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Der abgegangene Adelssitz Trebsau lag in Trebsau einem Gemeindeteil der oberpfalzischen Gemeinde Bechtsrieth im Landkreis Neustadt an der Waldnaab Archaologische Befunde im Bereich des ehem Landsassengutes Trebsau spatmittelalterlicher und fruhneuzeitlicher Adelssitz werden als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6339 0039 gefuhrt 1 Lageplan von Adelssitz und Turmhugel Trebsau auf dem Urkataster von BayernGeschichte BearbeitenTerbsau Tribsaw ist 1384 erstmals belegt wobei ein Ulrich der Trebsauer genannt wird Ab 1394 sind die Steiner im Besitz eines Viertels der Guter von Trebsau die als Lehen von den Landgrafen von Leuchtenberg stammen Die Steiner besassen auch die Hofmark Roggenstein und hatten ihren Stammsitz in Stein In Trebsau sind belegt Niklas der Steiner Otto der Steiner und Hilpolt der Steiner 1404 kaufte Niklas Steiner von Trebsau von den Leuchtenbergern die Veste Rackenstein 1419 kam auch der Vordere Sitz Rackenstein an Hiltpold Steiner der dann von Landgraf Leopold mit diesem Lehen belehnt wurde 1493 wird Adam Puellenreuther zu Trebsau als Beisitzer im Lehengericht zu Pfreimd genannt 1531 wird Christoph Pfreimder zu Trebsau und Kulmain als leuchtenbergischer Landsasse genannt 1559 wurden die Sohne des Christoph Pfreimder Adam Wilhelm und Bastian mit einem Drittel von Trebsau belehnt 1569 war Sebastian Pfreimder Besitzer des Landgutes 1626 traten Adam Pfreimder von Pruck 1647 Veronika Pfreimderin 1748 49 Johann Sebastian Ernst von Preysling 1777 Gottfried von Preisling auf Dieser verkaufte das Landgut 1783 an seinen Sohn Jakob ihm folgte seine Witwe nach In der Landsasserei Trebsau bestand ein Patrimonialgericht d h es gehorte auch die niedere Gerichtsbarkeit dazu Am 19 April 1821 wurde Siegmund von Preysling die Bildung eines Patrimonialgerichts II Klasse fur sein Gut Trebsau genehmigt Das Gut selbst ist bereits 1799 allodifiziert worden Nach ihm erwarb sein Sohn Josef von Preysling das Gut Trebsau umfasste damals 12 Anwesen und ein Hirtenhaus Es gehorte damals zum Landgericht alterer Ordnung von Neustadt an der Waldnaab 1821 wurden die Gemeinden Trebsau und Berchtesrieth selbstandig 1854 wurden beide vereinigt 1848 wurde das Landgericht Weiden gebildet es setzte sich aus den Gemeinden des Landgerichts alterer Ordnung von Neustadt an der Waldnaab und von Vohenstrauss zusammen Trebsau war zuvor im Landgericht alterer Ordnung Vohenstrauss eingegliedert 2 Literatur BearbeitenDieter Bernd Vohenstrauss Pflegamt Tannesberg Treswitz Amt Vohenstrauss Pflegamt Pleystein Landgrafschaft Leuchtenberg Herrschaft Waldthurn Hrsg Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Historischer Atlas von Bayern Band I Altbayern Heft 39 Munchen 1977 ISBN 3 7696 9900 9 S 165 f 176 f 202 204 227 Digitalisat abgerufen am 18 Juli 2022 Einzelnachweise Bearbeiten Denkmalliste fur Bechtsrieth PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege PDF Stand 30 April 2022 Heribert Sturm Neustadt an der Waldnaab Weiden Windischeschenbach Hrsg Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Historischer Atlas von Bayern Band I Altbayern Heft 47 Munchen 1978 ISBN 3 7696 9912 2 S 385 393 413 427 Digitalisat abgerufen am 18 Juli 2022 49 63961 12 20368 444 Koordinaten 49 38 22 6 N 12 12 13 2 O Burgen und Schlosser im Landkreis Neustadt an der Waldnaab Burgen und Burgruinen Flossenburg Leuchtenberg Neuhaus Oberbibrach Parkstein Schellenberg Treswitz WaldauSchlosser und Schlossruinen Altenhammer Schlossl Burggrub Burgtreswitz Diessfurth Dietersdorf Enzenrieth Ernstfeld Eschenbach Feilershammer Filchendorf Floss Altes Schloss Floss Neues Schloss Frankenreuth Friedrichsburg Hammergmund Illsenbach Kaimling Kalmreuth Mantel Altes Jagdschlossell Neuenhammer Neustadt an der Waldnaab Altes Schloss Neustadt an der Waldnaab Neues Schloss Pirk Puchersreuth Roggenstein Rothenbach Rupprechtsreuth Schlammersdorf Schlossfrankenohe Steinfels Tagmanns Trippach Troschelhammer Untermantel Waldau Waldthurn Waltenrieth Weihersberg ZintlhammerWeitere auch abgegangene Burgen und Schlosser Liste von Burgen und Schlossern im Landkreis Neustadt an der Waldnaab Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adelssitz Trebsau amp oldid 234801905