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Wiesoppenheim ist seit dem 7 Juni 1969 ein Ortsteil von Worms im sudlichen Wonnegau 2 Das Dorf liegt ca sechs Kilometer sudwestlich der Stadt im Suden Rheinhessens im Eisbachtal nahe der Bundesautobahn 61 Der Ortsteil Wiesoppenheim ist der sudlichste Ort von Rheinhessen Die Gemarkung Wiesoppenheim hat eine Flache von 310 3 ha Das sind 2 9 der gesamten Wormser Stadtflache WiesoppenheimStadt WormsWappen der ehemaligen Gemeinde Wies OppenheimKoordinaten 49 36 N 8 18 O 49 606111111111 8 2986111111111 100 Koordinaten 49 36 22 N 8 17 55 OHohe 100 m u NHNEinwohner 1723 31 Dez 2012 1 Eingemeindung 7 Juni 1969Postleitzahl 67551Vorwahl 06241Karte Lage von Wiesoppenheim in Worms Inhaltsverzeichnis 1 Wappen 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Ortsbeirat 4 2 Ortsvorsteher 5 Regelmassige Veranstaltungen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseWappen BearbeitenDas Wappen der Nachkriegszeit von Worms Wiesoppenheim zeigt einen schwarz rot geteilten Schild mit zwei gekreuzten silbernen Schlusseln die auf den Wormser Dom St Peter hinweisen und daruber waagrecht ein silbernes Schwert ein Hinweis auf den heiligen Martin von Tours des Schutzpatrons der untergegangenen Kirche Das Wappen in dieser Form wurde 1957 vom rheinland pfalzischen Ministerium genehmigt Geschichte Bearbeiten nbsp Gemeindewappen vor 1957Die alteste erhaltene Erwahnung von Wiesoppenheim findet sich in einer im Lorscher Codex uberlieferten Urkunde aus von 793 Siedlungsspuren brachten aus einem frankischen Graberfeld einige romische Funde darunter einen Sarkophag hervor Lange Zeit gehorte Wiesoppenheim zum Hochstift Worms und hatte zeitweise eine eigene Gerichtsbarkeit Das Kloster Otterberg war im Ort begutert 3 Erst 1875 wurde die noch aus karolingischer Zeit stammende Kirche St Martinus wegen Baufalligkeit abgebrochen Die 1875 76 dafur errichtete St Martinskirche im neoromanischen Stil pragt noch heute das Dorfbild Im Inneren soll sich bis 1883 ein kleiner Altar fur die drei romischen Schicksalsgottinnen die Parzen befunden haben Dort finden sich heute holzgeschnitzte Heiligenfiguren aus dem 15 17 Jahrhundert Jahrlich am Michaelstag eine Woche nach Kirchweih wird eine Prozession zu einer kleinen Kapelle am Feldrand einem Heiligenhauschen durchgefuhrt Diese Prozession geht auf ein Gelubde aus der Zeit des Dreissigjahrigen Krieges zuruck Die Bewohner gelobten fur den Fall der Verschonung von der Pest eine jahrliche Prozession Im Jahr 1969 wurde die bis dahin eigenstandige Gemeinde Wies Oppenheim damalige Schreibweise mit 1 221 Einwohnern nach Worms eingemeindet 2 Am 22 Mai und vom 9 bis 13 Juni 1993 beging Wiesoppenheim seine 1200 Jahr Feier Einwohnerentwicklung BearbeitenDatum Einwohner1933 939 4 1939 920 4 1968 1 221 2 2012 1 723 1 Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Fur den Stadtteil Worms Wiesoppenheim wurde ein Ortsbezirk gebildet Dem Ortsbeirat gehoren elf Beiratsmitglieder an den Vorsitz im Ortsbeirat fuhrt der direkt gewahlte Ortsvorsteher 5 Zum Ortsbeirat siehe die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Worms Ortsvorsteher Bearbeiten Ortsvorsteher ist Peter Rissberger CDU Bei der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 62 4 in seinem Amt bestatigt 6 Regelmassige Veranstaltungen BearbeitenTag der offenen Tur der Freiwilligen Feuerwehr Worms Wiesoppenheim Horchheim erstes Juli Wochenende Wiesopprumer Kerb und Kirchweih Wiesoppenheim um das 3 Septemberwochenende Adventsmarkt der Ortsvereine Wiesoppenheim Dezember Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in Worms WiesoppenheimLiteratur BearbeitenKarl Johann Brilmayer Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart Giessen 1905 S 469 470 Hermann Schmitt Geschichte von Horchheim Weinsheim und Wies Oppenheim Worms 1910 Karlheinz Henkes Hrsg 1200 Jahre Wiesoppenheim 793 1993 Chronik und Festschrift zur 1200 Jahr Feier 22 Mai und 9 bis 13 Juni 1993 o O Worms Wiesoppenheim 1993 Irene Spille Stadt Worms Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz Band 10 Worms 1992 S 290 293 Mathilde Grunewald Ursula Koch Worms und seine Stadtteile In Mathilde Grunewald Alfried Wieczorek Hrsg Zwischen Romerzeit und Karl dem Grossen Band 1 Lindenberg im Allgau 2009 S 370 429 Mathilde Grunewald Chlodwigs Taufgeschenke Zum Becher mit biblischen Szenen aus Worms Wiesoppenheim In Berichte zur Archaologie in Rheinhessen und Umgebung Jg 8 2015 S 99 112 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Worms Wiesoppenheim Sammlung von Bildern Wiesoppenheim auf der Homepage von Worms SWR Ortsportrat von Wiesoppenheim Regionalgeschichte von WiesoppenheimEinzelnachweise Bearbeiten a b Einwohner der Stadt Worms nach Wohnart Memento vom 18 Februar 2013 im Internet Archive PDF 14 kB Einwohner mit Hauptwohnsitz Bestandsstatistik zum 31 Dezember 2012 mit den Bestandsdaten vom 3 Januar 2013 des Einwohnermelderegisters a b c Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 Statistisches Landesamt Rheinland Pfalz Hrsg Statistische Bande Band 393 Bad Ems Marz 2006 S 201 PDF 2 6 MB nbsp Info Es liegt ein aktuelles Verzeichnis 2016 vor das aber im Abschnitt Gebietsanderungen Territoriale Verwaltungsreform keine Einwohnerzahlen angibt Jurgen Keddigkeit Michael Werling Rudiger Schulz und Charlotte Lagemann Otterberg St Maria Zisterzienserabtei Otterburg In Jurgen Keddigkeit Matthias Untermann Sabine Klapp Charlotte Lagemann Hans Ammerich Hrsg Pfalzisches Klosterlexikon Handbuch der pfalzischen Kloster Stifte und Kommenden Band 3 M R Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern 2015 ISBN 978 3 927754 78 2 S 524 587 540 a b Michael Rademacher Landkreis Worms Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Stadt Worms Hauptsatzung Stadt Worms PDF 10 bis 13 29 August 2019 abgerufen am 1 Oktober 2019 Stadt Worms Ortsvorsteherwahl Worms Wiesoppenheim 2019 Abgerufen am 1 Oktober 2019 Wormser Stadtteile Abenheim Heppenheim Herrnsheim Hochheim Horchheim Ibersheim Leiselheim Neuhausen Pfeddersheim Pfiffligheim Rheindurkheim Weinsheim Wiesoppenheim Abgerufen von 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