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Der Zwergkleintenrek Microgale parvula oder Zwergkleintanrek ist eine Saugetierart aus der Gattung der Kleintenreks innerhalb der Familie der Tenreks Er stellt einen der kleinsten Vertreter der Gattung dar wie alle anderen Angehorigen zeichnet er sich durch einen spindelformigen Korper kraftige Gliedmassen und einen schmalen vorn spitz endenden Kopf aus Der Schwanz entspricht in etwa der Korperlange die Fellfarbung ist allgemein dunkel Die Tiere sind weit uber das ostliche Madagaskar verbreitet und bewohnen die tropischen Regenwalder von den Flachlandgebieten bis zu den hohen Gebirgsstufen Die Hohenreichweite des Zwergkleintenreks ist eine der ausgedehntesten innerhalb der Kleintenreks Uber die Lebensweise der Art liegen nur begrenzt Informationen vor Sie wurde im Jahr 1934 wissenschaftlich erstbeschrieben Fur die nachsten 50 Jahre war der Zwergkleintenrek nur anhand des Typusexemplars aus dem aussersten Norden Madagaskars bekannt Erst seit dem Ende der 1980er Jahre wurden nach und nach weitere Tiere in verschiedenen Regionen der Insel entdeckt Der Bestand wird als nicht gefahrdet angesehen ZwergkleintenrekSystematikohne Rang AfroinsectiphiliaOrdnung Tenrekartige Afrosoricida Familie Tenreks Tenrecidae Unterfamilie Reistenreks Oryzorictinae Gattung Kleintenreks Microgale Art ZwergkleintenrekWissenschaftlicher NameMicrogale parvulaG Grandidier 1934 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Zwergkleintenrek ist neben dem Gnomkleintenrek Microgale pusilla der kleinste Vertreter der Tenreks und eines der kleinsten bekannten Saugetiere uberhaupt Allgemein wird fur die Tiere eine Gesamtlange von 11 0 bis 12 8 cm eine Kopf Rumpf Lange von 5 0 bis 6 4 cm und eine Schwanzlange von 4 7 bis 6 6 cm angegeben das Gewicht variiert von 2 1 bis 4 1 g 1 2 Untersuchungen an funf Individuen aus dem Anosyenne Gebirge im Sudosten von Madagaskar ergaben eine Kopf Rumpf Lange von 5 0 bis 6 5 cm eine Schwanzlange von 5 8 bis 6 5 cm und ein Korpergewicht von 3 2 bis 4 7 g 3 Fur weitere sechs Tiere aus dem weiter nordlich gelegenen Andringitra Gebirge liegen die entsprechenden Werte bei 5 4 bis 6 4 cm beziehungsweise bei 5 5 bis 6 6 cm und bei 2 8 bis 3 9 g 4 Demgegenuber wiesen zehn analysierte Individuen vom Anjanaharibe und vom Marojejy Massiv im Norden der Insel eine Korperlange von 5 0 bis 6 2 cm eine Schwanzlange von 5 1 bis 6 6 cm und ein Gewicht von 3 0 bis 4 1 g auf 5 6 Wie alle Kleintenreks zeichnet sich auch der Zwergkleinternek durch einen spindelformigen Korper mit kurzen kraftigen Gliedmassen und einen langschmalen vorn spitz zulaufenden Kopf aus Die Ohren messen 8 bis 10 mm in der Lange der Schwanz erreicht etwa die Ausmasse des ubrigen Korpers Das Ruckenfell ist dunkelgraubraun gefarbt Einzelhaare besitzen graue Basen orangefarbene bis rotlich getonte obere Schaftabschnitte und braune Spitzen Leithaare sind etwas abgeplattet ahneln in ihrer Farbgebung aber den anderen Einzelhaaren ohne den rotlichen Schaftbereich Die Bauchseite erscheint dunkelgraubraun Hier zeigen Einzelhaare ebenfalls graue Basen aber braunliche rotliche bis gelblichbraune Spitzen An den Seiten geht die Fellfarbung des Ruckens graduell in die der Unterseite uber Der Schwanz hat eine einheitlich dunkelgraubraune Tonung er zeichnet sich durch eine schuppige Textur aus Die Haare des Schwanzfells sind kurz und weisen die Lange von etwa zweieinhalb bis drei Schuppenreihen auf so dass die Schwanzschuppen deutlich sichtbar sind Vorder und Hinterbeine enden in jeweils funfstrahlige Hande und Fusse mit kraftigen Krallen Die Farbe der Hande und Fusse entspricht jener des Schwanzes Die Hinterfusslange liegt bei 9 bis 11 mm 7 4 1 Weibchen besitzen ein Paar an Zitzen in der Brust und oder Bauchgegend sowie zwei Paare in der Leistengegend 5 3 6 unter Umstanden sind auch nur zwei Zitzenpaare in der Leistenregion ausgebildet 4 8 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel ist klein und grazil gebaut die grosste Lange betragt 15 5 bis 17 1 mm die grosste Breite am Hirnschadel variiert von 6 4 bis 6 9 mm Das Rostrum wirkt schlank und durch den nach hinten versetzten Ansatz des Jochbogens zwischen dem zweiten und dritten Molaren lang Der Jochbogen selbst ist nicht vollstandig ausgebildet der vordere Bogenansatz reicht nach hinten nicht uber den letzten Mahlzahn hinaus Der hintere Schadelbereich zeigt sich im Verhaltnis zur Schadelbreite flach und ebenfalls lang Das Stirnbein und das Hinterhauptsbein sind im Vergleich zum Scheitelbein relativ gross Die Gelenkflachen zum Ansatz der Halswirbelsaule am Hinterhauptsbein haben eine leicht nach oben versetzte Lage und ragen prominent hervor 7 4 1 Das Gebiss umfasst 40 Zahne die Zahnformel lautet 3 1 3 3 3 1 3 3 displaystyle frac 3 1 3 3 3 1 3 3 nbsp Zwischen dem ersten Schneidezahn I1 und dem zweiten Pramolaren P3 sind in der oberen Zahnreihe kurze Diastemata ausgebildet Ausnahmen bilden der zweite und dritte Schneidezahn die eng zusammenstehen Im Unterkiefer besteht eine Zahnlucke nur zwischen dem Eckzahn und dem ersten Pramolaren P2 Alle vorderen Zahne haben zusatzliche kleine Hockerchen an der Zahnkrone ausgebildet die jeweils hinter der Hauptspitze liegen Allerdings weisen die oberen vorderen Zahne vom zweiten Schneidezahn bis zum Eckzahn auch ein vorderes Hockerchen auf Die hinterste obere Pramolar ahnelt stark den nachfolgenden Molaren Diese zeigen eine zalambdodonte Kauflachenstruktur mit drei Haupthockerchen Im Oberkiefer ist der dritte Mahlzahn in seiner Grosse reduziert Die obere Zahnreihe wird 6 9 bis 7 8 mm lang 7 4 1 Verbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des ZwergkleintenreksDer Zwergkleintenrek kommt endemisch in Madagaskar vor Er ist dort in einem mehr oder weniger breiten Streifen uber die ostliche Inselhalfte verbreitet Zu den bedeutendsten Fundgebieten gehoren im Norden die Montagne d Ambre 9 die Bergmassive von Anjanaharibe 5 und von Marojejy 6 sowie das dazwischen liegende Waldgebiet von Ambolokopatrika Antsahamihitsitso 10 11 ebenso wie das sich sudlich anschliessende Waldgebiet von Makira 12 wie auch die ostlich gelegene Halbinsel Masoala 13 14 alle in der Provinz Antsiranana und das Tsaratanana Massiv mit dem hochsten Punkt der Insel 15 in der Provinz Mahajanga Im zentral ostlichen Inselteil sind das Waldgebiet von Andrivola 7 in der Provinz Toamasina und der Waldkorridor von Anjozorobe Angavo 16 im Grenzgebiet der Provinzen Toamasina und Antananarivo hervorzuheben Sudliche Verbreitungsschwerpunkte finden sich im Waldgebiet von Ankazomivady 17 sowie im Andringitra Gebirge 4 in der Provinz Fianarantsoa und im Anosyenne Gebirge 3 18 im Waldgebiet von Marosohy beziehungsweise im Vohimena Gebirge in der Provinz Toliara 1 Daruber hinaus sind isolierte Vorkommen bei Ambohitantely 19 nordlich und bei Tsinjoarivo 20 sudlich von Antananarivo in der gleichnamigen Provinz belegt Die Tiere bewohnen weitgehend ungestorte feuchte tropische Walder der unteren bis hoheren Gebirgsstufen Die Hohenverteilung reicht von 450 bis 2050 m uber dem Meeresspiegel was innerhalb der Kleintenreks eine der grossten Reichweiten ist Aufgrund dieser extremen Hohenreichweite kommt der Zwergkleintenrek mit zahlreichen anderen Kleintenrekarten des ostlichen Madagaskars sympatrisch vor es sind bisher aber kaum okologische Differenzierungen oder Nischenbildungen zwischen diesen einzelnen Arten untersucht 21 1 8 Lebensweise BearbeitenInformationen zur Lebensweise des Zwergkleintenreks liegen kaum vor Die Tiere sind waldbewohnend und bewegen sich am Boden fort ihre Ernahrung basiert laut Isotopenuntersuchungen an einzelnen Individuen aus dem Waldgebiet von Tsinjoarivo auf Insekten 22 Ein trachtiges Weibchen trug vier Embryonen aus Milchgebende Weibchen wurden mehrfach im Zeitraum von Oktober bis November beobachtet 5 3 6 Als aussere Parasiten treten Zecken der Gattung Ixodes in Erscheinung 23 als innerer wurde der Einzeller Eimeria identifiziert 24 8 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Kleintenreks nach Everson et al 2016 25 Microgale Microgale pusilla Microgale majori Microgale principula Microgale jenkinsae Microgale longicaudata Microgale mergulus Microgale parvula Microgale brevicaudata Microgale grandidieri Microgale drouhardi Microgale monticola Microgale taiva Microgale gracilis Microgale thomasi Microgale cowani Microgale jobihely Microgale dryas Microgale gymnorhyncha Microgale soricoides Microgale fotsifotsy Microgale nasoloiVorlage Klade Wartung StyleDer Zwergkleintenrek ist eine Art aus der Gattung der Kleintenreks Microgale innerhalb der Familie der Tenreks Tenrecidae Die Kleintenreks gehoren wiederum zur Unterfamilie der Reistenreks in die zusatzlich noch die Reiswuhler Oryzorictes und die Vertreter der Gattung Nesogale Oryzorictinae eingeordnet werden Mit mehr als 20 Arten stellen die Kleintenreks auch das formenreichste Mitglied der Tenreks dar Einige morphologische Merkmale lassen sie eher ursprunglich innerhalb der Familie erscheinen Nach molekulargenetischen Analysen entstand die Gattung bereits im Unteren Miozan vor etwa 16 8 Millionen Jahren und diversifizierte sich in der Folgezeit sehr stark 25 Die heutigen Vertreter besitzen Anpassungen an verschiedene Lebensweisen so kommen teils unterirdisch grabende oberirdisch lebende beziehungsweise baumkletternde und wasserbewohnende Formen vor 26 Der uberwiegende Teil der Kleintenreks lebt in den feuchten Waldern des ostlichen Madagaskars allerdings kommen einige wenige Arten auch in den trockeneren Landschaften des westlichen Inselteils vor 27 Innerhalb der Gattung konnen sowohl morphologisch als auch genetisch verschiedene Verwandtschaftsgruppen nachgewiesen werden Ausserlich ahnelt der Zwergkleintenrek stark dem Gnomkleintenrek Microgale pusilla 1 einige Autoren stellten ihn auch in die Nahe des Cowan Kleintenreks Microgale cowani und des Thomas Kleintenreks Microgale thomasis 27 Aus genetischer Sicht ist der Wassertenrek Microgale mergulus der nachste Verwandte des Zwergkleintenreks womit der kleinste und der grosste Angehorige der Gattung in einem Schwesternverhaltnis stehen 25 Unterarten des Zwergkleintenreks sind nicht bekannt Trotz der weiten Verbreitung wurden bisher auch keine Variationen in Bezug auf Farb oder Grossenunterschiede zwischen den einzelnen Population beobachtet Moglicherweise ist dies aber mit der geringen Anzahl an untersuchten Individuen der einzelnen Fundlokalitaten erklarbar 1 Die wissenschaftliche Erstbeschreibung des Zwergkleintenreks erfolgte durch Guillaume Grandidier im Jahr 1934 Als Grundlage stand Grandidier ein Exemplar zur Verfugung das zuvor von E Drouhard aufgesammelt worden war Grandidier beschrieb das Tier als completement et integralement noir voll und ganz schwarz Fur das Typusexemplar gab er an dass es sich um ein ausgewachsenes Mannchen handelt das aus der Nahe von Antsiranana im aussersten Norden von Madagaskar stammt Das Artepitheton parvula ist lateinischen Ursprungs und bedeutet klein 28 Im Jahr 1987 erkannte dann Ross D E MacPhee wahrend einer generellen Revision der Kleintenreks dass das Typusexemplar aufgrund des Milchgebisses noch ein Jungtier reprasentiert Zudem argumentierte er dass die Angabe der Typusfundstelle sehr vage sei und die benannte Region sich aus verschiedenen Landschaftsraumen von trockenen Regionen bis hin zu feuchten Waldgebieten zusammensetzt Da ein Grossteil der Kleintenreks in den Regenwaldgebieten des ostlichen Madagaskars heimisch ist vermutete er daher das Ursprungsgebiet des Typusfundes in den Bergwaldern der Montagne d Ambre in der Provinz Antsiranana im Norden der Insel 27 Bis weit in die 1980er Jahre blieb dieses Individuum das einzige bekannte des Zwergkleintenreks Ein Jahr nach MacPhees Revision 1988 beschrieb Paulina D Jenkins die Art Microgale pulla basierend auf einem Tier aus dem Foret d Andrivola 40 km sudwestlich von Maroantsetra im nordostlichen Madagaskar Provinz Toamasina das Artepitheton verweist dabei auf die dunkle Fellfarbung von lateinisch pullus fur dunkelfarbig Jenkins gab in ihrer Erstbeschreibung an dass das Tier aber auch moglicherweise einen Zwergkleintenrek im ausgewachsenen Stadium reprasentieren konnte was unter anderem in Abweichungen im speziellen Zahnbau bei beiden Formen resultiert 7 Wahrend einer Forschungsexpedition in die Montagne d Ambre konnte 1991 1992 erstmals der Zwergkleintenrek in der Bergregion beobachtet werden 9 Nur wenig spater erfolgten auch Sichtungen der Art im Andringitra Gebirge im sudostlichen Madagaskar was zu einer deutlichen Erweiterung des Verbreitungsgebietes fuhrte 4 Eine intensive Forschungskampagne zwischen 1994 und 1996 zum Studium der biologischen Vielfalt Madagaskars erbrachte weitere Nachweise des Zwergkleintenreks unter anderem am Anjanaharibe Massiv 5 am Marojejy Massiv 6 und im Anosyenne Gebirge 3 Nachdem die Art so Mitte der 1990er Jahre bereits von rund einem Dutzend Fundlokalitaten belegt werden konnte fuhrte Jenkins zusammen mit zwei Forscherkollegen im Jahr 1997 eine Neubeschreibung des Zwergkleintenreks durch Gleichzeitig synonymisierte die Arbeitsgruppe auch die Form Microgale pulla mit Microgale parvula 1 Bedrohung und Schutz BearbeitenDie grossten Bedrohungen fur den Zwergkleintenrek sind Habitatverluste durch Waldzerstorung in Folge der Umwandlung in Ackerflachen oder bei der Holzentnahme fur Baumaterial Ebenso haben naturliche Brande einen gewissen Einfluss auf die Bestande Aufgrund der weiten Verbreitung und der angenommenen grossen Population stuft die IUCN die Art als nicht bedroht least concern ein Sie kommt in zahlreichen Naturschutzgebieten vor so im Nationalpark Andringitra im Nationalpark Andohahela im Nationalpark Marojejy und im Nationalpark Montagne d Ambre 21 Literatur BearbeitenGuillaume Grandidier Deux nouveaux mammifere insectivores de Madagascar Microgale drouhardi et M parvula Bulletin du Museum national d histoire naturelle 2e Serie 6 1934 S 474 476 2 Paulina D Jenkins Christopher J Raxworthy und Ronald A Nussbaum A new species of Microgale Insectivora Tenrecidae with comments on the status of four other taxa of shrew tenrecs Bulletin of the Natural History Museum of London Zoology 63 1 1997 S 1 12 Paulina D Jenkins Tenrecidae Tenrecs and Shrew tenrecs In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 134 172 S 168 ISBN 978 84 16728 08 4Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Paulina D Jenkins Christopher J Raxworthy und Ronald A Nussbaum A new species of Microgale Insectivora Tenrecidae with comments on the status of four other taxa of shrew tenrecs Bulletin of the Natural History Museum of London Zoology 63 1 1997 S 1 12 Steven M Goodman und Voahangy Soarimalala A new species of Microgale Lipotyphla Tenrecidae Oryzorictinae from the Foret des Mikea of southwestern Madagascar Proceedings of the Biological Society of Washington 117 3 2004 S 251 265 a b c d e Steven M Goodman Paulina D Jenkins und Mark Pidgeon Lipotyphla Tenrecidae und Soricidae of the Reserve Naturelle Integrale d Andohahela Madagascar Fieldiana Zoology 94 1999 S 187 216 a b c d e f g Paulina D Jenkins Steven M Goodman und Christopher J Raxworthy The Shrew Tenrecs Microgale Insectivora Tenrecidae of the Reserve Naturelle Integrale d Andringitra Madagascar Fieldiana Zoology 85 1996 S 191 217 a b c d e Steven M Goodman und Paulina D Jenkins The Insectivores of the Reserve Speciale d Anjanaharibe Sud Madagascar Fieldiana Zoology 90 1998 S 139 161 a b c d e Steven M Goodman und Paulina D Jenkins Tenrecs Lipotyphla Tenrecidae of the Parc National de Marojejy Madagascar Fieldiana Zoology 97 2000 S 201 229 a b c d e Paulina D Jenkins A New Species of Microgale Insectivora Tenrecidae from Northeastern Madagascar American Museum Novitates 2910 1988 S 1 7 a b c Paulina D Jenkins Tenrecidae Tenrecs and Shrew tenrecs In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths and Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 134 172 S 168 ISBN 978 84 16728 08 4 a b Christopher J Raxworthy und Ronald A Nussbaum A rainforest survey of amphibians reptiles and small mammals at Montagne d Ambre Madagascar Biological Conservation 69 1994 S 65 73 Franco Andreone Jasmin E Randrianirina Paula D Jenkins und Gennaro Aprea Species diversity of Amphibia Reptilia and Lipotyphla Mammalia at Ambolokopatrika a rainforest between the Anjanaharibe Sud and Marojejy massifs NE Madagascar Biodiversity and Conservation 9 2000 S 1587 1622 Voahangy Soarimalala und Steven M Goodman Diversite biologique des micromammiferes non volants Lipotyphla et Rodentia dans le complexe Marojejy Anjanaharibe sud In Steven M Goodman und Lucienne Wilme Hrsg Nouveaux resultats faisant reference a l altitude dans la region des massifs montagneux de Marojejy et d Anjanaharibe sud Recherche pour le developpement Serie Sciences biologiques Centre d Information et de Documentation Scientifique et Technique 19 2003 S 231 276 Zafimahery Rakotomalala Vonjy Andrianjakarivelo Volatiana Rasataharilala und Steven M Goodman Les petits mammiferes non volant de la foret de Makira Madagascar Bulletin de la Societe zoologique de France 132 2007 S 205 221 Vonjy Andrianjiakarivelo Emilienne Razafimahatratra Yvette Razafindrakoto und Steven M Goodman The terrestrial small mammals of the Parc National de Masoala northeastern Madagascar Acta Theriologica 50 4 2005 S 537 549 Voahangy Soarimalala Exploitation des bois precieux a Masoala Madagascar quel impact sur les tenrecs Afrotherian Conservation 14 2018 S 20 32 Claudette Patricia Maminirina Steven M Goodman und Christopher J Raxworthy Les micro mammiferes Mammalia Rodentia Afrosoricida et Soricomorpha du massif du Tsaratanana et biogeographie des forets de montagnes de Madagascar Zoosystema 30 2008 S 695 721 Voahangy Soarimalala Landryh T Ramanana Jose M Ralison und Steven M Goodman Les petits mammiferes non volants du Couloir forestier d Anjozorobe Angavo In Steven M Goodman Achille P Raselimanana und Lucienne Wilme Hrsg Inventaires de la faune et de la flore du couloir forestier d Anjozorobe Angavo Recherche pour le developpement Serie Sciences biologiques Centre d Information et de Documentation Scientifique et Technique 24 2007 S 141 182 Steven M Goodman Jean Marc Duplantier Pierre Jules Rakotomalaza Achille Philippe Raselimalala Rodin Rasoloarinson Mamy Ravokatra Voahangy Soarimalala und Lucienne Wilme Inventaire biologique de la Foret d Ankazomivady Ambositra Akon ny Ala 24 1998 S 19 32 Landryh Tojomanana Ramanana Petits mammiferes Afrosoricida et Rodentia nouvellement recenses dans le Parc National d Andohahela parcelle 1 Madagascar Malagasy Nature 4 2010 S 66 72 Steven M Goodman und Daniel Rakotondravony The effect of forest fragmentation and isolation on insectivorous small mammals Lipotyphla on the Central High Plateau of Madagascar Journal of Zoology 250 2000 S 193 200 Steven M Goodman Daniel Rakotondravony Marie Jeanne Raherilalao Domoina Rakotomalala Achille P Raselimanana Voahangy Soarimalala Jean Marc Duplantier Jean Bernard Duchemin und J Rafanomezantsoa Inventaire biologique de la Foret de Tsinjoarivo Ambatolampy Akon ny Ala 27 2000 S 18 27 a b P J Stephenson Voahangy Soarimalala und Steven M Goodman Microgale parvula The IUCN Red List of Threatened Species 2016 e T13349A97201228 1 zuletzt abgerufen am 19 August 2016 Melanie Dammhahn Voahangy Soarimalala und Steven M Goodman Trophic Niche Differentiation and Microhabitat Utilization in a Species rich Montane Forest Small Mammal Community of Eastern Madagascar Biotropica 45 1 2013 S 111 118 Dmitry A Apanaskevich Voahangy Soarimalala und Steven M Goodman A new Ixodes species Acari Ixodidae parasite of Shrew tenrecs Afrosoricida Tenrecidae in Madagascar Journal of Parasitology 99 6 2013 S 970 972 Lee Couch Juha Laakkonen Steven Goodman und Donald W Duszynski Two New Eimerians Apicomplexa from Insectivorous Mammals in Madagascar Journal of Parasitology 97 2 2011 S 293 296 a b c Kathryn M Everson Voahangy Soarimalala Steven M Goodman und Link E Olson Multiple loci and complete taxonomic sampling resolve the phylogeny and biogeographic history of tenrecs Mammalia Tenrecidae and reveal higher speciation rates in Madagascar s humid forests Systematic Biology 65 5 2016 S 890 909 doi 10 1093 sysbio syw034 J F Eisenberg und Edwin Gould The Tenrecs A Study in Mammalian Behavior and Evolution Smithsonian Institution Press 1970 S 1 138 a b c R D E MacPhee The Shrew Tenrecs of Madagascar Systematic Revision and Holocene Distribution of Microgale Tenrecidae Insectivora American Museum Novitates 2889 1987 S 1 45 Guillaume Grandidier Deux nouveaux mammifere insectivores de Madagascar Microgale drouhardi et M parvula Bulletin du Museum national d histoire naturelle 2e Serie 6 1934 S 474 476Weblinks BearbeitenMicrogale parvula in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2021 3 Eingestellt von P J Stephenson Voahangy Soarimalala und Steven M Goodman 2015 Abgerufen am 5 Juni 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zwergkleintenrek amp oldid 223465875