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Abditum mentis Versteck des Geistes oder das Verborgene des Geistes ist ein lateinischer Begriff der spatantiken und mittelalterlichen Intellekttheorie Der Ausdruck bezeichnet bei dem spatantiken Kirchenvater Augustinus 354 430 einen Bereich in der Tiefe des menschlichen Geistes dessen Inhalt ein apriorisches Wissen sein soll das als Grundlage des Denkens und jeder Erkenntnis gilt Nach der Theorie des Augustinus ist dieses Wissen dort stets prasent aber verborgen und somit unbewusst es kann jedoch durch das Denken ins Bewusstsein gehoben werden Spatmittelalterliche Autoren knupften an das antike Konzept an und entwickelten es weiter Umstritten war bei ihnen ob das abditum mentis mit dem tatigen Intellekt intellectus agens gleichzusetzen sei oder ihn transzendiere Meister Eckhart identifizierte es mit dem Seelengrund einem Bereich der menschlichen Seele in dem nach seiner Lehre Gott anwesend ist Inhaltsverzeichnis 1 Augustinus 2 Hochmittelalter 3 Spatmittelalter und Fruhe Neuzeit 4 Literatur 5 AnmerkungenAugustinus BearbeitenDer Begriff abditum mentis wurde von Augustinus gepragt In seinem Werk De trinitate erlauterte der Kirchenvater seine Erkenntnistheorie Den Ausgangspunkt seiner Uberlegungen bildete der Sachverhalt dass Wissen im menschlichen Geist mens auch dann latent vorhanden ist wenn es nicht gegenwartig durch das Denken ins Blickfeld kommt Der Geist erinnert sich immer seiner selbst jederzeit besitzt er eine auf sich selbst bezogene Einsicht intellectus und liebt sich Diese drei selbstbezuglichen Akte werden unablassig vollzogen auch dann wenn der Geist nicht an sich als etwas von dem was er nicht ist Verschiedenes denkt Hier stiess Augustinus jedoch auf eine Schwierigkeit Die Einsicht gehort zum Denken die Kenntnis einer Sache hingegen die der Geist auch dann besitzt wenn er nicht an diese Sache denkt ist nur der Erinnerung memoria zugeordnet Daraus schien sich die Folgerung zu ergeben dass Einsicht und Liebe einen gegenwartigen Denkakt voraussetzen Das wurde bedeuten dass Erinnerung Einsicht und Selbstliebe nicht immer zugleich gegeben sind Vielmehr musste sich der Geist zuerst seiner selbst erinnern das heisst sich sein Dasein als separate Entitat bewusst machen und beginnen sich zu denken erst danach konnte er eine selbstbezugliche Einsicht erlangen und sich lieben Diese Vorstellung hielt Augustinus fur offensichtlich absurd Er fuhrte das Beispiel eines Musikers an der die Musik auch in dem Zeitraum versteht und liebt in dem er nicht an sie denkt sondern sich ganz auf die Geometrie konzentriert Dieser Umstand weist nach den Ausfuhrungen in De trinitate darauf hin dass im Verborgenen des Geistes bestimmte Kenntnisse gewisser Dinge sind und dass diese dann wenn man an sie denkt auf eine bestimmte Weise in die Bewusstseinsmitte hervortreten und im Blickfeld des Geistes gleichsam offenkundiger aufgestellt werden Dann findet der Geist dass er auch wahrend der Zeit als er an etwas anderes dachte die Einsicht in diese Dinge und die Liebe zu ihnen besass Wer an etwas das er vergessen hat erinnert wird der wird an ein Wissen erinnert das er seltsamerweise besitzt obwohl er anscheinend nicht weiss dass er weiss Somit gibt es eine Einsicht die nicht vom gegenwartigen Vollzug eines Denkakts abhangt Ihr Ort ist das abditum mentis 1 Die verstecktere Tiefe unseres Gedachtnisses ist der Ort wo der Mensch Inhalte findet die nicht aus seinen eingespeicherten Erinnerungen stammen sondern die er zum ersten Mal denkt Dort wird das innerste Wort gezeugt das keiner Sprache angehort Im Denken erscheint eine Einsicht die von einer Einsicht stammt die schon zuvor im Gedachtnis war dort aber verborgen war 2 Diese Uberlegungen des Augustinus sind von neuplatonischem Gedankengut beeinflusst Allerdings kommt der Ausdruck abditum mentis bei ihm nur einmal vor es handelt sich bei diesem hapax legomenon offenbar nicht um einen terminologisch bereits gefestigten Begriff Uber die Frage ob Augustinus darunter eine bestimmte Instanz und ein leitendes Prinzip des gesamten Seelenlebens verstanden hat gehen in der Forschung die Ansichten auseinander Andreas Speer glaubt der Kirchenvater habe nur eine besondere Weise der Prasenz von Kenntnissen im menschlichen Geist gemeint die Deutung des abditum mentis als Instanz entspreche zwar der mittelalterlichen Interpretation sei aber durch den Text in De trinitate nicht abgedeckt 3 Hochmittelalter BearbeitenIm 12 Jahrhundert stellte Richard von St Viktor einen Gedanken des Augustinus aufgreifend fest im menschlichen Geist sei ohne Zweifel das Hochste zugleich das Innerste und das Innerste zugleich das Hochste Es sei moglich zum hochsten und innersten Schoss des Geistes emporzusteigen ihn zu ergreifen und zu halten und dort das unsichtbare Gottliche zu betrachten Diese Wahrnehmung sei allerdings nur wenigen vergonnt sie werde mit dem geistigen Sinn sensus intellectualis vollzogen der vom Vernunft Sinn sensus rationalis zu unterscheiden sei und hange nicht vom menschlichen Willen ab Mit dem Vernunft Sinn nehme der Mensch sein eigenes Unsichtbares wahr Der gottliche Bereich im menschlichen Geist sei durch einen dichten Vorhang des Vergessens abgetrennt Wer sich dorthin begebe der vergesse nicht nur alles Aussere sondern ebenso alles was in ihm selbst sei Auch bei der Ruckkehr in die vertraute Welt bewirke der Vorhang ein Vergessen aber kein vollstandiges daher konne man sich nachher an das Erlebte erinnern doch nur auf unzulangliche Weise nicht mehr in der ursprunglichen Wahrheit und Klarheit 4 Petrus Lombardus gab in seinen Sentenzen die Uberlegungen des Augustinus zum Verhaltnis von Erinnerung Einsicht und Selbstliebe im menschlichen Geist zitierend und erlauternd wieder 5 Spatmittelalter und Fruhe Neuzeit BearbeitenIm Jahr 1286 untersuchte und bejahte der einflussreiche Gelehrte Heinrich von Gent 1293 in einer quaestio die Frage ob es im Menschen ein verborgenes Erkennen gibt das heisst ein Erkennen als verborgener Akt ohne Rekurs auf die Vorstellungsbilder phantasmata Das im augustinischen abditum mentis verortete Erkennen deutete er nicht als ein zustandliches intelligere habituale sondern als ein tatiges intelligere actuale Er fasste es nicht als habitus zustandliche Eigenschaft oder dauerhafte Anlage auf sondern als verborgenen Akt der jeder ausseren kognitiven Aktivitat vorangehe Diese Erkenntnisweise sei dem menschlichen Geist aufgrund einer ihm innerlichen ihn inwendig vollstandig durchformenden Prasenz Gottes von Natur aus gegeben Ihr Glanz sei jedoch verdunkelt weil die Seele durch die Erbsunde geschwacht und durch den Korper beschwert sei sie sei der Selbstvergessenheit dem Vergessen ihres eigenen wahren Selbst zum Opfer gefallen 6 Anscheinend war es Heinrich der den Ausdruck verborgenes Erkennen intelligere abditum pragte 7 Der Philosoph und Theologe Dietrich von Freiberg nach 1310 teilte diese Auffassung Heinrichs ging aber weit daruber hinaus Er legte eine Erkenntnistheorie vor deren Ausgangspunkt die Ausfuhrungen des Augustinus bildeten Dietrich entwickelte das Konzept des Augustinus weiter wobei er den bis dahin eher vagen Sprachgebrauch von abditum mentis terminologisch scharfte Nach seinem Verstandnis ist Erkenntnis ein Finden der Wahrheit im Versteck des Geistes einer verborgenen Schatzkammer die man in der eigenen Seele entdecken kann Der Mensch braucht die Wahrheit nicht in der Aussenwelt zu suchen denn er besitzt sie bereits in sich selbst Das Versteck des Geistes ist gleichsam der Ort in der Seele wo ihre Wissensschatze gespeichert sind Dort tragt sie das Wissen seit jeher in sich doch wird sie sich dessen erst dann bewusst wenn sie ihre Aufmerksamkeit darauf richtet 8 Eine Neuerung fuhrte Dietrich ein indem er das abditum mentis des Augustinus mit dem tatigen Intellekt der aristotelisch scholastischen Philosophie gleichsetzte Den Begriff tatiger Intellekt hatte Aristoteles eingefuhrt Dem antiken Denker folgend verstanden die spatmittelalterlichen Gelehrten die Scholastiker darunter die Vernunft die konkret in Aktion tritt und aktuell ein Erkenntnisobjekt erfasst Die Thomisten die Anhanger der Lehre des Thomas von Aquin betrachteten den tatigen Intellekt als eine Fahigkeit oder Funktionsweise der Seele virtus animae die als etwas Ausserliches gleichsam von aussen Hinzukommendes zur Seele hinzutritt Er verhalt sich demnach zu ihr wie ein Instrument dessen einzige Aufgabe darin besteht ihr Erkenntnis zu ermoglichen Dieser Auffassung widersprach Dietrich Nach seiner Lehre ist der tatige Intellekt kein blosses Mittel zur Erkenntnis sondern er ist selbst die erkennende Instanz Er ist eine Substanz existiert aber nicht unabhangig von der Seele er tritt nicht von aussen zu ihr hinzu sondern er ist inwendig als konstituierender Faktor in ihr und macht sie zu dem was sie ist Durch sein eigenes Wesen tragt der tatige Intellekt Ahnlichkeit mit der Gesamtheit des Seienden in sich Daher vermag er im Prinzip alles zu erkennen Indem er sich selbst erkennt erkennt er zugleich seine Ursache Gott deren Abbild imago er ist und die ubrigen Dinge Somit nimmt das abditum mentis in Dietrichs Modell der Schopfungsordnung einen ausserordentlich hohen Rang ein Es ist ein Bewusstsein das sich aus sich selbst heraus entfaltet und ganzlich von sich aus tatig ist Gedankliches Erfassen vollzieht sich dadurch dass das Denken aus dem Versteck des Geistes hervorgeht und einen bestimmten allgemeinen Gedankeninhalt formt Dieses Hervorgehen ist das Erkennen des Erkenntnisobjekts durch einen Denkakt 9 Im fruhen Thomismus wurde die Auffassung des Augustinus umgedeutet man versuchte sie mit der aristotelisch thomistischen Seelenlehre vereinbar zu machen indem die verborgene Einsicht als Potenz nicht als Akt interpretiert wurde 10 Auf scharfe Ablehnung stiess die von Heinrich von Gent vertretene Deutung des augustinischen abditum mentis als verborgener Akt bei dem Dominikaner und Thomisten Johannes Picardi von Lichtenberg der 1303 in einer quaestio dazu Stellung nahm 11 Dietrichs Theorie erwahnte Johannes nicht obwohl er offensichtlich vollig anderer Meinung war Moglicherweise hat Dietrich seine Position erst nach 1303 dargelegt und damit auf die Ausfuhrungen des Johannes reagiert Nach einer anderen Hypothese wagte es Johannes nicht Dietrich offen und hart zu widersprechen da dieser damals im Dominikanerorden eine machtige Personlichkeit war 12 Auch Meister Eckhart 1327 1328 knupfte an die Ausfuhrungen des Augustinus uber das Verborgene des Geistes an Er griff die Formulierung in abdito mentis auf zitierte die Augustinus Stelle haufig 13 und ubersetzte sie mit in dem verborgensten der sele und ahnlichen Wendungen ins Mittelhochdeutsche Dabei gab er dem Ausdruck einen neuen Sinn denn sein Denken ging in eine Richtung die ihn uber das Konzept des Augustinus hinausfuhrte Der antike Kirchenvater hatte sich mit dem Wirken unbewusster Vorstellungen notitiae befasst die dem aktuellen Bewussthaben vorausliegen und im Denkakt in das Bewusstseinsfeld conspectus mentis hervortreten Diese Vorstellungen hatte er im abditum mentis verortet Eckhart hingegen meinte mit dem Verborgensten der Seele den gottlichen ungeschaffenen Seelengrund in dem nach seiner Lehre die Gottheit stets anwesend ist Dort hat die Seele keinerlei Vorstellungen weder von sich selbst noch von irgendetwas Geschaffenem Sie hat dort weder Wirken noch Verstehen denn von diesem Bereich der Gott allein vorbehalten bleibt ist alles Geschopfliche ausgeschlossen Dort sind alle Unterscheidungen aufgehoben zwischen der Gottheit und dem Ungeschaffenen der Seele besteht kein Unterschied 14 Im Gegensatz zum abditum mentis des Augustinus ist Eckharts zeit und ortloser Seelengrund kein Ding er zahlt nicht zum dinghaft Seienden lasst sich nicht in das Kategoriensystem des Aristoteles einordnen und ist daher dem diskursiven Denken entzogen 15 In diesem Sinn ausserte sich auch Johannes Tauler 1361 in seinen Predigten Er zitierte die Stelle aus De trinitate und gab den Ausdruck abditum mentis mit verborgen appetgrunde verborgener Abgrund wieder 16 Tauler identifizierte das abditum mentis mit dem lautersten innigsten edelsten Teil des Menschen dem innersten Grund wo allein wahre Einheit sei Auf diesen Grund beziehe sich die Feststellung des Augustinus dass die Seele in sich einen verborgenen Abgrund besitze der mit der Zeitlichkeit und dieser ganzen Welt nichts zu tun habe 17 Mit Entschiedenheit verwarf Tauler die Gleichsetzung des abditum mentis mit dem tatigen Intellekt denn er war der Uberzeugung dass der Seelengrund den Intellekt transzendiere 18 Er meinte der Mensch sei wie aus drei Menschen gestaltet dem viehischen Menschen der nach den Sinnen lebe dem vernunftigen und dem obersten inneren Menschen der gottformig gottgebildet sei Am obersten Menschen solle man sich orientieren es komme darauf an den nach aussen gerichteten Menschen in die Innerlichkeit zu ziehen und ihn von den bildhaften sichtbaren Dingen zu den unsichtbaren zu lenken Der oberste Mensch sei der Bereich den Augustinus abditum mentis genannt habe Tauler rief seine Zuhorer dazu auf ihr verborgenes Gemut wie Augustinus es bezeichnet habe in der Verborgenheit des gottlichen Abgrundes zu verbergen In der Verborgenheit werde der geschaffene Geist wieder in seine Ungeschaffenheit zuruckgetragen wo er ewig gewesen sei ehe er geschaffen worden sei 19 Der neuplatonisch ausgerichtete Philosoph Berthold von Moosburg fruhestens 1361 der wie Dietrich Eckhart und Tauler dem Orden der Dominikaner angehorte ubernahm Dietrichs Identifizierung des abditum mentis mit dem tatigen Intellekt 20 Im Jahr 1487 nahm der Humanist Giovanni Pico della Mirandola in seiner Rechtfertigungsschrift Apologia zum verborgenen Erkennen Stellung Dabei berief er sich auf Heinrich von Gent dem er hinsichtlich der Existenz dieser Erkenntnisweise zustimmte Auch Tommaso Campanella 1568 1639 trat fur Heinrichs Auffassung ein 21 Literatur BearbeitenAndrea Colli Intellectus agens als abditum mentis Die Rezeption Augustins in der Intellekttheorie Dietrichs von Freiberg In Theologie und Philosophie 86 2011 S 360 371 hier 367 370 Klaus Kahnert Abditum mentis In Peter Prechtl Franz Peter Burkard Hrsg Metzler Lexikon Philosophie Begriffe und Definitionen 3 erweiterte und aktualisierte Auflage Metzler Stuttgart Weimar 2008 ISBN 978 3 476 02187 8 S 2 Matthias Laarmann Deus primum cognitum Die Lehre von Gott als dem Ersterkannten des menschlichen Intellekts bei Heinrich von Gent 1293 Aschendorff Munster 1999 ISBN 3 402 04003 4 S 323 336 Exkurs Zur Wiederentdeckung der Abditum mentis Theorie Augustins im 13 Jahrhundert behandelt Augustinus Robert Kilwardby Heinrich von Gent Ferrarius Catalanus Dietrich von Freiberg Meister Eckhart Heinrich Seuse Johannes Picardi von Lichtenberg Dionysius Carthusianus und Giovanni Pico della Mirandola Burkhard Mojsisch Dietrich von Freiberg Ein origineller Rezipient der Mens und Cogitatio Theorie Augustins In Johannes Brachtendorf Hrsg Gott und sein Bild Augustins De Trinitate im Spiegel gegenwartiger Forschung Schoningh Paderborn 2000 ISBN 3 506 71401 5 S 241 248 Andreas Speer Abditum mentis In Alessandra Beccarisi u a Hrsg Per perscrutationem philosophicam Neue Perspektiven der mittelalterlichen Forschung Meiner Hamburg 2008 ISBN 978 3 7873 1869 8 S 447 474 Andreas Speer Im Verborgenen des Geistes abditum mentis bei Augustinus und Meister Eckhart In Markus Pfeifer Smail Rapic Hrsg Das Selbst und sein Anderes Festschrift fur Klaus Erich Kaehler Alber Freiburg Munchen 2009 ISBN 978 3 495 48392 3 S 56 80 gekurzte Fassung von Speers 2008 veroffentlichtem Aufsatz Abditum mentis Anmerkungen Bearbeiten Augustinus De trinitate 14 7 9 Siehe dazu Johannes Brachtendorf Die Struktur des menschlichen Geistes nach Augustinus Hamburg 2000 S 221 229 Augustinus De trinitate 15 21 40 Andreas Speer Abditum mentis In Alessandra Beccarisi u a Hrsg Per perscrutationem philosophicam Hamburg 2008 S 447 474 hier 447 457 Anders Saskia Wendel Affektiv und inkarniert Regensburg 2002 S 136 140 Rodrigo Guerizoli Die Verinnerlichung des Gottlichen Leiden 2006 S 13 f Burkhard Mojsisch Die Theorie des Intellekts bei Dietrich von Freiberg Hamburg 1977 S 42 f Vgl Alain de Libera Introduction a la mystique rhenane Paris 1984 S 44 f Richard von St Viktor Beniamin maior 4 23 Siehe dazu Marc Aeilko Aris Contemplatio Frankfurt 1996 S 120 123 Petrus Lombardus Libri IV sententiarum Liber 1 distinctio 3 caput 2 Heinrich von Gent Quaestiones quodlibetales Quodlibet 9 quaestio 15 Siehe dazu Alessandra Beccarisi Johannes Picardi von Lichtenberg Dietrich von Freiberg und Meister Eckhart Eine Debatte in Deutschland um 1308 In Andreas Speer David Wirmer Hrsg 1308 Eine Topographie historischer Gleichzeitigkeit Berlin 2010 S 516 537 hier 518 526 Matthias Laarmann Deus primum cognitum Munster 1999 S 326 f Giovanni Di Napoli Giovanni Pico della Mirandola e la problematica dottrinale del suo tempo Rom 1965 S 388 Andreas Speer Abditum mentis In Alessandra Beccarisi u a Hrsg Per perscrutationem philosophicam Hamburg 2008 S 447 474 hier 455 460 Siehe zu diesem Konzept Francois Xavier Putallaz La connaissance de soi au XIIIe siecle Paris 1991 S 349 362 367 372 Burkhard Mojsisch Dietrich von Freiberg Ein origineller Rezipient der Mens und Cogitatio Theorie Augustins In Johannes Brachtendorf Hrsg Gott und sein Bild Augustins De Trinitate im Spiegel gegenwartiger Forschung Paderborn 2000 S 241 248 Andrea Colli Intellectus agens als abditum mentis In Theologie und Philosophie 86 2011 S 360 371 hier 367 370 Matthias Laarmann Deus primum cognitum Munster 1999 S 328 330 Johannes Picardi von Lichtenberg Quaestiones Quaestio 22 Utrum imago trinitatis sit in anima vel secundum actus vel secundum potentiam hrsg von Burkhard Mojsisch Meister Eckhart Hamburg 1983 S 147 161 Siehe dazu Alessandra Beccarisi Johannes Picardi von Lichtenberg Dietrich von Freiberg und Meister Eckhart Eine Debatte in Deutschland um 1308 In Andreas Speer David Wirmer Hrsg 1308 Eine Topographie historischer Gleichzeitigkeit Berlin 2010 S 516 537 hier 518 526 Belege bei Andreas Speer Abditum mentis In Alessandra Beccarisi u a Hrsg Per perscrutationem philosophicam Hamburg 2008 S 447 474 hier S 460 Anm 45 Meister Eckhart Predigt 101 Die deutschen Werke Bd 4 1 hrsg von Georg Steer Stuttgart 2003 S 343 f Siehe dazu Karl Heinz Witte Meister Eckhart Leben aus dem Grunde des Lebens Freiburg Munchen 2013 S 347 f Zu den mittelhochdeutschen Ubersetzungen von abditum mentis siehe Susanne Kobele Bilder der unbegriffenen Wahrheit Tubingen Basel 1993 S 176 und Anm 459 S 190 f Saskia Wendel Affektiv und inkarniert Regensburg 2002 S 189 f Ferdinand Vetter Hrsg Die Predigten Taulers Dublin Zurich 1968 S 101 Z 30 Ferdinand Vetter Hrsg Die Predigten Taulers Dublin Zurich 1968 S 101 Z 28 31 Loris Sturlese Tauler im Kontext In Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 109 1987 S 390 426 hier 404 f 422 424 Ferdinand Vetter Hrsg Die Predigten Taulers Dublin Zurich 1968 S 357 Z 15 S 358 Z 14 Vgl Louise Gnadinger Johannes Taulers Lebenswelt und mystische Lehre Munchen 1993 S 141 Anm 45 S 242 245 Paul Wyser Der Seelengrund in Taulers Predigten In Lebendiges Mittelalter Festgabe fur Wolfgang Stammler Freiburg Schweiz 1958 S 204 311 hier 227 232 Paul Wyser Taulers Terminologie vom Seelengrund In Werner Beierwaltes Hrsg Platonismus in der Philosophie des Mittelalters Darmstadt 1969 S 381 409 hier 393 398 Berthold von Moosburg Expositio super elementationem theologicam Procli 188E 193E Siehe dazu Giovanni Di Napoli Giovanni Pico della Mirandola e la problematica dottrinale del suo tempo Rom 1965 S 386 393 nbsp Dieser Artikel wurde am 13 Juni 2015 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abditum mentis amp oldid 238520346