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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Harbachtal Begriffsklarung aufgefuhrt Das Harbachtal auch Haferland 1 rum Valea Hartibaciului ung Hortobagy volgye hat seinen Namen vom siebenburgischen Fluss Harbach rum Hartibaciu Dieser entspringt auf der Gemarkung der Gemeinde Bekokten rum Bărcuț ung Baranykut und mundet nach 88 2 km in den Zibin rum Cibin Der Harbach zwischen Cașolț Kastenholz and Mohu Moichen Die ehemalige Schmalspurbahn WuschDas Dorf Hosman Holzmengen im Harbachtal Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Trachtenlandschaft Harbachtal 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 Siehe auch 7 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenMan unterscheidet das untere und das obere Harbachtal Orte im unteren Harbachtal sind unter anderem die Gemeinde Nocrich dt Leschkirch mit dem ehemals selbststandigen Ort Hosman dt Holzmengen und Alțana dt Alzen Im Volksmund wurde das Harbachtal auch Haferland genannt Die Stadt Agnita dt Agnetheln ist das geographische Zentrum der Region Dort gibt es auch das so genannte Harbachtalmuseum welches von dem Volkswirt und Historiker Erhard Andree 1911 1972 von 1957 an aufgebaut und nach der Eroffnung 1961 geleitet wurde Eine Bibliothek innerhalb des Museums enthalt 10 000 Bande historischer und kulturhistorischer Literatur darunter etwa 500 seltene siebenburgische Drucke Transilvanica des 16 bis 17 Jahrhunderts und eine Gesamtausgabe der Schriften von Erasmus von Rotterdam Funde aus der Jungstein Bronze und Romerzeit belegen eine fruhe Besiedlung In der Gegend um den Hartibaciu siedelten sich dann unter dem ungarischen Konig Geza II 1142 1162 die ersten Theutonici Deutsche an Das Harbach Hochland ist von den vielen dort gelegenen Kirchenburgen gepragt Trachtenlandschaft Harbachtal BearbeitenWenn man die Grenzen der Region nach der Gestaltung der Trachten zieht grenzt das Harbachtal im Westen an die Trachtenlandschaft von Sibiu Hermannstadt im Osten an die von Rupea Reps und im Norden an die des Kokeltals Der seltene Gebrauch eines bestimmten Trachtenteils des Spangengurtels ist ein deutliches Zeichen dafur dass sich das Harbachtal wirtschaftlich nicht mit dem reichen Weinland den wohlhabenden Dorfern um Hermannstadt oder gar denen des Burzenlandes messen konnte Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie 1910 gebaute und seit 2001 ausser Betrieb befindliche Schmalspurbahn von Sibiu Hermannstadt nach Agnita Agnetheln die so genannte Wusch oder auch Mocănița Literatur BearbeitenPauline Schullerus Rumanische Volksmarchen aus dem mittleren Harbachtal 2 Auflage Neuausgabe besorgt von Rolf Wilhelm Brednich und Ion Talos Kriterion Verlag Bukarest 1981 Weblinks Bearbeitencotaru com ehemals kulturland netSiehe auch BearbeitenHartibaciu Harbach HochlandEinzelnachweise Bearbeiten Wilfried Schabus Franz Grieshofer unter Mitarbeit v Monika Habersohn Lore Lotte Hassfurther Die siebenburgischen Landler eine Spurensicherung Band 1 S 487 2002 ISBN 320599415945 949 24 561 Koordinaten 45 57 N 24 34 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harbachtal amp oldid 236401651