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Karl Emanuel Wilhelm August Fink 14 Dezember 1890 in Wolfenbuttel 23 August 1963 in Hannover A 1 war ein deutscher Kunsthistoriker Von 1934 bis 1955 war er Direktor des Herzog Anton Ulrich Museums in Braunschweig Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Tatigkeit in Braunschweig 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 AnmerkungenLeben BearbeitenFink wuchs in Wolfenbuttel auf wo er die Grosse Schule absolvierte Von 1909 bis 1915 studierte er an verschiedenen Universitaten neben Kunstgeschichte auch Mathematik Geschichte Philosophie und klassische Archaologie In Berlin war er Schuler Adolph Goldschmidts Er wurde 1915 mit der Dissertation Die figurliche Grabplastik in Sachsen von den Anfangen bis zur zweiten Halfte des dreizehnten Jahrhunderts promoviert Bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil Von 1919 bis 1922 war er am Provinzialmuseum Hannover und anschliessend bis 1925 an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbuttel tatig Von 1934 bis 1937 leitete er die Gemeinde der Bekennenden Kirche in Wolfenbuttel 1 2 Tatigkeit in Braunschweig Bearbeiten Seit 1925 war Fink als Assistent am Herzog Anton Ulrich Museum in Braunschweig beschaftigt Im Jahre 1929 wurde er Museumsinspektor und 1931 Leiter des Museums Von 1934 bis 1955 war er Museumsdirektor Fink habilitierte sich 1928 an der Technischen Hochschule Braunschweig wo er danach als Privatdozent und seit 1950 als Professor lehrte Wahrend des Zweiten Weltkriegs leistete er von 1939 bis 1945 Kriegsdienst Seinen Forschungsschwerpunkt bildete die mittelalterliche Kunst des norddeutschen Raumes Seine genaue Inventarisierung des Museums ist bis heute von Bedeutung Werke Auswahl BearbeitenDie Schwarzschen Trachtenbucher Berlin 1963 Die Marienkirche Hauptkirche B M V Wolfenbuttel 1957 Geschichte des Herzog Anton Ulrich Museums in Braunschweig Braunschweig 1954 Die Uhren Herzog Augusts d J Braunschweig 1953 Literatur BearbeitenHorst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 177 Reinhold Wex Fink Karl Emanuel Wilhelm August in Luitgard Camerer Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1992 ISBN 3 926701 14 5 S 71 72 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber August Fink im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Die Entwicklung des Pfarrernotbundes seit Dienstantritt von Dr Johnsen als Kirchenkommissar im Juni 1934 bis Ende 1934 bs cyty com abgerufen am 17 Mai 2011 Ubersicht uber Organisation und Entwicklung des Braunschweiger Pfarrernotbundes bs cyty com abgerufen am 17 Mai 2011 Anmerkungen Bearbeiten Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Ausgabe 1966 Nekrolog S 2810 nach spateren Angaben etwa Braunschweiger Stadtlexikon Braunschweigisches Biographisches Lexikon s Literatur in WolfenbuttelDirektoren des Herzog Anton Ulrich Museums Daniel de Superville 1754 1761 Johann Ludwig Oeder 1761 1776 Johann Gottfried Hoefer 1776 1780 Johann Heinrich Haeberlin 1780 1806 Johann Ferdinand Friedrich Emperius 1806 1822 August Christian Ludwig Mahn 1822 1830 Gebhard Friedrich Eigner 1830 1866 Johann Heinrich Blasius 1866 1870 Herman Riegel 1870 1900 Paul Jonas Meier 1901 1924 Eduard Flechsig 1924 1931 August Fink 1931 1955 Cornelius Muller Hofstede 1955 1957 Gert Adriani 1957 1970 Rudiger Klessmann 1970 1990 Jochen Luckhardt 1990 2019 Thomas Richter seit 2019 Normdaten Person GND 116518588 lobid OGND AKS LCCN nr99021283 VIAF 54902239 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fink AugustALTERNATIVNAMEN Fink Karl Emanuel Wilhelm August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 14 Dezember 1890GEBURTSORT WolfenbuttelSTERBEDATUM 23 August 1963STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Fink Kunsthistoriker amp oldid 223857384