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Aindling ist ein Markt im schwabischen Landkreis Aichach Friedberg und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Aindling Wappen Deutschlandkarte48 513055555556 10 953611111111 466 Koordinaten 48 31 N 10 57 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis Aichach FriedbergVerwaltungs gemeinschaft AindlingHohe 466 m u NHNFlache 31 38 km2Einwohner 4701 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 150 Einwohner je km2Postleitzahl 86447Vorwahl 08237Kfz Kennzeichen AIC FDBGemeindeschlussel 09 7 71 114LOCODE DE AIOMarktgliederung 11 GemeindeteileAdresse der Marktverwaltung Marktplatz 1 86447 AindlingWebsite www aindling deErste Burgermeisterin Gertrud Hitzler Erste Burgermeisterin CSU Freie Wahlergemeinschaft Lage des Marktes Aindling im Landkreis Aichach FriedbergKarteVorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Markt Uberregionale Bekanntheit erfahrt der Ort durch den Fussballverein TSV Aindling der mehrere Jahre in der funfthochsten deutschen Liga der Bayernliga spielte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 20 Jahrhundert 2 3 Religionen 2 4 Eingemeindungen 2 5 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Burgermeisterin 3 3 Wappen 3 4 Gemeindepartnerschaften 4 Bau und Bodendenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Bildung 5 3 Offentlicher Verkehr 6 Sohne und Tochter des Ortes 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde liegt in der Planungsregion Augsburg Das Ortsgebiet wird vom Litzelbach durchflossen Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde hat elf Gemeindeteile 2 3 auf 6 Gemarkungen Gemarkung Gemeindeteil OrtstypAindling Aindling HauptortBinnenbach Binnenbach KirchdorfGaulzhofen Gaulzhofen DorfHausen Hausen KirchdorfHausen Arnhofen KirchdorfHausen Nesslach WeilerHausen Weichenberg WeilerPichl Pichl KirchdorfPichl Edenhausen DorfPichl Eisingersdorf KirchdorfStotzard Stotzard PfarrdorfNachbargemeinden Bearbeiten Affing Landkreis Aichach Friedberg Hollenbach Landkreis Aichach Friedberg Petersdorf Landkreis Aichach Friedberg Pottmes Landkreis Aichach Friedberg Rehling Landkreis Aichach Friedberg Thierhaupten Landkreis Augsburg Todtenweis Landkreis Aichach Friedberg Geschichte Bearbeiten nbsp Aindling 1702 Kupferstich von Michael Wening nbsp Blick auf Aindling 2006Bis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Die Entstehung des Orts ist im 6 7 Jahrhundert anzusiedeln Im Jahr 1033 schenkte Kaiser Konrad II dem Freisinger Bischof Egilbert den Konigshof Enilingun Aindling in der Grafschaft des Grafen Udalschalk gelegen mit allen Rechten und den ubrigen Zugehorigkeiten Die Marktrechtsverleihung erfolgte 1479 Der Markt gehorte zum Rentamt Munchen und zum Landgericht Aichach des Kurfurstentums Bayern 20 Jahrhundert Bearbeiten Der Ort Aindling besass ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten Im Jahr 1906 erfolgte der Bau eines Distriktkrankenhauses das nach der Schliessung des Kreiskrankenhauses 1991 in ein Seniorenheim umgewandelt wurde Religionen Bearbeiten Die katholische Pfarrei Sankt Martin in Aindling gehort zum Dekanat Aichach Friedberg im Bistum Augsburg Zur Pfarrei gehoren ausserdem noch die Filiale Sankt Ulrich in Eisingersdorf das Benefizium Maria Heimsuchung in Pichl und die Ortschaften Appertshausen Binnenbach und Edenhausen 2013 gehorten der Pfarrei ca 2437 Katholiken an Aindling ist ausserdem Sitz der Pfarreiengemeinschaft Aindling zu der ausser der Aindlinger Pfarrei Sankt Martin noch die Pfarreien Sankt Ulrich und Afra in Todtenweis Sankt Johannes Baptist in Alsmoos und Maria Heimsuchung in Willprechtszell gehoren 2013 zahlte die Pfarreiengemeinschaft knapp 5000 Katholiken Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1 Oktober 1971 die Gemeinden Gaulzhofen Hausen Pichl mit den am 1 April 1928 eingemeindeten Orten Edenhausen und Eisingersdorf und Stotzard nach Aindling eingegliedert 4 Am 1 April 1976 kam Binnenbach hinzu 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr 1961 1970 1987 1991 1995 2002 2005 2010 2015 2019Einwohner 2681 5 2954 5 3471 3718 3926 4324 4407 4291 4348 4485 6 Zwischen 1988 und 2019 wuchs die Gemeinde von 3539 auf 4485 um 946 Einwohner bzw um 26 7 Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat setzt sich aus dem 1 Burgermeister und 16 Gemeinderaten zusammen Die Gemeinderatswahl am 15 Marz 2020 fuhrte zu folgendem Ergebnis 7 ParteienAnteil SitzeCSU Freie Wahlerschaft 58 8 9Freie Wahlergemeinschaft Burgerwille 76 29 5 5Parteilose Wahler 6 6 1Wahler und Aktionsgemeinschaft Perspektive 5 1 1Wahlbeteiligung 63 4 Burgermeisterin Bearbeiten Erste Burgermeisterin ist ab 1 Mai 2020 Gertrud Hitzler CSU Freie Wahlergemeinschaft die mit 71 7 am 15 Marz 2020 gewahlt wurde 18 Jahre lang von Mai 2002 bis April 2020 war Tomas Zinnecker CSU Freie Wahlergemeinschaft Erster Burgermeister Selbiger ist im Jahr 2002 Nachfolger von Josef Lentscher Freie Wahlergem Burgerwille 76 geworden Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Silber ein schwarzer Adlerfang mit rotem Abschnitt 8 Wappenfuhrung seit dem 15 JahrhundertGemeindepartnerschaften Bearbeiten Am 21 Mai 1977 wurde eine Partnerschaft mit der franzosischen Gemeinde Avord geschlossen Seit 50 Jahren besteht eine Freundschaft zwischen den Feuerwehren der Marktgemeinde Aindling und der osterreichischen Stadt Furstenfeld Bau und Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Aindling und Liste der Bodendenkmaler in Aindling Pfarrkirche St Martin Schloss PichlWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Es gab 2016 im Bereich der Land und Forstwirtschaft 29 im produzierenden Gewerbe 130 und im Bereich Handel Verkehr und Gastgewerbe 216 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 397 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 1914 Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe Im Jahr 2010 bestanden 69 landwirtschaftliche Betriebe mit einer Flache von 2113 ha Davon waren 1666 ha Ackerflache und 409 ha Dauergrunflache Bildung Bearbeiten Im Jahr 2017 gab es folgende Einrichtungen eine Kindertageseinrichtung mit 195 Kindergartenplatzen und 201 betreuten Kindern eine Grundschule und eine Mittelschule mit insgesamt 30 Lehrern und 427 Schulern Schuljahr 2016 17 Offentlicher Verkehr Bearbeiten Linie Linienverlauf VerkehrsunternehmenAST227 Anruf Sammel Taxi Rehling Todtenweis Aindling Aichach Taxi Schmaus im Auftrag der DB Regio Bus Bayern GmbH DRB 227 Rehling Todtenweis Aindling Aichach DB Regio Bus Bayern GmbH DRB 305 Aindling Todtenweis Rehling Augsburg Hbf DB Regio Bus Bayern GmbH DRB 306 Aindling Todtenweis Gersthofen Augsburg Nord DB Regio Bus Bayern GmbH DRB 314 Aindling Todtenweis Reling Muhlhausen DB Regio Bus Bayern GmbH DRB 315 Todtenweis Bach Edenhausen Aindling DB Regio Bus Bayern GmbH DRB 395 Nachtbus Augsburg Hbf Rehling Todtenweis Aindling verkehrt nur zu bestimmten Anlassen nach Vorankundigung DB Regio Bus Bayern GmbH DRB nbsp Pfarrkirche St Martin in AindlingSohne und Tochter des Ortes BearbeitenCaspar Huberinus 1500 1553 lutherischer Theologe Erbauungsschriftsteller Kirchenlieddichter und Reformator Heinrich von Hofstatter 1805 1875 Bischof von Passau Albrecht Weber 1945 Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Alfons Higl 1964 ehem Fussballspieler und nun Trainer Gerhard Wittmann 1964 Schauspieler Peter Moreno 1965 BauchrednerSiehe auch BearbeitenAindlinger BadeseeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Aindling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Aindling Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Aindling in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 21 August 2019 Gemeinde Aindling Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 10 Dezember 2021 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 415 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 788 Einwohnerzahlen im Landkreis Aichach Friedberg Memento des Originals vom 5 Dezember 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot lra aic fdb de Kommunalwahlergebnisse in Aindling Eintrag zum Wappen von Aindling in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteOrtsteile des Marktes Aindling Aindling Arnhofen Binnenbach Edenhausen Eisingersdorf Gaulzhofen Hausen Nesslach Pichl Stotzard WeichenbergGemeinden im Landkreis Aichach Friedberg Stadte Aichach FriedbergMarkte Aindling Inchenhofen Kuhbach Mering PottmesWeitere Gemeinden Adelzhausen Affing Baar Dasing Eurasburg Hollenbach Kissing Merching Obergriesbach Petersdorf Rehling Ried Schiltberg Schmiechen Sielenbach Steindorf Todtenweis Normdaten Geografikum GND 4000846 0 lobid OGND AKS VIAF 246064158 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aindling amp oldid 238835322