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Der Muttenbach ist ein linksseitiger Zufluss der Ruhr im Suden der Stadt Witten in Nordrhein Westfalen zwischen den Ortsteilen Bommern und Herbede Er pragt das Muttental das heute durch den Bergbauwanderweg Muttental touristisch erschlossen ist MuttenbachMuttenbach im MuttentalMuttenbach im MuttentalDatenGewasserkennzahl DE 2769192Lage Deutschland Nordrhein WestfalenRuhrgebietFlusssystem RheinAbfluss uber Ruhr Rhein NordseeQuelle in der Flur In der Mutte in Durchholz51 22 41 N 7 17 11 O 51 378088888889 7 2864666666667 200Quellhohe 200 m u NHN 1 Mundung ostlich von Witten Herbede in die Ruhr51 423341666667 7 303225 81 Koordinaten 51 25 24 N 7 18 12 O 51 25 24 N 7 18 12 O 51 423341666667 7 303225 81Mundungshohe 81 m u NHN 1 Hohenunterschied 119 mSohlgefalle 16 Lange 7 4 km 2 Einzugsgebiet 7 014 km 2 Landschaft im MuttentalDer Muttenbach entspringt in der Flur In der Mutte in Durchholz und mundet nach einer Strecke von etwa 6 km linksseitig in die Ruhr In den Jahren 1906 bis 1910 fuhrte die Genossenschaft zur Melioration des Muttenbachtales Massnahmen zur Melioration der Wiesen durch Dazu wurden kleine Wehre aus Beton mit Flachschiebern und Stichkanale angelegt um die Wiesen im Fruhjahr gezielt zu uberschwemmen Der Namensbestandteil Mutte nds fur Sau ein weibliches Hausschwein verweist auf die ehemalige Waldweidenutzung in diesem Bereich vgl Eichelmast 3 Im Muttental soll die erste Steinkohle im Ruhrgebiet gefunden worden sein Der Abbau der Kohle begann etwa 1510 im Tagebau eine erste urkundliche Erwahnung findet sich fur 1552 in den Gerichtsakten der nahe gelegenen Burg Hardenstein Hauptartikel Ruhrbergbau Geschichte Die historische Rolle des Muttentals wird heute durch den 1972 angelegten Bergbauwanderweg Muttental das 2003 eroffnete Industriemuseum Zeche Nachtigall das 1830 bis 1831 errichtete Bethaus der Bergleute und verschiedene industriegeschichtliche Museumsstandorte wiedergegeben Weitere Sehenswurdigkeiten in der Nahe des Tals sind die Ruine der Burg Hardenstein das Schloss Steinhausen und das Gruben und Feldbahnmuseum Zeche Theresia Literatur BearbeitenGerhard Koetter Von Flozen Stollen und Schachten im Muttental Ein Wanderfuhrer durch die Bergbaugeschichte an der Ruhr 2 verand Auflage Klartext Verlag Essen 2007 ISBN 978 3 89861 612 6 Gerhard Koetter Das Bethaus der Bergleute im Muttental bei Witten In VOHM Hrsg Jahrbuch des Vereins fur Orts und Heimatkunde in der Grafschaft Mark Band 92 Witten 1994 S 223 234 Gerhard Koetter Als Kohle noch Zukunft war Bergbaugeschichte und Geologie des Muttentals und der Zeche Nachtigall Klartext Essen 2017Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Muttenbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Muttental Freizeit mit Industriegeschichte In muttental de Archiviert vom Original am 21 Juni 2012 abgerufen am 15 August 2018 Anita Kortengraber Uwe Kortengraber Bergbau im Muttental In Kortis Heimatwelt 5 Juni 2008 abgerufen am 15 August 2018 Einzelnachweise Bearbeiten a b Google Earth a b Gewasserverzeichnis des Landesamtes fur Natur Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 XLS 4 67 MB Hinweise Tanja Moding Muttental Geschichte In muttental de Archiviert vom Original am 3 September 2010 abgerufen am 15 August 2018 Normdaten Geografikum GND 4555826 7 lobid OGND AKS VIAF 244733994 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muttenbach Ruhr amp oldid 239515715