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Georg Eberlein 13 April 1819 in Linden 8 Juli 1884 in Nurnberg war ein deutscher Baumeister bzw Architekt und Maler Von 1858 bis 1878 war er Lehrer bzw Professor an der Kunstgewerbeschule Nurnberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Osterreicher Denkmal AschaffenburgEberleins Geburtsstatte war das ehemalige Mesnerhaus neben der St Leonhard Kirche in Linden das 1975 abgerissen wurde An dessen Stelle wurde ein Gedenkstein errichtet Als wichtiges Werk Eberleins gilt die evangelische St Markus Kirche in Munchen Er baute ausserdem die Burg Hohenzollern wobei die wenigen erhaltenen gotischen Elemente integriert wurden 1854 Er restaurierte auch mehrere bekannte Bauwerke wie den Erfurter Dom oder den Kreuzgang der Aschaffenburger Stiftskirche Gemeinsam mit Carl Alexander Heideloff dessen Schuler er war schmuckte er Schloss Lichtenstein die Veste Coburg und Schloss Landsberg in Meiningen aus 1 In der St Georg Kirche in Guttenberg erstellte er 1862 das Deckenbild des Hl Georg sowie an der Sudseite die Himmelfahrt Christi 1870 wurde nach seinen Planen ein neuer Giebel uber der Hauptfassade der Aschaffenburger Stiftskirche im neugotischen Stil gestaltet und 1882 der Pilgerbrunnen auf dem Stiftsplatz davor Zahlreiche weitere Werke zeigen seine frankische Heimat z B eine Ortsansicht von Markt Erlbach oder das Aquarell Frankische Tracht im Rangau 1868 entstand nach seinem Entwurf das Osterreicher Denkmal in der Osterreicher Kolonie in Aschaffenburg 2 Nach ihm wurde die Georg Eberlein Strasse in Nurnberg benannt Sein Neffe 3 Johann Georg Eberlein 12 Februar 1858 in Linden 11 Oktober 1918 ebenda fuhrte die Tradition als Architekt fort So entwarf er zahlreiche aufwandig gestaltete Wohnbauten in der Kolner Neustadt Ringstrasse und in Koln Marienburg Literatur BearbeitenEberlein Georg In Hermann Alexander Muller Biographisches Kunstler Lexikon Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig 1882 S 152 online Eberlein 1 Georg In Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 5 6 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig 1906 S 340 Digitalisat bei Zeno org Eberlein Georg In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 302 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Eberlein Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Eberlein Georg In Hermann Alexander Muller Hrsg Biographisches Kunstler Lexikon Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig 1882 S 152 Peter Kolb Ernst Gunter Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte Verlag Echter Wurzburg 2002 ISBN 3 429 02374 2 S 304 Ebe Ehrmann Webseite des Historischen Architektenregisters im Portal kmkbuecholdt de abgerufen am 22 Januar 2022Normdaten Person GND 119289865 lobid OGND AKS LCCN n98016485 VIAF 30343525 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eberlein GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und MalerGEBURTSDATUM 13 April 1819GEBURTSORT Linden Markt Erlbach STERBEDATUM 8 Juli 1884STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Eberlein Baumeister amp oldid 237847708