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Die Zeche Backwinkler Erbstolln war ein Steinkohlenbergwerk im Bochumer Stadtteil Wiemelhausen Obwohl die Mutung fur den Oberstollen erst 1774 erfolgte 1 wurde bereits seit 1750 in einem Stollen Steinkohle abgebaut 2 Der Name der Zeche wird wohl auf ein Gut zuruckgefuhrt das in der Nahe des Erbstollens lag 3 Zeche Backwinkler ErbstollnAllgemeine Informationen zum BergwerkAbbautechnik UntertagebauInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1750Betriebsende 1869Geforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 27 9 N 7 13 7 8 O 51 452505555556 7 2188222222222 Koordinaten 51 27 9 N 7 13 7 8 OZeche Backwinkler Erbstolln Regionalverband Ruhr Lage Zeche Backwinkler ErbstollnStandort WiemelhausenGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier RuhrrevierGeschichte BearbeitenIm Jahr 1774 wurde das Oberstollenmundloch westlich des Dorfes Wiemelhausen angelegt Im gleichen Jahr erfolgte der Abbau uber der Stollensohle auf einer Lange von 400 Metern streichend Acht Jahre spater wurde 1782 ein tieferer Stollen am Drusenberg sudlich der Wasserstrasse angelegt um eine grossere Bauhohe zu erreichen Im gleichen Jahr erfolgte die Erbstollenmutung des Stollens Berlin 1 Im Jahr 1783 befanden sich auf dem Oberstollen bereits drei Forderschachte 2 Im Jahr 1797 erreichte ein tieferer Stollen eine Lange von 502 Metern Ein tonnlagiger Forderschacht wurde geteuft Es erfolgte eine erneute Mutung unter dem Namen Backwinkler Erbstolln das Bergwerk wurde seitdem so genannt Um 1800 wurde der Oberstollen aufgegeben und zwischen 1800 und 1805 abgebaut 1 Der tiefe Stollen erreichte im Jahr 1805 eine Lange von 540 Metern er befand sich in einem schlechten Zustand 2 Am 19 Juni 1806 ereignete sich ein Flozbrand 1 Noch im selben Jahr wurde der Betrieb eingestellt 4 Im Jahr 1823 wurden die Berechtsamen Backwinkel und Backwinkler Erbstolln zum Backwinkler Erbstolln konsolidiert Ein Jahr spater wurde am 22 Februar das Langenfeld Backwinkler Erbstolln verliehen Um 1843 wurde die Berechtsame Friedrichstollen abgebaut Im Jahr 1846 war der Erbstollen verbrochen die geplante Aufwaltigung wurde vermutlich nicht durchgefuhrt der Betrieb der Stollenzeche wurde eingestellt Am 2 Februar 1853 wurde das Langenfeld in ein Geviertfeld 1 km2 umgewandelt allerdings erfolgte in dem Feld kein Abbau 1 Der in 1867 gefasste Plan zur Anlegung eines Tiefbaus wurde nicht realisiert 2 Zwei Jahre spater im Jahre 1869 erfolgte dann die Konsolidierung zur Zeche Prinz Regent 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Joachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 a b c d Wilhelm Hermann Gertrude Hermann Die alten Zechen an der Ruhr 4 Auflage Verlag Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Koster Konigstein i Taunus 1994 ISBN 3 7845 6992 7 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Backwinkler Erbstollen zuletzt abgerufen am 11 September 2015 Gerhard Gebhardt Ruhrbergbau Geschichte Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschaften und Organisationen Verlag Gluckauf GmbH Essen 1957 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 zuletzt abgerufen am 11 September 2015 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 zuletzt abgerufen am 11 September 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Backwinkler Erbstolln amp oldid 234641338