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Wjatscheslaw Iwanowitsch Sof russisch Vyacheslav Ivanovich Zof Dezember 1889 in Dubno Gouvernement Wolhynien 20 Juni 1937 in Moskau war ein sowjetischer Funktionar Militar und von 1924 bis 1926 Oberkommandierender der sowjetischen Seekriegsflotte 1 Wjatscheslaw Sof 1926 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSof der tschechischer Nationalitat war beteiligte sich seit 1910 an der revolutionaren Bewegung und wurde 1913 Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands SDAPR B Wahrend des Ersten Weltkrieges arbeitete er als Schlosser in einer Sestrorezker Waffenfabrik wo er eine bolschewistische Untergrundorganisation leitete Nach der Februarrevolution 1917 fuhrte er die Bolschewiki Sestrorezks und war Abgeordneter des Petrograder Sowjets der Arbeiter und Bauern Auf Anweisung des ZKs der SDAPR B organisierte er im Juli 1917 die illegale Reise W I Lenins unter dem Namen K P Iwanow von Petrograd nach Rasliw und hielt anschliessend Lenins Verbindung mit dem ZK aufrecht 1918 schloss er sich der Roten Armee an und war wahrend des Burgerkrieges bis 1919 Kommissar einer Brigade der 29 Schutzendivision Anschliessend wurde er Versorgungschef der 3 Armee der Ostfront Von 1919 bis 1920 war er Mitglied des Revolutionaren Kriegsrates der Baltischen Flotte und des Verteidigungskomitees Petrograds Im Februar 1920 fand Sof eine Verwendung als Kommissar der Hauptverwaltung sowie Chef der politischen Hauptverwaltung fur Wasserverkehr Ab November 1920 war Sof als Gehilfe des Oberkommandierenden der Seestreitkrafte der RSFSR fur technische Fragen zustandig und wurde Mitglied im Rat fur Kriegsindustrie Von 1921 bis 1924 arbeitete er als Kommissar beim Oberkommandierenden der Seestreitkrafte der RSFSR und anschliessend bis 1926 als Chef und Kommissar der Seekriegsflotte In dieser Zeit war er Mitglied des Revolutionaren Kriegsrates der UdSSR Ab 1927 ubte Sof die Funktion des Vorsitzenden der Sowjetischen Handelsflottenleitung aus und wurde im selben Jahr Mitglied des Kollegiums des Volkskommissariats fur Transportwesen der UdSSR und von 1930 bis 1931 dessen stellvertretender Vorsitzender Er wurde nach seiner Tatigkeit als stellvertretender Vorsitzender des Volkskommissariats fur Wassertransporte als Direktor der Moskauer Fabrik Kompressor eingesetzt Sof wurde Opfer des Grossen Terrors Am 20 Dezember 1936 wurde er verhaftet und am 19 Juni 1937 durch das Kriegskollegium des Obersten Gerichts der UdSSR der Mitgliedschaft in antisowjetischen terroristischen Organisationen beschuldigt und zum Tode durch Erschiessen verurteilt Die Vollstreckung erfolgte am 20 Juni 1937 Seine Asche wurde auf dem Donskoi Friedhof beigesetzt Am 22 Februar 1956 wurde Sof vom Militartribunal des Obersten Gerichts der UdSSR vollstandig rehabilitiert Auszeichnungen BearbeitenRotbannerordenLiteratur BearbeitenZalesskij K A Imperiya Stalina Biograficheskij enciklopedicheskij slovar Moskau 2000 Biografie auf hrono ru Abgerufen am 13 April 2013 russisch Biografie auf sci lib com Abgerufen am 13 April 2013 russisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wjatscheslaw Sof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Artikel Sof Wjatscheslaw Iwanowitsch in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D048661 2a 3DSof 20Wjatscheslaw 20Iwanowitsch 2b 3DSof 20Wjatscheslaw 20IwanowitschNormdaten Person GND 127080554 lobid OGND AKS LCCN n91094921 VIAF 65652292 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sof Wjatscheslaw IwanowitschALTERNATIVNAMEN Zof Vyacheslav Ivanovich russisch KURZBESCHREIBUNG Oberkommandierender der sowjetischen SeekriegsflotteGEBURTSDATUM Dezember 1889GEBURTSORT Dubno Gouvernement WolhynienSTERBEDATUM 20 Juni 1937STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wjatscheslaw Iwanowitsch Sof amp oldid 204444400