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Die Burgruine Leuchtenberg in Leuchtenberg ist die grosste und am besten erhaltene Burgruine der Oberpfalz Die Hohenburg steht auf dem Gipfel des 585 Meter hohen Leuchtenbergs und ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte der Region Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6439 0004 im Bayernatlas als archaologische Befunde im Bereich der mittelalterlichen Burgruine Leuchtenberg gefuhrt Ebenso ist sie unter der Aktennummer D 3 74 132 1 als denkmalgeschutztes Baudenkmal von Leuchtenberg verzeichnet Burgruine LeuchtenbergStaat DeutschlandOrt LeuchtenbergEntstehungszeit um 1300Burgentyp Hohenburg GipfellageErhaltungszustand Erhalten oder wesentliche Teile erhaltenStandische Stellung HerzogBauweise BuckelquaderGeographische Lage 49 36 N 12 15 O 49 598055555556 12 256111111111 585 Koordinaten 49 35 53 N 12 15 22 OHohenlage 585 m u NNBurgruine Leuchtenberg Bayern Leuchtenberg mit Burgruine 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bergfried 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Burg wurde von den Landgrafen von Leuchtenberg einem einflussreichen mittelalterlichen Adelsgeschlecht in der Bauart mittelalterlicher Ritterfestungen um 1300 erbaut Vermutlich befand sich auf dem Berg aber schon vorher eine Befestigungsanlage Allerdings verliessen die Landgrafen die Burg bereits 1322 wieder um fortan im nahegelegenen Pfreimd zu residieren Das Adelsgeschlecht ging 1646 unter Nach dem Tod des letzten Landgrafen verfiel die Burg zusehends 1842 wurde sie bei einem Grossbrand vollig zerstort Im 20 Jahrhundert wurde damit begonnen die noch erhaltene Bausubstanz zu sichern und Teile der Burg wieder aufzubauen Heute wird die Burgruine als Freilichtbuhne genutzt und ist Veranstaltungsort der alljahrlich stattfindenden Sommerfestspiele Landestheater Oberpfalz Bergfried BearbeitenDer rechteckige aus Buckelquadern gemauerte Bergfried hat eine Hohe von 24 m und eine Wandstarke von 2 5 m Er wird als Aussichtsturm genutzt 1 Literatur BearbeitenJosef Forster Kleine Bilder einer grossen Burg Miniaturansichten von Burg Leuchtenberg aus sechs Jahrhunderten In Heimatkundlicher Arbeitskreis Vohenstrauss Hrsg Streifzuge Nr 27 2005 Wolfgang Benkhardt Unterwegs im Nordlichen Oberpfalzer Wald Druckhaus Oberpfalz Erbendorf 1997 ISBN 3 00 001497 7 Ursula Pfistermeister Burgen der Oberpfalz Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1974 ISBN 3 7917 0394 3 S 90 91 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgruine Leuchtenberg Sammlung von Bildern Bilder und Skizzen der Burg auf burgenseite de Homepage Markt Leuchtenberg Burgruine Leuchtenberg auf der Homepage des Hauses der Bayerischen Geschichte Plane Geschichte Baugeschichte Baubestand Theodor Dorfmuller Das Schloss Leuchtenberg Augsburg 1836Einzelnachweise Bearbeiten Burgruine Leuchtenberg auf burgenseite deBurgen und Schlosser im Landkreis Neustadt an der Waldnaab Burgen und Burgruinen Flossenburg Leuchtenberg Neuhaus Oberbibrach Parkstein Schellenberg Treswitz WaldauSchlosser und Schlossruinen Altenhammer Schlossl Burggrub Burgtreswitz Diessfurth Dietersdorf Enzenrieth Ernstfeld Eschenbach Feilershammer Filchendorf Floss Altes Schloss Floss Neues Schloss Frankenreuth Friedrichsburg Hammergmund Illsenbach Kaimling Kalmreuth Mantel Altes Jagdschlossell Neuenhammer Neustadt an der Waldnaab Altes Schloss Neustadt an der Waldnaab Neues Schloss Pirk Puchersreuth Roggenstein Rothenbach Rupprechtsreuth Schlammersdorf Schlossfrankenohe Steinfels Tagmanns Trippach Troschelhammer Untermantel Waldau Waldthurn Waltenrieth Weihersberg ZintlhammerWeitere auch abgegangene Burgen und Schlosser Liste von Burgen und Schlossern im Landkreis Neustadt an der Waldnaab Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgruine Leuchtenberg amp oldid 225305568