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Antoni Wieczorek 8 Mai 1924 in Szczyrk deutsch Schirk Polen 16 August 1992 in Zlate Moravce Tschechoslowakei war ein polnischer Skispringer und Skisprungtrainer Er war bis ins Alter von 38 Jahren international als Skispringer aktiv 1 Antoni WieczorekNation Polen PolenGeburtstag 8 Mai 1924Geburtsort Szczyrk PolenSterbedatum 16 August 1992Sterbeort Zlate Moravce TschechoslowakeiKarriereVerein LZS SczyrkNationalkader seit 1952MedaillenspiegelNationale Medaillen SP 2 4 0 Nationale Medaillen NK 0 1 0 Polnische MeisterschaftenSilber 1951 Zakopane EinzelSilber 1953 Szczyrk EinzelGold 1954 Wisla EinzelGold 1955 Zakopane EinzelSilber 1958 Wisla EinzelSilber 1961 Wisla Einzel Polnische MeisterschaftenSilber 1949 Szczyrk EinzelSkisprung Weltcup A Klasse Springen Vierschanzentournee 5 1961 62 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Vierschanzentournee Platzierungen 2 2 Nationale Erfolge 3 Privates 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenWieczorek begann fruh mit dem Skispringen Erstmals international aktiv war er dabei gemeinsam mit Tadeusz Kozak und Mieczyslaw Gasienica Samek bei der internationalen Skiflug Woche 1948 in Planica Fur die Olympischen Winterspiele 1948 erhielt er trotz guter Leistungen keinen Startplatz Am 15 Marz 1948 war Wieczorek der erste Pole der uber 100 Meter sprang und stehen konnte 1 1952 gewann er das internationale Springen in Oberhof und verbesserte den dortigen Schanzenrekord auf 75 Meter Daraufhin startete Wieczorek bei den Olympischen Winterspielen 1952 in Oslo mit bereits 27 Jahren Von der Normalschanze sprang er zweimal auf 60 5 Meter und landete so auf Rang 24 In den folgenden Jahren zeigte Wieczorek vor allem auf nationaler Ebene uberdurchschnittlich gute Leistungen So sprang er nach deren Umbau 1953 auf der Skalite mit 63 5 Meter einen neuen Schanzenrekord 2 1954 gewann er seinen ersten polnischen Meistertitel 3 Daraufhin gehorte er zum Kader fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1954 in Falun Jedoch reiste der polnische Skiverband nicht nach Schweden 1955 gewann er zum zweiten Mal den polnischen Meistertitel im Einzel 3 Fur die Olympischen Winterspiele 1956 wurde er erneut nominiert sturzte aber in Zakopane auf der Wielka Krokiew kurz vor der Abreise nach Cortina d Ampezzo im Training schwer und konnte so nicht antreten Bei der Wintersport Woche in Oberhof 1958 erreichte Wieczorek hinter Harry Glass und Peter Lesser den dritten Rang und erhielt damit die Qualifikation fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften 1958 In Lahti erreichte er nach Sprungen auf 60 5 und 57 5 Meter den 35 Platz 4 Bei der Vierschanzentournee 1961 62 gelang Wieczorek nach dem guten 13 Platz auf der Schattenbergschanze in Oberstdorf der funfte Rang auf der Bergiselschanze in Innsbruck und damit der beste internationale Einzelrang Ende Januar konnte er zudem die Gesamtwertung der funften Austragung der Beskiden Tour gewinnen Nach einem folgenden durchwachsenen Springen auf der Grossen Olympiaschanze in Garmisch Partenkirchen welches er als 26 beendete erreichte er beim Tournee Abschluss Springen in Bischofshofen auf der Paul Ausserleitner Schanze als Neunter noch einmal ein sehr gutes Ergebnis unter den besten zehn In der Gesamtwertung erreichte Wieczorek den funften Rang Daraufhin zahlte er zu den Favoriten bei der kommenden Nordischen Skiweltmeisterschaft 1962 in Zakopane konnte dort jedoch nach einem erneuten schweren Sturz im Training nicht antreten 1 Nach der Weltmeisterschaft musste er aufgrund seiner Verletzungen seine aktive internationale Skisprungkarriere beenden 5 Nach dem Ende seiner Karriere ubernahm Wieczorek bei der Volksmannschaften Schirk LZS Szczyrk Abkurzung fur Ludowe Zespoly Sportowe Szczyrk einen Trainerposten Von 1967 bis 1969 trainierte er die polnische Nationalmannschaft 1 Zudem engagierte er sich in Polen beim Bau und Umbau verschiedener Skisprungschanzen Zwischen 1970 und 1980 arbeitete er mehrfach als Trainer an der Sportschule in Szczyrk 1977 grundete er in Szczyrk einen Skiverkauf und verleih den heute sein Sohn Stanislaw Stan Wieczorek selbst Trainer fur Ski Alpin und Skilanglauf und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Akademie fur Leibeserziehung in Kattowitz Akademia Wychowania Fizycznego Katowice kurz AWF Katowice leitet 6 1992 starb Wieczorek bei einem Autounfall in Zlate Moravce Tschechoslowakei bei der Ruckkehr aus einem Urlaub in Sudeuropa 1 5 Erfolge BearbeitenVierschanzentournee Platzierungen Bearbeiten Saison Platz Punkte1961 62 5 839 4Nationale Erfolge Bearbeiten Polnischer Meister im Skispringen 1954 und 1955 3 Polnischer Vize Meister im Skispringen 1951 1953 1958 1961 3 Privates BearbeitenAntoni Wieczorek war der Sohn der Bielitzer Weberin Anna geb Pilarz und des Bauern und Zimmermanns Jozef Wieczorek 1 Er hatte drei Bruder Jan Szymon und Bronislaw und drei Schwestern Maria Anna und Julia 5 1938 schloss er seine Schulbildung an der Tadeusz Kosciuszko Grundschule ab und begann kurze Zeit spater mit einer Ausbildung zum Kellner 5 Zum Jahreswechsel 1940 41 verliess er mit seinem alteren Bruder Schirk und begann eine Arbeit in der Chemiefabrik der I G Farben bei Monowitz Er lebte in Auschwitz in der Nahe des KZ Auschwitz III Monowitz 5 1948 heiratete er Cecylia Gajdzik 5 Literatur BearbeitenJens Jahn Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens 1 Auflage AGON Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 099 5 Weblinks BearbeitenAntoni Wieczorek in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Antoni Wieczorek in der Datenbank von Olympedia org englisch Antoni Wieczorek auf The Sports orgEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Antoni Wieczorek archiwum watra pl abgerufen am 31 Januar 2014 Skalite auf Skisprungschanzen com a b c d Wyniki Mistrzostw Polski 1920 2002 skijumping pl archiviert vom Original am 16 November 2011 abgerufen am 31 Januar 2014 Egon Theiner Enzyklopadie des Skispringens S 158 a b c d e f Skoczek Antoni Wieczorek ze Szczyrku eszczyrk pl pl archiviert vom Original am 6 August 2011 abgerufen am 31 Januar 2014 Skiserwis Szczyrk About Us Skiserwis Szczyrk archiviert vom Original am 4 Februar 2014 abgerufen am 31 Januar 2014 englisch PersonendatenNAME Wieczorek AntoniKURZBESCHREIBUNG polnischer Skispringer und SkisprungtrainerGEBURTSDATUM 8 Mai 1924GEBURTSORT Szczyrk PolenSTERBEDATUM 16 August 1992STERBEORT Zlate Moravce Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antoni Wieczorek amp oldid 218591444