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Artjomowka russisch Artyomovka deutsch Argeningken Graudszen 1936 bis 1938 Argeningken Graudschen 1938 bis 1945 Argenhof auch Skambracken 1938 bis 1945 Brakenau litauisch Argininkai auch Skambrakai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Neman im Rajon Neman Siedlung ArtjomowkaArgeneingken Graudszen Argenhof und Skambracken Brakenau Artyomovka Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon NemanFruhere Namen I Argeningken Grauszus nach 1736 Argeningken Graudszen bis 1936 Argeningken Graudschen bis 1938 Argenhof bis 1946 II Skambrakan nach 1630 Sckambracken nach 1736 Skambragken nach 1785 Skambracken bis 1938 Brakenau bis 1946 Chochlowo bis vor 2005 Bevolkerung 71 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40162Postleitzahl 238720Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 221 000 003Geographische LageKoordinaten 54 59 N 21 54 O 54 98 21 891944444444 Koordinaten 54 58 48 N 21 53 31 OArtjomowka Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsArtjomowka Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Argeningken Graudszen Argenhof 2 2 Skambracken Brakenau Chochlowo 2 3 Artjomowka 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenArtjomowka liegt elf Kilometer sudwestlich der Kreisstadt Neman Ragnit am Flusschen Arge russisch Slaja Durch den Ort verlauft eine Nebenstrasse 27K 095 die von Sowetsk Tilsit uber Wetrowo Woydehenen 1938 bis 1946 Wodehnen nach Kanasch Jurgaitschen 1938 bis 1946 Konigskirch fuhrt Das Dorf ist Bahnstation in der augenblicklich ausser Betrieb gesetzten Bahnstrecke Tschernjachowsk Sowetsk Insterburg Tilsit Geschichte BearbeitenArgeningken Graudszen Argenhof Bearbeiten Das zu Beginn des 18 Jahrhunderts noch Argeningcken Grauszus genannte Dorf 2 bestand vor 1945 aus drei grossen Hofen Im Jahre 1874 wurde der Ort in den neu errichteten Amtsbezirk Eromeiten 3 er hiess ab 1939 Amtsbezirk Ehrenfelde die russische Bezeichnung des Ortes der heute nicht mehr existiert war Slatoustje eingegliedert der bis 1922 zum Kreis Ragnit danach bis 1945 zum Landkreis Tilsit Ragnit im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1933 waren in Argeningken Graudszen ab 17 September 1936 Argeningken Graudschen 209 Einwohner gemeldet im Jahre 1939 das Dorf wurde am 3 Juni 1938 in Argenhof umbenannt lebten hier 188 Menschen 4 In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Skambracken Brakenau Chochlowo Bearbeiten Lediglich einige verstreute kleine Hofe bildeten vor 1945 den bereits im 17 Jahrhundert erwahnten und damals Skambrakan genannten Ort 5 Zwischen 1874 und 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Eromeiten 3 ab 1939 Amtsbezirk Ehrenfelde eingegliedert bis 1922 im Kreis Ragnit danach im Landkreis Tilsit Ragnit im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen Die Zahl der Einwohner betrug im Jahre 1933 121 im Jahre 1939 der Ort hiess ab 3 Juni 1938 Brakenau waren es 104 4 Seit 1945 gehorte das Dorf zur Sowjetunion bekam im Jahr 1950 die russische Bezeichnung Chochlowo und wurde gleichzeitig in den Dorfsowjet Kanaschki im Rajon Sowetsk eingeordnet 6 Artjomowka Bearbeiten Im Jahr 1947 erhielt Argeningken Graudszen die russische Bezeichnung Artjomowka und wurde gleichzeitig in den Dorfsowjet Kanaschki selski Sowet im Rajon Sowetsk eingeordnet 7 Vor 1976 wurde der Ort Chochlowo an Artjomowka angeschlossen 8 Artjomowka gehorte inzwischen zum Rakitinski selski Sowet im Rajon Neman 8 Spater gelangte der Ort in den Dorfbezirk Mitschurinski selski okrug Von 2008 bis 2016 gehorte Artjomowka zur stadtischen Gemeinde Nemanskoje gorodskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Neman Kirche BearbeitenIn Argeningken Graudszen Argenhof und in Skambracken Brakenau lebten vor 1945 fast ausnahmslos Einwohner evangelischer Konfession Die Dorfer waren somit in das Kirchspiel der Kirche Jurgaitschen der Ort hiess von 1938 bis 1946 Konigskirch eingepfarrt das zur Diozese Tilsit im Kirchenkreis Tilsit Ragnit gehorte der seinerseits Teil der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union war Heute liegt Artjomowka im weitlaufigen Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Sabrodino Lesgewangminnen 1938 bis 1946 Lesgewangen Sie ist der Propstei Kaliningrad 9 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland zugehorig Weblinks BearbeitenArtjomowka bei bankgorodov ru Artjomowka bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Argenhof a b Rolf Jehke Amtsbezirk Eromeiten Ehrenfelde a b Michael Rademacher Kreis Tilsit Ragnit Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Brakenau Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte des Gebiets Kaliningrad vom 17 November 1947 a b Gemass dem Ortsverzeichnis der Oblast Kaliningrad von 1976 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Neman Stadt Neman Ragnit Siedlungen Akulowo Klein Neuhof Ragnit Artjomowka Argeningken Graudszen Argenhof und Skambracken Brakenau Barsukowka Bartukeiten Bartenhoh Berjosowka Bobry Babillen Billen Bolschoje Selo Unter Eisseln Dubki Paskallwen Schalau Dubrawino Palentienen Palen Duminitschi Giggarn Girren Fadejewo Schunwillen Argenau Gannowka Gerskullen Gerslinden Gorino Ober Eisseln Goworowo Blausden Blauden Griwino Girrehnen Guldengrund und Meschken Meschenhof Gruschewka Gross Perbangen Gudkowo Gudgallen Grossfelde und Jonienen Tilsenau Ignatowo Gaistauden Iskra Gross Kindschen Kanasch Jurgaitschen Konigskirch Kaschtanowka Eigarren Kernhall Kotelnikowo Neuhof Ragnit Krasnoje Selo Kiauschalen Kleinmark und Klapaten Angerwiese Kustowo Klein Lenkeningken Kleinlenkenau Lesnoje Gross Lenkeningken Grosslenkenau Lukjanowo Lenkonischken Grossschenkendorf Lunino Lengwethen Hohensalzburg und Beinigkehmen Beiningen Malomoschaiskoje Budwethen Altenkirch Mitschurinski Althof Ragnit Nowokolchosnoje Neu Argeninken Argenbruck Bublauken Argenfurt Sandlauken Sandfelde und Willkischken Obrutschewo Kellmienen Kellen und Forsterei Lappienen Pelewino Laukandten Waldeneck Podgornoje Titschken Tischken Puschkino Bruiszen Lindenbruch Rakitino Kurschen Rjadino Raudszen Rautengrund und Bambe Heidenanger Rudakowo Ruddecken Sabrodino Lesgewangminnen Lesgewangen Sagorskoje Sommerau Saizewo Seikwethen Ulmental Schdanki Pellehnen Dreidorf und Tilszenehlen Quellgrunden Schepetowka Schillkojen Auerfliess und Ostwalde Schilino Szillen Schillen Schmeljowo Warnen Stanowoje Norwilkischken Argenflur Tuschino Dirwonuppen Ackerbach Lobellen und Nettschunen Dammfelde Uljanowo Kraupischken Breitenstein Watutino Gaidszen Drosselbruch Wetrowo Woydehnen Wodehnen und Schuppinnen Ksp Ragnit Schuppenau Wolotschajewo Raudonatschen Kattenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Artjomowka Kaliningrad amp oldid 236222564