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Die Zeche Oberste Frielinghaus war ein Steinkohlenbergwerk in Bommern Muttental Das Bergwerk das auch unter dem Namen Zeche Altena genannt wurde befand sich im Muttental 1 Es gehorte zum Markischen Bergamtsbezirk und dort zum Geschworenenrevier Hardenstein 2 Zeche Oberste FrielinghausAllgemeine Informationen zum BergwerkAndere Namen Zeche Oberste FrielinghausenForderung Jahr max 2368 tInformationen zum BergwerksunternehmenBeschaftigte bis ca 15Betriebsbeginn 1853Betriebsende 1881Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte LouisengluckGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten Koordinaten fehlen Hilf mit Standort BommernGemeinde WittenKreis NUTS3 Ennepe Ruhr KreisLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Der weitere Betrieb 2 Forderung und Belegschaft 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten Am 2 Juli des Jahres 1751 wurde ein Langenfeld mit dem Namen Altena verliehen 3 Das Langenfeld wurde zunachst der Zeche Altena verliehen 1 In dem Langenfeld waren die beiden Floze Mausegatt und Kreftenscheer vorhanden 3 Aufgrund eines Gerichtsurteils wurde der westliche Feldesteil am 10 Juni des Jahres 1844 abgetrennt dieser erhielt den Namen Oberste Frielinghaus 1 Die Abbaurechte fur das Feld Oberste Frielinghaus erhielt die Familie Oberste Frielinghaus 3 Am 10 Mai des Jahres 1853 konsolidierte die Zeche Oberste Frielinghaus unterhalb der Erbstollensohle des St Johannes Erbstollens mit weiteren Zechen zur Zeche Vereinigte Louisengluck Im selben Jahr wurde im Muttental mit der Forderung im Schacht Friedrich begonnen 1 Dies war ein tonnlagiger Schacht mit einer flachen Teufe von 16 Lachtern 2 Der Schacht musste nach dem Jahr 1853 mehrmals wegen unterschiedlicher Storungen stillgelegt werden 1 Am 11 Juni des Jahres 1754 wurde das Grubenfeld vermessen 3 Der weitere Betrieb Bearbeiten Im Jahr 1855 wurde die Zeche durch den St Johannes Erbstollen gelost Durch den Erbstollen wurde auch ein Teil der abgebauten Kohlen zur Ruhr gefordert Es waren zu diesem Zeitpunkt bereits drei Stollen vorhanden deren Stollenmundlocher sich im Muttental befanden Im Erbstollen wurden auch die Kohlen aus dem Feld Louischen gefordert Im selben Jahr wurde ein Vertrag mit der Zeche Neubommerbank geschlossen uber den geregelt wurde dass die abgebauten Kohlen der Zeche Neubommerbank uber den Schacht Friedrich gefordert werden konnten In den Jahren 1858 bis 1864 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb Im Jahr 1865 wurde durch die Zeche Louischen im Grubenfeld der Zeche Oberste Frielinghaus abgebaut 1 Seit diesem Zeitpunkt wurden die abgebauten Kohlen durch den Stollen von Louischen bis zur Ruhr gefordert 3 Im Jahr 1879 war das Bergwerk noch in Betrieb danach wurde die Zeche Oberste Frielinghaus stillgelegt Im Jahr 1881 wurde im Grubenfeld der Zeche Oberste Frielinghaus durch die Zeche Vereinigte Louisengluck abgebaut Am 31 Dezember des Jahres 1921 wurde das Grubenfeld von der Zeche Gut Gluck amp Wrangel angepachtet dieser Pachtvertrag lief 1924 wieder aus Am 25 Februar des Jahres 1926 wurde ein Abbauvertrag mit den Besitzern der Zeche Vereinigte Hermann geschlossen In diesem Vertrag wurde den Restabbau der noch im Grubenfeld Oberste Frielinghaus anstehenden Kohlen geregelt Am 29 Februar des Jahres 1928 lief der Abbauvertrag aus 1 Forderung und Belegschaft BearbeitenAuf dem Bergwerk wurde Esskohle abgebaut 2 Die ersten bekannten Belegschaftszahlen stammen aus dem Jahr 1864 damals waren zwei Bergleute auf dem Bergwerk beschaftigt Die ersten bekannten Forderzahlen stammen aus dem Jahr 1867 damals wurde eine Forderung von 535 Tonnen Steinkohle erbracht Im Jahr 1869 wurden 2368 Tonnen Steinkohle gefordert davon 2131 Tonnen aus dem Stollenbau und 237 Tonnen aus dem Tiefbau Die letzten bekannten Forder und Belegschaftszahlen des Bergwerks stammen aus dem Jahr 1874 es wurden mit 15 Bergleuten 1925 Tonnen Steinkohle abgebaut davon 846 Tonnen im Stollenbau und 1079 Tonnen im Tiefbau 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c Ludwig Herrmann Wilhelm Jacobi Das Berg Hutten und Gewerbewesen des Regierungs Bezirks Arnsberg in statistischer Darstellung Verlag von Julius Badeker Iserlohn 1857 a b c d e Gerhard Koetter Hrsg Bergbau im Muttental 1 Auflage Druckstatt Wohrle Witten 2001 ISBN 3 00 008659 5 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Oberste Frielinghaus amp oldid 180007931