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Wera Ignatjewna Muchina russisch Vera Ignatevna Muhina wiss Transliteration Vera Ignat evna Muchina lettisch Vera Muhina 19 Junijul 1 Juli 1889greg in Riga Gouvernement Livland Russisches Kaiserreich 6 Oktober 1953 in Moskau war eine sowjetische Bildhauerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Preise und Auszeichnungen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Muchina auf einer sowjetischen BriefmarkeMuchina kam aus einer grossburgerlichen Familie Sie studierte in Moskau ging 1912 nach Paris an die Academie de la Grande Chaumiere und wurde Schulerin bei Antoine Bourdelle einem Assistenten Rodins Danach ging sie nach Italien und studierte dort die Kunst der Renaissance mit besonderem Blick auf die Bildhauerei Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte sie nach Russland zuruck wo sie sich fur die Ideen Lenins begeisterte Eine der ersten Arbeiten Muchinas tragt den Titel Die Flamme der Revolution 1919 Die von Lunatscharski dem Volkskommissar fur das Bildungswesen hoch geschatzte Kunstlerin erhielt in den 1930er und 1940er Jahren viele offentliche Auftrage Ihr wohl bekanntestes Werk ist die monumentale Plastik Arbeiter und Kolchosbauerin aus rostfreiem Stahl welche 1937 auf der Weltausstellung in Paris den sowjetischen Pavillon kronte Das mit Hammer und Sichel gen Himmel sturmende heroische Paar war bis 2003 in Moskau Allrussisches Ausstellungszentrum allerdings bodennah ausgestellt und wurde nach aufwandiger Restaurierung zu Ende 2009 dort wieder nun auf hoherem Sockel aufgestellt 1 Das monumentale Paar dient seit 1947 als Symbol der russischen Filmgesellschaft Mosfilm Muchinas Mann Alexei Samkow war Entdecker des Praparats Grawidan welches angeblich Glucksgefuhle hervorrief und welches sie sehr haufig verwendet haben soll 2 Preise und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Skulptur Arbeiter und Kolchosbauerin am Nordeingang des Allrussischen Ausstellungszentrums1941 Stalinpreis fur Skulptur Arbeiter und Kolchosbauerin 3 1943 Volkskunstler der UdSSR Bildende Kunste 1943 Stalinpreis 3 1945 Ehrenzeichen der Sowjetunion 1946 Stalinpreis 3 1951 Stalinpreis 3 1952 Stalinpreis 3 Literatur BearbeitenMjuda N Jablonskaja Russische Kunstlerinnen Women artists of Russia s new age Gustav Lubbe Verlag Bergisch Gladbach 1990 ISBN 3 7857 0575 1 Einzelnachweise Bearbeiten FAZ Moskauer Monitor 15 Dezember 2009 Das Gluck des Kommunismus per Injektion Website des ZDF Magazins Aspekte a b c d e Wera Muchina in der Grossen Russischen Enzyklopadie Abgerufen am 31 Juli 2018 russisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wera Muchina Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wera Ignatjewna Muchina im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wera Ignatjewna Muchina In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Artikel Wera Ignatjewna Muchina in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D079289 2a 3D 2b 3DWera 20Ignatjewna 20MuchinaNormdaten Person GND 118737287 lobid OGND AKS LCCN n82151125 VIAF 121774282 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muchina Wera IgnatjewnaALTERNATIVNAMEN Muhina Vera Ignatevna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetische BildhauerinGEBURTSDATUM 1 Juli 1889GEBURTSORT Riga Gouvernement Livland Russisches KaiserreichSTERBEDATUM 6 Oktober 1953STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wera Ignatjewna Muchina amp oldid 230059818