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Martinsberg 2 rumanisch Șomartin ungarisch Martonhegy ist ein Dorf im Kreis Sibiu in Rumanien Es ist Teil der Gemeinde Bruiu Braller Șomartin Martinsberg MartonhegyMartinsberg Kreis Sibiu Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis SibiuGemeinde BruiuKoordinaten 45 51 N 24 40 O 45 854722222222 24 670277777778 451 Koordinaten 45 51 17 N 24 40 13 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 451 mEinwohner 246 2021 1 Postleitzahl 557067Telefonvorwahl 40 02 69Kfz Kennzeichen SBStruktur und VerwaltungGemeindeart Dorf Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Martinsberg in der Josephinischen Landaufnahme von 1769 bis 1773 Șomartin liegt im Altland ostlich des Harbachtals im Suden des Siebenburgischen Beckens im historischen Grossschenker Stuhl An der Kreisstrasse drum județean DJ 105A befindet sich der Ort drei Kilometer sudwestlich vom Gemeindezentrum und etwa 30 Kilometer von der Kleinstadt Agnita Agnethlen entfernt Geschichte BearbeitenȘomartin wurde 1337 erstmals urkundlich erwahnt 3 Die freie sachsische Gemeinde gehorte zur Zeit des Konigreichs Ungarn dem Stuhlbezirk Szentagota im Komitat Gross Kokelburg und als 1950 der Kreis Făgăraș Județul Făgăraș abgeschafft wurde wurde das Dorf der Gemeinde Bruiu im heutigen Kreis Sibiu zugeteilt Archaologische Funde in dem von den Einheimischen Poro Luorcz genannten Gebiet wurden laut Vasile Parvan Kurt Horedt und Paul Reinecke der Hallstattzeit zugeordnet 4 Bevolkerung BearbeitenDie Bevolkerung Martinsbergs entwickelte sich wie folgt Volkszahlung Ethnische ZusammensetzungJahr Bevolkerung Rumanen Ungarn Deutsche andere1850 1 282 322 1 848 1111920 1 190 446 10 734 1941 1 299 366 15 786 1321977 722 256 11 408 471992 324 231 66 272002 302 264 2 14 21Seit 1850 wurde in Șomartin die hochste Einwohnerzahl 1941 ermittelt Die hochste Anzahl der Rumaniendeutschen wurde 1850 die der Rumanen 1920 der Roma 136 1930 und die der Magyaren 1941 registriert 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Wehrkirche aus einer dreischiffigen Basilika im 13 Jahrhundert entstanden wurde laut dem Verzeichnis historischer Denkmaler des Ministeriums fur Kultur und nationales Erbe Ministerul Culturii și Patrimoniului Național 1795 umgebaut und steht unter Denkmalschutz 6 Nach der Massenauswanderung der Siebenburger Sachsen nach Deutschland wurden die meisten Kunstgegenstande Bilder und Statuen aus dem Kirchenraum entfernt und in ein Depot nach Hermannstadt gebracht Die ehemalige deutsche Schule und der Veranstaltungssaals der evangelischen Kirchengemeinde Anfang des 20 Jahrhunderts errichtet sind dem Zerfall uberlassen nbsp Kirchenburg Martinsberg mit dem Saal nbsp Innenraum der verwaisten evangelischen Kirche nbsp Ehemalige deutsche Schule nbsp Ehemaliges Rathaus heute rumanische Schule nbsp Blick vom Kirchturm auf die rumanisch orthodoxe KircheWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Șomartin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Martinsberg bei siebenbuerger de Illustration von Daniel Meisner von 1626 Martinsberg Asinus ad lyram Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien bei citypopulation de Amtlicher deutschsprachiger Name laut rumanischem Regierungsbeschluss 1415 vom 6 Dezember 2002 Amtsblatt Memento vom 5 September 2018 im Internet Archive Heinz Heltmann Gustav Servatius Hrsg Reisehandbuch Siebenburgen Kraft Wurzburg 1993 ISBN 3 8083 2019 2 Repertoriul Arheologic al Romaniei Șomartin abgerufen am 13 Oktober 2023 rumanisch Varga E Arpad Volkszahlungen 1850 2002 in Siebenburgen bei kia hu letzte Aktualisierung 4 November 2008 PDF 582 kB ungarisch Liste historischer Denkmaler des rumanischen Kulturministeriums 2015 aktualisiert PDF 12 7 MB rumanisch Normdaten Geografikum GND 1037790332 lobid OGND AKS VIAF 304960046 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martinsberg Kreis Sibiu amp oldid 238113101