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Die Osterreicher Kolonie ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Aschaffenburg mit 1 656 Einwohnern Stand 31 Dezember 2018 und gehort zum Regierungsbezirk Unterfranken im Freistaat Bayern der Bundesrepublik Deutschland Die Postleitzahl lautet 63739 Osterreicher DenkmalLage der Osterreicher Kolonie in Aschaffenburg Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Einrichtungen 4 Umgebung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Stadtteil grenzt im Norden an die Bahnstrecke Wurzburg Aschaffenburg bzw an den Stadtteil Damm im Osten an die Gemeinde Goldbach im Landkreis Aschaffenburg im Westen an die Innenstadt Aschaffenburg und im Suden an das Naherholungsgebiet Fasanerie Nicht zum Stadtteil Osterreicher Kolonie gehoren die im Norden gelegenen Bahnflachen um die ehemaligen Lokschuppen Geschichte Bearbeiten nbsp Osterreicher Denkmal GrundsteinlegungDer Name Osterreicher Kolonie ist abgeleitet vom Osterreicher Denkmal Das Denkmal wurde auf einer aus der Zeit des Eisenbahnbaues verbliebenen Abraumhalde errichtet und erinnert an die im Gefecht vom 14 Juli 1866 siehe dazu auch Gefechte bei Aschaffenburg im Preussisch Osterreichischen Krieg gefallenen osterreichischen Soldaten Es wurde 1868 nach einem Entwurf von Georg Eberlein im neugotischen Stil errichtet 1 und am 14 Juli 1868 dem 2 Jahrestag der Schlacht enthullt Neben dem gartnerisch angelegten und von hohen Kastanien umgebenen kunstlichen Hugel des Osterreicher Denkmals befindet sich heute ein Kinderspielplatz Ein Denkmal fur gefallene Offiziere und Graber von Gefallenen beider Seiten befindet sich auf dem Aschaffenburger Altstadtfriedhof Die Wohnkolonie wurde am 30 Oktober 1918 mit dem dreigeschossigen Reihenhaus Frankenstrasse 9 bis 13 begonnen und nach dem Ersten Weltkrieg vor allem von Wohnungsgesellschaften in Form von bis zu viergeschossigen Mietshausern und zweigeschossigen Reihen Einzel und Doppelhausern mit Vor und Nutzgarten errichtet vermietet oder den Bewohnern durch Erbbaurecht uberlassen Die Trinkwasserversorgung erfolgte zunachst durch Anschluss an das Leitungsnetz der Bahn Die Osterreicher Kolonie grenzt im Sudosten an die Trasse der 1921 eroffneten 1968 stillgelegten Bahnstrecke Goldbach Aschaffenburg Sud Neuer Hafen und an die dahinter liegende Anlage des Stadtverbandes der Kleingartner Einrichtungen BearbeitenNahe der innenstadtischen Ringstrasse stehen auf dem Gelande der fruheren Papierfabrik Nees das Landratsamt und die Forderschule Frobelschule Umgebung Bearbeiten nbsp AndriansdenkmalDie Fasanerie die in den Jahren 1779 bis 1782 unter Kurfurst und Erzbischof Friedrich Karl Joseph von Erthal 1774 bis 1802 angelegt wurde ist ein beliebtes Naherholungsgebiet 2 Das im ostlichen Auslaufer befindliche Andriansdenkmal zeugt von einem im Jahre 1824 stattgefundenen Sabelduell zweier Forstkandidaten nach ihrer Couleur auch als Forstpollacken bezeichnet also Studenten der damaligen Forsthochschule Dabei wurde Ferdinand Freiherr von Andrian im Alter von 17 Jahren von seinem Kontrahenten getotet 3 Weblinks BearbeitenDaten zur Osterreicher Kolonie auf der Homepage der Stadt AschaffenburgEinzelnachweise Bearbeiten Peter Kolb und Ernst Gunter Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte 3 Auflage Band 5 Teil 2 Echter 1989 ISBN 3 429 02374 2 S 304 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Infos zur Fasanerie Memento vom 24 Dezember 2010 im Internet Archive Info des Geschichtsvereins Memento vom 19 Oktober 2007 im Internet Archive 49 983611111111 9 1633333333333 Koordinaten 49 59 N 9 10 O Stadtteile von Aschaffenburg Damm Gailbach Leider Nilkheim Obernau Obernauer Kolonie Osterreicher Kolonie Schweinheim Strietwald Normdaten Geografikum GND 4296861 6 lobid OGND AKS VIAF 247773938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osterreicher Kolonie amp oldid 238029576