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Wladimir Iossifowitsch Ingal Geburtsname Wulf Iossifowitsch Ingal russisch Vladimir Iosifovich Ingal 16 Marzjul 29 Marz 1901greg in Jekaterinodar 29 Marz 1966 in Leningrad war ein sowjetischer Bildhauer und Hochschullehrer 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Preise 3 Werke Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenIngals Grossvater Mejer Nutowitsch Ingal 1844 war in Nowohrad Wolynskyj in den Kaufmannsstand erhoben worden und liess sich 1885 mit seiner Familie in Rostow am Don nieder Ingals Vater Iossif Mejerowitsch Nojechowitsch Markowitsch Ingal 1873 war Arzt und hatte die Pianistin und Musiklehrerin Sofija Grigorjewna Weinberg 1876 geheiratet Ingals Onkel Dawid Lewin 1863 1930 war vereidigter Anwalt und Journalist dessen Schwester Marija den Gynakologen Nikolai Samuilowitsch Kannegiesser Bruder des Verkehrsingenieurs Joakim Kannegiesser und nach dessen Tod den Ubersetzer Issai Mandelstam heiratete Ingals Onkel Jewsei Mejerowitsch Moissei Markowitsch Ingal war Arzt der Marine Schule in Rostow am Don und wurde im Deutsch Sowjetischen Krieg 1942 in Smijowskaja Balka von der deutschen Einsatzgruppe D der Sicherheitspolizei und des SD erschossen Ingal besuchte das Gymnasium in Moskau 1915 lernte er im Privatatelier des Malers Wassili Meschkow in Moskau 2 Ingal begann nach der Oktoberrevolution im Russischen Burgerkrieg das Studium 1918 in Rostow am Don in der Don Fakultat 1923 1926 studierte er in Baku am Polytechnischen Institut in der Okonomie Fakultat Daneben nahm er Unterrichtsstunden bei dem Bildhauer Stepan Ersja 1 2 1926 ging Ingal nach Leningrad und studierte bis 1930 am Hoheren Kunstlerisch Technischen Institut bis zur Oktoberrevolution Kaiserliche Akademie der Kunste bei Wsewolod Lischews Robert Bach und Wassili Simonow 1 2 Ab 1929 arbeitete Ingal mit dem Bildhauer Weniamin Bogoljubow zusammen Ihre erste gemeinsame Arbeit war eine Ordschonikidse Statue 1935 1937 Weitere gemeinsame Arbeiten folgten darunter die Komposition Stalin und das Madchen 1939 fur den Pavillon der Tadschikischen Sozialistischen Sowjetrepublik auf der Allunionslandwirtschaftsausstellung in Moskau Wahrend des Deutsch Sowjetischen Kriegs war Ingal in Usbekistan evakuiert 1945 wurde er Mitglied der KPdSU Ab 1949 lehrte Ingal an der Leningrader Muchina Kunst Gewerbe Hochschule die 1876 von Baron Alexander von Stieglitz als Zentral Schule fur Technisches Zeichnen gegrundet worden war 1951 wurde Ingal zum Professor ernannt Er war Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Kunste der UdSSR 1 Ingal hatte Sofja Abramowna Sura Abrumowna Mischne 1899 1944 aus Kischinau geheiratet deren Bruder Issai Abramowitsch Mischne 1896 1918 einer der 1918 erschossenen 26 Bakuer Kommissare war Sie war Nichte des jiddischen Komponisten und Dirigenten Schmuel Weinberg und Cousine des Komponisten Mieczyslaw Weinberg Ingals Tochter aus dieser Ehe war die Philologin Kira Schosefina Ingal 1929 1991 1952 heiratete Ingal in zweiter Ehe Galina Iwanowna Troschina mit der er die Tochter Alla 1952 Irina 1955 und Marina 1960 bekam Vettern Ingals waren der Dichter Jewgeni Dolmatowski und der Autokonstrukteur Juri Dolmatowski Ingals Neffe Georgi Borissowitsch Ingal 1920 1950 war Ubersetzer und wurde 1947 Opfer einer Stalinschen Sauberung Ingal starb am 29 Marz 1966 in Leningrad und wurde auf dem Bogoslowskoje Friedhof begraben 1 Ehrungen Preise BearbeitenStalinpreis II Klasse 1941 mit Weniamin Bogoljubow fur die Ordscbonikidse Statue 1937 2 Verdienter Kunstschaffender der RSFSR 1957 1 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Lenin Denkmal 1949 1950 mit Weniamin Bogoljubow Architekt Ernests Stalbergs demontiert 1991 Riga 3 nbsp Rimski Korsakow Denkmal 1944 1948 1952 mit Weniamin Bogoljubow Architekt Modest Schepilewski am Sankt Petersburger Konservatorium 4 nbsp Rimski Korsakow Gedenkmedaille mit Weniamin Bogoljubow nbsp Lenin Denkmal 1956 1957 mit Architekten Anatoli Issaakowitsch Pribulski Pjotr Deminzew JekaterinburgWeblinks BearbeitenKatalog der Russischen Nationalbibliothek Ingal Vladimir IosifovichEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Okna socrealizma Ingal Vladimir Iosifovich abgerufen am 18 September 2021 a b c d e Russisches Museum INGAL Vladimir Iosifovich abgerufen am 18 September 2021 Pamyatniki V I Leninu v Rige abgerufen am 16 September 2021 Pamyatniki Peterburga abgerufen am 16 September 2021 Normdaten Person VIAF 6703151778230518130006 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 September 2021 PersonendatenNAME Ingal Wladimir IossifowitschALTERNATIVNAMEN Ingal Vladimir Iosifovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Bildhauer und HochschullehrerGEBURTSDATUM 29 Marz 1901GEBURTSORT JekaterinodarSTERBEDATUM 29 Marz 1966STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladimir Iossifowitsch Ingal amp oldid 235495274