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Zielence deutsch Grunhof war ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Seine Ortsstelle liegt im Bereich der Gmina Bisztynek Stadt und Landgemeinde Bischofstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein Zielence untergegangener Ort Zielence untergegangener Ort Polen Zielence untergegangener Ort BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BartoszyceGmina BisztynekGeographische Lage 54 6 N 20 2 O 54 099822 20 039505 Koordinaten 54 5 59 N 20 2 22 OEinwohner 0Wirtschaft und VerkehrStrasse Plesno Zielence Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Ortsstelle von Zielence liegt im Westen des Westring Kanals in der nordlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren neun Kilometer nordwestlich der fruheren Kreisstadt Rossel polnisch Reszel bzw 21 Kilometer sudostlich der heutigen Kreismetropole Bartoszyce deutsch Bartenstein Geschichte BearbeitenDer bis 1945 Grunhof genannte kleine Gutsort wurde im Jahre 1811 unter dem Namen Grunhofchen als Abbau gegrundet 1 Im Jahre 1820 wurden fur das kollmische Gut zwei Feuerstellen bei 19 Einwohnern gemeldet 2 Im Jahre 1874 wurde der Gutsbezirk Grunhof in den neugebildeten Amtsbezirk Sturmhubel polnisch Grzeda im ostpreussischen Kreis Rossel eingegliedert 3 In den Jahren 1878 bis 1909 stellten die Gutsbesitzer auf Grunhof sechs Mal den Amtsvorsteher Der kleine Ort Grunhof mit seinen 26 Einwohnern im Jahre 1885 2 wurde noch vor 1900 nach Sturmhubel eingemeindet 3 Im Jahre 1905 zahlte Grunhof als dortiger Wohnplatz immerhin 33 Einwohner 2 In Kriegsfolge kam 1945 das gesamte sudliche Ostpreussen zu Polen In diesem Zusammenhang erhielt Grunhof die polnische Namensform Zielence wurde aber wohl nur noch vorubergehend besiedelt Heute findet der Ort keine Erwahnung mehr und gilt als untergegangen Seine Ortsstelle liegt im Gemeindebereich von Bisztynek Bischofstein im Powiat Bartoszycki Kreis Bartenstein und ist nicht mehr kenntlich Kirche BearbeitenBis 1945 war Grunhof in die evangelische Kirche Bischofstein 4 in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union ausserdem in die romisch katholische Kirche Sturmhubel 2 im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt Literatur BearbeitenAloys Sommerfeld Das Dorf Sturmhubel Mit den Gutern Grunhof und Johannisruhe im Kreis Rossel Ostpreussen 1339 bis 1945 1995 ISBN 3 87466 258 6 Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Grunhof In Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 a b c d GenWiki Grunhof a b Rolf Jehke Amtsbezirk Sturmhubel Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 490 Gmina Bisztynek Stadt und Land Gemeinde Bischofstein Amtssitz Bisztynek Stadt Schulzenamter Bisztynek Kolonia Dabrowa Damerau Grzeda Sturmhubel Ksiezno Furstenau Ladek Landau Ledlawki Linglack Nowa Wies Reszelska Rosenschon Paluzy Plausen Plesno Plossen Prosity Prossitten Satopy Santoppen Sulowo Schulen Troksy Truchsen Troszkowo Klackendorf Unikowo Glockstein Warmiany Schonwalde Wojkowo Heinrichsdorf Wozlawki Wuslack Andere Ortschaften Biegonity Begnitten Janowiec Johannisruhe Kokoszewo Gerthen Krzewina Strauchmuhl Lablawki Lablack Moldyty Molditten Niski Mlyn Niedermuhl Nisko Niederhof Plesnik Plossenhof Satopy Samulewo Bischdorf Swedrowka Zandersdorf Winiec Wienken Wojkowo Osada Sonstige Orte Brzezina Birkenau Maciejewko Mathes Hofchen Rynski Mlyn Rheinmuhl Sekity Senkitten Starodebie Lackmedier Wald Zielence Grunhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zielence Bisztynek amp oldid 232968731