokull Dies ist einerseits das Vulkanologische Institut der Universitat Island Nordic Volcanological Center 1 und andererseits das Islandische Wetteramt das z B fur Erdbebenmessungen Wasserstandsmessungen und die Voraussage von Bewegungen der Aschewolken zustandig ist 2 So erklart sich auch dass die beiden Institutionen gemeinsame tagliche Berichte zum Stand der Eruption auf Islandisch und Englisch veroffentlichten Chronologie der Ereignisse Bearbeiten nbsp Ehemalige 2 3 und aktuelle 1 4 Riftzonen in Island Der Eyjafjallajokull liegt in der Zone 4 ganz im Suden halb verdeckt vom braunen Streifen direkt westlich neben dem grosseren Myrdalsjokull diese ostliche Vulkanzone ist vermutlich dabei sich zu einer neuen Riftzone zu entwickeln In diesen Zusammenhang sind auch die Ausbruche 2010 zu stellen nbsp Gipfelcaldera und Fimmvorduhals der Gletscher Myrdalsjokull mit dem Vulkan Katla im Osten das Tal Godaland und der Tindfjallajokull direkt nordlich des Eyjafjallajokull ganz im Norden die Torfajokull Region Mit Schnee bedeckte Gebiete zwischen Myrdalsjokull und Torfajokull Satellitenaufnahme der NASA 26 Marz 2010 Vorzeichen des Ausbruchs Bearbeiten Schon 1999 hatte man erhohte Erdbebenaktivitat am Eyjafjallajokull und Myrdalsjokull festgestellt Im Winter 1999 auf 2000 konzentrierten sich diese Erdbeben auf den Eyjafjallajokull und man stellte im Herbst 2000 einen kleinen Gletscherlauf im Fluss Lambfellsa fest der von der chemischen Zusammensetzung her vom Vulkan stammte Aus beiden Ereignissen schlossen die Vulkanologen dass sich Magma im sudlichen Eyjafjallajokull ansammelte Seit Ende Januar 2002 waren zwei neue Spalten am Gipfelkrater des Eyjafjallajokull zwischen Godasteinn und Gudnasteinn bekannt aus denen schwefeldioxidgesattigter Dampf aufstieg Seither war die Uberwachung des Berges intensiviert worden 3 Ostern 2009 begann eine Phase erhohter seismischer Aktivitat im Bereich des Eyjafjallajokull mit Tausenden kleiner Erdbeben die meist eine Magnitude zwischen 1 und 2 erreichten und ihr Hypozentrum vorwiegend in Tiefen von sieben bis zehn Kilometern unter dem Vulkan hatten 4 Ab Anfang Februar 2010 zeigten GPS Messungen deutliche Veranderungen der Oberflache des Vulkans Die Gerate hatten das islandische Wetteramt und die Universitat Island an zahlreichen Stellen um den Vulkan unter anderem bei dem Bauernhof THorvaldseyri etwa 15 Kilometer sudwestlich der Ausbruchsstelle am Fimmvorduhals aufgestellt Bei der Auswertung der Ergebnisse zeigte sich eine Verformung der Erdkruste unmittelbar am Eyjafjallajokull um bis zu 15 Zentimeter wobei sich die Kruste innerhalb der letzten vier Tage vor dem Ausbruch stellenweise um mehrere Zentimeter deformiert hatte Die ungewohnlich hohe Anzahl an Erdbeben zeugte zusammen mit der schnellen Krustenausdehnung von einstromendem Magma unterhalb der Erdoberflache 5 In den folgenden Wochen erhohte sich die Anzahl der gemessenen Erdbeben noch und erreichte mit 3000 Erdbeben die zwischen dem 3 und 5 Marz 2010 festgestellt wurden einen vorlaufigen Hohepunkt Die meisten Erdstosse waren relativ schwach weniger als Magnitude 2 wobei aber gerade diese oft Indikatoren fur einen sich vorbereitenden Ausbruch sind Einige lagen auch uber Magnitude 2 und konnten in nahegelegenen Orten gespurt werden 6 Am 19 Marz verlagerte sich die Erdbebenserie leicht nach Osten und nach oben Erdbebenherde in vier bis sieben Kilometer Tiefe Am 21 Marz stellte man eine weitere Verschiebung nach Osten fest die Erdbebenherde befanden sich teilweise in Oberflachennahe 7 Eruptionen am Fimmvorduhals 20 Marz bis 12 April 2010 Bearbeiten Am 20 Marz 2010 begann kurz vor Mitternacht die erste Eruption des Vulkans eine effusive Eruption wie sich erweisen sollte 8 Die Ausbruchsstelle lag auf der Hochebene Fimmvorduhals zwischen Eyjafjallajokull und Myrdalsjokull 9 Die angrenzende Region Fljotshlid und die Sudkuste zwischen Hvolsvollur und Vik i Myrdal mit rund 500 Bewohnern wurden zeitweilig evakuiert 10 Die Messgerate stellten am 21 Marz 2010 gegen 22 30 Uhr schwache Unruhe und vulkanischen Tremor an drei Orten fest die dem Eyjafjallajokull nachstgelegen waren Etwa zur gleichen Zeit kam die Nachricht dass ein Vulkanausbruch oben am Gletscher begonnen habe 7 Bald darauf stellte sich heraus dass die Ausbruchsstelle auf der Hochebene Fimmvorduhals zwischen Eyjafjallajokull und Myrdalsjokull lag 11 12 Evakuierungsmassnahmen Bearbeiten Vorsichtshalber wurde die unmittelbare Umgebung des Vulkans in den Bezirken Fljotshlid Eyjafjoll und Landeyjar evakuiert wobei 500 Menschen in Sicherheit gebracht wurden Kurzfristig schloss man die Flughafen von Reykjavik und Keflavik Der internationale Flughafen wurde jedoch am Abend des 21 Marz wieder fur den Verkehr freigegeben 13 14 15 Die Einwohner der Zone rund um den Vulkan konnten fast alle am 22 Marz 2010 wieder in ihre Hauser zuruckkehren 16 Allerdings waren die Wege in die THorsmork und auf den Pass Fimmvorduhals am 27 Marz 2010 noch gesperrt Lavastrome an den ersten Ausbruchstagen Bearbeiten nbsp Fimmvorduhals 27 Marz 2010Es handelte sich bis zum 27 Marz 2010 grosstenteils um einen effusiven Vulkanausbruch der bis zu 150 Meter hohe Lavafontanen aus 10 12 Kratern entlang einer circa 500 Meter langen Spalte produzierte Die Lava war ungefahr 1000 1200 C heiss von alkalibasaltischer Zusammensetzung und dunnflussig 17 Die flussige Lava stromte etwa zwei Kilometer nach Nordosten und dann zunachst in die Schlucht Hrunagil wobei sie einen mehr als 200 Meter hohen Lavafall bildete 18 Am 25 Marz 2010 gelang es Wissenschaftlern zum ersten Mal die Bildung von Pseudokratern zu verfolgen 19 In den ersten beiden Eruptionstagen wurde eine Ausdehnung der Erdkruste am Eyjafjallajokull festgestellt die jedoch mit zunehmender Eruptivtatigkeit abnahm Die Wissenschaftler nahmen an dass der Magmaeintrag in die Magmakammer im Volumen in etwa der eruptiven Ausstossmasse entsprache und der Ausbruch damit ein gewisses Gleichgewicht gefunden habe 20 Der Geophysiker Magnus Tumi Gudmundsson erklarte dass die Eruption im Vergleich etwa mit der der Hekla im Jahr 2000 bisher einen relativ geringen Umfang habe Dies konne sich allerdings andern falls sich das Eruptionszentrum unter den Gletscher verlagern wurde Damit wurde sich auch das Risiko von Gletscherlaufen ergeben 21 Die Radare des islandischen Wetteramtes entdeckten noch keinen nennenswerten Aschenfall in den ersten beiden Tagen erst am Abend des 22 Marz fiel etwas Asche in Fljotshlid und Hvolsvollur 22 Der Lavafluss spaltete sich am 26 Marz auf ein grosserer Teil bildete einen Lavafall in der Hvannagil einer Schlucht die westlich der Hrunagil liegt 23 Am 27 Marz gegen Abend durchbrach ein weiterer Teil der Laven die Sudwand eines Kraters und bewegte sich in Richtung des Wanderwegs von Skogar auf den Fimmvorduhals der gesperrt wurde 24 Am Abend des 28 Marz hatte sich ein dritter Strom gebildet der uber einen Lavafall zwischen den beiden anderen in die Schlucht Hrunagil abfloss Magnus Tumi Gudmundsson erklarte dass die Fordermenge nicht nachgelassen habe und bei etwa 20 30 Kubikmeter pro Sekunde liege 25 Eruptionswolken Bearbeiten nbsp NASA Aufnahme am 24 Marz 2010Am 22 Marz gegen 7 Uhr stieg eine Eruptionswolke von der Ausbruchsstelle bis in etwa 4000 Meter Hohe 26 Am 23 Marz 2010 erreichte eine derartige Wolke 7000 Meter Hohe 27 Wassermenge in den Flussen Krossa und Hruna Bearbeiten Am 22 Marz 2010 gegen 10 Uhr wurde ein plotzlicher kurzzeitiger Anstieg von Wassermenge und Temperatur im Fluss Krossa festgestellt Man schrieb dies den eruptiven Aktivitaten in der Nahe zu 28 Am 27 Marz 2010 fuhr eine Gruppe Geologen zu Untersuchungen in die Schlucht Hrunagil in die inzwischen Lava einstromte Das Wasser des Flusschens Hruna dampfte Die Geologen schatzten die Wassertemperatur auf 50 60 C Sie vermuteten ausserdem einen kleinen Gletscherlauf in der Hruna weil man kurzzeitig eine erhohte Wassermenge gemessen hatte 29 30 Ausgestossenes Gestein und Fluorgehalt Bearbeiten Die Analyse von vulkanischer Asche und Laven der Ausbruchsstelle zeigte als Grundbestandteil Siliciumdioxid 47 und Aluminiumoxid 16 31 mit einem Spurenanteil von 0 1 Gramm Fluorid pro Kilogramm Die hoher katapultierten Aschepartikel konnen viel hohere Fluoranteile enthalten bis zu 0 5 Gramm pro kg Da das Fluorid in Wasser und Futter die Calciumverwertung negativ beeinflussen konnte wurden die Bauern der Umgebung angehalten ihre Tiere moglichst im Stall zu behalten und ihnen viel reines Wasser und Futter zu geben 31 Die Viehwirtschaft ist ausgesprochen wichtig im Suden Islands wo circa 28 Prozent der Arbeitnehmer auf Bauernhofen beschaftigt sind 32 Weitere Analysen des ausgeworfenen Materials ergaben dass es sich um Magma handelt das ohne Zwischenaufenthalt in einer Magmakammer an die Erdoberflache befordert wurde Ausserdem wurde eine auffallende Ubereinstimmung der chemischen Zusammensetzung dieser Auswurfsmaterialien mit denen von Ausbruchen der Katla festgestellt 33 Temperatur der Laven und Lavaausstoss Bearbeiten nbsp Fimmvorduhals 2 Spalte 2 April 2010Wenige Tage nach Beginn der Eruption konnte durch Satelliten Messungen der NASA bereits ein Ausstoss von uber sechs Tonnen Lava in der Sekunde mit einer Warmeleistung von mehr als einem Gigawatt festgestellt werden 34 Man hatte hier neueste Satellitentechnik fur die Messungen eingesetzt mit Satellitenbeobachtungen am 24 29 und 30 Marz 2010 35 Laut Messungen von Wissenschaftlern am 31 Marz 2010 betrug die Temperatur in den neu ausstromenden Laven etwa 800 C und in den Lavasaulen ca 640 C 36 Solche Messungen wurden in Island vermutlich zum ersten Mal angestellt allerdings vorher schon auf Kamtschatka und Hawaii 37 Nach Messungen des Geologischen Instituts der Universitat Island betrug der Lavaausstoss bis zum 7 April 2010 etwa 22 24 Millionen Kubikmeter was einer Durchschnittslavaproduktion von 15 Kubikmetern oder 30 bis 40 Tonnen pro Sekunde entspricht Diese Laven bedeckten 1 3 Quadratkilometer und die Dicke des Lavafeldes lag bei 10 20 Metern 38 Es handelt sich hierbei um Blocklaven Der Vulkanausbruch liess bis zum 7 April 2010 zwei neue kleine Berge entstehen Der altere Krater erreichte eine Hohe von 82 Metern uber seiner Umgebung der jungere Krater wuchs auf 47 Meter an 39 Neue Eruptionsspalte am Fimmvorduhals 31 Marz 2010 und Lavastrom in die Schlucht Hvannargil Bearbeiten nbsp NASA Aufnahme der neuen Eruptionsspalte am Fimmvorduhals 1 April 2010 nbsp Satellitenaufnahme der Eruption am 4 April 2010Am 31 Marz 2010 begann sich der Lavastrom zu teilen Ein Teil stromte von da an in die Schlucht Hvannargil die im Westen der Hrunagil liegt Am Abend desselben Tages gegen 19 Uhr offnete sich vollig unerwartet vor den Augen von Wissenschaftlern und Neugierigen eine neue etwa 300 Meter lange Ausbruchsspalte auf dem Fimmvorduhals 40 Die Erdbeben und Tremormessgerate hatten keinerlei darauf hinweisende Erschutterungen angezeigt Aus beiden Ausbruchsspalten ergoss sich ein Lavastrom in die Schlucht Hvannargil wahrend auch weiterhin Lava in die ostlich davon gelegene Schlucht Hrunagil floss 41 so dass man jetzt zwei Lavafalle sehen konnte Ab und zu kam es zu Dampfexplosionen wenn die Laven mit Schnee in Beruhrung kamen 42 Am 6 April 2010 wurde ein Erdbeben der Starke 3 7 unter dem ostlichen Eyjafjallajokull gemessen Das Hypozentrum lag genau an dem Ort an dem Wissenschaftler eine unterirdische Biegung im Ausbruchskanal vermuten Am 7 April 2010 versiegte die Eruption in der alteren Ausbruchsspalte Dagegen hielt der Lavaausstoss in den anderen Kratern weiter an 43 Anzeichen abklingender Eruption am Fimmvorduhals ab 12 April 2010 Bearbeiten Am 12 April 2010 wurde nochmals ein etwas starkeres Erdbeben der Starke 3 2 am Eyjafjallajokull gemessen Der am selben Tag sehr stark zuruckgegangene Tremor wurde als Anzeichen dafur gedeutet dass sich die Eruption bzw die Eruptionsphase dem Ende naherte 44 Auch die Tatsache dass GPS Gerate unter anderem in Basar am 9 und 10 April 2010 eine Verschiebung von 2 3 Zentimeter an einem Tag nach Suden und gleichzeitig nach unten anzeigten wies auf ein Nachlassen der Spannung der Erdkruste und damit des Eruptionsdrucks hin 33 Die Eruption an der Gipfelcaldera 14 April bis 9 Juli 2010 Bearbeiten nbsp Ausbruch unter einem Gletscher 1 Wasserdampfwolke 2 ubergletscherter See 3 Gletschereis 4 Lava und Aschelagen 5 Geologische Schichten 6 Kissenlava 7 Vulkanschlot 8 Magmakammer 9 Ausbruchsschlot nbsp Ausbruch des Eyjafjallajokull 18 April 2010 nbsp Satellitenbild der Aschewolke vor der Islandischen Kuste am 17 April 2010 nbsp Eyjafjallajokull 20 April 2010 gesehen von Fljotshlid nbsp Ausbruch eines Strato Vulkans 1 Magmakammer 2 Grundgestein 3 Hauptschlot 4 Boden 5 Lagergang 6 Intrusion 7 Aschenablagerungen 8 Flanke 9 Lavaablagerungen 10 Eruptionsschacht 11 Nebenkrater 12 Lavastrom 13 Nebenschlot 14 Haupt Krater 15 AschenwolkeEin sehr viel starkerer grosstenteils explosiver Ausbruch begann am 14 April im sudlichen Teil der mit Eis gefullten Gipfelcaldera unterhalb des hochsten Gipfels des Eyjafjallajokull 45 46 Erste Eruptionsphase 13 bis 17 April 2010 Bearbeiten In der Nacht vom 13 auf den 14 April 2010 wurde ein Erdbeben der Starke 2 5 im sudlichen Eyjafjallajokull gemessen Die Erdbebenmessgerate zeigten nach einem Erdbebenschwarm auch ein starkes Anwachsen des niedrigfrequenten Tremors gegen 1 Uhr nachts an was bedeutet dass zu dieser Zeit das Magma die Erdoberflache erreicht hatte 47 Am Morgen des 14 April 2010 brach direkt in der Gipfelcaldera des Vulkans eine etwa zwei Kilometer lange Spalte auf Aus funf Kratern traten grosse Mengen Lava aus Uber dem Gletscher stiegen mehrere tausend Meter hohe Dampf und Aschewolken auf 48 49 50 Das Gebiet wurde erneut evakuiert Kleinere Gletscherlaufe verursachten ein starkes Ansteigen des Wasserstands des Flusses Markarfljot Der Wasserstand erreichte gegen Mittag seinen Hohepunkt bei dem der Strom bis zu einer Breite von bis zu drei Kilometer anschwoll Das Wasser stromte vorwiegend auf der nordlichen Seite des Eyjafjallajokull aus dem Talgletscher Gigjokull durch den Gletschersee Lonid im Tal der THorsmork in den Fluss Krossa und von dort in den Markarfljot Der Gletschersee ist nach der ersten Flutung verschwunden Auch sudlich des Gletschers trat in der Nahe des Hofes THorvaldseyri ein grosserer Strom unter dem Gletscher hervor 51 Die auf einem Damm verlaufende Ringstrasse Nr 1 wurde in der Nahe des Wasserfalls Seljalandsfoss und in der Nahe der grossen Markarfljotbrucke stellenweise zur Entlastung der Brucke eingerissen 52 53 Es handelte sich um eine phreatomagmatische Eruption Wenn das aufsteigende Magma im Krater mit Wasser in unterschiedlichster Form etwa als Gletschereis in Beruhrung kommt wird es sehr schnell abgekuhlt und dabei in kleinste Partikel zerrissen die eine Aschenwolke bilden 54 Die Aschenwolke stieg mehrfach an diesem Tag rund vier Kilometer in die Hohe wurde danach aber wieder niedriger Asche fiel auf die Gebiete im Suden und Osten des Vulkans die vorsorglich evakuiert worden waren Analysen der Universitat Island vom 18 April 2010 zeigen dass die Aschenschicht in der unmittelbaren Umgebung des Vulkans auf einem ca 10 km breiten Streifen in bewohntem Gebiet sudlich des Berges an der Kuste nach den ersten 4 Ausbruchstagen 0 5 5 5 cm Dicke erreichte 33 Medienberichte vom 18 April zeigten wie direkt sudlich und ostlich des Vulkans selbst die Vulkanasche den Tag zur Nacht machte Die Asche bedeckte dort Strassen und Fahrzeuge zentimeterdick 55 56 57 Am 15 April zeigten die Erdbebenmessgerate abwechselndes Anwachsen und Abschwellen des Tremors an Dieses Muster sah man auch bei Ausbruchen der Grimsvotn und es weist auf ein bestimmtes Zusammenspiel von Magma und Wasser hin Eine weitere rund zwei Meter hohe Flutwelle schoss gegen 20 00 Uhr den Markarfljot hinunter Der Wasserstand blieb bis 21 30 Uhr auf dieser Hohe 58 Beim Uberfliegen des Gipfels konnte man die neuen Krater innerhalb des Gipfelkraters auf Radargeraten ausmachen 59 Unmittelbar uber dem Krater konnte man in der Aschenwolke mehrfach Blitze sehen Die Aschenwolke legte sich in den ersten Tagen in Richtung Osten und reichte am 16 April bis nach Polen Sie erreichte mehrfach eine Hohe von 8 000 m bewegte sich aber meist in Hohen um 5 000 m Dabei behinderte sie den Flugverkehr in ganz Europa betrachtlich zumal sie zum grossten Teil aus sehr kleinen Partikeln bestand Schon ab dem 16 April konnte man anhand von GPS Geraten sehen dass der Druck im Vulkaninneren nachgelassen hatte 60 Am 17 April erreichte die Eruptionssaule immerhin noch eine Hohe von 8 km 61 Zweite Eruptionsphase 18 April bis 30 April 2010 Bearbeiten Ab dem 18 April produzierte der Vulkan weiterhin mehr oder weniger regelmassig Asche aber mit deutlich geringerer Ausschubmenge Die Eruptionssaule verschwand immer wieder aus dem Radarbereich was bedeutet dass sie niedriger als 3000 m war 62 Innerhalb der nachsten Tage lag die Hohe der Eruptionssaule bei etwa zwischen 3000 und 5000 m 63 Am 29 April 2010 kam ein Spezialflugzeug des DLR Deutsches Zentrum fur Luft und Raumfahrt nach Island um bei der Analyse der Aschenwolke und des Feinstaubs behilflich zu sein 64 Vermutlich ab dem 19 April begann Lava unterhalb der Eisschicht aus einem Krater im Sudwesten der kleinen Gipfelcaldera zu stromen 65 Dies loste kleine Gletscherlaufe aus dem Gigjokull aus der Hochststand mit 250 m s an der Brucke uber den Markarfljot Die Durchschnittswassermenge war auch entsprechend erhoht und lag am 28 und 29 April 2010 bei 130 150 m s 66 Die Flusse Steinholtsa und Krossa zeigten seit dem 28 April erhohte elektrische Leitfahigkeit Am 30 April hatte sich innerhalb der Caldera ein neuer Krater aufgebaut von dem aus Lava nach Norden floss 67 Explosionsgerausche aus dem Krater horte man bis in weite Entfernung Die Explosionen sind auf das Aufsteigen zahflussigen Magmas zuruckzufuhren 68 Der vulkanische Tremor auf den Erdbebenmessgeraten blieb in den folgenden Tagen in etwa gleichmassig mit leicht ansteigender Tendenz 69 Dritte Eruptionsphase ab 1 Mai 2010 Bearbeiten 1 bis 10 Mai 2010 Gemischte Eruption Bearbeiten Ab 1 Mai 2010 nahm die Aktivitat wieder zu die Eruptionssaule erreichte abermals bis zu 5 5 km Hohe und wurde durch den sich drehenden Wind in Richtung Sudosten getrieben Die Tremormessgerate zeigten ab dem 1 Mai 2010 eine deutlich ansteigende Kurve bis zum 4 Mai 70 Es handelte sich nun um eine gemischte Eruption die sowohl explosiv war mit Produktion von Asche als auch effusiv mit Produktion von Laven die unter dem Talgletscher Gigjokull zu stromen begannen und ihn von unten her auftauten Am 2 Mai waren diese Laven bis in 3 km Entfernung vom Hauptkrater zu verfolgen Weisse Dampfwolken uber dem Seitengletscher zeigten dies an Die Lavaproduktion wurde auf ca 20 m s d h 50 t s geschatzt die Aschenproduktion am 2 Mai auf ca 10 20 t s Die Aschenwolke reichte am 3 Mai in Hohen von ca 5 500 m am 4 Mai bis in 6 000 m 46 Asche fiel am 4 Mai in Alftaver und Medalland d h auf dem Myrdalssandur ostlich der Katla Weiterhin sah man dunkle Wolken uber dem Hauptkrater und andererseits helle Wasserdampfwolken uber dem Gigjokull 46 Am Talgletscher Gigjokull wurden Explosionsgerausche vernommen und giftige Entgasungen festgestellt 46 Schmelzwasser trat in regelmassigen Abstanden in grosserer Menge aus dem Gigjokull aus die Temperatur desselben war so hoch dass der Fluss Markarfljot am 3 Mai morgens um 6 Uhr kurzfristig auf 17 C hochgeheizt wurde spater fiel die Temperatur wieder auf 4 C ab was normal fur die Jahreszeit ist 46 Ein Schlackenkegel bildete sich innerhalb der Gipfelcaldera Er mass 280 150 m am 4 Mai und schleuderte Schlacke einige hundert Meter hoch in die Luft 46 Am 2 Mai wurde eine Deflation des Vulkans anhand von GPS Messungen festgestellt 46 Hingegen bewegten sich die GPS Gerate am 4 und 5 Mai wieder vom Vulkan weg eine Inflation die auf eine erneute Magmaintrusion schliessen lasst 46 71 Am 5 Mai stellte man eine Erdbebenserie mit Epizentren in unterschiedlichen Tiefen fest 46 Die Erdbeben deuten auch die Lage einer Magmakammer in etwa 3 5 km Tiefe an 72 Am 10 Mai 2010 schlossen die mit der Analyse beschaftigten Wissenschaftler anhand der Lage der Hypozentren von Erdbeben dass Magma direkt aus dem Erdmantel aufstieg Gleichzeitig stellte man eine leichte Zunahme der Ausbruchsintensitat fest 73 nbsp Eruptionssaule des Eyjafjallajokull SatellitenaufnahmeAuch an den nachsten Tagen 11 14 Mai 2010 gab es keinerlei Hinweise auf ein Ende des Ausbruchs der in unverminderter Starke anhielt 74 14 bis 18 Mai Starkere explosive Aktivitat Bearbeiten Vielmehr verstarkte sich in der Folge einer Erdbebenserie die am 14 Mai gegen Mitternacht begann und bis 3 Uhr morgens am 15 Mai anhielt uber 30 Beben der Ausbruch wieder Die Eruptionssaule erreichte manchmal eine Hohe von 8 000 m dabei wurden vom britischen Wetteramt in London uber 20 Blitze in ihr festgestellt Im Suden kam es am Fuss des Vulkans zu Aschenfall und verwehungen 75 Die Entwicklung hielt bis einschliesslich 16 Mai so an Produzierte Lava und Aschenmengen wurden auf 150 200 t s geschatzt bei starkerer Aktivitat auf bis zu 400 t s 76 Auch am 17 Mai setzte sich der explosive Ausbruch mit unverminderter Starke ja sogar etwas zunehmend und mit einer Eruptionssaule von ca 9 000 m Hohe fort Diesmal wurde zudem ein Drohnen in Hafnarfjordur vernommen das heisst in uber 100 km Entfernung vom Ausbruchsort 77 Am 18 Mai wehten starke Winde so dass einerseits die Eruptionssaule eine geringere Hohe von 7 000 m erreichte andererseits aber die Asche unter anderem nach Reykjavik verteilt wurde Auch im ca 300 km nordostlich gelegenen Vopnafjordur stellte man Aschenfall fest 78 19 Mai bis 9 Juli 2010 Nachlassen der Eruption Bearbeiten Am 19 und 20 Mai liess die Eruption schliesslich stark nach und reduzierte sich auf eine Produktion von 50 t s Gleichzeitig verringerte sich die Hohe der Eruptionssaule 79 An den folgenden beiden Tagen reduzierte sich die Eruptionsmenge rapide bis auf ca 5 t s Die Eruptionssaule erreichte nur noch 1 500 m Hohe 80 Am 22 Mai 2010 kam es noch zu Explosionen im Krater aber an sich war die Aktivitat wie am Vortag gering ausserdem zeigten die GPS Gerate ein deutliches Einsinken des Berges zur Mitte hin 81 Ab dem 23 Mai 2010 lag die Eruption darnieder Nur ab und an entdeckte man noch kleinere Dampfexplosionen und die dazugehorigen Wolken 82 Am 25 Mai fiel die Gasmenge auf die sich um den Hauptkrater ansammelte die blauliche Farbe liess ebenso wie der Geruch den die den Krater uberfliegenden Wissenschaftler feststellten auf hohen Schwefeldioxidgehalt schliessen 83 Am 24 Mai wurde der Vulkan von den Wissenschaftlern der Universitat von Island als untatig eingestuft 84 Gleichzeitig erklarten sie jedoch dass noch unklar sei ob er wirklich langerfristig zur Ruhe gekommen sei da der letzte Ausbruch des Eyjafjallajokull mit Unterbrechungen dreizehn Monate gedauert hatte An den ersten Junitagen erreichte die Dampfsaule noch eine Hohe von 2 2 5 km Starke Winde verteilten die Asche uber Suden und Westen des Landes 85 Schliesslich nahm die Aktivitat des Vulkans am 7 Juni 2010 wieder etwas zu Explosionen produzierten wieder mehr Asche die Eruptionssaule stieg bis auf 6 000 m an 86 Bis zum 10 Juni beruhigte sich die Lage jedoch wieder die aufsteigende Dampfsaule war wieder weiss 87 Ab dem 11 Juni begann sich der Hauptkrater mit Tauwasser des Gletschers zu fullen Man befurchtete zunachst einen Gletscherlauf allerdings zerschlugen sich diese Befurchtungen angesichts des sehr langsamen Ansteigens der Wasserhohe im Krater 88 Bis zum 26 Juni hatte sich die Lage soweit beruhigt dass die beteiligten Institutionen das heisst das Islandische Wetteramt sowie das Vulkanologische Institut der Universitat von Island beschlossen ihre taglichen Verlautbarungen einzustellen Nur noch vereinzelt kam es zu Dampfexplosionen und den dazugehorigen Dampfwolken auch die GPS Gerate zeigten grosstenteils ein weiteres Einsinken des Berges zur Mitte zu an Die seismologischen Messungen stimmten mit diesen Anzeichen uberein das heisst die Tremoraktivitat entsprach weitgehend der vor dem Ausbruch Der bisher letzte Bericht stammt vom 9 Juli 2010 als man eine 9 000 m hohe Dampfsaule uber dem Berg entdeckte Sie war schon in der Nacht zuvor gesehen worden in Island ist dies die Zeit der Mitternachtssonne Die Wolke bestand jedoch nur aus Wasserdampf und man stellte keine weiteren Begleiterscheinungen fest 89 Angesichts des bekannten Ausbruchsverhaltens des Eyjafjallajokull wollten die beteiligten Wissenschaftler den Ausbruch aber trotzdem noch nicht endgultig fur beendet erklaren 90 Am 9 Dezember 2010 wurde der Status des Vulkans auf die niedrigste Alarmstufe hinuntergesetzt unsicher uncertain 91 Eruptivgestein Zusammensetzung und ungefahre Mengen Bearbeiten nbsp Am Gigjokull 1 Mai 2010Die eruptierten Materialien entpuppten sich bei der chemischen Analyse als intermediares Gestein 58 Si genauer gesagt Trachyandesit 92 mit relativ hohem Fluoranteil 93 Nach den ersten drei Eruptionstagen wurde die ungefahre Menge eruptierten Materials folgendermassen angegeben ca 30 Mill m im Gipfelkrater niedergeschlagen ca 10 Mill m haben den Gletschersee Lonid verschwinden lassen und aufgefullt als Aschenwolke etwa 100 Mill m insgesamt 140 Mill m Dies entspricht etwa 70 80 Mill m an Magma Es handelte sich hierbei um die 10 20fache Menge an Eruptivgesteinen verglichen mit dem ersten Ausbruch am Fimmvorduhals 94 Ab dem 21 April 2010 war die Produktion an Eruptivmaterial stark zuruckgegangen und wurde vom Geologischen Institut der Universitat Island auf weniger als 30 m s Magma oder 75 t s geschatzt Ausserdem wurde geringere explosive Aktivitat festgestellt 93 Als Gesamtmenge des Eruptivgesteins wurde gt 1 4 108 m an Tephra und gt 1 4 107 m an Lava angegeben Damit erreichte der Ausbruch eine Starke von 4 auf dem Vulkanexplosivitatsindex 95 wobei nicht zwischen den Ausbruchen am Fimmvorduhals und denen am Hauptkrater des Eyjafjallajokull unterschieden wurde Erste Ursachenanalysen zu den beiden Ausbruchen vom Marz und ab April 2010 Bearbeiten nbsp Gigjokull nach den Ausbruchen Juni 2010Gemass einem Interview von MSN mit dem islandischen Vulkanologen Freysteinn Sigmundsson ist die Explosivitat des Ausbruchs aus den Gipfelkratern des Eyjafjallajokull vor allem dem Zusammentreffen verschiedener Magmatypen aus unterschiedlichen Quellen zu verdanken 96 Der Hypothese zur Vermischung von Magmen unterschiedlicher Herkunft und Zusammensetzung schliesst auch eine Forschergruppe um den leitenden Geophysiker Magnus Tumi Gudmundsson an 97 Da schon wahrend der letzten 20 Jahre immer wieder Unruheperioden im Vulkan zu beobachten waren hatten die zustandigen Wissenschaftler die Entwicklung wahrend dieser Zeit aufmerksam begleitet 98 Als der Vulkan schliesslich ausbrach stellten die Wissenschaftler fest dass im Gegensatz zur landlaufigen Vorstellung einer zentralen Magmakammer das Magma hier offensichtlich aus 2 oder mehr unterschiedlichen Quellen zusammenstromte was evtl typisch sein konnte fur Vulkane mit geringerer Aktivitat an Randzonen In erster Linie war es die Interaktion der verschiedenen Magmatypen bei ihrem Zusammentreffen die die Explosivitat des Ausbruchs bewirkte laut Freysteinn Sigmundsson Die Hauptkomponenten dabei waren gemass petrochemischer Analysen einerseits ein basisches Magma vom Basalt Typ und andererseits ein silikatreiches Trachyandesit Magma Die Herkunft aus unterschiedlichen kleineren Magmakammern und quellen ergab sich auch aus Inflation und Deflation dem An und Abschwellen des Vulkans an unterschiedlichen Stellen So hatte sich die Magmakammer an der man ein Aufblahen festgestellt hatte nach dem Ausbruch der ersten Tage nicht geleert sondern offensichtlich stammte das Magma aus einer anderen Quelle Nicht nur geodatische Messungen auch die Lage der Epizentren der beteiligten Erdbeben wiesen hierauf hin Sehr wichtig ist nach Meinung des Vulkanologen eine moglichst genaue ortliche Festlegung solcher Magmaquellen der Bauweise und Verknupfung von Magmakanalen da sie wichtige Informationen uber die Rolle von Intrusionen in der Anbahnungsphase eines Vulkanausbruchs geben Diesbezugliche Forschungsergebnisse konnten in Zukunft auch auf andere Vulkane etwa am Pazifischen Feuerring ubertragen werden und Hilfestellung bei der Vorhersage von Ausbruchen weniger aktiver Vulkane leisten 99 Weitere empirische Ergebnisse bestatigen diese Analysen und verweisen auf einen Aufbau von Magmaintrusionen uber ca 20 Jahre hinweg wobei sich Magma in kleineren Kammern ablagerte die den Vulkan deformierten Inflation d h Aufblahen was schliesslich zur ersten effusiven Eruption fuhrte Da aber danach keine nennenswerte Deflation d h Einsinken Ruckbildung erfolgte gehen die Wissenschaftler davon aus dass danach Magma aus grossen Tiefen aufstieg und seinerseits zur explosiven Eruption am Gipfelkrater fuhrte Die v a mit Radar und GPS nachgewiesene Inflation des Vulkans besteht weiterhin was auch auf weitere mogliche Ausbruche verweisen konnte 100 Weiterreichende Folgen des Ausbruchs BearbeitenAusbreitung der Aschewolke Bearbeiten Durch die im Zeitraum des Ausbruchs vorherrschenden nordwestlichen Grosswetterlagen zog im Besonderen die Aschewolke der ersten aber auch der zweiten Eruptionen uber die Nordsee und Nordwesteuropa wo das nordlichere Zentraleuropa am starksten uberzogen wurde Von dort dehnten sie sich ostwarts bis weit nach Zentralrussland bis 17 April auch uber den Alpenraum hinaus sud und ostwarts aus wo vorher ein Mittelmeertief die Nordweststromung abgehalten hatte nbsp 15 April 2010 Aschewolke der 2 Eruptionsphase uber dem sudl Europaischen Nordmeer NASA nbsp 16 April 2010 Aschewolken gemischt mit normalen Wolken uber Norddeutschland nbsp 18 April 18 00 UTC Vordringen in den Mittelmeerraum nbsp Aschewolke 14 25 April kumuliert Ausbreitung Westatlantik Zentralasien ZentralsibirienSiehe auch Anhang Chronologie der Aschewolken zu taglichen Karten Messungen Bearbeiten Von verschiedenen Instituten wurden vom Boden aus LIDAR Messungen durchgefuhrt In Kuhlungsborn lag die weniger als einen Kilometer dicke Wolke in 9 Kilometern Hohe 101 In Zurich wurde zwischen 16 und 17 innerhalb von 14 Stunden ein Absinken einer wenige hundert Meter dicken Wolkenschicht von knapp 6 km auf unter 3 km gemessen 102 Messungen in Leipzig zeigten fur den 18 April die Ascheschicht in Hohen zwischen 1 und 4 km 103 Spuren der Asche reichten bis in 13 km Hohe und haben dort zusatzlich Cirrusbewolkung beeinflusst Feinstaub Messungen ergaben zum Montag dem 19 April achtfach erhohte Konzentrationen auf der Zugspitze 2962 m am Sonnblick Observatorium 3106 m wurden bis zum 21 April Staubpartikelkonzentrationen vom bis zu Tausendfachen des Normalwerts gemessen Werte die in dieser Hohenlage sonst nur bei Saharastaub Ereignissen auftreten 104 Auf der Messstation Schauinsland bei Freiburg wurden ebenfalls erhohte Werte registriert hier wurden auch gleichzeitig erhohte Schwefeldioxidwerte gemessen 105 nbsp Das Forschungsflugzeug D CMET auf der ILA 2010Das Deutsche Zentrum fur Luft und Raumfahrt fuhrte am 19 April einen Messflug mit dem mit LIDAR und Partikelanalysator umgerusteten Atmospharenforschungsflugzeug D CMET vom Typ Dassault Falcon 20 E durch auf dem beim Durchflug der Wolke Aschekonzentrationen um 60 Mikrogramm pro Kubikmeter gemessen wurden 106 107 108 Am 17 April wurden etwa in Wien in Bodennahe ungewohnlich geringe Sichtweiten festgestellt ein Zusammenhang mit dem Fallout der Vulkanasche war aber noch nicht klar 109 Mitteilungen des deutschen Umweltbundesamtes zufolge ging der Anstieg der bodennahen Feinstaube mit grosser Wahrscheinlichkeit auf die Aschewolke des Eyjafjallajokull zuruck 110 Beeintrachtigungen des Flugverkehrs in Europa Bearbeiten nbsp Flughafen ab 15 April 2010 komplett geschlossen 111 Flughafen ab 15 April 2010 teilweise geschlossen Flughafen ab 16 April 2010 teilweise oder komplett geschlossen 112 Flughafen teilweise am 17 April 2010 geschlossen 113 Siehe auch Gefahren fur den Luftverkehr durch vulkanische Asche Ab dem 15 April kam es aufgrund von Beschlussen der Luftfahrtuberwachungsbehorden einen Grossteil des europaischen Flugverkehrs nach Instrumentenflugregeln einzustellen zu massiven Behinderungen im europaischen und interkontinentalen Flugverkehr 114 Die Gefahr fur den Flugverkehr geht nicht nur von der Erblindung der Cockpitscheiben sondern vor allem von der Beeintrachtigung der Dusentriebwerke und anderer Flugzeugteile durch Aschepartikel aus 115 Die Vulkanasche wirkt wie ein Sandstrahlgeblase auf die Aussenhulle und die Fenster des Flugzeugs Die Triebwerke konnen Schaden nehmen weil sie die Asche ansaugen diese im Inneren durch die grosse Hitze wieder flussig wird 116 und die Einzelteile und Leitungen verklebt und so zum Ausfall der Dusentriebwerke fuhren kann was zwangslaufig zu gravierenden Flugnotlagen fuhrt 117 Die finnische Luftwaffe veroffentlichte Bilder von Schaden in einem Flugzeugtriebwerk das kurz vor der Luftraumsperre noch durch die Aschewolke geflogen war 118 nbsp London Heathrow Ankunftstafel 16 April 2010 nbsp Klarer Himmel wo sich sonst die Routen dutzender Flugzeuge kreuzen 19 April 2010In Europa wurde ab dem 15 April 2010 der Flugverkehr nach Instrumentenflugregeln in weiten Teilen Nord und Mitteleuropas fur mehrere Tage ganz oder teilweise eingestellt Tausende von Flugen wurden gestrichen oder zu noch nicht geschlossenen Flughafen umgeleitet Eurocontrol gab an dass am 15 April ein Viertel der taglich rund 28 000 Flugverbindungen ausgefallen sei 119 Es war die grosste Storung des Luftfahrtverkehrs seit den Anschlagen vom 11 September 2001 120 Dennoch wurden wahrend der Sperrungen von den Fluggesellschaften etliche Fluge durchgefuhrt Diese Fluge fanden nach Sichtflugregeln und typischerweise in geringer Hohe statt Im Gegensatz zum Instrumentenflug liegt die Verantwortung hierbei uberwiegend beim Piloten Zuerst wurden auf diese Weise nur Positionierungsfluge durchgefuhrt nachdem diese problemfrei verliefen jedoch auch regulare Fluge Piloten und Fluglotsen ausserten massive Bedenken da bei diesen Flugen in niedriger Hohe ein hohes Risiko von Vogelschlag und Zusammenstossen mit Kleinflugzeugen bestehe Auch das unter Sichtflugbedingungen notwendige Ausweichen vor Wolken sei gefahrlich und nicht immer moglich Der Sicherheitspilot der Lufthansa bedauerte ausdrucklich den Sichtflugen zugestimmt zu haben 121 Die Sperrungen des Luftraums nach Ausbruch des Eyjafjallajokull waren gepragt von Unwissenheit Weitgehende Unklarheit herrschte sowohl uber die in den Luftraumen tatsachlich vorhandene Konzentration der Asche als auch uber die Konzentration ab welcher mit gefahrlichen Auswirkungen auf Flugzeugturbinen zu rechnen ist Bislang war angenommen worden dass Aschewolken die auf Satellitenbildern sichtbar sind eine Gefahr fur Luftfahrzeuge darstellen konnen 122 123 Im Verlauf der Sperrungen wurden seitens der Fluggesellschaften Vorwurfe an die Flugsicherungsbehorden laut man habe die Blockierung des Luftraumes fur IFR Fluge bisher nur aufgrund von Computermodellrechnungen uber Mitteleuropa angeordnet So soll nach Bildern von Meteosat 9 der Luftraum uber Deutschland am 18 April frei von Verunreinigungen gewesen sein 124 Die Bewertung von LIDAR Messungen in Bezug auf die Flugsicherheit ist schwierig da einerseits die Messungen keine Teilchenkonzentration liefern und andererseits von den Flugzeugherstellern keine Grenzwerte fur silikatbelastete Luft angegeben werden Die Sperrungen beruhen auf Berechnungen des Volcanic Ash Advisory Center VAAC der ICAO in London zur Ausbreitung der Vulkanasche in verschiedenen Hohen 125 Von den Flugsicherungsbehorden und der Politik wurde der absolute Vorrang der Sicherheit im Luftverkehr betont wirtschaftliche Erwagungen der Verkehrsteilnehmer hatten hier zuruckzustehen Ab dem 21 April wurde in Mitteleuropa zunehmend wieder normaler Flugbetrieb aufgenommen in Skandinavien hingegen verschlechterte sich die Lage gebietsweise bis zum 23 April wieder 126 Am 3 Mai 2010 wurde der Flugverkehr in Irland erneut gestoppt 127 In den folgenden Tagen waren auch Spanien und Norditalien von Beeintrachtigungen beziehungsweise Verboten im Flugverkehr betroffen 128 Am 9 Mai 2010 wurde der Munchner Luftraum aufgrund der hochkonzentrierten Aschewolke gesperrt 129 Auch der osterreichische Luftraum wurde in der Nacht auf den 10 Mai 2010 abermals gesperrt betroffen waren alle Flughafen des Landes 130 Das Ausmass der Flugstorungen war jedoch weitaus geringer als im April Um fur zukunftige Ausbruche klare Regeln zu schaffen fuhrte die britische Zivilluftfahrtbehorde im Mai 2010 einen Grenzwert fur die Aschekonzentration von 2 Mikrogramm pro Kubikmeter ein ab dem der entsprechende Luftraum nebst einer Pufferzone fur den Flugverkehr gesperrt werden muss Nach diesem Grenzwert hatte es im Zusammenhang mit dem Eyjafjalla Ausbruch im April weit weniger Flugverbote gegeben 131 Wirtschaftliche Auswirkungen Bearbeiten Auswirkungen auf Luftfahrtunternehmen Bearbeiten nbsp Lange Schlangen im Gare du Nord in ParisDie finanziellen Folgen durch die Flugsperren fur die betroffenen Luftfahrtunternehmen wurden auf etwa 150 Millionen Euro taglich beziffert 132 diese sind gegen solche Falle aufgrund ihrer Seltenheit nicht versichert und furchteten die Kosten selbst ubernehmen zu mussen 133 134 Ende April gab die Europaische Kommission seitens EU Verkehrskommissar Siim Kallas unter Berufung auf die Branchenverbande Umsatzausfalle zwischen 1 5 und 2 5 Milliarden Euro an und summierte 10 Millionen betroffene Personen und 100 000 gestrichene Fluge 135 Nach einer Woche der Flugbehinderungen kursierten in der Presse Aussagen uber einen bisherigen volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhohe ein Betrag der vonseiten der Wirtschaftsforschung als unserios 136 bezeichnet wurde Betriebsausfalle werden erfahrungsgemass langerfristig wieder aufgeholt Umsatzruckgange im Flugverkehr werden in anderen Sektoren des Transportwesens kompensiert 136 Da in der Folge der Beeintrachtigung viele Passagiere innerhalb Europas auf die Bahn umstiegen meldeten die Bahnunternehmen einen deutlichen Anstieg der Passagierzahlen bis hin zur Uberlastung der Zuge im internationalen Verkehr 137 Auch der Schiffsfahrdienst am Armelkanal und die Autovermieter berichteten von Rekordumsatzen 134 Auswirkungen auf die islandische Wirtschaft Bearbeiten Am 11 Mai 2010 beliefen sich Schatzungen bzgl des durch den Ausbruch fur die islandische Wirtschaft verursachten Schadens auf ca 2 5 3 7 Millionen Euro eine betrachtliche Summe angesichts einer Bevolkerung von nur ca 320 000 Menschen im ganzen Land vgl Island Besonders hart traf der Ausbruch die Bauern da das Gebiet rund um den ausbrechenden Vulkan vor allem landwirtschaftlich genutzt wird Deswegen sind Ausgleichszahlungen aus einem Fond der Bauernverbande und des Staates fur besondere Notfalle Bjargradasjod geplant 138 Auch die Tourismusbranche litt unter dem Vulkanausbruch da viele Touristen fruhzeitig ihre Buchungen stornierten obwohl in der eigentlichen Tourismuszeit der Vulkanausbruch langst voruber war 139 Der islandische Staat hat den am Fluss Svadbaelisa liegenden Hof Onundarhorn zu dem Zweck aufgekauft den Lauf des Flusses zu begradigen weil er so viel Schlamm und Asche mit sich fuhrt dass die Brucke der Ringstrasse darunter leidet 140 Abschatzung der Gesundheitsrisiken Bearbeiten Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation und britischer Fachverbande waren Gesundheitsbeeintrachtigungen durch niedergehende Vulkanasche auf dem europaischen Festland und den Britischen Inseln unwahrscheinlich aber nicht ganz auszuschliessen Die Asche enthielt Spuren gesundheitlich bedenklicher Substanzen wie Fluoride oder Schwefelsaure und konnte auch allergen und allein durch ihren mineralischen Charakter reizend wirken 141 Trotz der geringen Wahrscheinlichkeit gesundheitlicher Beeintrachtigungen rieten die Behorden in Grossbritannien besonders Asthmatikern besser zu Hause zu bleiben 117 In Island selbst mehren sich im Oktober und November 2010 Hinweise auf eventuelle Gesundheitsschadigungen und allergische Reaktionen auf die Asche von der immer noch ca 10 15 Mill m allein auf der Sudseite des Eyjafjallajokull vorhanden sind 142 Dies gilt besonders fur die Bewohner der direkt in der Nahe des Vulkans gelegenen Gebiete und da wiederum besonders fur die Kinder deren niedrigerer Wuchs starkeres Anatmen der winzigen Aschepartikel begunstigt 143 Eine Langzeitstudie bezuglich moglicher Gesundheitsschadigungen wurde von der islandischen Regierung in Auftrag gegeben 144 Ausserdem wurde im November 2010 uberlegt ob die weitere Bewirtschaftung von einigen besonders nah am Vulkan gelegenen Hofen vor allem am Fluss Svadbaelisa weiterhin ratsam sei 143 Okologische Auswirkungen Bearbeiten Bodenanreicherung Bearbeiten Nach dem Absetzen der Staube und der Auswaschung sind auch die Pyroklastika des islandischen Vulkans wie die aller Vulkane mineralsalzreiche Bodenmineralien Mogliche Auswirkungen auf das Wachstum von Phytoplankton Bearbeiten Der Ausbruch konnte eventuell auch positive Auswirkungen auf die Umwelt haben Eine britische Ozeanographenexpedition befand sich 2010 2011 im Nordmeer und untersuchte u a ein eventuell verlangertes Wachstum des Phytoplankton in diesem Teil des Weltmeeres Phytoplankton wachst normalerweise im Fruhjahr und Sommer bindet dabei Kohlendioxid stirbt dann ab und nimmt das Kohlendioxid mit zum Meeresgrund Er benotigt Eisen zum Wachstum Nach dem Ausbruch hat man einen erhohten Eisenanteil im Meerwasser festgestellt 145 Klimarelevanz und Prognosen Bearbeiten Nach dem Verhalten bei fruheren Ausbruchen etwa dem viele Monate langen Ereignis 1821 23 konnte auch hierbei eine langere Aktivitat nicht ausgeschlossen werden Die erzeugten bis zu 8000 Meter hohen Eruptionssaulen wurden u a durch Dampfexplosionen phreatomagmatische Explosion erzeugt die durch das Zusammentreffen von Wasser und Lava entstehen 146 In dem Fall hielten allerdings die explosiven Ausbruche auch nach Abtauen der umgebenden Eisschicht weiter an was einerseits auf den Gasgehalt des Magmas selbst der bei andesitischen Magmen wie in dem Fall hoher ist zuruckzufuhren war 147 moglicherweise aber auch auf das Zusammentreffen zweier Magmatypen 148 Vulkanische Asche fallt relativ schnell wieder aus der Atmosphare aus und kann sich deshalb bei kleineren Eruptionen nur regional und kurzfristig auf das Wetter auswirken Beim aktuellen Ausbruch reichen zurzeit weder die Mengen an klimarelevanten vulkanischen Gasen die z Z auf 3000 Tonnen SO2 pro Tag geschatzt werden 149 noch die Hohe der Eruptionssaule aus um das Klima grosserer Gebiete zu beeintrachtigen das tritt erst ein wenn nennenswerten Mengen in die Stratosphare uber etwa 10 km gelangen 109 Triggern von Ausbruchen benachbarter Vulkane Bearbeiten nbsp Zeichnung Eyjafjallajokull und KatlaDas Ereignis von 1821 hatte so vermutet man heute 1823 den Ausbruch der etwa 15 km nordostlich am Nordende des Myrdalsjokull gelegenen weitaus grosseren Katla mitverursacht so dass auch beim Ausbruch von 2010 derartige Auswirkungen moglich sind Man kann anhand der Erdbebenmessungen und des Tremors eine stetige Unruhe z B an der Godabunga einem am Kraterrand der Katla gelegenen Gipfel feststellen 150 Andererseits lasst sich bisher weder eine zwingende Abfolge von Ereignissen noch die Starke eines eventuellen Ausbruchs vorhersagen 151 Anhang Chronologie der Aschewolken Bearbeiten nbsp 14 April 18 00 UTC nbsp 15 April 18 00 UTC nbsp 16 April 18 00 UTC nbsp 17 April 18 00 UTC nbsp 18 April 18 00 UTC nbsp 19 April 18 00 UTC nbsp 20 April 18 00 UTC nbsp 21 April 18 00 UTC nbsp 22 April 18 00 UTC nbsp 23 April 18 00 UTC nbsp 24 April 18 00 UTC nbsp 25 April 18 00 UTCSiehe auch BearbeitenGeographie Islands Vulkane in IslandLiteratur Bearbeiten nbsp Aschenwolke am 11 Mai 2010 SatellitenaufnahmeA Ansmann M Tesche S Gross et al The 16 April 2010 major volcanic ash plume over central Europe EARLINET lidar and AERONET photometer observations at Leipzig and Munich Germany GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS 37 2010 Article Number L13810 D Bird G Gisladottir D Dominey Howes Resident perception of volcanic hazards and evacuation procedures Natural Hazards and Earth System Sciences 9 2009 S 251 266 D Bird G Gisladottir D Dominey Howes Volcanic risk and tourism in southern Iceland Journal of Volcanology and Geothermal Research 189 2010 S 33 48 doi 10 1016 j jvolgeores 2009 09 020 SM Davies G Larsen S Wastegard et al Widespread dispersal of Icelandic tephra how does the Eyjafjoll eruption of 2010 compare to past Icelandic events Journal of Quaternary Science 25 5 2010 pp 605 611 doi 10 1002 jqs 1421 AJ 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Hvannargil ytra Mbl is 8 April 2010 abgerufen am 20 Dezember 2010 1 2 Vorlage Toter Link www2 norvol hi is Vgl Karte des Geologischen Instituts der Univ Island Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven PDF Zugriff 8 April 2010 Eldgosid a Fimmvorduhalsi Vom 12 April 2010 abgerufen am 8 April 2010 Islandisches Wetteramt am 12 April 2010 Zugriff 13 April 2010 Isl Wetteramt a b c d e f g h i Geol Institut Univ Island Berichte zum 3 Mai 2010 bzw 4 Mai 2010 Isl Wetteramt 14 April 2010 Zugriff 1 Mai 2010 visir is hraun vellur ur sprungu mbl is 14 April 2010 gosid adeins oflugra en vatnsbradnun minnkad mbl is 14 April 2010 storflod vid thorvaldseyri mbl is 14 April 2010 nadu ad rjufa veginn mbl is 14 April 2010 Vedurstofa Islands Eldsumbrot i Eyjafjallajokli vedur is abgerufen am 20 Dezember 2010 Ari Trausti Gudmundsson Lebende Erde Reykjavik 2007 S 166 ff Er kommt nicht zur Ruhe SF Tagesschau 18 April 2010 abgerufen am 11 November 2010 Aska naer ekki nidur i byggd mbl is vgl auch Geol 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2010 kl 14 00 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 14 August 2010 abgerufen am 20 Dezember 2010 Gos i Eyjafjallajokli stada 23 mai 2010 kl 14 00 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 Marz 2011 abgerufen am 20 Dezember 2010 Gos i Eyjafjallajokli stada 25 mai 2010 kl 17 00 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 Marz 2011 abgerufen am 20 Dezember 2010 Eyjafjoll als untatig eingestuft Memento vom 25 Mai 2010 im Internet Archive bei tagesschau de 24 Mai 2010 abgerufen am 24 Mai 2010 vgl Gos i Eyjafjallajokli stada 4 juni 2010 kl 12 00 Minnisblad fra Vedurstofu Islands og Jardvisindastofnun Haskolans abgerufen am 27 November 2010 Gos i Eyjafjallajokli stada 7 juni 2010 kl 11 00 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 Marz 2011 abgerufen am 20 Dezember 2010 Gos i Eyjafjallajokli stada 10 juni 2010 kl 15 00 PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 Marz 2011 abgerufen am 20 Dezember 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mit dem Eis die Explosivitat lediglich verstarkt hatte er geht von einer Magmenmischung aus The second eruption occurred within the ice capped caldera of the volcano with explosivity amplified by magma ice interaction Zugriff 6 Januar 2011 Steve Sparks zur SO2 Menge Memento vom 24 Marz 2012 im Internet Archive aussmc org vgl z B Tremormessungen vom 5 Januar 2010 Zugriff 5 Januar 2011 vgl z B Ari Trausti Gudmundsson Tengsl gosa i Eyjafjallajokli vid Kotlugos visir is 22 Marz 2010 Zitat Eyjafjallajokull gys sjaldan en Katla oft A sogulegum tima hofum vid tvo daemi thess ad Katla rumskar um leid og eldgosi lykur Kannski verdur thetta med svipudum haetti nuna en thad er aldrei haegt ad rada i hegdun eldfjalla Astaedan fyrir thessu liggur ekki fyrir og hefur litid forspargildi eigene Ubers Eyjafjallajokull bricht selten aus Katla hingegen oft In historischer Zeit d i seit dem 9 Jh Anm d Ubers haben wir zwei Beispiele dafur dass sich Katla ruhrt sobald der Ausbruch im Eyjafjallajokull Anm d Ubers stoppt Vielleicht wird das nun wieder so aber es ist nie moglich das Verhalten von Vulkanen zu deuten Der Grund hierfur ist unbekannt und hat daher wenig Gultigkeit in Bezug auf Vorhersagen Zugriff 6 Januar 201163 633333333333 19 6 Koordinaten 63 38 0 N 19 36 0 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ausbruch des Eyjafjallajokull 2010 amp oldid 235633318