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Furst Alexander Jakob Lubomirski 11 Mai 1695 16 November 1772 in Dresden war ein polnischer und sachsischer General und Regimentschef Aleksander Jakub Lubomirski 1760 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Alexander Jakob war ein Prinz aus dem polnischen Furstengeschlecht Lubomirski Seine Eltern waren der Grosshetman der polnischen Krone Furst Hieronim Augustyn Lubomirski 1647 1706 und Konstancja von Altenbockum 1709 Schwester der Katharina von Altenbockum Werdegang Bearbeiten Lubomirski studierte zunachst in Rzeszow wurde aber 1704 bei der Besetzung der Stadt durch die Sachsische Armee als Geisel nach Sachsen gefuhrt Nachdem er durch Verwandte ausgelost wurde kehrte er 1710 zur Fortsetzung und Beendigung seines Studiums nach Deutschland zuruck 1714 begleitete er Friedrich August II auf dessen Frankreichreise Er war seit 1721 polnischer Kron Kuchenmeister und erwarb 1723 Schloss Nieborow 1726 erhielt er den Orden des Weissen Adlers Von 1728 bis 1748 bekleidete er auch das Amt des polnischen Kronschwerttragers Er trat der Kronarmee bei und avancierte 1729 zum Generalmajor und wurde Kommandeur des Regiments Gross Musketiere Ein Jahr nach dessen Stiftung wurde Lubomirski 1737 Ritter des Militar St Heinrichs Orden 1738 wurde er zum Generalleutnant befordert stieg 1745 in der kursachsischen Armee weiter auf zum General der Kavallerie und wurde ein Jahr spater zum General der Artillerie in der polnischen Kronarmee In dieser Position blieb er bis 1752 ubernahm dann im Siebenjahrigen Krieg das Kursachsische Infanterieregiment Graf Stollberg Nr 12 das nach der Kapitulation bei Pirna unter Generalmajor Friedrich Christian von Hauss als Infanterieregiment S 55 in die Preussische Armee eingegliedert wurde und dessen Reste schliesslich 1763 dem Infanterieregiment von Munchow in Brandenburg an der Havel zugeschlagen wurden Das in Sachsen neu aufgestellte Infanterieregiment Nr 12 wurde Lubomirski 1758 erneut aufgetragen 1765 ubernahm er als Chef die Leib Grenadier Garde Lubomirski verstarb in Dresden und wurde als erster Pole auf dem Alten Katholischen Friedhof begraben Seine Grabstatte ist nicht erhalten 1 Familie Bearbeiten Lubomirski vermahlte sich 1717 mit Grafin Friederike Charlotte Vitzthum von Eckstadt 1700 1755 Aus der Ehe gingen drei Tochter hervor Friederike Konstanze 1719 1787 I 1744 Roland Puchot Graf des Alleurs 1659 1754 franzosischer Botschafter in Konstantinopel II 1760 Charles Bertrand de La Bourdonnaye Markgraf de Lire 1726 1792 dd Henriette Charlotte 1726 1782 1745 Graf Karl von Flemming 1705 1767 sachsischer Gesandter General der Infanterie und Geheimer Kabinettsminister Ludovika Amalia 1722 1778 1739 Graf Friedrich August Rutowski 1702 1764 naturlicher Sohn Augusts des Starken kursachsischer FeldmarschallLiteratur BearbeitenAlexander von Lyncker Die altpreussische Armee 1714 1806 und ihre Militarkirchenbucher Degener amp Co Neustadt a d Aisch 1980 S 104 Polski Slownik Biograficzny Band XVIII Krakau 1973 S 1 2 Heinrich August Verlohren Stammregister und Chronik der Kur und Koniglich Sachsischen Armee Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1983 S 344 Weblinks BearbeitenFurst Aleksander Jakub Lubomirski h Druzyna auf Genealogia Potomkow Sejmu WielkiegoEinzelnachweise Bearbeiten Gudrun Schlechte Der Alte Katholische Friedhof in der Friedrichstadt zu Dresden Hille Dresden 2004 S 38 Normdaten Person GND 1236162048 lobid OGND AKS VIAF 311315154 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lubomirski Alexander JakobALTERNATIVNAMEN Lubomirski Aleksander Jakub Lubomirski Aleksander JacobKURZBESCHREIBUNG polnischer und sachsischer General und RegimentschefGEBURTSDATUM 11 Mai 1695STERBEDATUM 16 November 1772STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Jakob Lubomirski amp oldid 229383375